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Ls werden auberdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Sladlröle zu Au« und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. »«»«!,«u«,n^»« wr d!« -n» «,ch»I«„ ^chrlmud« Nommik dl, osrmllla,« » Uhr tu d«, Km>pI,«jchLft». stelle». Sin, W«w»hr lllr dl« ilufnah»» d«r eluiUa«» <m »orgolchrleb««» la,, l«>>« an l»stImi>U«r S!«ll« wird »Ich! g«»«d«u, au» nicht lllr dl« RI4Ii,d«U der dmch F«m- lpncher <n>l,^«tm»n1In,«Ig,n. - z»r«ü«. mwerlL»,, «lng«Iandler S-drlstlwid« lldmstmml dl« SchrlstleHan, deli« Dnaulwarla»,. — UnNrdrrllmaien d„ ««UM,- d«lrl«b«» d«>r»nd«n dNn« AnIprLch«. Bü Znhlnnv—ri«« und Nondam g«II«, Rabatte al, al-l mnladatt. Haupt,-s»»ft»st«N«ii » Lew, «dB». Sllumd«, m» Schwarz«« der,. 78. Iahrg. Ar. 173. Dienstag, den 28. Juli 1S2S. Amtliche Anzeigen. Mittwoch, den 29. Juli, 2 Uhr nachmittags, sollen durch den Unterzeichneten an Gerichtsstelle 599 Paar Herren-, Damen- und Kinderfilzschuhe, Größe 24—15, meistbietend versteigert werden. Lößnitz, den 27. Zuli 1925. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Amlsgehilsin zur Vertretung auf 3 Wochen gesucht. Verlangt wird oute geläufige Handschrift, Gewandtheit im Bedienen der Schreibmaschine (Continental), Steno graphie; geboten wird Bezahlung nach Gruppe 4 der Besoldungs ordnung Bewerbungen werden umgehend erbeten. Niederschlema, am 25. Juli 1925. Der Eemeinderat. Persönliche Besprechungen über den Sicherheitspakt? Unter Teilnahme Stresemanns? London, 26. Juli. Die „Westminster Gazette* schreibt, baß die französische Negierung, zwar gegenwärtig nichts mit einer Konferenz über den Sicherheitspakt zu tun haben wolle, daß es aber möglich erscheint, daß Chamberlain und Briand im September nach Genf fahren und daß auch der deutsche Außenminister Stresemann eine Ein ladung zur Teilnahme an den Diskussionen erhalten werde. Glücklicherweise seien Briands Vorbehalte und Bemerkungen zur deutschen Note nur von präliminarem Charakter, aber es dürfte Chamberlains gesamte diplomatische Geschicklich keit in Anspruch nehmen, die deutsch-französischen Diffe renzen zu überbrücken. Daher ist der Vorschlag einer per sönlichen Besprechung der Außenminister im September in Gens von größter Wichtigkeit. London, 26. Juli. „Daily Telegraph" schreibt: Die deutsche Note werde als aussichtsreiche Verhandlungsgrund- lage angesehen, aber die einschneidenden Gegenfarbe, rungen Briands drohten einen Stillstand herbeizufüh- ven. Baldwin und seine Kollegen beabsichtigen, eine sehr feste Haltung gegenüber allen übertriebenen und gefähr - l i chen Forderungen der in Frage kommenden Parteien «anzunehmen. Jegliches in Aussicht genommene Schiedsge richtssystem müsse, wenn Großbritannien es annehmen solle, die Gewähr bieten, daß es zum Frieden und nicht zum Kriege führe, und zwar in Gestalt eines Sanktionspro- zesses, der vom Völkerbund und einer vollkommen unpar teiischen Autorität geleitet werde. Berlin, 26. Juli. Die Pariser Presse weiß von eifrigen Verhandlungen zwischen Berlin und Paris zu berichten. Es trifft zu, daß die deutschen Botschafter in Paris, London und in anderen Hauptstädten der Entente auf Grund der letzten Note die Besprechungen weiterführen, die zur Ergänzung und Erläuterung dieser Note notwendig sind. Man glaubt, dar über unterrichtet zu sein, daß man im Außenministerium der Auffassung ist, daß persönliche Unterredungen der leitenden Staatsmänner recht ersprießlich sein könnten; aber wie bereits in dem deutschen Dokument angedeutet, lassen sich tatsächliche Verhandlungen erst dann führen, wenn die Ruhr- und Rheinfrage bereinigt ist und sich in der Entwaff- nungs- und Luftfahrtfrage eine erträgliche Lösung ergeben hat. Die Nachricht, daß der Außenminister Dr. Strese mann eine offizielle Reise nach Genf oder nach Paris zu unternehmen gedenke, ist