Volltext Seite (XML)
»ME Catharina, -eb. Bosch wir» auf sei. atsr —>ch Schneeberg barühmn uu» wandluni Lngebi M Aus Le» Verichlssaal. L Tüchi Ernst Ki m! ck Sxcelfior Akl> te unangen^ne Rtful« Lerremoi das Eienc Angebote ur Uchen für d Sbert L wek^r, da die Grün« bei Weiallw.-F Schi sucht Pau verein ches gl« unsere. Tax Mr ft gewandte H «Muslich« Privat« gq ralvertretm Bereite den Vorzu, Ost Arb Sei« Leden Atüvd Turnen, Sport «nb Spiet. SUndlg« »eUag« des Srzaebkgffchml DoUissrennd«. Wir IS» Bierfeld, 24: Januar. Zum Rückspiel stehen sich morgen auf dem Beievfeldtt Sportplatz, Olympia 1 und Sturm 1 gegenüber. Anstoß Hain« wohl alle« tat M korrigieren. Sit. Januar. Am 28. Januar 1028 hält der Schwimm- « 08 im alten Schützenhaus sein Krümchen ob, wel- einer Siegerseier für 1924 auÄlingt. Freund» seien hiermit «i»geladen. w« einstimmig erfolgten, «rgebmr Pilz-Annoberq, stellvertr. Obmann de, Gpielgnwpe, Vogel^Sehma 1., LippolLOberschlema 2. Preffewart m»d Schriftfilbrer. Das Spielseft der Spielgrupp« wird am 28. Juni welcher im prellen erla! Werkzeuge' Antritt von Angebo lprücden uni Degen unbefugter Führung eine« Litels hat, wie wir seinerzeit berichteten, der früher« Pfarrer von Johann, georgenstadt und jetzige Kaufmann und Geschäftsführer Gust. Paul N. in Halle einen Strafbefehl Wer 20 Mark zugefertigt erhalten. Die Verhandlung über seinen EirHruch mußte seinerzeit vertagt werden, da in der Sache noch Auskünfte ein zuholen waren. N. hat «ährend eines Disziplinarverfahrens sein Amt freiwillig niedergelegt und dabei auf die Führung des Pfarrertitels verzichtet. Die Anklage beruht darauf, daß er im Februar v. I. von Halle au« in dem Nachrichtenblatt für d« Turnverein (D. T.) Neuwett im Bereinslokal sein« Zahvesver» sammlung «d, Lie zahlreich beucht war. Einleitend gedachte der Dor- sitzende in eindrucksvollen Worten der Reichsgründung im Jahve 1871. Di« Tagesordnung galt in der Hauptsache der Erstattung der Jahres berichte und Wahl der Dovstandsmitglieder. Vorsitzender, Kassierer, Turn- und Spielwart zeichneten ein treffendes Bild über di« Tätig, leit de» Vereins. Leider war Ler Tmnbetrieb kein reger, da infolge der mißlichen Verhältnisse der Verein nur auf den Gchulturnplatz angewiesen ist und deshalb nur bei schönem Wetter geturnt werden kann. Aber trotz dieser Uebelstünde hoben die Wettuoner gute Erfolge erzielt, hoben vor allem di« Faustballmannschaften manchen schönen Sieg errungen. Einstimmig «rfolgte Li« Wiederwahl fast aller Mit- glieoer de» bisherigen Vorstandes. Nur der langjährig« verdienst volle Tuvnwart M. Hcchnl hat trotz einstimmiger Wiederwahl sein Amt niedergelegt. In ehrender Weist gedachte di« Versammlung de» verstoßenen Gründer» Le» Vereins V. Hahn. Auch di« übrigen Dereinsfrogen und Anträge werden sachlich erledigt. Sa KchtMtletAW« mt t« MMm. Steuerfragen. Ablieferung der für da« Jahr 1V24 verwendete« Steuerkarl«» und Markenblätttr. Rach Paragraph VS der Durchführungsbestimmung«* über den Steuerabzug vom