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Dörlner, A«e» Srzgrh» »«»«««»' «ne «. —»M» s«»« «x) 4«. 0ch—»er, w, SchMert»«»«, w». ««»umscheri. »»'mm«» »«>»11«»»» m ... . > ' > ' .EWWWW— «a»«t,»r »I, m, «ackimstl«, Aummr M, mneiLV 9 U»' « »m L«, st«ll". «« a«wLdr w «I» «ein-»»« »er —p>» m» S-nIun» „Um «GM» M» Mch« »«HÜLL A, «chmchch, >M» Nr. 79. Amtliche Anzeigen. Auf Blatt 257 des hiesigen Handelsregisters, die Firma Ber einigte Holzstoff- und Papierfabriken Aktiengesellschaft in Meder- fehlema betr., ist heute eingetragen worden, daß der 8 2 Abs. 1 des Gesellschastsvertrags abgeändert worden ist. Amtsgericht Schneeberg, den »1. März 1925. S-Mdm. Mmrtms- (MWIS-) sie»«. Die Grundstücksbesitzer werden darauf aufmerksam gemacht, daß in diesen Tagen die zwangsweise Beitreibung aller Mietztnssteuer- Rückstände durchgeführt wird. Wer weitere nicht unbeträchtliche Kosten vermeiden will, zahle sofort bei der Stadtsteuerkasse, Zimmer 2. Mit Ablauf des Rechnungsjahres 1924 — d. i. mit Ende März 1925 — werden alle bis jetzt ausgesprochenen Mietziussteuer-Erlaffe aufgehoben. Di« Beteiligten müssen einen neuen Antrag stellen und haben zu diesem Zwecke einen Vordruck auszufüllen, der im Stadt- steueramt erhältlich ist. — Wer den Antrag auf Erlaß der Mietzins- steuer nicht erneuert, bleibt unberücksichtigt und ist zur Zahlung der Steuer verpflichtet. Bis zur Entscheidung auf die gestellten Anträge bleibt die Steuer unerhoben. Kann mangels gesetzlicher Voraussetzung einem Anträge nicht stattgegeben werden, muß der Nutzungsberechtigte selbstverständlich die Steuer nachzahlen. Schneeberg, am 28. März 1925. Der Stadtrat. — Steueramt. WM. Ne debörMe lSMUszeil einschließlich für Sparkasse ist für das Sommerhalbjahr (April bis September) folgende: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 7—!61 Uhr vormittags und von 2—5 Uhr nachmittags, Mittwoch und Sonnabend von 7—2 Uhr. Sämtliche Geschäfts- und Kaffenstellen sind für den Verkehr mit dem Publikum nur von 8—161 Uhr vormittags geöffnet. Lößnitz, den 39. März 1925.Der Rat der Stickt. SlmrlemiMMtn Ilir Mil W. 1. Ms 1. April 1925: Rentenbankzinsen (nur nach dem neuen Ren- tenbankbescheide). Zahlstelle: Finanzamt Schwarzenberg. Schonfrist: keine. L Bia 1. April 1925: Getränkesteuer für Monat März 1925. Schon frist: «in« Woche. Zahlst.: Etadtsteueramt. 'S. Ma 1. April 1925: Drandversicheruntzsbeiträge (Gebäudeversiche rung) auf das 1. Halbjahr 1925 nach 1 Pfg. für di« Einheit. Schonfrist: 1 Woche. Zahl stelle: Stadtsteueramt. 4. Bis 1. April 1925: Feuerschutzabgabe auf das 1. Halbjahr 1925 nach 76 Pfg. für die Drandkaffeneinheit. Schonfrist: eine Woche. Zahlstelle: Stadt steueramt. Freitag, den 3. April 1925. 78. Jahrg. 5. Bi» 5. April 1925: Mietzinsstener auf April 1925. Schonfrist: 1 Woche. Zahlstelle: Stadtsteueramt. 6. Dis 5. April 1925: Arbeitgeberabgabc für die Zeit nom 21. bis 31. März 1925. Schonsrist: 1 Woche. Zahl- stelle: Stadtsteueramt. 7. Li» 5. April 1925: Steuerabzug vom Arbeitslohn für di« dritte Märzdckade bzw. Monat März bei Kleinbe trägen (59 RM.) und Einreichung der Lohnsteuerbescheinigung für März 1925. Achtung! Bei Nichteinreichung der Bescheinigung er folgt ab heute sofortige Bestrafung, ohne, wie bisher, vorherige Mahnung. Schonsrist: keine. Zahlstelle: Finan^mt Schwarzenberg. 8. Bis 19. April 1925: Vorauszahlung auf die Einkommen- und Körperschaftssteuer 1924 für März bzw. erstes Kalendervierteljahr 1925 (Monats- u. Vier- tieljahrs^hler. Schonfrist: 1 Woche. Zahl stelle: Finanzamt Schwarzenberg. 