hiernach durchaus verfrüht. Sie entspricht aber auch nicht der augenblicklichen Lage, da Deutsch land durch seine letzte Note erneut einen Beweis dafür gegeben hat, daß es seine friedliche Offensive sortsetzt und es nunmehr an der Gegenseite ist, weitere Anregungen zu geben. Berlin, 26. Juli. Zur Aufnahme der deutschen Sicher heitsnote liegen weitere Meldungen aus Rom und Washington vor. Nach der römischen „Tribuna" hat die italienische Regie- rung zunächst keineVeranlassung, in die direkten Ver handlungen Deutschlands mit den Westmächten einzugreifen. Italien wolle vorläufig außerhalb der Dorerörterungen bleiben, Nach einer Londoner „Times"-Melduna aus Washington wird die Note keine Aenderung in der Haltung Amerikas gegenüber den europäischen Fragen bringen. Amerika wolle weder sich durch Anfragen und Ratschläge in die deutsch-fran- zösischen Ssnderverhandlungen einmengsn, noch an einer even- tuellen Konferenz zur Lösung der Sicherheitsfrage teilnehmen. * » * Drei Etappen zum Frieden. Sicherheit, Schiedsspruch und Abrüstung. Loudon, 26. Juli. In einer Rede über die außenpolitische Lage, die der Premierminister Baldwin in einer konserva- tiven Versammlung in Knowsley hielt, sagte er u. a.: Das befriedigendste Merkmal -er außenpolitischen Lage ist der offen- bare Wunsch der Mehrheit desdeutschenVolkes, daß die Verhandlungen, die auf einen dauernden Frieden in Europa btnzielen, fortgesetzt werden. Die Lage enthält viele Schwierig, leiten, aber -er wesentliche Faktor ist wie immer der Wille, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und ich glaube, daß dieser Wille in Deutschland und bei den Alliierten besteht und heute stärker ist als zu irgendeiner Zeit nach dem Kriege. Aber es .ist kotwendia. daß keine Zeit verloren wir-, und daß die Per- Handlungen ohne Unterbrechung weitergehen. Wir und Frank- reich wünschen, daß Deutschland sobald wie möglich in den Völkerbund eintritt. Wenn es einmal Mitglied des Bun des auf der Grundlage völliger Gleichberechtigung ist, werden alle vor uns liegenden Probleme eine neue un klarere Gestalt gewinnen. Der Sekretär des Auswärtigen Amtes hat in seinen Reden erklärt, daß wir den S i cherheitspakt nicht so auffassen, als ob er uns neue Verpflichtungen auferlegt, die zu den Ver pflichtungen hinzutreten, die uns als Unterzeichnern der Völkerbundssatzung obliegen. Die vorgeschlagenen Vereinbarungen sind im Geiste der Völkerbundssatzung abge faßt und befinden sich in Uebcreinstimmung mit dem Bunde. Ick) begrüße es daher, daß in der deutschen Antwort diese beiden Probleme, die untrennbar mit dem Sicherheitspakt und Deutschlands Eintritt in den Völkerbund verbunden sind, in Verbindung gebracht werden. Es ist wahr, daß Deutschland noch immer mißtrauisch ist, wenn es von der Gefahr spricht, eine entwaffnete Nation in mitten bewaffneter Nachbarn zu fein. Aber Deutschland hat das Recht, über diese Dinge gehört zu werden, wenn es Mit glied des Völkerbundes ist. Es kann dann den Großmächten gegenübertreten, damit diese ohne unnötige Verzögerung dazu übergehen, die Frage der Abrüstung, die einen Teil der Völkerbundssatzung selbst bildet, zu erwägen. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, bevor wir den Frieden Europas sichern können, aber wir machen Fortschritte und wir erkennen an — wie dies auch dis Franzosen tun —, daß es drei Etappen zum Frieden gibt: Sicherheit, Schiedsspruch und Abrüstung. Das Problem ist ungemein schwierig, wie jeder gemerkt hat, der sich damit beschäftigte, aber wenn wir die überwältigende Bürde des Mißtrauens und der Angst, die auf den Ländern Europas lastet, beseitigen können, dann können wir auch diese letzte Etappe des Weges beschreiten mit der berechtigten Hoffnung, das Ziel zuerreichen. Englands Anlworl auf die französischen Einwendungen. London, 26. Juli. Der Inhalt Ler