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Ae-machltzErWg. - MlM N Saargeblel. Bern», 26. JE. In der gestrigen Reichstagssitzung wurde d« Derordmmg Uber den Verkehr mit Meh und Fleisch, da sich neu« Gesichtspunkte ergeben haben, an den Volkswirtschaft, lichen Ausschuß zuriickverwiesen. Ls folgt dann die zweite Be ratung des Wehrmachtversorgungsgesetzes. Abg. Brüninghaus (D. Vv.) bezeichnet eine geregelte Bersor- aung -er Zivildienstanwärrer als eine Lebensfrage des Reiches. Di« Ausschußbeschluss« werden nach kurzer Aussprache im wesentlichen bestätigt. Die zweite Lesung wird erledigt. Dar- aus wird das Gesetz auch in dritter Lesung angenommen, und zwar mit einer Bestimmung, wonach die Krankenkassen nicht unter das Gesetz fallen. Es folgt die Fortsetzung -er ersten Lesung des Milit ä r- uniform- Gesetzes. Die Vorlage wird dem Ncchtsausschuß überwiesen. Der soziale Ausschuß ersucht die Reichsregierung mit allen Kräften darauf hinzuwirken, daß die Lage derRen - tenempfünger des Saargediets nach Möglichkeit der der Übrigen Rentenempfänger im übrigen Reichsgebiet angepaßt wird. Reichsarbeitsminister Brauns schildert die Verhältnisse im Saargebiet, wo die dortige Negierungskom- mission ganz nach eigenem Ermessen schalte und walte. Die Entschließung wird angenommen. Das Haus vertagt sich auf Montag nachmittag 2 Uhr. Tagesordnung: Zweite Beratung der Steuergesctze. Keine Nachgiebigkeit gegen Polen! Berlin, 25. Juli. Die Landwirtschaftskammer für die Grenzmark Posen-West Preußen nimmt gemeinsam mit zahlreichen Handelskammern der Greirzmark zum deutsch.polnischen Wirtschaftskriege fol gendermaßen Stellung: Eine feste und unnachgiebige Haltung seitens der Reichsregierung Polen gegenüber wird auf das lebhafteste begrüßt und auch weiterhin gefordert. Ein Entgegenkommen zur Erlangung augenblicklicher Erleich terungen würde schwere Nachteile heroeiführen, die die Wirt schaft späterhin dauernd belasten. Die bisherigen polnischen wirtschaftiiclien Kampfmaßnahmen haben keine Nachteile für die wirtschaftlichen Grenzprovinzen zur Folge gehabt, denen eine nennenswerte Bedeutung beigemessen werden könnte. Wir ziehen einen vertragslosen Zustand gegenüber einem Hande ls- prooisorium auf jeden Fall vor. Nachdem bereits einmal ein Wirtschaftskrieg mit Polen ohne jeden Erfolg ausgebrochen m, rechnen die Kammern um so zuversichtlicher daraus, daß die Reichsregierung Polen gegenüber nunmehr in jedem Zeitpunkt der Verhandlungen fest bleiben und den wirtschaftlichen Inter essen des Reiches zu vollem Siege verhelfen wird. Die deutsch« Einfuhr nach Danzig. Danzig, 26. Juli. Die Danzig-polnischen Verhandlungen über Einfuhrverbote gegenüber dem Deutschen Reiche sind zum Abschluß gelangt. "Sie haben in allen Punkten zu einer Einigung geführt. Nach dem Schlußprotokoll ist der Bezug der für die Einfuhr verbotenen deutschen Waren für den eigenen Bedarf Danzigs auf Grund von Einfuhrbewilli gungen der Danziger Außenhandelsstelle sichergestellt. Fortführung der dentsch.spanischen Wirtschaftsverhandlungen. Madrid, 26. Juli. Die Madrider Presse, „A. B. C." an der Spitze, veröffentlicht eine ziemlich umfangreiche Erklärung des Vorsitzenden der deutschen Handelskommission, Grafen Lerchenfeld, zu dem Zweck, die Gründe auseinanderzu- setzen, die für die deutsche