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176 Richter verbeugte sich. „Ich stehe Ihnen allezeit zu Dienste», fragen Sic immer zu." „Ich hörte neulich iu einer Gesellschaft ganz zn- fällig Acußeruugcu, die über Ihre« Neffen verschwen derische »nd für seine Stellung elwaS sorglose Lebens- weise einen ernsten Tadel auösprachcu. Haben Sie auch darüber gehört?" „Nicht, daß ich wüßte", entgegnete sehr betreten der Alte. „Man sagte, wenn auch Frau Richter etwas ge erbt habe, — viel könne cö schwerlich sein —, so solle man cö doch nicht so leichtsinnig fortwerfcn. Diese Andentnngcn verursachen ein drückendes Gefühl der Unzufriedenheit mit mir selbst in meiner Seele. Wissen Sie auch, warnm?" Der alte Mann verneinte. Er konnte sich in die neue Wcndnng des Gesprächs noch gar nicht finden. „Weil ich fürchte, daß ich selbst, wenigstens zum Theil, diese Ausgaben Ihres Neffen veranlaßt haben kann. Ich bin im Wohlstand ausgewachsen nnd habe noch keinen sonderlichen Begriff davon, wieviel oder wie wenig bei solchen Gelegenheiten daranfgcht. Be antworten Sie mir gefälligst die Frage: hat Ihr Neffe wirklich die Mittel zn den gemeinten Ausgaben ge habt oder stürzte er sich meinetwegen gar in Schulden? Daö wäre mir geradezu schrecklich". (Fortsetzung folgt.) Vcrmis ch t e s. — Der flüchtige Kassadieuer der Ncichsbank von Nürn berg ist verhaftet. Bon den unterschlagenen 28,000 Mark fand man noch 22,500 Mk. bei ihm vor. 000 M., die er ver schenkt hatte, sind auch bereits den betreffenden Personen ab- genommen worden. — Vor einigen Tagen hatte die Strafkammer zu Offen burg über eine fromme Vetrugsgesclnchtc abzuurtheileu. Einem Laver Ockenfnß in Grießhenn bei Offenburg war cs im vorige» Jahre bei einer Wallfahrt nnter dem Vorgcben, er habe unmittelbaren Verkehr mit Gott nnd der heil. Jung frau, gelungen, eine Anzahl frommer (dummer) Leute, Mäun- lein und Weiblein, ans Baden, der Schweiz, Elsaß und Vorarl berg nm sich zn sammeln nnd sich mit denselben in seinem Hanse zn Grießhenn unter dem Namen einer „heiligen Familie" klösterlich etnzunchtcn. Die Bcthörten brachten ihm etwa 39,000 Mark zu, mit welchem Geld er seine Schulden zahlte und seinen Verwandten Zuwendungen machte. Der Staatsanwalt nahm endlich von dem Skandal Notiz. Der Meister der heil. Familie, vom Untersuchungsrichter während einer himmlischen Verzückung überrascht, konnte erst durch Begießen mit kaltem Wasser zum Antworten gebracht werden, gestand aber später, daß er nicht aus die Betrügereien gekommen wäre, „wenn die Menschen nicht so eckelhast dumm wären." Die Zeugen, zu meist in den augeschwindeltcn Personen bestehend, die ihr Ver mögen (400—6000 Mk.) an ihn eingebüßt hatten, konnten nur schwer zu den richtigen Anssagc» gebracht werden, sie hielten an dem Glauben fest, daß sie es mit einem Gottbegnadeten zn thun hatten. Der Hauptangcklagtc L. Ockenfnß wurde zu 3 Jahren nnd seine beiden Komplizen zu 2 und 3 Monaten Gefängnis! verurtheilt. Es verdient hcrvorgchobcn zu werden, daß der bctr. OrlSgeistliche dem Skandal aus allen Kräften, wiewohl vergeblich, entgegen gewirkt hatte. — In der Nähe des Forsthauscs zur Burgauc bei Böh litz-Ehrenberg (in der Nähe von Leipzig), wo schon vor einiger Zeit unter einem ansgerodcten Baume eine wohlcrhaltenc Urne aus gebräunter Erde aufgcsnndcu wurde, hat man