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Bon den Deutschen Skimeisterschaften, die in Verbindung mit den Deutschen Heeresmeisterfchaften in Schreiberhau aus getragen werden: Rudi Matt-Gt. Anton, einer der aussichtsreichsten Teilnehmer, geht im 16,2-Kilometer-Langlauf durchs Zieh Sport erhält jung! Studentinnen der Deutschen Hochschule für Leibesübungen bei rhythmischen Uedun- gen mit dem Medizinball — ein Bild vollkommenster Harmonie. Sonja — natürlich Olympia-Siegerin- Bei der Olympia-Meisterschaft im Damen kunstlaufen errang die jugendliche Welt meisterin Sonja Henie den Titel. In die Stratosphäre gestartet ist der Freiballon „Ernst Brandenburg" von Bitterfeld: Es wurde eine Höhe von 9800 Metern erreicht, so daß der Zweck der Höhenfahrt erfüllt sein dürfte. So wurde Rudi Matt deutscher Skimeister. Dieses Photo von dem Sprung des Deutschen Skimeisters Rudi Matt bei den Deutschen Skimeisterschaften in Schreiberhau zeigt deutlich die hervorragende Technik des neuen Meisters. Aussichtsreicher Teiljnehmer der Deutschen Skimeisterschaft, die jetzt in Schreiberhau ausgetragen wird, ist Willy Bogner- Traunstein, der die erste Konkurrenz der Meisterschaften, den 16I-Kilcmeter-Langlauf, als Zweiter beendete. Die gefährliche Olympia-Bobbahn. Auf der Bobbahn in Lake Pläcid, auf der die Olympischen Bvdrennen ausgesahren werden, haben sich bei den Trainingsfahrten schwere Stürze ereignet. Unser Bild ist kurz nach dem Unglücksfall der österreichischen Bobmannschaft gemacht worden — im Vordergrund sieht man den über die Bahn geschleuderten Schlitten, m Hintergrund die verunglückten Fahrer. Die neuen Skimeister 1932. Bei den diesjährigen Deutschen Skimeisterschäften in Schreiberhau konnte sich Rudi Matt-St. Anton (rechts), der für den Allgäuer Skiverband gestartet war, den Titel des Deutschen Ekimeisters und die höchste Auszeichnung im Skisport, den „Goldenen Ski", holen- Sein Landsmann Gumpold (links) ge wann die Sprunglauf-Meisterschaft, die Breslauerin Erika Heinzelmann (hinten) blieb Siegerin im Da- men-Schnellauf. 136 Stundenkilometer! Beim „Kilometer-Rennen" in St. Moritz, das als ein reines Geschwindigkeitsrennen gewertet wird, erreichte der Sieger, der Oesterreicher Gasperl, einen Streckendurchschnitt von 122 Stundenkilometern. Auf den letzten fünfzig Metern erreichte er sogar eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 136,3 Kilo metern und stellte damit einen neuen Rekord auf.