Regierung bei der Kündigung des Handelsvertrages mit Spanien maßgebend waren. Es wird hervorgehobcn, daß es sich bei dieser Kün digung lediglich um eine vorsorgliche Maßnahme handelte. Man sei in Berlin fest entschlossen, auf alle Fälle zu vermei den, das; es zu einem vertragslosen Zu st and, wel cher gleichbedeutend mit dem W b ruck; der Handelsbeziehun- gen sei, komme. Es ist daher gleichzeitig der spanischen Ne gierung der Vorschlag gemacht worden, die bereits eingelcite- ten Verhandlungen fortzusetzen und den bestehenden Vertrag lediglich in einzelnen Punkten abzuändern. Die Erklärung schließt, wenn Spanien selbst besondere Wünsche vorzubringen hat, kann cs sicher sein, daß sie deutscherseits mit dem größten Wohlwollen geprüft werden. Die ktilMelung -er -eulschen LuflWWl. Vorwärts in Deutschland — rückwärts in England und Frankreich. München, 26. Juli. Auf der verkchrswissenschaftlickM Woche wies der Pressechef der Junkerswerte, Fischer von Po- turzyn, darauf hin, daß die Luftschiffahrt zu einen: wichtigen Instrument des modernen Staatswesens in der Wirtschaft ge worden sei und daß Deutschland jetzt vor der Schicksalswende steht, eine Luftmacht zu werden. Die Luftn ote sei auf den Aerger und die Nervosität zurückzuführen, die die großen Fort- schritte des dvutschenLuftverkehrs Hervorgernfen haben. Im ersten Halbjahr dieses Jahres sind vom deutschen Luftverkehr 2,5 Mllionen Flugkilometer geleistet, 44 660 Passa giere und insgesamt 4300 Tonnen befördert worden. Gegen über 1924 hat sich der Luftverkehr in Deutschland mindestens verdreifacht, während er in England und Frankreich -uriickgeht. * G * Dr. Eckener über Luftschifflinien. München, 26. Juli. Anläßlich der Deutschen Vcrkehrs- ausstellung in München hielt Dr. Eckener einen Vortrag über internationale Luftschifflinien. Dr. Eckener führte in seiner Rede u. a. aus: Während das Flugzeug von fast allen Staaten gefördert wird, ist das Luftschiff durch das Diktat der Giogerstaaten in Deutschland, in dem einzigen Lande seiner Zukunft, ausgeschaltet. Dem Flugzeug gehören Strecken bis 2000 km, den: Luftschiff dagegen Entfernungen größten Ausmaßes und das Meer. Trotz der durch e.n Luft schiff zu erzielenden großen Reiseverkürzung konnten bisher die nötigen Geldmittel für eine Unterstützung dieses Verkehrs nicht aufgebracht werden, weil das Kapital an die Rentabili tät der Lustschifflinien nicht glaubt. Da ich die Amerikafahrt mit dem g. N. 8 nicht dreimal durchführen konnte, so muß ich jetzt nach einem anderen Weg suchen, um die Leistungsfähig keit des Zeppelins zu beweisen. Ich bin aus diesen: Grunde auf die Durchführung einer Nordpolfahrt mit dem Aeppeyn gekommen, wobei ich bemerken möchte, daß eine Der- bindung mit Amundsen nicht erfolgt ist. Andererseits ist es aber nötig, die Zusammenarbeit mit großen Männern zu för dern, wen« man als Politiker sein Volk wieder hockbringen will. Amundsen -leM »er Feind der Deutschen. Rotterdam, 25. Juli. Die „Daily Mail" meldet aus Oslo: Die beiden Vortrüge Amundsens in Oslo und Sta vanger haben nicht den in Deutschland erwarteten Wider ruf der Amundsenschen Kundgebungen gegen Deutschland im Weltkrieg gebracht. In Stavanger führte vielmehr Amundsen aus, daß er für eine neue Nordpolfahrt nur die Beihilfe der Völker annehmen wolle, die für Kultur, Freiheit