9. Bis 19. April 1925: Vorauszahlung auf die Umsatzsteuer f. März bzw. erstes Kalendervierteljahr 1925 (Mo nats- und Dierteljahrszahler). Schonfrist: 1 Woche. Zahlst.: Finanzamt Schwarzenberg. 19. Bis 14. April 1925: Für Straßenhändler letzter Tag zur Ab rechnung der Straßensteucrheste bis März 1925 Leim Finanzamt Schwarzenberg. 11. Bis 15. April 1925: Steuerabzug vom Arbeitslohn für 1. April- dekade, jedoch nur von Arbeitgebern, bei denen die Lohnsteuern d. 1. Dekade 50 RM. übersteigen. Schonsrist: keine. Zahlstelle: Finanzamt Schwarzenberg. 12. Ms 15. April 1925: Arbeitgeberabaabe für die Zeit vom 1. bis 10. dlpril 1925. Schonfrist: 1 Woche. Zahl stelle: Stadtsteueramt. 1S. Ms 15. April 1925: Grundsteuer auf die Zeit von April bis Juni 1925. Schonfrist: 1 Woche. Zahlstelle: Stadtsteueramt. 14. Ms 25. April 1925: Kundesteuer auf die Zeit vom April bis September 1925. Schonsrist: 1 Woche. Zahl stelle: Stadtsteueramt. 15. Bi« 15. April 1925; Wafferzinsrestzahlung auf die Feit von Januar bis März 1925. Schonsrist: 1 Woche. Zahlstelle: Stadtsteueramt. 16. Bis 25. April 1925: Arbeitgeberabgabe für die Zeit vom 11. bis 20. April 1925. Schonfrist: 1 Woche. Zahl stelle:- Stadtsteueramt. 17. Ws 25. April 1925: Steuerabzug vom Arbeitslohn für 2. April dekade, jedoch nur von Arbeitgebern, bei Lonen die Lohnsteuern allein oder zusammen mit der 1. Aprildckade 50 RM. übersteigen. Schonfrist: keine. Zahlstelle: Finanzamt. wsekruf. 30. Mrs 1925 vvrsedisä Nöss Karl prek von bisr, äsr wskr als 5 iladrs nvssrvia Ltaätvsrorä- nston Lollskinm angebört bat nnä bis rn ssinsna Docke blitglisä ckor Oborrealsobnikvinwissiva 8^ veson ist. ln voibilckliebsr Dreas anck ^akopksrang bat «r äis Dkliebten seiner bibrsnLinter erfüllt anck ckabsi stets äLS ^Vobl anck äas decksiben cksr Ltackt ^as anck ckor Obersalsobal« im Xaxs xsbabt. Ibm bisrtür va äonben, ist ans ljerrensbeckürknis. Solu Xocksukou vercksn vir immer in Lbrsa kalten. 8r rubs in llriecksn! vsr ffst äsr Stsrjt. Vie üdeiDsgf8oflufskomms8«son. Soda bart. LUrgermeI,t«r. ^ae (birrgsb), cksn 1. ^pril 1925. Nach Ablauf der Schonfrist, werden noch rückständige Beträge tos Mahn- oder Zwangsverfahren eingezogen Außerdem tritt vom To« der Fälligkeit ab die ZuschlVspflnht ein. Der Zuschlag beträgt fm jeden angefangenen halben Monat 1 Prozent. Für Lohnsteuern unlj Umsatzsteuern erfolgt sofort Zwangsvollstreckung. , . Schwarzenberg, am 39. März 1925. E U Der Rat der Stadt. — St«w«nck. 1 Bekanntmachung. Die Straße Aue-Alberoda Lis „Kühler Abend* wird aff beute bis einschließlich 11. d. M. wegen Neubeschotterung für sinnt« lichen Fährverkehr gesperrt. ' » Alberoda, 2. April 1925. Der Gerneindeoat. Freitag, den 17. April 1925, vormittag» 9 Uhr, i« Gasthof« ,Lum grünen Baum' in Breitenbrunn. Es kommen die in der Versteigerung am LS. März unverkauft gebliebenen Hölzer erneut zum Ausgebot. Die Dersteigerung-aus, züge vom 23. März behalten Gültigkeit. __ Forstamt Breitenhof. Forstkaffe Schwarzenberg. Berlin, 1. April. Aus politischen Kreisen wird mitsteteilt: Die gestrigen Vorgänge hinter den politi scheit Kulissen waren reich an überraschenden Wendungen. Noch am Vormittag hieß es, daß am Nachmittag Braun als preußi scher Ministerpräsident gewählt werden sollte. In dieser Er wartung sah inan sich plötzlich getäus ch t, denn ganz un vermutet ergab die Stichwahl eine Mehrheit für Höpker» Aschhoff. Ls sollen sich, wie verlautet, im Zentrum Meinungsverschiedenheiten über die Prüsident- schaftsrandidatenfrage ergeben haben. Der Abg. Herold, der nicht ohne Einfluß ist, hat angeblich eine Unterstützung der Kandidatur Braun bei der Präsidentschaftfswahl ab gelehnt. . Die Nominierung von Marr durch Las Zentrum soll sogar