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(Vergl. S. 596, No. 28.) Wägungen zu kürzen. Je empfindlicher eine Waage In ihrer Heimath, Amerika, haben diese Füllfedern : ist, desto länger dauert es, bis sie ins Gleichge- bereits ziemliche Verbreitung erlangt und erfreuen wicht kommt und bis man das Gewicht an der sich grosser Beliebtheit; jetzt wird auch der, wie \ Skala ablesen kann, mit diesem Hebel aber kann es scheint erste, Versuch gemacht, dieselbe in ■ man die Bewegung bremsen, bis die Schwingungen Europa einzuführen und zwar von der Firma so gering sind, dass bald darauf der Zeiger still John Davies & Son, 118 Newgate-Str., London E.C. i steht. Beistehende Abbildungen stellen die ganze Feder Zur richtigen Aufstellung der Waage auf dem und einen sehr wichtigen Theil derselben, die j Tisch sind zwei Schrauben k und l angebracht; dieser Beziehung geleistet werden kann, scheint bei dem vorliegenden, auch sonst gut ausgestatteten, geschehen zu sein. Aus der frohen Kinderzeit ist die Bezeichnung eines ebenso unverwüstlichen Octav-Buches mit bilderreichen Lehren ähnlicher Art. Zu derselben Gattung von Gedichten gehört auch Der Kinder Lust und Freude, ein Heftchen mit starken Papierblättem, die auch ziemliche Dauer versprechen. In den klein Octav-Heftchen Bihlerkranz und Neues buntes Bilderbuch finden sich Scenen aus dem Kinderleben, deren Gegen stände sich durch die zugehörigen Verse leicht dem Gedächtniss einprägen, und mit Des Kindes liebstes -A-B-C-Buch lernen die Kleinen spielend die Buchstaben sowie das Einmaleins. Aus dem deutschen Märchenschatz schöpfen A F C Nadel, welche sich in der hohlen Spitze der Feder befindet und mit ihr vereint zum Schreiben dient, in natürlicher Grösse dar. B ist die Spitze, welche sich bei C vom Halter D abschrauben lässt und E eine Schraube, die zum Füllen des hohlen Halters mit Dinte und zum Reguliren des Ausflusses derselben dient. Der hohle Halter endigt links in ein Röhrchen G, dessen Ausflussöffnung durch ein an der Nadel A angebrachtes Ventil geöffnet und geschlossen wer den kann. Die Nadel ragt etwa einen Millimeter aus der hohlen Spitze heraus und wird durch den Druck beim Schreiben etwas nach innen gescho ben, wobei sic das Ventil für den Ausfluss öffnet. Die Feder zieht nur Striche von gleichmässiger Stärke, Grund- und Haarstriche giebt’s hier also nicht und die Schrift hat in Folge dessen einige Aehnlichkeit mit der durch Blei- oder Schiefer stift erzeugten. Beim Abheben der Feder vom Papier wird die Nadel durch eine auf ihr ange brachte Spiralfeder F wieder nach vorn geschoben und das Ventil schliesst die Ausflussröhre. Um jetzt das Nachfliessen von Dinte ganz sicher auf zuheben, schraubt man die Kapsel E fest, setzt eine kleine Kapsel auf die Spitze und kann die Feder nun unbesorgt in die Tasche stecken. Fe dern nach diesem System sind einfach, so dass sie voraussichtlich nicht leicht in Unordnung gerathen können und die Annehmlichkeit, Feder und Dinte vereint in der Tasche tragen zu können, dürfte der stylographischen Feder auch bei uns Freunde erwerben. Zeigerwaage für kleine Gewichte Diese Waage, welche wir durch nebenstehenden Holzschnitt wieder geben, ist von Julius Bost in Hamburg construirt und dient namentlich zur Bestimmmung des Aschen gehaltes verschiedener Papiere, sie leistet aber auch zur Gewichtsbestimmung von Papiersorten, von denen nur kleine Musterproben vorliegen, gute Dienste. Die Construction ist folgende: Der Waagebalken 1 b schwingt mit seiner als scharfe Stahlschneiden ausgeführten Axe c in Lagern des Gestells a. Auf dem rechten Ende befindet sich ein Drahtbügel ; n zur Aufnahme des zu wägenden Gegenstandes und auch dieser ist, um eine möglichst grosse