und Völkerversöhnung gekäinpft und gelitten hätten. — Das ist eine Backpfeife für alle jene braven Deutschen, die den Forscher nach seinem er folglosen Polflug auch dann noch als „Menschheitspionier" (!) gefeiert haben, nachdem seine blindgehüssige Kriegspropaganda gegen Deutschland zur allgemeinen Kenntnis gebracht worden 'war. Daß der Hr. Forscher seine Rettung deutschen Flug zeugen zu verdanken hat, hat er schnell vergessen. Russisch-polnffcher Kleinkrieg. Warschau, 26. Juli. Bei Kremenitz in Wolhynien ist cs zu einer Schießerei zwischen russischen und polnischen Grenz soldaten gekommen. „Gazetta Poranna" berichtet, daß ein Trupp russischer Soldaten die Grenze überschritt und eine Grenzwache in Drand zu stecken versucht habe. Die Polen sollen bei der Abwehr ebewo wie die Angreifer Verluste an Toten uE Verwundeten erlitten haben. — Dieser Vorfall ist seit wenige;: Tagen der zweite gleicher Art. Der Kommunismus in Frankreich. Paris, 26. Juli. In Angers hat das Gericht den kom- munistischen Bürgermeister wegen Aufforderung zum militä rischen Ungehorsam zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. In Tours haben gestern kommunistische Kundgebungen vor der Präfektur stattgefundcn, und inNeuendorf bei Straßburg soll es in einer Wahlversammlung, in der auch der soziali stische Abgeordnete Weill und der Bürgermeister von Mülhau sen, Vicky, das Wort ergriffen, zu einer großen Schlägerei ge kommen sein. 60 Kommunisten seien unter Führung ihres Kandidaten für die Gcneralratswahlcn in den Versammlungs raum eingedrungen. Auf beiden Seiten habe cs Verwundete gegeben. 135 000 englische Textilarbeiter im Streik. London, 26. Juli. „Obierver" zufolge ist bisher keine Re gelung des Streiks in der Textilindustrie von Rork- shire und Lancaster in Sicht. In diesen Bezirken haben 135 000 Arbeiter die Arbeit niedergelegt. * London, 26. Juli. Nach einer Bergarbeiterversammlung in Unrham, in der Macdonald sprach, wurde der Diakon von Unrham, Bischof Welldon, von der Menge tätlich an gegriffen, weil er sich früher in einer öffentlichen Rede gegen den Streik ausgesprochen hatte. Der Bischof mußte von der Polizei in Sicherheit gebracht werden. Ausschreitungen in Italien. Rom, 26. Juli. Die faschistische Parteileitung erklärt, daß sie die Verwüstungen von Kanzleien oppositioneller Parteian hänger in Parma ablehns und sie lebhaft bedauere. Sie for dert alle Faschisten in der Provinz auf, die Urheber dieser Gewalttaten festzustellen, um sie den Gerichten anzuzeigen. In Parma wurde der Bankdirektor Emilans, der frühere Privatsekretär des ehemaligen Ministers Micheli, dessen Kanz- lei jüngst verwüstet worden war, überfallen und geschlagen. Seine Verletzungen sind nur leichter Natur. In Piacenza kam es verschiedentlich zu Raufereien zwischen Faschisten und Dissidenten, in deren Verlauf im ganzen 58 Verhaftungen vorgenommen wurden. Rom, 26. Juli. In Livorno haben faschistische Eisen bahner gestern die Freimaurerloge besetzt und auf dem Gebäude ihre Fahne gehißt. Cs ereignete sich kein Zwischenfall. Staatsmänner und Militär. Williamstown (Massachusetts), 26. Juli. Der englische Militärschriftstcller Sir Frederick Maurice, der von 1915—1918 die strategische Abteilung des englischen Kriegs amtes leitete, erklärte in einem Vortrag über Rüstungsbe