Arbeitslohn ist jeder Arbeitneh mer verpflichtet, für den im Kalenderjahr 1924 Steuermarken verwendet worden sind, innerhalb des Monat» Januar 1928 seine Steuerkarte und die Ginlagebogen, die im Kalenderjahr 1924 -um Einkleben und Entwerten von Steuermarken ver wendet worden sind, an das Finanzamt einzuliefern. Sie sind dem Finanzamt zu übersenden oder zu übergeben, in dessen Bezirk der Arbeitnehmer zur Zeit der Personenstandsauf nahme vom 10. Oktober 1924 seinen Wohnsitz oder in Er mangelung eines solchen seinen gewöhnlichen Aufenthalt hatte. Dabei Kat er die Nummer der Steuerkarte für 1928 und die Behörde, die diese Steuerkarte ausgestellt hat, anzu« geben. Die Ablieferung der Steuerkarten und Steuermarken blätter kann auch betriebsweise durch die Arbeitgeber erfol gen. Diese Ablieferung kann auch durch Innungen und ähn liche Berufsvertretungen geschehen. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, die Aufforderung in den Arbeits. und Geschäft«, räumen durch Anschlag öffentlich bekannt zu machen. Die Verpflichtung zur Bekanntmachung in den Arbeits- und Ge schäftsräumen besteht auch für die Arbeitgeber, die den Steuerabzug vom Arbeitslohn im Uebevweisungsverfahren durchführen, da sich unter ihren Arbeitnehmern auch solche be- finden können, für die im Laufe des Jahres bei einem anderen Arbeitgeber Marken geklebt worden sind. Die Versäumnis der Einlieferungspflicht ist mit den im Paragraph 377 AO. vorgesehenen Strafen bedroht und die Einlieferung kann außerdem durch die im Paragraph 202 AO. vorgesehene Strafe erzwungen werden. Sportverein Alemannia Au« (Fußballobteivg.). Auf Lem Alemannia- Sportpark am DoüNnlaßberg wird am Sonntag wiederum erstklassiger Sport geboten werden. Diesmal sind es Gäste au» dem Vogtland«, die in unseren Mauern weilen. Di« in stärkster Aufstellung er scheinende 1a(Liaa)-M«mnschast mit ihrem ganz vorzüglichen Tor mann vom 1. F.-EI. Reichenbach wird nachmittag» )43 Uhr unter neutraler Leitung Loo 1. Elf Alemannia» gegenübevstchen. Den Gästen geht ein sehr guter Ruf voraus und wird wieder ein an spannenden Momenten reicher Kampf zu erwarten sein. Gin Besuch diese» Spiele» wird sich deshalb lohnen. Vordem, A1 Uhr, treffen sich nach ziemlich langer Ruhepause die beiderseitigen alten Herven- mannschastm ebenfalls tm Freundschaftsspiel«. Dl« 2. Elf ist Gast bei der 1. Elf Les erst neugegriindeten Sportklub Eiche in Zschorlau. (Nähe«» im Inseratenteil.) Zschorlau, 24. Januar. Es wird Larauf aufmerksam gemacht, daß heut«, Sonnabend, abend» 8Uhr, im Gasthaus zum Grünen Tal «in Christbaum-Dergnügen de» Sportclubs Eiche stättfindet. Das am vergangenen Sonntag ausgefallen« Spiel gegen Alemannia kommt morgen bestimmt zur Austragung. 