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Sschlen unü Nschbarlcksk - Ürieie Schutzmarke »inck oft lle- putrt ^ie Lcliulre, pflegt clss Hcjei' Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten, und die „Wilsdruffer Illustrierte". eiter platz Wir ung. nzer teilt, agen -ein- o sie Wie- b in ent gälte von daß steht, lause vom iesen ichen tung ber- . in pro- >oll- teter rift: eine »fer ner ade- > in «MMW MMMMMMMchnewerei Wollen Sie konkurrieren, G G Müssen Sie auch inserieren! Kein rf an erbe- e hat , das f ein- istrie- esden si die Ent- lssung chend tsent' Ein' über oweff erer gr-n. ern, oeät >erk, rgen nen. tlich irche mit der i an -arg der Gr ates nter Dr. und von sein inen la. sein BO) Ver- Va- stens dem wer- von nter- Er- ) der Er- - aus n zu Telefon 147 Meitze« Elbstraße 17 Beim Einkaus von 20 Mk an wirk , Rückfahrkarte vergütet Geprüfter Fahrlehrer für Kraftfahrzeuge Fernsprecher 488. der Vorrat reichtwerden Einzelnummern des Blattes vom Büro, Bürgerwiese 24, Dresden, an Interessenten abgegeben. Neue 5V-Pfermgftücke aus Nickel. Die Reichsfinanzver waltung beabsichtigt, die bisher im Umlauf befindlichen 50-Pfen- nigstücke einzuziehen und durch Nickelstücke zu ersetzen, da die bis herige Bronze-Aluminium-Legierung zu umfangreichen Fälschun gen verleitet habe. Eine Vorrichtung gegen das Spritzen fahrender Autos. Eine Neuerung auf dem Gebiete des Automobilwesens für deren Ver wirklichung, wie dem „Vogtl. Anz." geschrieben wird, nicht nur die Besitzer von Kraftwagen, sondern auch die Allgemeinheit nicht geringes Interesse hat, ist dieserTage zum Patent angemeldet wor den. Ls handelt sich um eine Vorrichtung, mit deren Hilfe das lästige Spritzen vermieden wird. Nach langem Bemühen ist es einem jungen Vogtländer Paul Ditscher in Neundorf gelungen, eine Vorrichtung zu konstruieren, durch die, wie versichert wird, nicht nur das Bespritzen der Passanten, sondern auch das Be schmutzen der Wagen selbst verhütet wird. Die Vorrichtung ist bei größter Stabilität mit wenigen Handgriffen auswechselbar und in allen ihren Teilen beweglich, was gerade von besonderer Be deutung ist, denn alle bisherigen Versuche scheiterten daran, da sie auf ein starres System aufgebaut waren. Frühlingsahnen. Die ersten Boten des Frühlings sind bei uns eingetrofftn. Das Schneeglöckchen hat sein Köpfchen schon gezeigt und die Sperlinge, die im Winter so demütig waren, stolzieren schon viel selbstbewußter ein her. Sie wissen ja, ist einmal erst der Frühling da, dann sind sie fein heraus, dann brauchen sie die Hilfe der Men schen nicht mehr. Die Erde reckt und streckt sich und damp- send steigt aus ihrem Schoße kräftiger Erdgeruch empat. Die Natur harrt des Junkers Lenz, des Herrschers der wundervollen Frühlingszeit. Die Sonne schaut spöttisch auf die Menschen hernieder, die noch im Winterpaletot und in der Pelzmütze umherlaufen. Sie weiß ja, wenn sie sich nur einmal recht Mühe gibt, wenn sie einen Tag lang un unterbrochen der Erde zulächelt, dann fliegen Pelz und Winterrock in den Kasten. Man ahnt es, ja, man weiß es sogar gewiß: der Lenz ist nicht weit, der