einen merkwürdigen Fund aus vorchristlicher Zeit gemacht. ES ist ein steinernes Werkzeug von seltener Größe, im Gewicht von mindestens 10 bis 12 Pfd., in Form eines Hammers, die vordere Seite abgeschliffcn und die Hintere kolbig. In der Mitte befindet sich ringsum eine gürtelförmige Vertiefung und am untern Theile eine abgcschlisfene Fläche, augenscheinlich zur Befestigung eines Stieles oder einer Handhabe. Der Fund wurde der Sammlung des Vereins für die Geschichte Leipzigs überlassen. — Auf der Langwedel-Uelzener Bahn sind am 4. d. M. sechs mit Petroleum beladene Waggons in Brand gcrathcn nnd total zerstört worden. Dieselben waren dem von Bremen abgerollten Frühzngc angchäugt; die Erhitzung der Achse verursachte das Feuer, das in der Nähe Stendals zum vollen Ausbruch kam. Die übrige» Wage» solle» gerettet sei»; die brennende» Petrolcumwage» habe» für einige Zeit die Passage anderer Züge unmöglich gemacht. — Die Steuern in der sogenannten guten alten Zeit geben denen der Gegenwart nichts nach. So mußte man unter König Friedrich 1. von Preuße» (1701—1713) zahlen: Wer Gold und Silber auf seinen Kleidern tragen wollte, 1 Thaler jährlich. Eine Pcrrücke kostete jährlich Vs bis 3 Thaler. Wer in einem Wagen fahren wollte, zahlte 3 Thaler. Wer Kaffee, Thee oder Chokoladc trinken wollte, mußte die Erlaub nis! für 1 Thaler jährlich erkaufen. Es gab eine Strumpf-, Stiefel-, Pantoffel- und Hutsteucr. Am lästigste» war die Kopsstener, die sogar der Hof zahlte. Der König gab für seine» Kopf 4000, die Königin 2000 Thaler. Der gesammte Militärstand hatte eine» Monatssold emznzahlcn. Jeder Haiidwerks-Gcscllc gab ' s Thaler. Es gab sogar ei»c Jnngfern- steuer. Ein jedes Mädchen muhte vom 20. Jahre an bis znm 40. jährlich 1 Thaler Steuern zahlen, wenn es ihr nicht ge lang, unter die Haube zu kommen. — Nach einer Mitthcilung dcS „Soldtatcnfrcnnd" lebt gegenwärtig in Bromberg »och einer der Soldaten Friedrichs des Großen. Derselbe heißt Stanislaus BagniewSki, hat unter dem großen Könige während der letzten Negierungsjahre desselben dem 1. Artillerieregiment in Berlin angchört und ist 117 Jahre alt. Bei großer Dürftigkeit bezieht derselbe eine kleine Pension ans dem Landwehrfond. Er soll sich seinem Körper- und Geisteszustände nach noch leidlich gut erhalten haben. — Die erhöhte Thätigkeit des VesuvkraterS danert fort, und am Observatorium werden wiederholte leichte Erdstöße verspürt. Für jetzt scheint die eruptive Action nach der Ost seite des Kraters Hinzuneigen, und dieser Tage ist ein Theil des Kraterrandes von 1872 nach innen eingebrochen, wobei nur noch wenig fehlte, daß der ans dem Grunde dieses Kraters entstandene neue Krater verschüttet wurde. — Aus New-Aork bringt die „N. Preuß. Z." einen interessanten Beitrag zur amcrikanischcu Sittengeschichte. Ei» Postbeamter, der bisher etwa de» Gehalt eines preußischen NcgicrnngsrathcS bezog, ist im vorigen Monat mit seiner Frau ins ArbeitshanS geschickt worden, weil ihre Kinder die Strnßen- bcttelei gewerbsmäßig betrieben. Er Ivar zwar ein Politiker, soll indes, trotzdem nach dem Zeugnisse seiner Vorgesetzten und Frcnnde cm nüchtcrner, ordentlicher und fleißiger Mann gewesen sein. Er hatte aber unglücklicherweise eine Frau, die dem Truuke ergeben war und da der Verdienst ihres Mannes nicht hinreichte, ihre» Dnrst