1228 in Schwarzenberg abgehalten. Endspiel« in Schlag-all und Faustball, GSselMaft^piel« rn Handball, Stofselläust Ler Hand-, Schlag- und Faustballmannschaften. Die nähe« Ausarbeitung wird dem Hauptausschuß übertragen. Di« Spi«le in den Gauen müssen am 14. Juni beendet sein. Lurt Schmid t-Berm-ach, Obmann. Zu recht zahlreichem Besuch Ler am Sonntag stattfindenden Dau- vorturiwrstunde im Wirgergarten-Aue wird noch besonder« «ingeladen. > Weiß, Dauprefsswart. n« diesjährigen am Donnerstag, den v. „— . sentliches Konzert mit Klavier- und Diolinvorträgen geben. P. O. Möckel erhielt am Anfang sein« Pianiftenlauwahn den Ibachpreis, Catharina Bosch wurde durch Artur Nikisch im Sewandhcmskonzert der Musikwelt bekannt gemacht. Seit ihrer Dvcheiratung pflegen die Künstler neben dem Solospiel besonder« das Zusammenspiel in Dioltnsonaten und heben in der Schiediri chtcrvcreiuiguug de, Sa« Erzgebirge im BMBB. Anschr.: E. Schott, Lauter i. Erzg., Goekhestraß« 13. Wir müssen dis Wahrnehmung machen, daß der größt« Deis unserer Gauveveine und Schi«>erichter den Bestimmungen des Der- bands-Schiedsrichtso-Ausschusses nicht Nachkommen. Wr werden jede« Verein und Schiedsrichter, Ler gegen die Bestimmungen des D.-Sch.- A. handelt, in Zukunft ohne weiteres zur Bestrafung melden. Wir machen wiederholt auf 8 8 aufmerksam, welcher lautet: „Für all« Gesellschaftsspiele, an Lenen erste Mannschaften der 1. und Ib-KIaff« beteiligt sind, müssen Li« Schiedsrichter bei dem zuständigen Gau- Schiedsrichter-Ausschuß spätestens S Tage vor dem Spieltage ange fordert werden. Schiedsrichter dürfen ohne Genehmigung des Gau- SchneLsrichter-AuÄschusses Spiele nicht leiten. Bei Umgehung Le« Anforderung hoben Verein« und Schiedsrichter Strass» zu gewär tigen.' Nach Lem Beschluß der «Schiedsrichter-Vollsitzung am 18. Januar 1925 werden nachstehende Schiedsrichter, wegen unentffchuldigten Fernbleibens von Ler Sitzung am 18. 1. 28 mit je 2 Mk. bestraft: Alemannia-Aue: Kurt Ungethüm, Kurt Baumann, Arno «Strobel, Alfred Göbel; DM.-Auvrhammer: Paul Löser, Wilhelm Pausch; Sturm-Bererfeld: Paul Körner, Walter Richter; Saxonia-Bernsbach: Bruno Hummel; F.-El. Lößnitz: Ernst SsiLel; BfB.-Zwönitz: Albert Seidel; Sp.-B. Tanne-Thalheim: Fritz Haßlauer, Harry Schwind; Sp.-El. Schwarzenberg: Kurt Schreiter. Schöniger. Schott Las eigene Laufen des Schiedsrichters, di« vor seinen Augen sich abspielenden Bilder, fast ausschließlich kakeidorckopartig, d. h. hüpfend, vvrÜberziehen, also Li« Entscheidungen viel schwieriger zu treffen sind, al» vom ruhig dastchenden Publikum. Niemand aber will in der heutigen Feit mehr an die Unpartei lichkeit Les Schiedsrichters glauben. Man wittert in ihm den ge wiegten Punktschisber und sieht nicht, wie man dem Schiedsrichter biter Unrecht tut, der Loch aus reinem Idealismus dieses schwierige Amt versieht. Heutzutage ist es ja sogar soweit ge kommen, daß jede verlierend« Mannschaft denkt, Lurch Schuld de» Schiedsrichters verloren zu haben, anstatt sich selbst Rechenschaft a^ulegen, daß tatsächlich an jenem Tage Ler Gegner besser war, bzw. mehr Torerfolge erzielt, al» ihre Mannschaft. Die Zuschauer müssen endlich einmal selbst di« DgB.