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1 Konzerle, Thealer, Vergnügungen .Splelleut« Gottes Ser Weihna-tsfiollei Tsettorlau (NellmOhls), 6sn 17. vesemd« 1925. ist eingelrosten und steht ab Freitag trüb zum Verbaut bei 7t :er- ßieWMeMr 5 ,, k m» au„sl<^>enaon kcsnnlnlz,sv -I», kB « Sin zimmer, v Georg Ahlig, vue Alberlstr. 5. Ist gestern nach Leiden, an "en faust «nt>ch,asen. Am 1. Advent erfreuten uns drei ilich die Lehrerin Gertrud Neminar, Lcbrlstllcde ^ngekols mit üeugnlesdeedr. unter 4SZS an vis 0s,ck. 6. SI. In äus. r»i«g< »e»n«N»t»ni Vie Seerckigung störtet 8onn»den6,6sn 19. Vsromder, uachmttlag» 2 Ubr, statt. und allen Angehörige». Alberoda (Nr. 18) und Aue. den 17. Dezember 1925. Die Beerdigung un'eres Neben Entschlafenen stndet Sonnabend, nachmittag 2 Uhr vom Trauerhaule aus statt. langem Ichweren. mit grober Geduld ertragenen Folgen des Krieges, in leinen, 26. Lebensiahre In steter Trauer Marie Ärindel geb. Müller nebst Kinder« mtt au,rsl<t>enaen Kenntnis,sn der ^pertul- maeitiinsn una allen vorkommen<t«a Neiten tri, rm f-'erilvst«Ilur>e üs, S,l>»ti«z vollkommen vertraut, von deaeulsnaer 8ln<Isrscduklsbrlk ae, Lrrjjstr rge, solort ge,uct>t. oder einfache Gliche, die kochen kann u. sich allen häuslichen Arbeiten unterzieht, zum baldigen Antritt ge lucht von grau Srma S. Wlttfch, Radiumdad Oderschlema. Büfett und Lreden, i noch billig zu verbau!««. Sportklub „Eiche"-Zschorl«m. Ls wirb darauf,hingewiesen, daß am Freitag, de» 18. Dqem- der, die letzte diesjährige Versammlung im Gasthof ,Zum Hirsch" stattfindet. Da wichtig« Beschlüsse vorliegen, so wird dringend um vollzähliges Erscheinen gebeten. Emil Epperlein, Schwarzenberg „SteuMdler Kos". Mein lieber, unvergeßlicher Gatte, der treusorgende Va er seiner Kinder, unser guter Sohu, Schwiegersohn. Bruder und Schwager Johannes Willy Keindel Sriahrenes AtllMMtil in. AMmsMen Kräftiger DSckerlehrllng wird für Ostern MS gesucht. BsL 67 Schneeberg. Am Freitag, dem 18. Dez., Mannschaftssttzung der 1. Nf in „Stadt Leipzig". Vollzähliges Erscheinen erforderlich. — VfL. 1. Igd. fährt am Sonntag nach Zwickau, um gegen kn« dortig« DfL.-Iugend zum Punktkampf anzutreten. Anstoß 11 Uhr. Hier müßten sich di« Schwarzgelben nochmals tüchtig »usammmreißen, nm den günstigen Tabellenstanid auch weiterhin zu behaupten. der Student Wolfgang Ende al» Sänger und der Student Wilhelm Thöner als feinsinniger Ovgelkünstler, mit einer herr lichen musikalischen Adventsfeier. Sie konnten singen, die beiden, und sie sangen jubelnd und froh zur Ehre Gottes di« alten liebien Advent«, und Weihnochtslieder, die sie aus alten Kirchengesangbüchern und Lhoralheften heraus zu neuem Leben brachten. Der Eindruck war io tief, daß jedermann in der Kirche sitzen blieb, als da, Programm, das jeder in der Hand hatte, zu Ende war. Der Pfarrer mußte, wenn er die Hörer Überhaupt nach Hause haben wollt«, die Spieler um ein« Zugabe bitten, erst dann waren di« Höver zufr eden und gingen langsam nach Hause. Am nächsten Sonntag, dem 4. Advent, findet