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ilsdmffer Tageblatt Las Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtliche« Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forsirentamts Tharaudi, Finanzamts Nossen für Äürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die Zgefpaltene Raumzeile 2VGoldpsenuig, die 2gespa!teneZeile der amtttchenBekanntn:achungen40Gold- pfennig. die I gespalteneAeklamezeNe im textlichen Teile IlX) Doldpfennig. Nochweisungsgebühr 20 Doldvfennige. Dor- Fernsprecher- Amt Wilsdruff Nr. 6 «chM'LS annahmebisvorm.10Uhr Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden muh oderderAuftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Aallonale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegeud 2m,«, Im ff-ll. HOH«« <Skw-ll, od« sonstig« B.Mtb,ftO«mgn, beftkh, »üü «!'spr?,ch^uf L?u«m,a »« Kkilnng od« Kürzung des Bezugspreises. RL-asendung eingesandter Schriftstücke «solgt nur, wenn Porto beiliegt. Nr. 135 — 84 JatzrsanA Tciegr.-Adr.: .Ämwblan- W iL s d r u ff - D re s d e A Postscheck: Dresden 2640 Sonnabend Len 13 Juni 1925 Schwarzer Zag an der Me. dem seit Tagen sich ankündendeii und Mittwoch mit voller Wucht an der Berliner Börse einscyenden Rückgang säst aller Weite wird uns von einem bekannten Berliner Börsen- und Finanzmann ge schrieben: fsum ersten Male seit ungefähr Jahresfrist hat es jetzt an der Berliner Börse wieder einmal einen richtigen „Krach" «eoe^cu. einen Kurssturz unheimlicher Art, der sich aus alle ^ebiele erstreckte. Allgemein legt man sich ängstlich d^ie Frage vor, waS das zn bedeuten habe, und ob etwa noch weitere unliebsame lieerrafchungen (Fall Stinnes) zu erwarte» seien. Leider G es keineswegs ausgeschlossen, das; auch noch andere unter ^en ,Grosten" in geldliche Bedrängnis geraten sind; denn das Geld ist jn Deutschland augenblicklich wieder einmal sehr luapp, ,j„d das Ausland gibt seit einiger Zeit ebenfalls nur noch sehr zögernd Kredit. Das ist auch durchaus verständlich uuo zwar hat uns in dieser Beziehung die Angelegenheit Etinncs sehr geschadet. Man muß sich entsinnen, daß man den Stinnes-Konzern bis vor kurzem noch für geradezu uner- m-ßlich leistungsfähig im Auslande anfah, und als dann eines Tages bekannt wurde, daß dieser meistgenannte unter laen deutschen Jndnstriekonzernen plötzlich von den Banken gestützt werben mußte, weil seine Mittel im Augenblick knapp geworden waren, rief der Fall im gesamten Auslande unge heures Aussehen hervor, wirkte aber zugleich auch sehr un- lmnsiig auf die gesamte Meinung, welche man über Deutsch land hatte. Denn allgemein hieß eS plötzlich: Wenn schon ein üoujcrn wie der Stinnes-Konzern in Bedrängnis geraten kann, wem ist da überhaupt noch in Deutschland zu trauen? Die weitere Folge davon war es, daß die ausländischen Baute» ihre iw Tcutschlanv ausgeliehenen Gelder vielfach znriicksordcrten, weil sie ängstlich und mißtrauisch geworden waren, daß aber natürlich jede neue Kreditgewährung erst reckt außerordentlich erschwert worden ist. Denn wenn das Mißttaueu j,» Geschäftsverkehr einmal vorhanden ist, so läßt sg uw nict,» so schnell daraus entfernen. Durch diese Kredit- aber wurde es vielen Fndustrickonzerncn sehr c /we., me für die Ansrcchtcrhaltuna ihres Betriebes ersorder- ttcheu Buttel zu beschaff^,, und es blieb ihnen nichts übrig, aks me IN ihrem Besitz befindlichen Wertpapiere schleunigst an der Lwr,e zum Verkauf zu bringen, um aus diese Weise v wieder Geld in die Hand zu bekommen. Nus diese Art ge- wnglru plötzlich sehr große Mengen Aktien zum Berkaus an d>e Berliner Börse, und der Andrang war so stark, daß es k nein heftigen Kurssturz kommen mußte. Die Güte und Wert der einzelnen Papiere spielten dabei, wie , solchen Fällen, gar keine Rolle; denn wenn jemand io ^'?uwn gezwungen ist, um sich Geld zu beschaffen, so 0- es der zxüufx,. und nicht der Verkäufer, welcher den- vorschreibeu kann Das gilt von Wertpapieren ebenso nie vou jeden; anderen Gegenstände, und nur so lassen sich die Kursrückgänge uw 6. 