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I Mch.MchtM»»«^ Nr. SS. Amtliche Anzeigen. Montüg, den 27. April 1928, vormittags 10 Uhr, sollen in Schwarzenberg ein Posten Feuerzeuge, ein Posten Tee- u. Kaffeesieb« öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Sammel ort der Bieter: Amtsgericht. Schwarzenberg, den 22. April 1S25. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Dienstag, den 28. April 1925, vormittags 11 Uhr, sollen in Lauter ein Schreibtisch öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Wehrmanns Restauration. Schwarzenberg, den 22. April 1928. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Sonnabend, den 2S. April 1925. Das von den Stadtverordneten beschlossen« Ortsgesetz über die Gewährung von Tagegelber« und Reisekosten an die Mitglieder der Gemeindevertretung und die Gemeindebeamten der Stadt Schneeberg wird lnermit verkündet. Es liegt eine Woche lang in der Sauptkanzlei zur Einsichtnahme aus. Schneeberg, den 20. April 1925. Der Stadtrat. WM. LeichsMSeMMW. Wir werden nach der Wahl des Reichspräsidenten mm 2«. April d. I. alle diejenigen Personen öffentlich bekannt geben, die bei dieser Mahl ihr Stimmrecht nicht ausgeübt haben. Lößnitz, am 23. April 1925. Der Rat der Stadt. GrubenrSumung. Mit der ffrühjahrsgrubenräumung ist begonnen worden und nimmt das Stadtbauamt Anmeldungen entgegen. Die nächste Räumung findet erst im Herbst statt. Schwarzenberg, den 23. April 1925. Der Rat der Stadt. — Stadtbauamt. — 78. Jahrg. f Schrebergärten. In den nächsten Tagen wird da» Wasser in di« Schrebergärten aeleitet. Di« Gartenpächter werden hiermit aufgefor^ dert, die Zapfenstellen in Ordnung zu bringen. Schwarzenberg, den 23. April 1925. Der Rat der Stadt. — Stadtbauamt. — s Schulabpuh. j Der Außenabputz der hiesigen Schule soll während der Sommers ferien erneuert werden. ! Entwürfe zu Kostenanschlägen sind im Gemeindeamt — Zimmer Nr. 4 — zum Preise von 1 Mk. für das Stück erhältlich. Wer sich um die Arbeiten bewirbt, wolle ausgefüllten Kosten anschlag bis spätestens den - i 2. Mai 192S ' im Gemeindeamt — Zimmer Nr. 4 — abgsben. Bockau, den 17. April 1925. Der Schulbezirk-vorstand. Die Flucht aus der demokratischen Partei. München, 23. April. Den Austritrserklörungen von aus rufe für Hindenburg. München, 23. April. Weitere drei Ortsgruppen der bay rischen Demokraten haben sich in einer Entschließung zur Stimmfreiheit bei der Präsidentenwayl ausgesprochen. Ein großangelcgtcr Wahlbetrug. Die Deutsche Volks Partei teilt mit: In verschie denen Teilen des Reiches, so in Breslau, Hamburg, Magde burg, Braunschweig und an anderen Orten werden Flug blätter und Handzettel verteilt, die den Anschein erwecken sollen, als handele es sich um volksparteiliche Kund gebungen gegen Hindenburg. Die Mitglieder der DVP. wer den aüfgefordert, in keinem Falle ihre Stimme für Hinden burg abzugebcn, sondern entweder für Marx zu stimmen oder in das vierte leere Feld des Wahlzettels den Ramen Jarres einzutragen. Wir stellen fest, daß es sich hier um einen groß angelegten und anscheinend über das ganze Reich ver breiteten Wahlschwindel handelt, durch den Ver wirrung in die Reihen des Neichsblocks getragen werden soll! Da mit einer Wiederholung des Schwindels für Sonnabend zu rechnen ist, fordern wir insbesondere die Organisationen der DVP. auf, gegebenenfalls für die erforderliche Aufklärung Sorge zu tragen. Die Parole der Deutschen Volkspartei lautet klar und eindeutig: „Mit Jarres für Hin den- bürg!" stinkende Schmutz der Monstreskandale Hunderte seiner be währten Führer von oben bis unten bedeckt und sie ihre „staatsmännische Befähigung" hinter schwedischen Gardinen bereuen. Er stimmt für den Mann, der seine Anschauung vertritt, und damit