Empfindlichkeit der Waage zu erlangen, auf Stahl schneide d in das Stahllager des Waagebalken gehängt. Die Verlängerung des letzteren auf der i linken Seite bildet den Zeiger g. h und i sind Stell- । schrauben, welche zur Regulirung der Waage dienen, nachdem sie fertig zusammengesetzt ist; einmal richtig eingestellt, dürfen sie später nicht mehr verstellt werden. Damit die Stahlschneiden des Waagebalkens I nicht fortwährend auf ihren Pfannen ruhen, ist ein Hebel e angebracht, der oben mit einer Gabel f unter die Axe des Waagebalkens greift und denselben abhebt. Die Enden der Gabel selbst sind rund ausgehöhlt und erlauben den an dieser Stelle ebenfalls runden Zapfen der Axe ein Drehen, so dass man auch jetzt, wenn die Genauigkeit des । Wägens nicht sehr gross sein muss, die Waage I erstere dreht man so' lange, bis die Waage gut । senkrecht steht, die zweite bis der Zeiger (ohne Belastung) genau auf O weist. Die Bestimmung des Aschengehaltes von Papier wird derart vorgenommen, dass man ein Stück Papier von etwas weniger als 100 Centigramm Gewicht in den Bügel legt und nun kleine Papier stücken dazufügt, bis genau 100 Centigramm er reicht sind. Dann faltet man das Ganze zusam men, steckt es in das aus Platinadrähten gefloch tene Röhrchen 0 und verbrennt es über einer Spiritusflamme, bis der Rückstand rein weisse Asche bildet. Das Röhrchen mit der Asche legt man wieder in den Bügel und liest jetzt direkt den Aschengehalt in Procenten von der Skala ab. Einer ähnlichen Prüfung lassen sich Strohstoff, Holzstoff u. s w. unterziehen. Bei der Gewichts bestimmung von Papier kann man folgendermaassen verfahren. Hat man nur ein kleines Stück Papier als Probe zur Verfügung, so schneidet man es zu einer Grösse, dass es so viel Millimeter misst, als der ganze Bogen Centimeter haben würde, es bildet dann also den hundertsten Theil eines Bogens. Die Waage giebt die Gewichte in Centi gramm an, d. h. soviel Centigramm dieses Stück wiegt, soviel Gramm wiegt der Bogen und da ein Ries 1000 Bogen enthalten soll, giebt dies auch zugleich das Gewicht dafür in Kilogramm an. Aber auch für diejenigen, die ein Ries zu 500 Bogen und das Gewicht in Pfunden angeben, ist das Resultat der Wägung ebenso die Angabe von Pfunden pro Ries. Für derartige Wägungen wird die Waage ein bisher entbehrtes und doch ein faches Hülfsmittel sein. Oft wird man auch in die Lage kommen, die Schwere des Papiers in Gramm per Quadratmeter bestimmen zu müssen. Hierzu benützt man den der Waage mitgegebenen Maassstab m (ein Brett chen, einen Quadratdecimeter gross, also 1/100 des Quadratmeters, mit Millimetertheilung), schneidet danach ein Stück Papier aus, legt es auf die Waage und liest nun direkt das Gewicht in Gramm per Quadratmeter ab. Da man mit so grosser Leichtigkeit und Schnellig keit das Gewicht mit kleinen Proben bestimmen kann, so wird man sie auch zweckmässig zur Er mittelung des Gewichts aus den Abschnitten der Papiermaschine benutzen können, wenn es z. B. wie beim Rotationsdruck unzulässig ist, aus der Papierbahn eine grössere Probe zu nehmen. Auch für Arbeiten mit dem Dasymeter empfiehlt sich diese Waage wie überall da, wo Genauigkeit ver langt wird. Dem Papier-Fabrikanten und -Händler wird sie gute Dienste leisten. Die Waage ist in Deutschland und anderen Staaten patentirt. Bilderbücher, Verlag von. W. Düms in Wesel. Der ewig neue Struwwelpeter mit seinen 9 von Bildern begleiteten Geschichten liegt uns diesmal als unzerreissbares Buch mit abgerundeten Ecken vor, so dass die Kinder weder selbst Schaden nehmen, noch dem Buch leicht Schaden zufügen können. Es dürfte zwar kaum möglich sein, ein Buch so herzustellen, dass es der Zerstörungs- Ausdauer der Kinder widersteht; was aber in