8 oder gar 1V9L im Lause eines einzigen Tages erklären. »>e «rolge des ausländischen Mistrauenö ist nicht etwa das Ausland uns im Augenblick keinen neuen Kredit geneigt ist. sondern, baß es auch ängstlich deutschen Aktien und anderen Wert- - '><- Denn cS lagt sich, daß sich nchlrciche »Schficr Zeit in ähnlicher Lage be- i - Stinnes-Gruppe. Das Ausland besitzt e sehr große Beträge deutscher Aktien . - es plötzlich, dies- aus einem gc- Zu verkaufen. Das gilt besonders und Amerika, die in erster Reihe ca sich'nm"^-"' Betracht kommen. Auch hierbei utw.d-... . I - Wgr bedeutende Summen, nnd die deut- Ä «üs- ML; - WW - ^-c-n Voll bezahlt mid -st den Manchmal «ehr erheblichen Nest i -'iegi gerade die Gefahr; denn w- ? Nachschuß zu leisten, fo zwangsweise für ihn verkauft, und d-? Verlust dabei »ilmalS so groß, daßer die Differenz «ich« ru bezahlen in KnrsrmGang Zahlungsschwi-ri^keit-n von Bürsenfirmen^ nach ich gezogen, und m't d'.estr Gefahr w darum auch diesmal zu -eckst,cn. Man Vars schlteßll^ nicht Sberiehe«, da-, v-r Kurv st » r z der letzten Tage v > r l e G o l d m i l l i ö n r u H - k»ß:t hat, und daß ein solches Ereignis nick» ohn- ^oblu mb- schwierig ketten vorübcrgehen kann. Das Peivstpublikum ist aber durch manch? Vorko,->.--uM- d« 'üuasieu Zeit gleichfalls sehr mißtrauisch gegen seinen ,.-ripüpierlusitz geworden. Viele Leut; gehen vazn über ' Schaden z» verkaufen, besonders da st? o»rch die nmner mehr zurückgehenLen Kurse ängstlich nnd "d. So kamen zu den Verkäufen der dem Besitz von Kleinaktionären, und all dar trug dazu bet, den Kursdruck immer schärfer zu gcstalteu. Kein Erbiet konnte sich diesem furchtbaren Drucke entziehen. Besoud.-^s stark zuruckgegangen ist auch die KriegS- nnleihe, we.che seit eiuem »lonat ungefähr die Hälfte ihres .Kursstandes verloren Hai, und sogar der Markt der Gold pfandbriefe, der bisher immer unverändert war. mußte in den jüngsten —agen der allgemeinen Abschwächung folgen, da »Ach Goldpsandbriese plo.ckich starker angeboten wurden. Kei» deutsch—russisches Bündnis verlin 12. Juni. Wie die Morgenblätter meiden, wird halbamtlich die Behauptung der'französischen Presse aus das euS- fchieüenste dementiert, daß ein deutsch-russischer Geheimvertrag »er aemeinscane militärische Mabuahuwn geschloffen worben se». Antwsri an Deutschland. Berlin, 11. Juni. Die französische Antwortnote auf die Vorschläge zum s Tichrrheitspakt soll bekanntlich morgen Freitag nach - Berlin abgehen. Sic wird dann hier von der deutschen i Negierung geprüft werden und wahrscheinlich bald ver- i ösfentticht werden. Der Vertreter der amtlichen franzö- z fischen Tcpeschenagentnr „Havas" in Genf veröffentlicht i aber schon fetzt den nachstehenden Inhalt der Rote, : so das; mau ännehmen kann, das; der wirkliche Text mit f diesen Angaben sich im wesentlichen deckt. Trotz dieser eigentlich halbamtlichen Bekanntgabe des s französischen Standpunktes kann eine ausreichende Würdi gung natürlich erst erfolgen, wenn der Wortlaut in Berlin vorltegt und dort bekanntgegeben ist. * * Der Inhalt der Note. Im Eingang weist die Note nach Darlegungen des Genfer Havasvertreters darauf hin, das; der Sicherungsvorschlag - von Deutschland ausgehen und die Note der französischen s Regierung daher lediglich auf Einholung ergänzender Aus- i künftc abziele. Das deutsche Memorandum weise beun- : ruhigende Lücken auf. Es lasse beispielsweise den Völker- j bund völlig unerwähnt, dem kraft Anerkennung seiner Ver- j pslichtungen Frankreich und sämtliche Alliierten angehörien. ' Vor Eintritt in weitere Verhandlungen sei daher die Fest- ! stellung von Wichtigkeit, ob Deutschland bereit ist, die in dem j Völkerbundpakt festgesetzten Verpflichtungen anzuerkenuen, ! sobald cs unter den im Briese des Völkerbundrates vorn i letzten März ausgezählten Voraussetzungen in den Völkerbund s eingetretcn