Frühling kommt! , alle Preislagen in großer Auswahl! solid und preiswert funke, ow^en, Wettinerstraße 87, 1. Etg. Verantwortlich für die Schriftleitung: Hermann Lässig, für An zeigen und Reklamen A. Römer. Druck und Verlag: Arthur Zschunke, sämtlich in Mlsdrufs. nge- .524 ber eben Möbliert«» Zimmer sofort zu vermieten. Zu erfahren in der Ge schäftsstelle dieses Blattes. Motorfahrzeuge aller Art! Wanderer, Derad, N.S.U, Flottweg, D.K.W. Verein für Natur- und Heimatkunde. Mittwoch den 10. 3. abends 7 Uhr im „Adler" Vortragsabend. Kirchennachrichten Kesfelsdorf. Vorm. 10 Uhr Predigtgottesdienst (Pf. Heber); nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst; nachm. 1-4 Uhr Fastenbeten mit Abendmahlsfeier in Kleinopitz; nachm. 5—7 Uhr Hungmänner- verein. Unkersdorf. Vorm. 8 Uhr Predigtgottesdienst (Pf. Heber). Wetterbericht. Zunächst noch vorwiegend trocken und ziemlich heiter, später allmählich zunehmende Bewölkung, nicht sehr kühl, örtlich Nacht fröste. Mittagsstunde sehr mild. Allgemeiner Witterungscharakter für die nächstenTage: Flachland tagsüber mild, vereinzelte Nieder schlagsschauer nicht ausgeschlossen. Berliner Produktenbörse von hente, dem 27 Februar 1S26 Weizen 24,80—25,20; Roggen 14,20—14,70; Sommer gerste 16,30—18,70; Wintergerste 13,60—15,00; Hafer 15,00 bis 16,00; Weizenmehl 32-25; Rogenmehl 21,00—23,00; Weizenkleie 9,90—10,00; Rvggenkieie 8,85—9,00. Besseres Licht Dem kürzlich erschienenen obigen Eingesandt muß man un bedingt helpflichten. Die Meißge wird tatsächlich mit Bezug aus das elektrische Licht stiefmütterlich behandelt. An was die schlechte Beleuchtung liegt, vermag ich nicht zu sagen. Ich bin zu der Feststellung gekommen, daß gerade an solchen Tagen, wo Säle viel Licht brauchen, die Zimmerbeleuchtung trübe und fahl auf tritt. Könnte hier nicht Abhilfe geschaffen werden, damit den jenigen, die zu Hause bleiben müssen, auch die Zukunft bezw. die Gegenwart in ,Hellstem" Licht erscheint. Hoffen wir also das Beste. Ebenfalls ein Hoffender. Dost im Oakrsucch, also meist, venn es sclron ru spät ist, vermsg sie rrl. er« kennen, ob ein »!s unsckäckick nn^e- priesenes Waschmittel su<B lutsäclllick unscirä^Iicch ist. Oss Vertrauen, clss c!ie ßessmle ^eutscire ilsuslrsuenvelt Zem Or.Pjrompson s 8eisenpu!ver entß-eßenbrinßt, rechtfertigen vir^seit immer viecier suis neue. M. Brockmann Chem. Fabrik m.b.H., Leipzig-Eutritzsch. Bestimmt zu haben: In Wilsdruff : in der Löwen- Apotheke Peter Knabe. >rak- e ist als e. ntag )oll- mn. Großröhrsdorf i. Sa. D er B üh n e n v o lk sb und Röder 1 aI hatte am 24. d. M. seine zahlreichen Mitglieder : und Gäste wieder im großen Saale des Fremdenhofs Haufe ver sammelt. Geboten wurde uns eine der reiz- und humorvollen melodischen Opern Albert Lortzings: Der Wildschütz. Die Spiel leitung lag in den bewährten Händen des Herrn Arthur Schwarz. Sämtliche Rollen waren gut, die Hauptrollen vortrefflich besetzt. Das Zusammenspiel war flott und sehr natürlich. Das Orchester der Petrenz-Oper hielt sich unter der schwungvollen Leitung des Herrn Felix Petrenz ganz ausgezeichnet. Reicher Beifall lohnte