zu befriedigen, so wurden die Kinder von ihr zum Betteln angehalten. In Regen und Un wetter, bei Tag nnd bei Nacht mußten die Kleinen die Straßen durchwandern nnd daS Mitleid der Vorübergehenden anslehcn, da mit die Mutter nur Geld zu Whiskey bekam. Scho» vor einem Jahre wurde der Vater von der „Gesellschaft zur Verhütung von Verbrechen" auf daS Treiben seiner Kinder aufmerksam ge macht und vor den Folgen gewarnt. Augenscheinlich wat er aber nicht im Staude, seine „bessere Hälfte" auf bessere Wege zu bringen; denn diese hielt ihre Kinder noch wie vor znm Betteln an. Schließlich aber mischten sich die Gerichte in die Sache, und daS Ehepaar wurde auf mehrere Monate in das Arbeitshaus geschickt. — Unter den mannigfachen Erzeugnissen, welche Ungarn in Paris ansstellcn wird, befindet sich mich ein Nicsenfaß, welches dnrch seine kolossale Dimensionen den Ruf der un- garischcn Eichenwälder verkündigen soll. DaS Faß besteht ans 82 Stück Dauben, deren jede 5'Z, Meter Länge und 20 Ccntimeter Dicke hat, ferner aus 28 Stück Bodentheilen, die 4V, Nieter lang nnd 17 Centimeter dick sind. Jenes Bodeu- stück, in welches die Thür eingekeilt ist, erreicht eine Breite von 77 Ccntimeter. Die geschmackvoll geschnitzte Thür hat eine Höhe von 91 Centimeter, eine Breite von 40 Centimeter. Der Stahlriegel, der sie hält und der einen Druck von 2000 Center auszuhalteu hat, wiegt 47 Kilo. Das Fatz hat 18 Stück Eisenrcifen, die 14 Millimeter Dicke, 13 Centimeter Breite nnd 15 Meter Länge haben. Diese Reifen zusammen wiegen 25 Ceutner. DaS Faß würde ca. 150 bis 160 Menschen, nebeneinaudcrgestellt, fassen. Der mit der Thiir versehene Bvdentheil verkündet in geschmackvoller Bildhauerarbeit Hessen Abstammung, Herkunft, Meister und Aussteller. Obenan wird daö ungarische Landeswappcn, durch zwei Genien gehalten, dargestellt, darunter stehen die Worte: „blxpc>8iticm univor- sollo l'aris". In der zweiten Abthcilung prangt eine Gruppe reizender Figuren, die eine Weinlese darstellen. Die Herstellung des Fasses ohne Holzwerth kostete ca. 10,000 Gulden. Zur- Expedition sind drei grohe Waggons erforderlich, ans welchen das Faß in zerlegtem Zustande transportirt Wird. Die Lebcnsversichcrungs- und Ersparnißbank in Stuttgart veröffentlicht soeben ihren Rechnungsabschluß für den 31. Dezember 1877. Bei der steigenden Bedeutung der Bank, die in der ersten Reihe aller LcbcnsversicheruugS- anstalten steht, handeln wir im Interesse unserer Leser, wenn wir anch jetzt wieder an dieser Stelle die Hauptergebnisse heransheben nnd mit einigen Bemerkungen begleiten. Im Vergleich zum Vorjahre hat sich die Prämicneiunahmc von M. 3,861,735 ans M. 4,315,726 gehoben. Obwohl für 353 Sterb- fülle M. 1,460,388 für abaclaufeuc Versicherungen M. 203,116 und an Dividenden M. 809,033 rc. zu verausgaben waren, stieg der Bankfonds von M. 21,713,781 ans M. 24,565,604. An die Erben der Verstorbenen sind »eben der Versiche rungssumme M. 50,300 für rückständige Dividenden verabfolgt worden. Diese für die Interessenten so außerordentlich günstige Einrichtnng findet sich nur bei der Stuttgarter und Gothaer Lebciisversichernng, bei allen andern Gesellschaften fallen diese beim Tode rückständigen Dividenden dem Bankfond zu. DaS Deckungskapital (die Prämienreservc) hat incl. der Uebcrträge einen Zuwachs von M. 2,118,707 