für die Sache der Sozialdemokratie. Die Sache der nationalen Seite ist rein. Ihre Ziele sind auch die des Nichtwühlers der Rechten. Wenn es trotzdem die ser Nichtwähler fertigbringt, aus nichtigen, unbewiesenen Be fürchtungen heraus oder auch infolge kleinlicher persönlicher Hemmungen beiseite zu stehen, so kann man unstaatsmännische Art und Mangel an politischem Sinn offenkundiger und trau riger nicht beweisen. Hindenburg an MLLer-Meimngen. München, 23. April. Dr. M ii l le r - M e i n i n g e n hat von Hindenburg einen längeren Brief erhalten, in dem Hindenburg ihm nochmals wegen seiner Rede in Hannover versichert, daß er sich selbstverständlich aufdenBodendcr Verfassung stelle, die er ja auch beschwören wolle. „Meine Auffassung", so schreibt der Feldmarschall, „ist die, daß es höchst bedauerlich ist, daß heute viele Menschen bei uns die Staatsform über den Staatsinhalt stellen wol len. Wir haben heute wichtigere Fragen zu lösen, als die der Staatsform." Der Fcldmarschall ermächtigt Dr. Müller- Meiningen ausdrücklich, „zur Beruhigung der Gemüter" von den« Brief öffentlich Gebrauch zu machen. Müller-Meiningen, Dr. Hammerschmids und Dr. Stolz der Demokratischen Partei sind acht weitere Austritts- erklärungen führender Demokraten in Ober bayern und Schwaben gefolgt. . Die Ausgetretenen erlassen in den Münchener Und oberbayerischcn Zeitungen Wahlauf- Miesmacher. Don A. Scheibe. Der „Miesmacher" geht wieder um im deutschen Lande und raunt allen, die es hören wollen, sein „Faul, Faul!" in die Ohren. Alle Parteien haben ihre Nichtwähler, auf sie, auf die Unsicheren, Schwankenden, Flauen, auf die Vergräm ten, Verärgerten, Unzufriedenen, auf die Philister, Nörgler und Besserwisser ist die außerordentlich geschickte Propaganda arbeit der Linken, insbesondere der Demokraten abgestellt. Hinter dem Schutzschild und dem Schleier des „Respekts", der „Hochachtung" vor der Person und dem Feldherrntum Hindenburgs, das man bei anderen Gelegenheiten munter durch den Schmutz gezogen hat, hinter Ler Maske neutraler Sachlichkeit schießt man die mit Unrat vergifteten Pfeile gegen die Herzen der Philister, denen das Wohlverhalten und die Sachlichkeit imponiert. Mit einer erheuchelten Miene des Mitgefühls für den alten Herrn und der Empörung über den „Mißbrauch", den man mit seiner geheiligten Person treibt, sucht man auf die Tränendrüsen der Sentimentalen zu wir ken. Hinter einer vaterländischen Gebärde grinst das hämische Gesicht des Spotts, und mit freundlichem Augonaufschlag hüllt man Verunglimpfungen und verächtliche Kritik in scheinbar anerkennende Worte. Es wäre ganz verfehlt und würde der Sache nur schaden, wenn man auf die Gefährlichkeit eines solchen berechneten Treibens geschickter Propagandisten, deren Fähigkeiten ihnen als Nasseeigentümlichkeit mit auf die Welt gegeben worden sind, nicht öffentlich aufmerksam machen und vor ihr warnen wollte. Ein typisches Beispiel für dieses geschickte Treiben ist die Antoniusrede, die in einem Berliner demokratischen Blatt jüngst erschienen ist. „Mit allem Respekt" lautet die Ucber- schrift. „Wir schelten «richt den alten Hindenburg." „Wir schelten nicht den fast 80jährigen Greis." „Wir schelten nicht den alten Mann", sind die einleitenden Worte jedes Ab schnitts. Auf jeder dritten Zeile wird von den« „ehrwürdigen Greis" gesprochen, und nachdem festgestellt ist, daß „Lie einzige Beschmutzung, die denkbar ist, ihm aus der Berührung mit seinen Parteifreunden kommen kann", taucht der Verfasser seine Feder in die sorgsam angerührte, übel duftende Tusche, mit der er das Bild Hindenburgs zeichnet, scheinbar ein Charakterbild in dem listig berechneten Zug der Linien und in der Gesamtwirkung eine Herabwürdigende Karikatur. Mit- leiidg