die gesamte wackere Künstlerschar und ihre Leiter. Frankenberg. (Ko nf l i k t zwis ch e n R a tu n d S t ad t- verordnete n.) Die bürgerliche Mehrheit des Stadtverord netenkollegiums, die in Frankenberg eine Stimme beträgt, hatte vor kurzem die Wiederwahl eines 'besoldeten sozialdemokratischen Stadtrates, dessen Amtszeit abgelausen war, abgelehnt und da für einen verdienten Beamten gewählt, der gleichzeitig bürger licher Stadtverordneter ist. Da aber, wie gesagt, die bürgerliche Mehrheit im Kollegium nur eine Stimme beträgt, mußte sich der Stadtverordneter selbst mit zum Stadtrat wählen. Gegen diese Wähl ist von linksradikaler Seite bei der Gemeindekammer Ein spruch erhoben worden, mit der Begründung, daß ein Stadtver ordneter sich nicht selbst mit in einen besoldeten Ratsposten wäh len könne Der Entscheidung der Gemeindekammer wird mit größ ter Spannung entgegengesehen. Chemnitz. (Ein Keber f a l l Inder Wo h n u n g.) In Chemnitz ist schon wieder ein Ueberfall unter eigenartigen Umständen zu verzeichnen. Mehrere Bewohner des Hauses Les- singstraße 5 drangen in der Nacht gegen 11 Uhr in die Wohnung des im gleichen Hause wohnenden verheirateten Willy Baum ein überfielen ihn und mißhandelten ihn in der schwersten Weise, worauf sie den Verletzten auf die Straße warfen. Der Ueber fall erfolgte wegen ehelichen Zwistigkeiten zwischen Baum und seiner Frau, in denen die Hausbewohner für die Frau Baum Partei ergriffen. Bärenstein bei Annaberg. (B e r g st u r z.) An der Nordost seite des Basaltberges „Bärenstein" hat sich über der Sandgrube eine etwa 80 Meter lange, 25 Meter hohe und 6 Meter starke Basaltwand von dem Massiv des Berges, dessen Gestein für die Straßenbeschotteruno von hohem Werte ist, losgelöst. Infolge der Regengüsse der letzten Tage droht der abgelöste Fels in die Tiefe zu stürzen. Jedenfalls haben sich die Masten bereits über vier Meter gesenkt. Auf behördliche Anordnung sind die Stemschläger- und die Sprengarbeiten an der gefährdeten Stelle eingestellt worden. Schöneck. (Tod durch Blutvergiftung.) Der Saitenfabrikant Emil Schaarschmidt von hier verletzte sich vor . einigen Tagen beim Sägen eines Brettes am Zeigefinger der Hand. Ls trat nach einigen Tagen heftiger Schmerz ein und in folge Blutvergiftung verstarb Schaarschmidt im Stadtkrankenhaus Großes Lager in: Fahrrädern und Nähmaschinen Seidel L Naumann Aindersu Sports wage« Teilzahlung, gestatt. Reparaturwerkstatt aller Systeme. Vereinskalender „Anakreon." 27. Februar abends 8 Uhr Singstunde. Turnverein (D. T.). Sonnabend den 27. Fsbruar abends > Uhr in der „Tonhalle" Mvnatsversammlung. Funrverein Wilsdruff. 28. Februar Besichtigung des Dresdner Rundfunksenders und Besprechungsraumes. Kleinrentner. 