in Kreisen der Sozialdemokratie und De- mokwkn nicht ganz unerwartet gekommen sein. Es dürfte aber jetzt nichts anderes übrig bleiben, als ihr zuzu stimmen, obwohl es den Sozialdemokraten nicht leicht fällt, die Wahlparole für einen Bürgerlichen auszugeben, da man in diesem Falle zahlreiche Stimmenthaltungen befürchtet. große Teile der Zentrumspartei nicht auf Befehl die Schmach des Verrats an den: Bürgertum mitmachen und Arm in Arm mit Barmat-Heilmann ihren Weg gehen wollen. Der Neichsblockhat den ersten Wahlgang unter der Parole: christlich, sozial und national geführt. Er wird davon nicht ablassen. Wenn die Führer des Zentrums und der Demokratie eine Einigung auf dieser ^Basis — die Frage der Person des Kandidaten kommt erst in zweiter Linie — nicht wollen, dann werden die Parteien des Blocks eben ohne sie in den Kampf des zweiten Wahlgangs gehen. Es gilt schon jetzt die Reserven der 30 v. H. Nichtmahler mobil zu machen und alles heranzuziehen, was in den Parteien der Weimarer Koalition nationaler, sozialer und christlicher denkt und fühlt als die sog. Führer. Dann wird trotz allem der Erfolg mit den schwarz-weiß-roten Fahnen sein! Berlin, 1. April. In den Wandelgängen des Reichstages spricht man zur Stund« wieder von einer Kandidatur Geßler. Die Bayrische Volkspartei und die Wirtschaftspartei haben zusammen diesen Schritt zu gunsten Geßlers unternommen und bereits über diese Kandidatur mit der Dolkspartei und Len Demokr n ver- handelt. Wie ernst sie zur Stunde zu nehmen ist, geh: daraus hervor, daß der Führer der demokratischen Reichstagsfvaktion, Koch, im Landtage gewesen ist, um dort über die Aufrechter- Haltung der Ministerpräsidentschaft HLpker-Aschhoffs zu ver handeln. Das soll den Zweck gehabt haben, das etwa kommende Beomtenkabinett Dr. Höpker-AMoff auch von rechts zu unter- stützen. Di« wirklich« Entscheidung liegt beim Zentrum, düs seinen Marr nach wie vor lancieren möchte. Berlin, 1. April. Wie aus parlamentarischen Kreisen ver lautet, hat der Parteivorstand der Deutschen Volks» Partei in seiner heutigen Sitzung einmütig beschlossen, dem Reichsblock di« Kandidatur von Dr. Jarres für den zweistn Wahlgang vorzuschlagen. Berlin, 1. April. Zwischen den Vertretern Ler Weimarer Koalition (Sozialdemokraten, Denwkraten und Zentrum) haben am Mittwoch Vorbesprechungen über die Präsident- schaftswahl stattgefunden, in denen, wie di« Telegraphen-UnioN erfährt, der Wille zu einer republikanischen Sam in elkandidatur zum Ausdruck kam. Em« Entscheidung ist noch nicht gefallen. Dis Verhandlungen werden am Don nerstag vormittag wieder ausgenommen. Der Parteivorfland der Demokraten ist zu 2 Uhr nachmittags enrbevufen worden. Berlin, 1. April. Der sozialdemokratische Parteivorstand, der heute vormittag zu Beratungen zusammentvat, hat sich, wro die „Vossi'sche Zeitung" wissen will, im Prinzip für die Auf4 stellung einer republikanischen Sammelkandi^ üatur für den zweiten Wahlgang ausgesprochen und gleiche zeitig beschlossen, mit den anderen Parteien der Weimarer Koalition über diese SommvlkandiLatur in Verhandlungen «tn^ zutvetrn. Das Matt hält es nach diesem Beschluß für sicher- Last sich di« drei republikanische* Parteien auf Marx als, Sammelkandidaten einigen werden.. Duisburg, 1. April. Oberbürgermeister Dr. Jarres ist" von seiner r» Grippe wieder soweit her gestellt, daß er heute die Duisburger Stadtverorb^ netenversammlung leiten konnte. Der Wirrwarr in Preußen. Berlin, 1. April. Der neugewählte preußische Minister» Präsident Höpker-Aschhoff hat Mittwoch früh vor seiner! Abreise aus Berlin die Deutsch« Dolkspartei zumi Wiedereintritt in di« Regierung «ingeladen. Dey Schritt erscheint aussichtslos. Die Rechtsparteien roerdrn wieder im Landtag «men Mißtrauensantrag ein^ bringen. Die Schwierigkeiten innerhalb der drei Koalition»-! Parteien sind noch durchaus nicht behoben. Besonder» die So-j zialdemokraten befürchten beim Verzicht auf «ine «tn4 sozialistische Kandidatur einen großen Abfall der WWer zH gunsten der Kommunisten beim zweiten Wahlgang der Präsidentenwahl. ' z Berlin, 1. April. Höpker-Aschhoff «ar selbst übervaschtj über sein« Wahl und ist noch gestern avend abgerotst, ohne, eine Kabinettsbildung zu Lenken. Vie wir hören, besteht «p Aussicht dafür, daß er die Wahl annehmen und «in bilden wüd. In dksvn Valle soll die Nemmchl, Hst fllnftß der Neubildung de» Landtage», auf morgen ong»sttzt Es ist dann sicher, daß die Partostn der Deim dst inzwischen miteinander Mchtung genommen Der Schacher um -rn Nelchssräsidenlen. Bange machen gilt nicht. Der Schacher um -i« Präsidentschaft, anders kann man die Verhandlungen zwischen den Parteien der Wei marer Koalition nicht nennen, hat einige Fortschritte gemacht, ohne daß bisher ein endgültiger Abschluß erreicht worden wäre. Zunächst ging Las Streben der sozialistischen Führer dahin, das Zentrum und die Demokraten für eine Sammelkandida tur Braun zu gewinnen, wofür sie bereit waren, Hrn. Marx die preußisch« Ministerpräsidentschaft zu garantieren. Dieser reichlich naive Plan wurde vom Zentrum a tempo abgelehnt. Und da die politische Ueberzeugungstreue in diesen Kreisen nicht übermäßig stark ist, kommt es ihnen aus einen Nollentausch nicht an. Jetzt erklärt sich der Partei vorstand der Sozialdemokratie grundsätzlich nicht abgeneigt, seine Wählerbataillone in Richtung der Kandidatur Marx im Reiche einschwenken zu lassen und verlangt als Preis für diese Verleugnung sozialistischer Grundsätze an erster Stelle die preußische Ministerpräsidentschast für Braun. Natür- lich wird dies nicht die einzige Forderung sein, denn man pocht mit einen: Anflug von Energie auf die Zahl von 66 vom Hundert Stimmen, die innerhalb der Weimarer Koalition für die Sozialisten abgegeben worden sind. Unsere Leser werden sich erinnern, daß wir Liesen Verlauf schon vor dem ersten Wahlgange vorausgesagt hatten. Da auch schlechte Dinge Weile haben wollen, verfiel man in Preußen auf den Ausweg, für die Zwischenzeit Len Demo- kraten Höpke-Aschhoff auf Len verwaisten Präsidenten- stuhl in Preußen zu setzen. Dieser Herr scheint ein Haar in der unwürdigen Rolle eines Platzhalters gefunden zu haben, denn er hat sich über die Annahme des „ehrenvollen" Rufes noch nicht erklärt, sondern hält sich verborgen. Nicht einmal seine Parteifreunde scheinen zu wissen, wo er sich befindet. Aber schließlich rmvd sich auch dieser Herr mit -em, was man in seiner Partei für schicklich hält, abfinden und sich für ein paar Tage oder Wochen mit der preußischen Präsidcntentoga schmücken. Wenn nicht Ueberraschungen eintreten, di« selbstverständlich nicht ausgeschlossen sind, soll also das Spiel nach dem Willen der „Republikaner" folgenden Ausgang nehmen: In Preu ßen Weimarer Koalition mit Braun, im Reiche Weimarer Koalition mit Marx. Freilich ist noch nicht alles in dem Topf, in dem es kocht. Es wird bei den Parteien der Weimarer Koalition nicht an Widerständen gegen die allenthalben unsag bare Blamage fehlen, die in einer solchen Lösung liegt. Die Sozialisten in der Provinz, die noch vor 14 Tagen über dst Loslösung von der „schwarz-rot- goldenen Illusion" jubelten, werden sich nicht so ohne weiteres dem Diktat des Parteivorstandes fügen, ferner «erden mindestens dst süddeutschen Demokraten und vor allem