erhalten und stieg dadurch im Ganzcu auf die ansehnliche Summe von M. 18,638,695. Die Kapitalrcserve wurde auf M. 45,000 erhöht. AIS reincr Ueberschuß ergeben sich für die Lebensversicherten Mark 1,236,426, welche vorlänsig in den SichcrhcitSfond fließen, um nach 4'/s Jahren vcrthcilt zn werden. Die derzeit in: Sicherheitsfond ruhenden Ueberschüsse aus den letzten 44 s Jahren belaufen sich auf M. 4,931,864. Diese Ueberschüsse werden in diesem nnd in den nächsten 4 Jahren unter "den Versicherten als Dividende znr Vertheilnng gebracht, während die alljährlich sich ergebenden neuen Gewinne immer wiedcr dicscm Fonds zufallen. Dadurch, daß diese Gewinne dnrch die wachsende Ansdehnung der Gesellschaft immer steigen, ist auch dieser Sicherheitsfcmd trotz den alljährlichen Vertheil- nngen in stetiger Znnahme begriffen. In: Jahre 1878 werden M. 878,528 — 37'7» der Prämie als Dividende ansbezahlt. Die seit 1859 zur Vertheilung augeschicdenen Dividcudeu er reichen die Snmme von M. 7,014,667 und kommen einer DurchschnittSdividendc von 37,6 der lebenslänglichen Prä- mie gleich. Die Fonds der Bank sind zum weitaus größten Theile ans Hypotheken mit mindestens doppelter Sicherheit angelegt. Der Versicherungsstand der Bank stellt sich pr. 31. Dezember 1877 auf 31,806 Police» niit M. 125,935,229. In den 3 Monaten des Jahres 1878 sind derselben 871 Anträge mit M. 4,800,000 weiter Angegangen. Im Hinblick auf deu ehr geringen Verwaltnngsanfwand, der sich pr. 1877 aus mr 5,42"/,, der Einnahme der Lebensversichernngsbranche telltc, verdienen die steigenden Resultate des Zuganges doppelte Beachtung. (Eingesandt.) Als iüißcrst angenehmer Aufciilhult dürfte den Einwohner,, Schandau'S sowohl als auch ollen Frem den der Gorlen des Elbsolonö zu empfehlen sein. — Wir hotten om letzten Sonntage bei dem (sehr gut onögcführten) Eoncert des Artillerie-Mnsikchorö ans Pirno, unter Leitung des StodStrompctcrS Herrn Nauhardt, Gelegenheit, den Elbsolongorten zn besuchen nnd müssen gestehen, daß derselbe in seiner jetzigen Kestolt sehr anziehend ist. Bon Seiten des Besitzers, Hrn. Broucrcibesitzcr Schönfeld, war Alles aufgebo ten worden, den Aufenthalt daselbst so angenehm wie möglich zn machen, nnd waö Küche und Keller bot, vor vorzüglich zn nennen. Etwas Schöneres kann eö aum geben, als bei einem guten Glase Bier, den Klängen der Conecrtmnsik lauschend, das bunte Leben nnd Treiben auf der Elbe beobachten zn können, wie dies in genanntem Etablissement Jedermann geboten ist. Produkte,»preise. Pirna, den 11. Mai. Wcizei, 10 M. 60 Pf. bis 11 Mk. 15 Pf. pr. IM Pfd. — Kvru 7 Mk. 40 Pf. bis 7 Mk. 80 Pf. pr. 100 Pfd. — Gerstc 8 Mk. 75 Pf. bis 9 Mk. 50 Pf. pr. 100 Pfd. — Hafer 6 Mk. 80 Pf. bis 7 Mk. 30 Pf. pr. 100 Pfd. — Butter 1 Mk. 90Pf. bis 2 Mk. 40 Pf. Reisegelege nheiten. S.-B. StaatSeiscubahn. Abfahrt von Schandau nach Dresden: Nachts 2 U. 34 M. (Conr.-Z. I.—3. Cl.), früh 6 U. 86 M. (Pers.-Z. I—3. Cl.), Borin. 8 U. 25 M. (Cvurierzug 1.U.2. CI.), 9 U. 10 M. (P.-Z. 1.—3. CI.), 11 U. 12 M. (P.-Z. I—3. Cl.), Mittag 1 U. (Courier- ,ug 1.-3. CI.), I U. 24 M. ,P.-Z. I.-3. Cl.), Nach»,. 4 II. 1 M. (P.-Z. I—3. Cl.,) 5 U. 40 M. (P.-Z. 1.-3. Cl.), u. Abds. 8 U. 54 M. (P.-Z. 1.-3. Cl.) Von Schandau nach Bodenbach-Tetschen: Früh 7 tt. 27 M. (P.-Z. I.—3. Cl.), Borin. 11 tt. 5 M. (Pers.- Z. I.