nachmittags 6 Uhr die Aufführung eines Weihnachts» fpieles mit 22 auswärtigen Spielern in der Kirche statt, in der Art, wie schon dreimal alte Spiel« in unserer Kirche aufgeführt wurden: das Spiel vom verlorenen Sohne, das Paradiesspiel und vor Jahren schon einmal ein Weihnachtsspiel. Jedesmal haben diese Weihespiele mit dem feierlichen Einzug« der Spieler, mit den Lichtengeln zu beiden Seiten des dunkel ver hüllten Altares, mit dem Chor der Spieler, aus dem heraus sich das biblische Spiel entfaltet, jedesmal haben diese Spiele uns alle aufs tiefste ergriffen. Niemals kann ein Spiel in einem Theater oder auf einem Saale so tiefe Wirkungen ausüben, denn hier ist der ganze .Kultusraum ein einziges schlagendes Herz, hier wird jedes Wort zur Predigt, hier ist olles aufs Einste eingestimmt. So kommet denn zum Weihespiele in die gut gewannte Kirche! Eintritt 50 Pfg., Kinder die Hälfte, Arme nach Belieben. Wer es gut mit sich und den Seinen meint, der kommt gewiß mit seinem ganzen Anhang. * * Uraufführung in Chemnitz. Im Sinfonie-Kon zert der Städtischen Kapelle (Kaufmännisches Dereinshaus) kam unter Generalmusikdirektor Oscar Mal ata die F- Moll-Sinfonie für große« Orchester (Op. 58) von dem Dresd ner Komponisten Nudolf Dost zur Aufführung. Das au« reichem Können gegebene Werk im Stile der klassisch-roman tischen Richtung vermeidet alle Versuche zu Htmmelstür- mereien, zu zwecklosen Experimenten mit Errungenschaften der sogenannten Moderne. Es fesselt in erster Ant« durch formklaren Aufbau und schlicht«, herzgewinnende Volkstüm lichkeit de« Ausdruck«. Gebrauchskunft im edelsten Sinne. Dost spricht seine Muttersprache, wonnesam und traut, und weiß da soviel Schönes vom Moll und Dur de» Lebens zu er zählen, daß dem Empfänger restloses Genießen verbürgt ist bei Verfolgung der lichtvollen Gestaltung einprägsamer Ton- gedanken, ihrer harmonischen Einkleidung, der farbfrrschen Instrumentation, die sich beste Muster -um Vorbild nahm. Don Originalitätssucht weiß sich Dost freizuhalten und ebenso vom Gemeinplätzigen. Er bleibt innner vornehm, echt und wahr. Im ersten Satze finden gut kontrastierend« Gedanken geschickte Durchführung. In den feierlichen Ernst der Än- fangsstimmung mit gewaltigem Höhepunkte auf der Domi nante mischt sich das keck hingeworfene Hauptthema. Dost liebt breit angelegte Orgelpunkte, die die Erwartung auf das Kom- mende steigern. Allenthalben gewinnt man den Eindruck der glatten, mühelos fließenden Arbeit, di« nicht mehr und nicht weniger bedeuten will als das Streben, sich künstlerisch mit- zuteilen. Den zweiten Satz erfüllt Adagio-Innigkeit in beseli gendem Des-Dur. Inmitten erhalten Solisten dankbare Ge- legenheit zu herzfrischen Offenbarungen. Das Scherzo ist ausgelassenem Faschingstrubel verschrieben. Man erlebt löst, liche Szenen und Bilder und wird von dem schwungvollen Dreitakt mit hineingeworfen in das tolle Treiben. Im Trio helfen sogar kanonische Künste, Frohsinn, Humor und Laune zur Auswirkung zu bringen. Das Finale schafft Variationen über