sei. Besonderes Gewicht wäre andererseits aus d'e Fest- .' sttliung zu legen, das; die Unterzeichnung eines Sichcrungs- i. pattes »nit Deutschland lei»re Neuerung der Rechte und Vcr- i pslichtungen des Versailler Vertrages bedeute und die Be- s stiMmungen des Llcrtrages vollauf bestehen blieben. Dies j gelte auch sowohi für Frankreich »nie für Belgien. Belgien j mLssr selbstverständlich an dem Vertrage beteiligt werden, wenn er zum Abschluß gelange. Der SicheruugSpakt könne den Bestimmungen über die Besetzung der Rheinland- sowohl für Belgien wie für Frankreich keinerlei Lborucst >«n. Die deutsche Regierung erklärt sich bereit, mit den Mächten westlich des Rheins Schiedsgerichtsverträge ciuzugehen. s Frankreich ercsmtt gerne an, daß diese Verträge eine natnr- Uche Ergänzung des Rheinpaktes bilden, aber es verlangt s -usdrücklich, daß diese Verträge aus sämtliche Konflikte An wendung siuden und den Gebrauch der Gewalt nur für den Fall vc-rschen, daß aus Grund einer Verletzung des Ver- rrageS zu ihr Zuflucht ergriffen wird. Die Signatarmächte müßten, um diesen Schiedsgerichtsverträgen ihre volle Wir lnug zu verleihen, sie sowohl gerneinsam wie einzeln garan- neren. Für de« Fall, daß rin Signatarstaat, ohne eine feind selige Handlung zu begehen, gegen seine DcrpfllHttmgrn vers-hlt, ist eS Ausgabe dcS Bvlkerbnndcs, Maßnahmen zu wirksamen Ausführung des Vertrages zu bestimmen. Dio -eukschr Regierung hatte sich in ihrem Memorandum bcrrit- erNürt, auch bchiedsgerichtsverträge mit sämtlichen dazu zrueigleu Staaten, insbesondere mit Polen und der Tschechoslowakei, abzuschließen. Frankreich nimmt diese Erklärung zur Kenntnis. ES stellt «der — stets im Einverständnis mit Großbritannien — ausdrücklich fest, daß die Alliierten keine ihnen aus dem Ver- rrage her znftehenden Rechte oder Verpslichtungen auf grbe» könnten. Keine Bestimmung der in Aussicht genomme ne« Schiedsgerichtsverträge dars dagegen verstoßen. Wenn Deutschland mit den Nachbarstaaten d-S Ostens Verträge dieser Art «bschließen würde,, so kann ein jeder Signatar staat d«S Versailler Vertrages gegebenrnsalls e.l§ Bürge auf ktiteu. Diese» allgemeine Sichenmgssystem würde selbfwcr Mndttch erst daun seine volle Wirkung haben, wenn kstnu. Kchr iu Aussicht genommenen Verträge: Rhcinpatt, Siche rungsverträge rrsw., gleichzeitig in Kraft treten »vürdeu f Wenn diese Abmachungen dem Geist des Völkerbundes ent- l sprkttzt«, n-üffr« sie von dem BSlkerbunLrat ciuregistri?.' ! und auSgclcgt tserden, damit ein feder sich daran beteilig-i- ? knun. Wcn« die Vereinigten Staaten eines Tages es für richtig halten, dem Sicherungsvertrage beizurreten, so i würde Frankreich die größte Genugtuung darüber empfinde-'., j daß die große amerikanische Nation sich entschlossen hat. -°» s der allgemeinen Befriedung mitzuwirken. Riel Originelles ist nach den Mitteilungen, dis schon - vor einigen Tagen über den Inhalt der französischen Am- s wort aus die deutschen Sicherheitspaktvorschläge gemacht wurde», wirklich nicht in den Mitteilungen enthalten, die nun Aber den Zpchslt der Rots auch fetzt wieder durch die französische amtljche Telcgraphcnogcniur veröffentlicht werden. Charakteristisch ist dabei aber die starke Be- ionuug, die die Frage des deutschen Eintritts in den Völkerbund erfährt. Deutschland sei nämlich in sei nen Vorschlägen darauf überhaupt nicht eingegangen. So -ehr wird das betont, das; man aber nicht nur oeu bedin gungslosen Eintritt Deutschlands verlangt, der nun selbst schou eine Anerkennung aller Bestimmungen oes Ver sailler Vertrages darstcllt, sondern daß nran in Paris von Deutschland außer dieser zweiten Anerkennung noch eine ganz formelle dritte darüber verlangt, daß Lie Rechte und Verpflichtungen dieses Vertrages durch Len SicherheiiS- pakt in keiner Weise geändert werden dürsten. Damit be wegt sich die französische Taktik genau entgegengesetzt von dein, was Dentschlano will, nnd von Lem es nicht abgehen kann: E r st Gewißheit der N ä u m nng Kölns und des endlichen Aufhörens der M i l i t ä r k o n t r o l l e bei nns, danach auf dem dadurch hergesteüten Bvden Ler grundsätzlichen Gleichberechtigung Verhandlungen über den Sicherheitspakt und nach deren Beendigung Eintritt in den Völkerbund unter Berücksichtigung des dentschen Rech tes zur Selbstbehauptung, das uns in gleicher Weise zu- stehen muß wie allen anderen Völkern. Der Völkerbund soll außerdem auch noch Len Garanten für die Erfüllung von Schiedsgerichtsverträgen spielen, die Deutschland nicht nur nach Westen, sondern auch nach Osten vorschlägt, s Hier will sich nun außerdem noch Frankreich selbst La- zwischenschieben, indem es für sich das Recht in Anspruch nimmt, die Garantie für diese östlichen Schiedsgerichts- Verträge zu übernehmen. Als Hüter Les Versailler Ver trags nämlich, Lem jene Verträge nicht widersprechen vür- i fcn. Und über all diesem Rattenkönig von Verträgen soll wieder der Völkerbund stehen, an dessen Entscheidung dann ? Deutschlands Schicksal gelnüpst ist. Wie heißt es doch im f „Faust": „Wär' es nicht so verflucht gescheit, Man wär' ve»sucht, es herzlich dumm zu nennen/ —o— * Balöwm für Gegenseiiigksii. Im englischen Unterhause sagte der Premierminister ValLwi n auf eine Anfrage: Die übereinstimmende An sicht Englands und Frankreichs über den Pakt wird der dcuischcn Negierung durch die französische Regierung mit- geteilt werden, und, wenn die deutsche Regierung Liese Ansicht leiien zu können glaubt, wird der Weg für die direkten offenen und gegenseitigen Paktverhandlungen zwischen den am Rheinland interessierten alliierten Mäch ten einerseits und Deutschland andererseits auf der Grund lage Ler Gleichberechtigung offen sein. Das in Frage stehende Abkommen ist von strikt gegenseitigem Charakter, nicht von einseitigem, wie es aus einigen gewissen inzwischen erschienenen Berichten vielleicht hervor- gehcu könnte. Die Ansicht der englischen und der sranzösi- schen Regierung ist, Laß das Abkommen dergestalt sein »nuß, daß es allen unterzeichnenden Mächten die größtmög liche Sicherheit gewähren kann, solange diese innerhalb ihrer VertragsverpfUchtungen verharren. Englische PrrssefLimmers zur g^stLißen Rede Baldwins. Loudon, 12. Juni. Die englische Opposition ist mit den Erklärungen Baldwins im Unterhaus- nicht zufrieden. „Mau- , ehester Guardian" erörtert heute in feinem Leitartikel das Pro blem des SicherheiLspakles und schreibt: Der Pakt ist nach fran zösischer Ansicht auf der Heiligkeit und Unverletzlichkeit des Frie- densveriroges begründet. Auf der Gruiwlag« des Fnrdenever- trages beansprucht Frankreich das Recht unabhängiger Initiative und Aktion. Das ist nur ein « derer Name für einen Krieg gegen Deutschland. Bedeutet dos, daß Frankreich das Recht haben würde, ins Rheinland zu marschieren? Bedeutet es, hast England strdirett die englische Armee und Flotte Frankreich zur i buchstäblichen Erfüllung eines Verwams.zur Verfügung stellen will, den England teilweise aufs tiefste mißbilligt? Auch die Arbeiterpartei ist mit den Erklärungen Balbwins nicht znsrie- den. Jedoch glaubt man, daß sich Macdonald schließlich von der Richtigkeit der gegenwärtigen englischen Politik wich überzeuge« lassen. Macdonald gehört als Anhänger des Genfer Protokolls zu den heftigsten Gegnern dw Paktpslitlk. England ist aber heute nicht imstande, Verpflichtungen politischer Art ohne die Zustimmung der Arbeiterpartei zu übernehmen. * „Mr Sen Fall eines KriWansdruches". Aus Gr u f wird über dir tatsächlichen Wirkungen des Sicherheiispaktes nach englischer Ansicht noch gc- ichrieben: „Falls Deutschland Polen a.ngreift, wird die Folge ein Völkerbundskricg gegen Deutschland sein. Greift Polen Deutschland an. richtet sich Ler Völkerbundskricg gegen Polen, und ein Durchmarsch von BLlkcrbundstruppen würde zugunsten Deutschland' erkokqen. Bricht ein Kries zwischen Polen m?» NnßW.w I Diefranzösische Sicherheitsnole