-RegeHefte zur Hand nehmen und daraus lernen, dann wird auch Li« echte sportliche Gesin nung, Le» wahre Gportsgeist zurückkommen, Ler dem Schiedsrichter zu eigen ist. Der Schiedsrichter soll nicht nur die Dertrauensperson der beiden Mannschaften, sondern auch der Zuschauer sein. dtr «in der deutschen DurnzeituNg und vielen Tageszeitungen «. schienen ist, gibt Ler Obmann Erklärungen. All« Eingaben, «besuche, Veröffentlichungen ich», bedürfen der «Segenzeichnung de« Obmann» der Spielgruppe. Ueber elart müssen andauernd Berichte erstattet werden. Pre - «inzuführen. Der Schriftleiter de» ,S- a. G." bittet um caphische Aufnahmen von Spielaugenblicken. Zu Len lehegängen, di« 1« Lause d«, Jahves vom Kreise abgehalten werden, «erden auf Koste« Ler Spielaruppe entsandt: Bruno HSftr, Geyer und Strehl«, A«, für „Beim Fußballspiel ist der schwerste Posten Ler des Schieds- richters", so sagt Gr O. Smith im DFB., Jahrbuch ISIS. Es braucht uns La» nicht eine Persönlichkeit von Ler Autorität de» alten, berühmten Lorinthianspielers zu sogen, wir all« haben wohl längst dieselbe Erlenntni». Die groß« Masse „Publikum , Lie wohl mit dem Wesen des Spieles, aber mit den Einzelheiten der Regeln nur oberflächlich vertraut ist, müßt« da« eine wissen: Der Schiedsrichter, und nur Liefer allein, hat Li« Ma cht über da» Spiel. Di« Entscheidungen, die der Schiedsrichter auf Lein Spielfeld trifft, La» sind sein« Recht«. Zm gleichen Verhältnis bestehen für ihn auch Pflichten, L. h. der Schiedsrichter muß die Spielregeln voll und ganz beherrschen. Er darf «ur «Selbstgesehen«» pfeifen und muß man ihm Li« Entscheidung überlassen, ob «ine Handlung zu bestrafen war «der nicht. Hierfür hat Los Publikum aber noch Herz- lich wenig Verständnis und stillt vielfach unbillige und unerfüll bar« Forderungen an den Schiedsrichter. Was schief geht im Spiele, La» sucht Ler unentwegt« Parteianhänger (sprich: Verein»- Fanatiker) mit Lem Malden de» EchieLsrichter» zusammen zu brin- von. Man vergißt immer und immer wieder, daß der Schiedsrichter sein Amt ehrenamtlich und au» reiner Liebe zum Sport ausübt. Kem Schiedsrichter bttritt Len Platz seiner Tätigkeit mrt dem Ge- Lanken „heute muß ich so pfeifen, Laß jene Partei verliert". Solch sin«nGchie-».richter gibt «» nicht und kann es nicht geben! Gia jeder von diesen Herren ist sich -er Schwere jede» ein zelnen Spiele» bewußt, und «in jeder macht e» sich zu seiner eigenen Ehr«, jede Partei gerecht nach ihren Leistungen und Vergehen zu beurteilen. Seine Amtsführung wird ihm aber leider nicht nur durch Li« Spieler, sondern auch Lurch di« gufchau«r oder sogen wir besser, durch di« Vereinrfanatikeo sehr schwer «macht. In diesem Fall« gehören eisern« Nerven Lazu, und dich« wird man heutMtage bei dem aufreibenden Wirtschaftsleben in Len alle^eltensten Fällen finden. E, sollten ob«r «pst einmal La» Publikum und di« Hrieler mit sich selbst rechten, «h« Lich« «inen Schiedsrichter al» ,Schieber* tmÄmt vor, daß «in Schiedsrichter, der ja auch nur Mensch ist, «inen wenig« günstigen «atz hat, L. daß « an anderen Tagen bereit» besser sein» Amt«» g»walt«t