4. März nachmittags 3 Uhr Versammlung. Sängerkranz. Sonnabend den 6. März abends 1s8 Uhr m „Löwen" Frühjahrsvergnügen. der ber- sthof anz. aufs urde rge- llber iviz- Zeise ieses Re Wm ^ureigen Kuben in ckem „Mlsckrukker Iszeblstt" cken grollten Lrlolg. reigensnnunme nur dis — IO vkr vormittags. — Hcrzcgswalde. (F euer w e h r.) Die freiwillige Feuerwehr ;eier: am Sonntag im Erbgcrichtsgasthof ihr Stiftungsfest, zu wel- ckem die Nachbarwehren eingeladen sind. -"kukirchen. (F euerwe h r.) Sonnabend begeht die frei willige Feuerwehr ihr 1. Stiftungsfest. Ein Konzert des Gesang vereins, Tafel und Ball werden das Fest verschönern helfen. Grund-Mohorn. (F euerweh r.) Trotz des ungünstigen Wetters war die freiwillige Feuerwehr Mohorn fast vollzählig :m fdelh-gschen Gasthof zur Monatsversammlung erschienen. , die letzten Hörnerklänge verhallt waren, schritt Haupt vaNN Schrot zur Tagesordnung über. Es handelte sich zunächst tms neue Uebungsreglement, das einer kurzen Betrachtung nierworfen wurde. 2. Nahm man Kenntnis von der Einladung >er freiwilligen Feuerwehr Neukirchen zum 1. Stiftungsfest, ent- 1 auch dem Stiftungsfest in Herzogswalde beizuwohnen. Mit dem Anerbieten der Wehr Wilsdruff zur Anschaffung einer Motorspritze konnten sich die Mohorner Wehrleute nicht recht i Unverstanden erklären. Ob Mohorn sich an dem gemeinschaftlichen Änschaffungsunternehmen beteiligt, soll eine spätere Versammlung klären. Der 18. März d. 8. ist als nächster Versammlungstag j sestgelegt und zwar im Gasthof. Das nachfolgende Kränzchen gab ein beredtes Zeugnis von dem kameradschaftlichen Geist der Moborner Feuerwehr. j Plauen, wohin er überführt wurde, nachdem die Wunde bedenk- < lichen Charakter angenommen hatte. Leipzig. <D e r Mo rdprozeß Völke k.) Bor dem hiesigen Schwurgerichte begann heute der Mordprozeß gegen die 41 Aahre alte Polizeiwachtmeisters-Ehefrau Völkel geb. Ilski aus Leipzig-Dölitz und den 35 Jahre alten polnischen Kriminalkom missar Han Rfki aus Lodz in Polen. Nach dem Eröffnungsbe- schlutz sind die beiden Angeklagten beschuldigt, am Abend des 28. Oktober 1925 im Grundstücke Leipzig-Dölitz, Bvrnaische Straße 174, den Ehemann der Angeklagten, den Polizeioberwacht- meister Völkel, vorsätzlich ermordet zu haben. Hn der gestrigen Verhandlung stritt die Angeklagte die Beschuldigungen ab und erklärte, daß sie am Abend des 28. Oktober in der Bomaischen Straße habe Wäsche waschen wollen. Sie machte Feuer im Ofen, um die Wäsche einzuweichen. Nach kurzer Zeit HÄe es geklingelt und es trat ein Mann herein, den sie nicht erkannt habe. Dieser Mann habe sofort nach ihrem Munde gegriffen und versucht, sie zu erstechen. In ihrer Erregung habe sie zum Beile gegriffen, um dem Angreifer einen Hieb auf den Arm zu versetzen. Da der Mann sich aber in gebückter Stellung befand, habe sie den Kopf getroffen. Erst beim Niederschlagen habe sie ihren Ehemann er sannt. Sie schildert dann ausführlich die Zerstückelung der Leiche. Da die Angeklagte sehr erschüttert war, wurde die Vernehmung unterbrochen und in das Verhör ihres Bruders eingetreten, r Dieses gestaltete sich schr schwierig, da er erklärte, die deutsche j Sprache nicht zu beherrschen und einen Dolmetscher verlangte. Auch er stritt die Beteiligung an der Mordtat im Großen und Ganzen ab. Kramps u. MW siche? ,.,it gA^'Lebertran- ^u'ston „Ofteo- - Aweißhaltia K"--.gcw..Viehc,nu — dabei brlllger, Prosv kostenfr. Echt nur in Orig.-Flaschen. 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