blickt der „große Politiker" an dein „in Kadettenstuben und Kasernenhöfen, auf Lem Manöverterrain und auf dem Schlachtfelde" groß gewordenen Mann hinan. Wohlwollend billigt er ihm zu: „Warum sollte der alte General sich nicht weltfremden Schwärmereien überlassen, wenn er mit den Kameraden, die ihn besuchen, am Kaffeetische sitzt?" Hämisch schildert er, wie der „von guter Absicht mißleitete Greis" von einer „gewissenlosen Kamorra" frevelhaft mißbraucht wird. In Anspielung auf die Grabschrift Bismarcks unterstellt er dem General, er habe sich immer „als der treue Diener seines Kaisers, Wilhelm II., gefühlt". Nachdem er Hindenburg noch „weltferne, aber ehrliche Befangenheit", „den Monarchisten", „den milH -ischcn Hüter antidemokratischer Traditionen" an- gehüngt und ihm versichert hat, daß sich an „mittelalterlichen Reliquien nur eine rohe Hand vergreife", folgt die Apotheose des „Staatsmannes" Marx. ! Man kann wirklich die hohe, kräftige, talentvolle und be- wnnene feste Gestalt nicht niederträchtiger herabwürdigen. Aber der Philister, auch der der Rechten, über den sich das ! Blatt offensichtlich lustig macht, hört andächtig zu, er schließt von sc mer eigenen Gebrechlichkeit auf die des ungewöhnlichen Mannes, läßt sich zuraunen, daß Hindenburg keinen Willen mehr habe, er, der zeitlebens ein Titan des Willens gewesen ist, läßt sich einreden, Laß geriebene Drahtzieher die Politik führen würden, wo doch selbstverständlich ist, daß man keine Generale und Militärs, sondern die besten Männer ihres Faches an seine Seite stellen wird, freilich nicht solche, unter denen der Weizen der Herren Barmat, Kutisker, Bauer, Höfle, Heilmann und Genossen blühen würde. Und das Gist wirkt langsam, aber sicher auf die Schar der Philister, Nörgler und Miesmacher. Sollten sie nicht schamrot werden vor jedem Sozialdemokraten, der seine Stimme für seinen Mann abgibt, trotzdem die siebenjährige Bewährungsfrist den Dilettantis mus und die Unfähigkeit seiner Parteibonzen, die dem deut schen Volke Milliarden Goldmark gekostet haben, nicht hand greiflicher beweisen konnte, trotzdem die Parteiwirtschaft ge radezu unerträgliche Verhältnisse schuf, trotzdem der Himmel Die Kredttlüge. Dulin, 23. April. Der „Tag" meldet aus Hannover: Aus maßgebenden Bankiers- und Industriekreisen ging den, Feldmarschall v. Hindenburg ein längeres, durchaus zu- stimmend gehaltenes Schreiben zu, in den, es heißt: „Wenn Hindenburg siegt, so ist das ein Zeichen, daß das deutsche Volk sich auf sich selbst besonnen hat, wenn er aber bei der Wahl unterliegen sollte, so wäre es eine wahre Schande f ü r die Nation, die bannt zeigen würde, -aß sie noch nicht wieder gelernt hätte, ihre Pflicht zu tun". Lin amerika - nischer Finanzmann schreibt: „Ich habe mit viel Inter esse von Ihrer Kandidatur für die deutsche Präsidentschaft gelesen. Sie werden für dieses Amt gebraucht, damit Sie manchen der vielen Fehler der Vergangenheit wieder gut mache n können, nicht zum wenigsten auch aüf den, Gebiete der Finanzen." Der Briefschreiber führt dann weiter aus, daß ein Sieg Hindenburgs wie nicht« anderes ge- eignet sei, den deutschen Kredit in Amerika zu stärken. Kindenburg-Kundgebung in Berlin. Berlin» 23. April. Man kann mit Stolz sagen: einen der« artigen schwarz-weiß-roten Aufmarsch, wie an diesem Don nerstag für Hindenburgs Wahl hat Berlin und Deutschland noch nicht gesehen. Schon zwei Stunden vor Beginn der Ver sammlung konnte man fast nur mit Lebensgefahr sich seinen Platz erkämpfen und noch mehrere Stunden später standen draußen Kopf an Kopf Zehntausende die Potsdamer Straße entlang bis zum Hochbahnhof Bülowstraße, so daß die Stra ßenbahn ihren Verkehr einstellen und ein ganzes Heer von Polizei für die Fußgänger sorgen