Antwort, die die eng lische Regierung ihrem Pariser Vertreter auf die Mitteilung Briands übermittelt hat, enthält etwa folgendes: Chamberlain erklärt sich damit einverstanden: 1. daß gegenwärtig von einer Aenderung des Re gimes im Rheinland keine Rede sein könne, und 2. daß Deutschlands Vorschlag einer Garantie gegen Sank tionen im Falle von Nichterfüllung von Reparationen nicht in Betracht komme, da diese Frage vor einem Jahre durch das Dawes-Abkommen geregelt worden sei. Chamberlain stimmt weiter mit Briand darin überein, daß Deutschlands Einwände gegen Artikel 16 des Völkerbunds Vertrages kaum Gegenstand einer Kon ferenz sein könnten. Dagegen könne sich Chamberlain nicht der Auffassung anschließen, daß diese Frage überhaupt nicht zu er wägen sei. Um die Schiedsgerichtsverträge, die polnischen Garantien sowie die selbständigen Sanktionen geht Chamberlain eigentlich sehr vorsichtig herum und betont allein, daß England nur einen Pakt gutheißcn werde, mit dem die ganze Nation einverstanden sei, und der englische Botschafter soll ferner Briand erklären, die gegenwärtige französische Stel lungnahme könne kaum auf die Unterstützung des englischen Volkes rechnen. Baldige BsanlwMng Ser MmMuMMle. Berlin, 26. Juli. Der englische Botschafter hat nach einer „Times"-Mel-ung dem deutschen Außenminister gegenüber den Wunsch ausgesprochen nach einer baldigen Antwort auch auf die Entwaffnungsnot e, damit bestimmte Be- schlüsse der Alliierten hinsichtlich -er Räumungsfristen durch geführt werden können. Infolgedessen haben im Reichskabinett die offiziellen Beratungen zur Entwaffnungsnote schon be gonnen. Die Beratungen sollen im Laufe der neuen Woche fortgesetzt werden. Es besteht auf deutscher Seite die Absicht, eine Antwort auf die Entwaffnungsnote in der ersten August- woche zu erteilen. Leipzig, 26. Juli. Vor dem Staatsgerichtshof zum Schutze der Republik hatte sich der Student der Staats wissenschaften Heinz Trinius aus Stuttgart wegen Vorbe- reitung zum Hochverrat und Vergehens gegen das Republik- schutzgesetz zu verantworten. Der Gerichtshof hielt den Ange klagten, obwohl er hartnäckig leugnete, für überführt und ver- urteilte ihn zu zwei Jahren sechs Monaten Gefäng nis und 250 Mark Geldstrafe. Die Geldstrafe und ein Jahr Gefängnis gelten als durch die Untersuchungshaft verbüßt. Der Gerichtshof lehnte es ab, 8 52 der Strafvollzugsordnung in Anwendung zu bringen, weil -er Angeklagte nicht den Mut gehabt habe, sich zu seinen Taten zu bekennen. Wiesbaden, 26. Juli. Das französische Militärgericht ver urteilte wieder 70 Einwohner aus den verschiedensten Städten Deutschlands, die keine den Vorschriften entsprechende Pässe vorwsisen konnten, zu Geldstrafen von 20 Mk. Räumung -er SanktionsslS-le. Chamberlain über Sicherheit und Räumung. London, 26. Juli. In einer Rede in Birmingham er klärte Austen Chamberlain u. a.: In der auswärtigen Ange- legenheit wie bei den inneren Angelegenheiten ist es unser« Aufgabe, nach Frieden zu streben, Freundschaften zu pflegen und Verbitterung und Feindschaft, die der Vergangenheit an» gchören, in Vergessenheit geraten zu lassen. Ich erkenne an, -aß die deutsche Antwortnote von dem Wunsche dik tiert ist, die Vorschläge für einen gegenseitigen Sicherheitspakt weiter zu fördern, wenngleich der Augenblick für mündliche Erörterungen noch nicht gekommen zu sein scheint. Schon di« Anregung zu diesem Meinungsaustausch, die bloße Tatsache, daß ein derartiger Vorschlag von Deutschland ausging und von den Alliierten begrüßt wurde, hat ein merkliches Nachlassen der bis dahin vorhandenen Spannung bewirkt. Die Räumung des Ruhrgebietes und -er drei Sanktions städte ist im Gange öder steht bevor. Und wenn Deutschland, wie ich hoffe, ehrlich und reibungslos die restlichen Forderun gen der Alliierten in -er Entwasfnungsfvage erfüllt, so wer den die Alliierten