ein wuchtig einsetzendes Maestoso-Thema mit bejänfti- gendem Nachklang. In stark gewürzter Gegensätzlichkeit tau chen allerhand Stimmungen auf, tiefschmerzlich klagend«, leicht tänzelnd«, in blechgepanzerter Hast sich aufvaffende, auch Bettwäsche, San-Wcher, Wisch, lücher, Taschentücher. Barchente, Unterröcke, Gardinen ns«. NmW WIMM Montag, den 21. Dezember von 2 Uhr nach«, an gelangen hier wegen Kranliheit des Besitzers und Aulgabe des Fubr- werkes durch mich u. unter den vorher bekannt zu gebenden Bedingungen zur Versteigerung: 2 Pferde (Fuchswallach und braune Stute, etwa 11 bezw. 13 Jahre alt), 3 Wagen, 1 Schlitten, verschied. Geschirre, Decken, Ketten usw., sowie 1 Glasschrank, 1 Kleider-- schrank, 1 Kommode, 1 Küchenschrank, 1 Regulator, 1 Küchensofa, Stühle, versch. Wandbilder usw. usw. BcsMignng von '/,2 Uhr an. Bieter sammeln im Aeilaurant ..Sachsenburg" hier. Dizelokalrichler Louis Coldih. Schneeberg. Fernrus 228. Emp ed e guten Klavierspieler Molen auch lur Trio). Angebote an M«Mehrer Allman» Aue Vode!str.4. Nock" s?8 6», billigste dtolorr»a vor Voll Verdienst für Jedermann! Kür leicht verkäu Uchen Wirüchäts- und Weihnacht«» A-ikel werden für jeden Ort tüchtige Vertreter un- Hausierer an Privatleni« gesucht. ged?» Tag 10—>5 Mara Verdien,.mögichte«» g iranUert. Neilek an «n wollen ihre Adresse unter L 384 in der Geichä lsstelle vieles D altes in Uögmh niederlegen. Amtliche Bekanntmachungen iw« Gaue« Erzgebirge im VMS«. Anschrift: Ernst Ficker, Srünhain, Auer Str. 44. Am Sonntag, dem SO. Dezember, früh 149 Uhr, findet im Kaffee Georgi in Au« Gauvorstandssitzung statt, wozu all« Vor standsmitalieder bestimmt erscheinen müssen. Tagesordnung sehr wichtig. An dieser Sitzung wird ein Herr vom Derbandsvorstand teilnehmen. Ficker. in Aue: Erdm. Lorenz, Dierh., Reichsstr. Sgb, Tel. 765; Oskar Köhler. B erh., M«h» nertstr. S; H. Höfer, Merh.; Max Irmisch, Bierh., Doethestr. S: in Schneeberg: M. Draslaub; A. Arnold; O. Preiß, Bierh., Fernruf 112; in Lößnitz: Helene Meier, Kvnigstr.; P. Schaller, Bierh.; Frau Rosa Meißer, Bierh., Brunnenweg S1S; in g s ch or- lau: Freitag, Kolonialwarenkchlg.; Gustav Müllers Ww.; Filiale des Konsum-Verein«: in Albernau: Fran» Meier: Casino Dlaufarbenwerk; in Bockau: Gasthof „Reichsadler"; in Drünstüdtrl: Lugen Flach, Bieth.; in Mittw.-Marker»b.r Rud. Fischer Bierh.; in N i edersch l e ma: Rob. Süß, Bierh.; in Lauter: E. Münz ner» Ww.; Milda verw. Nestler; in Schei benberg: A. Becker, Bierh./ Schulstr^ inOberpfannenstil: Olga vw. ISßU, Bierh.; in Beierfeld: Asta Stiehler, Bierh-, Neuer Weg 88b; kn Drüuhai«: h.aul Vieweger, Lebensm.-Droßbdla.; Rob. Hofmann, Leb«nsm.