mußte. Im Sportpalast selbst leuchtet die Kolossalbüsts Hinden- j burgs vor dem Podium in das brandende Meer der vielen i Tausenden von Versammelten hinaus. An ihr vorüber er»1 folgt, wie immer stürmisch umjubelt, der Fahnen au fmarsch,' s der schon bekanntes Requisit aller politischen Demonstrationen' geworden ist, nur daß die geschichtslosen schwarz-rot-goldenen Flaggen nicht solche Begeisterung herausholen werden wie die schwarz-weiß-rote, unter der wir einer Welt von Feinden widerstanden haben. Nach einem Prolog hielt Mgeordneter LaverrenK die Begrüßungsansprache, die in den Saß ausklang: Wer Marx wählt, wählt Severing, und von Seve- ringhabcnwir genug! j Ein wahrer Orkan des Beifalls empfing den Hauptredner, den Oberbürgermeister Dr. Jarres, der mit hallender Stimme, immer wieder von Beifall unterbrochen, zunächst kurz die Geschichte dieser Wahlbewegung rekapitulierte. Angesichts des Wahlbündnisses der Weimarer Koalition hätte auch der Reichsblock sxine Kampffront verbreitern müssen, und er, Jarres, sei der erste gewesen, der diese Nachprüfung verlangt habe, und stolz darauf, im ersten Wahlgang in der Bresche ge standen zu Haven, für den zweiten Wahlgang aber den Sieg zu sichern, dem größten Deutschen einen Platz zu machen. Die Staatsumwälzung von 1918 habe uns keinen Segen gebracht, man wolle sie aber nicht durch eins neue Revolution ablösen, sondern auf dem Boden der Verfassung zu besseren Zuständen kommen, und wenn Hindenburg sein KZort darauf gebe, so sei das mehr als tausend Eide von anderen. Er bürge uns dafür, Laß auch der deutsche Name in der Welt wieder zu Ehren komme. Führer in ein« glückliche friedliche, freiere Zukunft sei — Hindenburg! Der minutenlange Iubelsturm, setzte hier ein. Der Donner drang durch Mauern und Wände hindurch ins Freie, wo Parallclversammlungen für weitere Tausende statt fanden, und das Iubclbrausen wälzte sich von hier weiter dis Straßen entlang, während im Sportvalast vaterländisch« Lichtbilder gezeigt und patriotische Weisen dazu gespielt wur den, Mitglieder aller Parteien des Reichsblocks Ansprachen halten und in einem zündenden Schlußwort der deutsche Volksparteiler Dr. Curtius noch einmal zu Kampf und Sieg auffordert, fluten aus den Straßen immer noch die freu dig erregten Massen von Zehntausenden und Aberzehntausen- den. Hier und da arischen sich Lie bekannten Agitatoren der Linken herein, sie werden nusgelacht, tot geredet, miit ihren eigenen Waffen geschlagen. Die Stimmung ist ganz un beschreiblich gehoben, und alles wartet auf das Herausströme« derer, die das Glück hatten, im Sporpalast selbst gewesen zu sein, denn man will wenigstens hören, wie es da zuging. Langsam, sehr langsam kommen schließlich in spat« Abendstunde die Massen in Fluß, darunter die Fahnenabord- nungen der nationalen Verbände, die heute das Feld beherr schen. Den tiefsten Eindruck unter ihnen haben diesmal nicht Olympia, Wiking und Iungdo, Wehrwolf, Stahlhelm und wis sie heißen mögen, gemacht, nicht das junge Volk mit dem hei- ßen Herzen, sondern die vaterländischen Arbeiter vereine, eisengraue Köpfe, abgearbeitete Fäuste, schlichte' Kleider: man sicht, mit wem man es zu tun hat. Aber es sin- leuchtende Gesichter, das Wollen zum Siegen spricht aus allen, das Wollen zum Siegen mit Hindenburg für da» deutsche Volk, für alle ehrlichen Arbeiter, für die Reinheit des öffent lichen Lebens und für di« Ehre des deutschen Namen». Leipzig, 23. Avril. Der Staatsgerichtshof ver urteilte heut« den Redakteur des Bremer „NordwestdSutscheri Echos", Wilhelm Deiser, zu 8 Monaten Gefängnis und Mark Geldstrafe. Die Zeitung hatte die Republik beschimpf und auch einen Brief Sinowjews abgedruckt, der zum schneller Stur- der deutschen Republik aufforderttz , - . /,