ihrerseits veranlassen, daß Köln zusam men mit der ersten Zone des besetzten Gebietes von französischen Truppen frei wird. Chamberlain führte weiter aus, die Unterstützung Eng lands sei notwendig, um die schwebenden Verhandlungen zu einem erfolgreichen Abschluß zu bringen. Berlin, 26. Juli. Wie aus Düsseldorf gemeldet wird, be stätigen verschiedene Anzeichen die Londoner und Pariser Mel dungen, daß tatsächlich auch die sogenannten Sanktions städte bis zum 15. August geräumt sein werden. So hat die französische ArMerie zum größten Teil bereits Düsseldorf verlassen. Nach und nach werden immer mehr wichtige Gebäude geräumt. Generalstreik im Saargebiet. Saarbrücken, 26. Juli. Nachdem die Saar-Regierung km Lohnkonflikt zwischen Bergarbeitern und Bergwerks-Direktoren eine Vermittlung abgelehnt hat, ist heute in einer stürmisch verlaufenen Revierkonferenz der Bergarbeiter-Spitzenorgani» sationen dies« Nacht 12 Uhr im ganzen Saarbergbau die Gene ralstreikparole ausgegeben worden. Das noch im Saargebiet stationierte französische Militär hat eine größere An zahl von Panzerwagen demonstrativ auffahren lassen. Auch die neutrale Negierungskommission stellt dem französischen Bergfiskus ihre eigene bewaffnete Macht zum Schutze der Gruben zur Verfügung, weshalb bereits am Sonn abend zahlreiche Belegschaften die Einfahrt verweigerten. Saarbrücken, 26. Juli. Die Dergarbeiterorganisationen haben an ihre Mitglieder «inen Aufruf gerichtet, in dem sie darauf Hinweisen, daß die Führung des Streiks von den Or- ganisationsleitungLn übernommen werde. Pflicht der Streiken den fei es, nur den Anweisungen der Organisationsleistungen Folge zu leisten, Disziplin zu üben und selbst für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Die Verhandlungen würden heute im Arbeitsministerium in Paris fortgefiihrt. Ihr Ergebnis werde so bald als möglich den Nevierkonferenzen unterbreitet werden. — Der christliche Metallarbeiterverband hat folgende Anweisung an seine Mitglieder gerichtet: Nach, dem die beiden großen Bergarbeiterorganisationen d«n Streik für den 27. d. M. beschlossen haben, tritt für di« im christlichen Metallarbeiterverband organisierten Gruben- und Metallar beiter der Beschluß der Delegiertenkonferenz vom 25. -. M in Kraft, Solidarität zu üben. » » * Hamburg, 26. Juli. Da die Arbeitgeber in der Ziegel- industrie den Schiedsspruch abgelehnt haben, wonach mit Rückwirkung vom 1. Juli -er Stundenlohn auf 77 Pfg. er- höht werden sollte, stellten die Ziegeleiarbeiter in verschie denen Betrieben die Arbeit ein. Gegen eine Obstruktion bei Beratung der Zollvorlage. Berlin, 26. Juli. Dio Regierungsparteien berieten Frei tag und Sonnabend eingehend über die Eventualität einer Obstruktion der Sozialdemokraten und Kommunisten im Reichstag anläßlich der in die ser Woche beginnenden Beratung der Zollvorlage. Di« Demokraten haben ein inoffizielles Ersuchen der Sozialdemo kraten, an einer Obstruktion im Reichstag teilzunehmen, ab gelehnt. Wie es heißt, sind die Regierungsparteien entschlos- sen, mit allen Machtmitteln das Zustandekommen und den Erfolg einer Obstruktion von links unmöglich zu machen. Auch das Zentrum hat sich scharf in diesem Sinne ausgesprochen. Immerhin rechnet man mit außerordentlich stürmischen Sitzungstagen in der bevorstehenden Woche. Aufhebung von Finanzämtern? Berlin, 26. Juli. Auf dem Reichsfinanzministerium ver lautet, daß unter den Gesichtspunkten der Verbilligung der Verwaltung im ganzen Reiche eine große Zahl von Finanz ämtern aufgehoben werden soll, vor allem in Bayern, wö die Aufhebung von rund 50 Prozent der Finanz ämter geplant sei. P--i)ern hat infolge seines landwirtschaft lichen Charakters die meisten kleinen Finanzämter. Die bay rische Regierung will allerdings diesen weitestgehenden Abbau« plänen des Reichsfinanznrinisteriums mit aller Entschieden»