schränkungen: Die europäischen Staatsmänner haben erken nen müssen, daß die Armeen infolge des Weltkrieges dahin gekommen sind, sich dem Einfluß der Politiker immer mehr zu entziehen. Die gewaltigen militärischen Organisationen, die jetzt noch bestehen, waren zweifellos ein Hauptfaktor bei der Entstehung des Krieges, und die Politiker in Europa müssen jetzt befürchten, daß das Militär an ihrer Stelle die Macht in die Hand nimmt und die Zivilisten aus der Negierung ver drängt. Landau, 26. Juli. Das französische Militärpolizeigericht Landau verurteilte am Donnerstag den protestantischen Kir- chenrat Pastor Graf Born wegen Ungehorsams gegenüber den Befehlen der französischen Vesatzungsbehörde und wegen ungebührlichen Benehmens gegenüber den französischen Be satzungsbehörden zu vier Tagen Gefängnis und 150 Mk. Geld strafe. — Ferner hatte sich vor dem Polizeigericht der Zoll beamte Walter Schneider wegen ungebührlichen Ver haltens gegenüber einen: Offizier der Besatzungsarnwe zu ver antworten. Schneider wurde zu 25 Tagen Gefängnis ver urteilt. Neuyork, 26. Juli. William Bryand, der Staatsan- walt in dem soz. Affcnprozeß, ist in Dayton gestorben. Er wurde tot in seinem Bett aufgefunden, nachdem er sich nach einem kräftigen Abendessen zur Ruhe begeben hatte. Kein Sonderfrieden In Marokko. Abschluß der frauzöfisch-spauischen Marokko-Konferenz. Pari», 26. Juli. Havas berichtet aus Madrid, daß di« französisch-spanischen Delegierten der Marokko-Kon ferenz gestern abend die Abkommen betreffend die Grenzen der französischen und der spanischen Einflußzone in Marokko und die Zusammenarbeit der französischen und spanischen Behörden unterzeichnet haben. Die Kon- ferenz Hobe damit ihre Arbeiten beendet. — General Jor dana, der Vorsitzende der Konferenz, hat der Presse einen Bericht übermittelt, in dem es heißt: Die Konferenz ist zu Ende, jetzt handelt es sich um die äußerst schwierige Aufgabe, die Beschlüsse durchzuführen, wobei General Primo de Rivera sowie seine Mitarbeiter die Hauptrolle zu spielen haben. Sie werden im Einverständnis mit dem französischen Oberkom missar die Abmachungen in die Praxis umzusetzen haben. Die Reise des Marschalls Petain nach Ceuta und Melilla ist der erste und wichtige Schritt, der die Aufrichtigkeit der französisch spanischen Zusammenarbeit zeigt. Beide Regierungen werden sich zunächst darüber verständigen, welche Veröffentlichungen aus dem Abkommen sie für geeignet halten. Der erste, bereits in die Praxis umgesetzte Punkt ist insofern vorteilhaft, als er die Zusammenarbeit der französischen Allarine mit dem von der spanischen Marine ausgeübten Ueberwachungsdienst zum Zwecke der Unterdrückung des Waffenschmuggels zu Wasser und zu Lande ermöglicht. Zu dem Punkte über die politische Zu sammenarbeit teilte Jordana mit: Er enthält die Grundzüge des Vorgehens beider Länder, um den Frieden zu erzielen. Wichtig ist hier vor allem die beiderseitige Verpflichtung, keinen Sonderfrieden zu schließen. Uebrigens be deutet die Festlegung der Friedensgrundlage keineswegs, wie man vermutet hat, daß Frankreich und Spanien die Absicht haben, den Rebellen einen Frieden anzubieten, oder daß sie dies bereits getan haben. Als Friedensgrundlage muß die Sicherung eines soliden und dauerhaften Friedens unter Wahrung der Würde Frankreichs und