—3. Cl.), Nachm. 1 U. 26 M. (Pers.-Zng I.—4. El.), 2 U. I AI. (Courierzng 1.-3. CI.), 3 II. 28 M. ,P.- Z. I.—3. CI.), 5 U. 29 M. (P.-Z. 1.-3. Cl.), Abds. 8 II. 44 M. (P.-Z. I.—1. Cl.), 8 11. 34 M. (Conr.-Z. I—2. Cl.), Nachts 12 II. 40 M. (P.-Z. 1.-4. Cl.), 2 U. 5 M. (Conr.-Z. 1.-3. Cl.) Von Schandau nach Sebnitz—Ncnstadt—Wil then—Bantzcn früh 6 U. 35 M„ Vorm. I I U. 20 M., Nachm. 4 11. 5 M„ Abds. 9 II. — Ai. (P.-Ziige I.-4. Cl.) Von Bautzen nachWilthe n—N c ustad t—S e b n i tz— Scbandan früh 7 Ü. 55 M., Mitt. 12 U. 25 M., Nachm. 2 Ü. 15 M., 4 U. 40 M., Abds. 9 U. 50 M. (Pers.-Ziige 1.-4. Cl.) Auf der Haltestelle Krippen halten nnr die Vorm. 8 U. 25 M. u. Abds. 8 U. 10 M. von Bodenbach nach Schandau, sowie die Vorm. 7 II. 27 M. u. Abds. 8 U. 44 M. von Schandau nach Bodenbach abgehenden Züge. S.-B. Dampf-Schifffahrt. Täglich von Schandau früh 6, Borm. I0,^„ Nachm. 2, 2„-,„, 5,i„ und abends 7 nach Dresden. Borm. 10,,„ nach Lei tineritz, Nachm. 12,zu »ach Hcrrnskretschcn, 2„u »ach Aussig. Abfahrt des Dampfbootcü von: Hauptzollamt: V.-M. 6 11. 15 M., 7 II. 10 M„ 8 U. 10 M., 8 II. 50 M., 10 II., 10 II. 50 M. N.-M. 1211. 45 M., I U.12M., 1 U. 45 M., 3 U. 10 M., 311. 40 M., 5 U„ 5 U. 20 M., 6 U. 50 M., 8 U., 8 U. 20 M., 8 U. 45 M., 9 U. 30 M. vom Bahnhof: V.-M. 6 N. 35 M., 7 II. 30 M., 8 U. 25 M., 9 II. 10 M., 10 U. 15 M., 11 II. 10 M. N.-M. I II., I U. 30 M., 2 U. 5 M., 3 U. 28 M., 4 II., 5 U. 5 M„ 5 U. 40 M., 7 U., 8 N. 10 M„ 8 U. 30 M., 8 U. 55 AI., 9 U. 45 AI. Abgang der Posten nach Hohnstein b. St. r Privat-Personen-Fuhrwerk 9 U. früh u. 4 U. 30 M. Nachm. Ankunft der Posten von Hohnstein b. St.r Privat-Pcrsoncn-Fuhrwcrk 7 U. 45 M. früh. u. 3 U. Nachm. Hauptgewinne V. Cl. 93. k. s. Landes-Lotterie. Gezogen am 10. Mai 1878. 5000 Mark auf Nr. 50900. 3000 Mark aut Nr. 1409 3193 ,8300 23280 30055 3250, 307,1 36832 4,868 45,47 50059 55357 55953 595,3 60858 64055 66255 66372 69492 75554 75777 85,1480265 86704 88054 89500 90963 91413 92904 93700 97257 98931. Gezogen nm II. Mai. 500 000 Mark auf Nr. 34,4. 15 000 Mark auf Nr. 732,7. 5000 Mark auf Nr. 15517 34,59 65777 84929 86810. 3000 Mark auf Nr. 2889 5821 11958 12156 16500 18443 23190 24,79 27028 28,50 32392 33260 40854 4,697 42689 46570 49228 52161 54480 57120 59998 6092, 6,663 75057 75431 77981 79896 81885 83376 83700 87979 90467 91822 93159. Gezogen an: 13. Mai. 200 000 Mark auf Nr. 67892. 50000 Mark auf Nr. 26106. 5000 Mark auf Nr. 41453 44273 52363 62336 79874. 3000 Mark auf Nr. 125 8955 9011 12432 12724 14782 19093 22511 24104 24589 26854 27163 3366, 33878 37029 40402 40617 5,013 53726 58347 58924 61114 66360 68462 70055 73348 75859 76211 76390 78556 83419 87783 90469 92534 96504. Gezogen am 14. Mai. 150000 Mark auf Nr. 86913. 5000 Mark auf Nr. 27210 29104 29764. 3000 Mark auf Nr. 234 328 6948 11226 13228 14081 15263 19272 19732 21452 22850 23301 34590 35914 36148 38671 4,787 47207 58735 60521 64150 65028 7,758 72906 75208 79714 82529 85829 86728 89780 90225 90302 92934 92935 93195 95028 97908. Gezogen am 15. Mai. 15 000 Mark auf Nr. 34935 86177. 3000 Mark 8686 8967 13099 16102 20005 2,272 23742 26807 27436 28480 4,846 43574 46269 51952 54851 55842 56827 57757 58761 62445 64656 68154 71192 72606 72631 82842 88782 91998 94123 94763 99948. Nedaction, Druck und Verlag von Th. Legler L H. Zeuner in Schandau.