hat. Hi« fällt, «an ab« Len jeweiligen physiologischen und psychologischen Zustand -«, Schiederichter» al» Menschen in Betracht ziehen. Auff Ler anderen Seite ist « ja «in Unding zu glauben, daß Mei Augen de* Schied,- Deutsche Turnerschaft, Erzgebirgogau. Am 18. Januar fand im Feldschlößchen zu Aue eine Versamm lung Ler Deveinsschwimnnvarte statt. An derselben nahmen außer Lem ersten Gauoertreter und dem Gauschwimmwart 18 Schwimm wort« teil. Nach kurzer Begrüßung wurde in Lie Tagesordnung ein- getreten unü gleich zu Anfang ein Fragebogen de» Kreieschwimm- warte» behandelt. Die anschließenden Wahlen brachten folgendes Evgebrris: 1. vmckchwimmwart Oswald Hähnel^ue, 2. Daufchwimm- wart und Bezirks;chwimnrwart für Bezirk Schwarzenberg Fritz Pohl- Heüm-Beievfeld, Bezirksschwimmwart für AM Walter Gmesiboch- LSßnitz, Bezirksschwimmwart für Bezirk Schneeberg Max Becher- Zschorlau, Bezirksschwimmwart für Bezirk Eibenstock Paul Olchatz- SchönheiLe. Di« Gewählten gehören künftighin auch dem technischen Ausschuß Le« Sau« an. Unter Punkt Verschieden« wurden einig« Fragen mit behandelt, welche zur nächsten Gauvorturnerstunde beant wortet werden sollen. An dem Gauschwimmwartkursus in Dresden Ler erste und der zweite Gauschwimmwatt teil. Die nächste ist für den Monat März geplant und stil in Schnee- stattfinden, falls Los Geitnerbad zu bekommen ist. Auch soll darnach gestrebt werden, möglichst einheitliche BaLekleiLung einzu- sichren. Das Gauschwimmfest soll am 9. August in Lößnitz statt- ftnüen. Interessant find noch di« nachstehenden Ausführungen: Im Jahre 1911 stellte man zum ersten Mal« Lie Zahl der Schwimm» obteilungen in der Deutschen Turnecschaft fest; es waren 140 Ab- teilungen mit 3493 Mitgliedern. Bereits zehn Jahre spAer war ihre Zahl trotz des Krieges auf 316 Abteilungen mit 17 800 Mitgliedern beiderlei Geschlechts gestiegen. Im vergangenen Jahre ist «ine west deutsche Vereinigung, di« Deutsche Schwimmerschaft, mit SO Ver einen und 6000 bis 7000 Mitgliedern beigetreten, ft» daß di« Er hebung vom 1. Januar 1928 etwa SOO Abteilungen mit mindestens 30000 Mitgliedern ergeben wird. Im Turnausschuß der Deutschen Turnerschaft vertritt der Universitktsturnlohner Rädert Braun in Frankfurt, ein Schüler Ler Sächsischen Landesturnanstolt, al« Schwimmwart Ler D. T. die Belange Ler Schwimmabteilungen, Li« von 18 Kreisschwimmwarten geleitet unü im kommenden Iichrr bei Kveisfchwimmfesten vereinigt wevden. Der Wettkampf soll nur als Mittel Lienen, um das Schwimmen innerhalb Ler Verein« zu ver- Lröiten; Mehr- und ManNschaftskämpfo stehen vor den Einzelwett. kämpfen. Eine Hauptaufgabe erblickt di« D. T. auch in Ler gu- sammenaübett mit der Deutschen Lebensrettungsgesellschast. Di« Schwimmobteilungen der Turnverein« hoben «inen festen Rückhalt in der Gesamtheit de» Vereins und besonders Lev älteren Mitglieder, wHoend ihnen au« -er Schar der Augendturner beständig tüchtig« Schwimmer und Springer zugeben. Anderseits steht auch den Nur schwimmern