Spaniens dienen. Es ist möglich, sich gegen Frankreich, das gegen einen Aufstand kämpft, der seinen Hauptherd in der spanischen Zone hat, ab zuschließen. Ein solches Vorgehen "wäre ein gefährlicher Egoismus Spaniens. Die französisch-spanischen Friedens-elegierten. Paris, 26. Juli. Echo de Paris zufolge soll für den Fall, daß Abd el Krim die französisch-spanischen Frie - densbeding ungen zur Kenntnis nehmen sollte, sich als offiziöser Vertreter Spaniens Oberst Aguilar und als offiziöser Vertreter Frankreichs ein Beamter der Vergwerks- verwaltung namens Gabrielli nach Alhueemas begeben. Dieser habe bereits kürzlich im Auftrage des Generalresidenten von Marokko mit Abd el Krim Fühlung genommen. Sollte jedoch Abd el Krim die französisch-manische Aufforderung un- beachtet lassen, so würde ihm eine Note mit der Mitteilung zugeleitet werden, daß hiermit an ihn die letzte Warnung er gehe, und daß, wenn dieses Ultimatum unbeantwortet bleiben und Friedensverhandlungen nicht eingeleitet werden sollten, eine regelrechteOffensive eröffnet werde. Paris, 26. Juli. Marschall Petain wird wahrscheinlich in einigen Tagen aus Marokko nach Frankreich zurück - kehren. Wiederaufnahme der Arbeit in Schanghai. Paris, 26. Juli. Havas meldet aus Schanghai, baß die meisten chinesischen Hafenarbeiter die Arbeit wieder ausgenommen haben. OerMHe Angslesenhetten. * Kreisausschubsitzung am 24. Juli. Zeitlich unbeschränkt genehmigt man die Einführung einer Verlängerung der Ge nehmigung des Ortsgesctzes Ler Stadt Aue über Rlchelohn« und Hinterbliebenenvcrsorgung für dis städtischen Arbeiter. Den Nachtrag zur GStO. der Stadt Aue, Grunderwerbs und Wcrtzuwachssteuer betreffend beschließt man, befürwor tend an das Ministerium wciterzugeben. Befürwortet wird der 2. Nachtrag zur Satzung Les Gemeindeverbandes Gas versorgung Erzgebirgs West in Schwarzen, berg. Genehmigt werden eine Bürgschaftsübernahme durch die Stadt Neustüdtel für ein aus Mitteln der Kriegsfürsorge einem Kriegsbeschädigten in Aussicht gestelltes Darlehen in Höhe von 1000 Mark. Einem Ersuchen um Abgrenzung der Kehrbezirke des Lößnitzer Kehrbezirkes, bes. Neu einteilung der Kehrbezirke der Amts Haupt Mann schaft Schwarzenberg beschließt man, die Bezirks Grünhain, Schneeberg und Lößnitz so zu belasse;: und der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg aufzugebsn, neue Vor schläge über Neueinteilung der Bezirke zu machen. Eine Ein- gäbe des Bezirksschornsteinfegermeisters Dietrich in A u e we gen Einführung eines jährlichen sechsmaligen Kehrens der Küchenschornsteine in Aue wird abschlägig beschicken. Der 28. Nachttag zur Gemeindesteuerordnung der Stadt Aue wegen Neuregelung der Hundesteuer, wird widerspruchslos ange- nommen. * Schneeberg, 27. Juli. Der Wohnungsausschuß für das 13. Sachs. Wettinbundesschießen erläßt heute eine Anzeige, in der er die Bürgerschaft von Schneeberg und Umgebung anf- fordert, noch mehr Wohnungen zur Verfügung zu stellen, da infolge der zahlreichen Anmeldungen die jetzt ge- ;neldeten Wohnungen nicht ausreichen. Schwarzenberg, 27. Juli. Aufgefunden wurde am 25. Juli auf einen: Felde, Flur Bermsgrün, ein brauner Segel tuchkoffer, enthaltend verschiedene Marken Zigaretten und Tabak. Es erscheint nicht ausgeschlossen, daß die Sachen von Aek UMA Vemperskir kerr§M ln KMeueMMen!