-Handlq.; Ernst Schwarz, Bierh.; in Schwärzendera, Max ENdt, K. Keller. «Feienkeltet": in Radiumbad Od«rscklema:v. Mergn-r. D erdandla.. und in allen durch Plakate kenntlichen Ge schäften. Nachahmungen sind vorhanden, darum verlangen Sie ausdrücklich da» echte Köstritzer Echwarzbiir. schmeckt am „Stadtwappen" geackert, verfahrenden bayerischen Schmelzmargarl« seit Zahrzedntev. Eie flammt aus den S.A.S. Nürnberg, den „Refi"-Delttck Neuerdings auch in 5-Mund-Dole«! Vertretung: Aue, Polllach 1, Tel. 88. Ssln l.sd»n war nur Krbslts Oeslern vormittag 's,10 vkr verscküeck nach langem, scdweiem lleicten »antt, nach Lottes unerkorscblickiem katscdluk, mein guter Vater, Schwiegervater, Qroüvatsr unck Lrucksr M ÜSIÄMl kM Wirrsettattovssttnsr im älter von 61 labren. Vies reisen an in tieker Trauer krnst Guests unrl ersu nebst kioäcrv. Warnung! Wir ral^n hiermit Sin, jung», dochkragend« MarPausch nebu Frau und Angehörig», lick »ich M M W^ mehr um unlerKausgrund- UU UW tück zu kümmern und uns AI wG GM j fernerhin In Aude zu lassen, oder auch neumeikend,. °nd-r-n,aw wir °«rtch,U» unter 3 di, Wadl. zu v rkauivu Paul Blechschmidt Albi» Dittrich. Dtuiha »,r«,grM Ar. M. auf in- und ausländischen Ausstellungen und mit acht goldenen Medaillen ausgezeich net in: Venedig, Liverpool, London, Amst dam, Wien, Leipzig, Magdeburg, ist da« alt berühmte Köstritzer Schwarzbier. Dieses erprobte, ärztlich anerkannt« Krast- und Gosundheitsbier ist für Kranke, Schwache, Nervöse, Blutarm«, Bleichsüchtig« un- stillende Mütter das Hausgetränk. Aber auch Desuiche, di« körperlich und geistig an gestrengt arbeiten, sollten täglich das echt« Köstritzer Schwarzbier trinken, es ist nahrhaft, regt den Appetit an und Hilst durch den hohen Röstmalzgehalt die aufge- nommenen Speisen leicht verdauen. Das echte Köstritzer Schroarzbier ist erhältlich MM NOWMWM empfiehlt täglich Karl Ludwig, Fleischermeisier, gnh: M. Ludwig. Aue, Leiiwgltraüs 1. Am Etadlhaus. Bestellungen au! Laiermakgänse nimmt noch enlgeoen de, Obige. Slu Transpvrl Wer UM M WM AWWe »MM« stellen sofort ein Zweiniger L Selbmann Sin treues Dalerherz hat ausgebört zu schlagen. Nack langem, fchw-rem Leiden v«rMed gessern lrüb ,4 Uhr mein innigltgeiiedler ^alle, unser gu er Daler, Srbwi-ger-, u. Groiwaler, Bruder Schwager und Onkel, der Stickma!ch:nenbrsther KW» W A«Mk im Aller von S5 Jahren. In tiefer Trauer Ledwig verw. Teubner geb Sahner, nebst Kindern. Neullädlel, den 17. Dezember 1S2S. Die Beerdigung finde! Sonntag, den 20. Dezbr. nachmittag 2 Uhr. vom Trauerhause aus ltatt. auL VvLlLSklRLrLKf klar voritdergoksng, Haupt v«ruetu«g: Kutt vsgenksM, msek. VsrkEsn, irsckiumvack Qvsrnottismu. Zwei neu« SluhlschliNen billig zu verkaufen. Aue. Reichsstrak« Nr. 56. mit Erinnerung an frühe» Hauptgedanken zurLLgreifvnd«, dann wieder in behaglichem Dur singende, In Schwermut d»- htnträumende usw., bis ein« schün aufgebaute Fuge, bat der sich zu Streichern u>H Bläsern auch die - Orgel gesellt, da» Lanz« sieghast krönt. Di« Wiedergabe erwies sich als sehr sorgfältig vorbereitet. Eine Verstärkung des Streichkörper« könnte nicht« schaden. Im übrigen aber Hut ab vor der Ehemnitzer Kapelle und ihrem Führer. Die Aufnahme de« Neuwerk«» war ein« überaus günstig« und brachte den Aus führenden wie dem Komponist«» reiche, wohlverdiente Ehrun- o?" Im ersten Teile der Dortragsfolge stand Mozart» K- L Sinfonie. " ? Turnen, Sport «nd Spiel. j