Li« Teilnahme am Turnen, Spielen und Wandern der anderen Abteilungen jederzeit frei; gewiß «in groß« Vorteil für die allseitige Ausbildung de» Leibe». Höhnes Dauschwimmwart. bungs-Äusschusses, gespielt von der Auer Stadtkapelle unter Kapellmeister Drechsel» Leitung (S2 Mann), fand am 21. Ja- nuar statt. Diese» Konzert gchtaltete sich für di« Zuhörer -u einem Festabend, -u einem Ereignis, zu ein« Offenbarung , der Kunst in ihrer berückendsten Gestalt. Don den verschiede nen schönen Konzerten, die wir hi« bisher zu hör« Gelegen heit hatten, hat noch keines die Zuhörer von der «st« bi» zur letzt« Note gefesselt wie dieses. Die herrlich« Musik- stücke in ihrem Wert und ihr« Wirkung gegen einander ab- zuwSgen, wäre müßiges Beginn«, Tatsache ob« ist, daß die Künstler nach jedem Dorttagsstücke mtt Beifall überschüttet wurden. Den stärkst« Erfolg fand durch überraschende Kunstfertigkeit und durch starken Ausdrucks des Gefühls Sara, sates „Faust - Fantasie", gespielt von Kapellmeister Drechsel. An dies« glänzend« Wiedergabe seines Werk« hätte Sava- säte, der „spanische Paganini", selbst seine Helle Freude ge habt. Majestätisch strahlend und machtvoll rauschend ging« Wagners Werke („Meistersing«", ,Lohengrkn") an uns vor- üb«, gewaltig« Eindruck hinterlassend., desgleichen Grieg« „Peer-Gynt-Suite". Herrlich gelang die Tonmalerei d« won nig« „Morgenstimmung", firn« „Ases Tod", dann „Anitras -Lmrz" und «Glich das bunte, überraschend lebhafte G«oLhl „In der Halle des Bergkönigs". Und wem sollte, nach dieser interessant« Nordlandfahrt, nicht das Herz aufgeh« beim Zauber d« herrlich« deutschen Schöpfung« von Webers „Freischütz" und den mit Bravorufen begrüßt« Liedern von Mendelssohn? Dm effektvollen Schluß billrete die Ballet- mufik zu Delibes „Toppelia". Es ist erstaunlich über welch reiche Phantasie und Erfindungsgabe dieser geistreiche Fran- zose verfügt; es ist ab« nur ein« künstlerisch geschulten und peinlich dem Taktierstock des Dirigent« folgenden Kapelle möglich, so wunderbare Klangwirkung« hervorzttbringen, wie sie uns hi« gebot« wurden. Ich fühle mich mtt all« Zuhörern des unvergleichlich« Abends eins, wenn ich der Au« Stadtkapelle und ihrem Dirigent« hiermit nochmals mein« herzlichsten Dank aussprtzche. L. M. »r KarlP Zum sojortt Johanngeorgenstadt eine Warnung vor Verbreitung ung« «chtferttgt« Angriffe hat erschein« lass«, in der « sich al» „Pfarrer a. D." unterzeichnete. N. macht aeltend, daß er schon durch die Ordination Anspruch auf L« Pfarrertitel habe und sich dies« außerhalb des Bereiches d« ev.-luth. Landeskirche Sachsen» überall beileg« dürfe. Die inzwischen eingcholte Auskunft de» Land«»konststorium» geht dahin, daß mit der Ordinatibn das Recht zur Führung des Pfarrertitel» nicht gegeben ist. Der Ev. Seniorrat in Loeb« (Steiermark) — N. war früher Vikar des Pfarrers zu Marburg a. d. Dr. — hat auf Ane Auflage geantwortet, daß R. in Steiermark niemals «in Uarramt bekleidet und nicht das Rocht habe, sich Pfarr« a. D. zu nennen. Auf Grund sein« dortigem Tätigkeit könne « sich nur Personalvikar a. D. nennen. Da» Gericht fußt auf dies« Auskünften, nach den« R. objektiv nicht berechtigt war, sich Pforr« od« Pfarrer a. D. zu nenn«. Au» sub- jekttv« Gründen aber verneinte da» Amtsgericht Zwickau Lie Schuldflage und sprach den Angeklagten frei. Schau- «ft da» nächst« . l Eze« «hm, diesmal im Ratskellersaal. Die Jugend dürste sich diese» Spiel mahl kau« entgeh« lassen, zumal die Eintritt», preise für Jugendlich, niedrig gehalten find. Dem heiter« E-arakt« der Faschingszeit wird im Februar durch die Pflicht- Vorstellung von Schmidts Lustspiel „Ex»Al«z" am 19. Fe- bruar in Reuwelt, am 20. Februar in Schwarzenberg Rech nung getragen werd«. Griluhat», 24. Januar. Der Erinnerungstag an die Reichsgr brachte uns ein« deutschen Abend im besten Sinn: die hrung von Lessings „Minna von Bamhelm" duvch die Volksbühne. Lessing« „Minna" ist das erste deutsche Lustspiel. E» spielt auf deutschem Boden, deutsch« Lam« tret« auf, es knüpft an deutsch« Geschichte an, an d« Siebenjährig« Krieg, und es sollte wohl auch einem deutsch« Zweck dien«: die Gegensätze zwisch« Preuß« und Sachs« zu mildern. „Die Anmut und Liebenswürdigkeit d« Sächsinnen überwindet -le Würde und dm Starrsinn d« Überstolz geworden« Preußen." Die Größe und das Bleibende diese« Lustspiel» liegt in der Zeichnung der Eha- rckktere. Und man darf sag«, daß die Lößnitz« Künstl« das Möglichste tat«, dies« -um Teil schwierigen Charaktere im Sinne des Dicht«» zu gestalt« und nachzuleben. Tellhelm und Minna hockten in Kurt und Emmy Wiedmflld ausge zeichnet« D«rket«. Ab« auch die übrigen Darsteller, von denen wir die meist« immer in klein« Rollen sah«, leiste, t« Gutes, so Ludwig Deutsch als Diener Just, Heinz Welke al» Wachtmeister, Gerhard Marion als Rieeaut o« la Mar. tiniere und Marcha Werkmeister al« Dame in Trau«. Ma- rianne Durst al» Franziska «ar reizend, ein etwas lang, sameres Sprech« würde ihr Spiel noch «höh«. Recht gut fiihrte sich Ludwig Böttger in d« Rolle des neugierigen, katzbuckelnd« Wirtes ein. — Bemerkenswert war der über Erwarten gute Besuch der schönen Vorstellung. Vielleicht liebt der Laie mehr das Alte, Klassische wie das Neue und Modem« im Theater? D. Spietzruppe ErzgGivg»! Die Jahreshauptversammlung der Spielwarte fand am 18. Januar 1925 m Geyer statt. Der Bor- fitzenLe, Obmann Schmidt, begrüßt Li« Spieler, erwähnt den Log der Reichsgründung unü wünscht der Tagung einen guten Verlauf. Di« Jahresbericht« des Obmanns der Spielgruppe und Ler Obmänner für Handball, Schlatzball und Faustball werden im .Turner au- Sachsen" erscheinen. Der Kassenbericht schließt mit Mk. 832^0 Einnahmen und SÄ. 4S4M Ausgaben ob. Auf Antrag Le» rechnungeprüfenLen Verein», Allg. To. Aue, wird dem Kassierer Entlastung erteilt. Der Obmann danLt allen Mitgliedern de» Hauptausschuffe» für ihr» auf. opfernde LätftDett zum Wohle Ler Hsielgruppe. Zu Lem Bericht« W« btt Kveisspielausschußfitzrmg am 1C und 11. Januar in Leipzig,