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sTDAW Letzle Drahlnachrlchreq ach dringend zu empfehlen. ....... _ _ , . . . . 1 Polizeibehörden «ine Lerfchgung zur s rischen Au»nahme»ustand« beißt es Durch da» Außrrtrafttreten befchl»hab«r» ist auch da, vom Eh« >-ch. Verbot der Kommun ifttschenP Neues aus aller Well l Die heutige Nummer umfaßt 10 Leiten. ">'I 8!u86N-^!s!Ü8l'-8tvsfk 1^ LlrSekjseksn >7- 4'° 6!^8öü perkel. geett. NemSk. »!meü N.'örm°"S" . »'»so ea. I« Ella«, mse. 8triL«ü!l8 . 3" . 1 Klunck lklm-UeH«eiL'L r°" KauLkaus äckoclcen / ^ue 4"° 1'° 8S4 3" 3^0 3'° l t k -f MMMg -a. :: Sardinen WLillkllSsn» 1-4 KMiMM Lau"."'"' -84 1ö°° 15°° 12°° vötaer »8ou...»,.ra^ SerreulWae» WoervüHe -...igend zu empfehlen, nur aller S Sahr, ihr, Einig, Lößnitz«, Lehrer. lM»««« MWüie »»eile :: Woli«sren am» vorl«ng«n Sl« nur .Aüelienlok"- lVlsrgsrlnv Lu Kaden io allen xrklberen l^denemitlol- OercdSlten. liiMM«»« MM««! ÜMlöl ,30 cm. mm. Vail« wwsia. Meiüliile iMei-lallneii r'LLü 1° iim.ilMr«ll!L^L'r r" M»a»rkorm-8ct>ür»»n. g«»le»lkt. Ndl R mll parpsl uncl r»«cd»...» iMei-UwreiiiLL r" * Zur Lage der Textil-Industrie l« Mestsachsen. Sie neue Ar- beitszeit, die auf Grund des Schiedsspruch» de» Regienlnasrat» Dr. - - - limmt worden ist, hat sich In Leidig haben in neun gesamt 86öS Ar- Verlllche Aiigelegenhatten. * St, Spitzenorgauisatlonen der Beamtenschast haben an di, Parteien de, Reichstag, eine Eingabe gerichtet, in der «ine Ab änderung b«r Personal abbauverordnung verlangt wird. Die Organisationen fordern di« Einrichtung einer unparteiischen, paritätisch zusammengesetzten Schied» st «lle, di» all« Abbaumaß- nahmen der Regierung nachzuprltfen hat. Welter verlangen die Or ganisationen, daß die Dauer der Beamtenabdauverordnung bi, zum 81. März 1SLS beschränkt werden soll, und bitten, baß ihnen Gelegen, teil gegeben wird, vor de» Reich,tag»au,schuß ihr» Forderungen mündlich W begründen. — Et« Grubenunglück ereignete sich zur Nachtzeit aus der Zeche „Graf Bismarck" bei Bue r. Lin mit Ersenschienen beladener Förder korb wurde in den Schacht hinabgelafsen. In dem Korbe hatten auch drei Bergleut» Platz genommen, wa» dem Förbermaschinistrn nicht bekannt war. Der Aufschlag am Boden war derartig stark, daß die Leut, schwer» innere und äußer« Verletzungen und Knochenbrüch« davontrugcn. Liner ist bereit» gestorben. Da» Befind»« der and«» ist besorgniserregend. verantwortlich für die Schrlstleltung: Friedrich Menzner, für de» Anzeigenteil: Heinrich Selbert. Rotationsdruck und Verlag; L. M. Gärtner, sämtliche In Aue, Lrzgeb. * Da, neu« Stlbergeld in Stücken von 1 Mk. bi» S Mk., dessen Ausgabe vorbereitet wird, wenn auch nicht alle die schweren damit zusammenhängenden, wA>rungstcchnischen Fragen gelöst sind, wird ein Form haben, die au» langen Arbeiten der künstlerischen Kräfte und der Verwaltungsstellen hervorgegangen ist. Der Reichsadler der neuen Silbermilnzen ist auf Grund des Wettbewerbs, den das Neichs- finanz-Ministerium schon vor längerer Zeit unter 12 Künstlern au»- geschrieben hatte, von Prof. Josef Wackerle-München in Zusammen- arbeit mit dem Reichrkunstwart und der Staatlichen Münze von Ber lin geschaffen worden. Die Silbermünze wird die Wort« «Einigkeit, Recht, Freiheit" tragen. Stimmen aus dem Leserkreis. Lößnitz, 1. März. Eine Anzahl Lößnitzer Schulklassen besichtigten die Ausstellung der staatl. Klöppelspitzcnmusterschule, der Zeichen- schule für Textil und Gewerbeschule zu Schneoberg. Die jugend lichen Beschauer waren überrascht, was ihre Altersgenossen durch eisernen Fleiß und volles Aufgehen in einer Kunst, di« gerade für unser Erzgebirge so segensreich geworden ist, ihnen darboten. Der überaus günstige Eindruck wurde erhöht durch die fachmännischen Erläuterungen der ganz in ihrer Kunst aufgehenden Lehrkräfte der Schule, die bestrebt sind, diese Kunst hineinzutragen bis in die ent legensten Dörfer unseres Erzgebirge». Allen Eltern, die für die «SIÄlWIM L:°k t" WeiMgW . 7" iliMMMM :i Sclillersn :: _ V«M«, 1. Mär». Der preußisch« Minister d«» Innim hat «m ditz zeibehörden «ine Verfügung zur Aufhebung d»» milUä« chen «»»nahmezustand«, «lass«». In d«r Verfügung! t Durch da» Außerkrafttreten der Anordnungen dm MilitstA a, vom Lh«f der Heeresleitung ergangin, stischen Pa,tat hinfällig geworden. Da» gegen sind die vom Minister de, Innern Severin, schon vor der V«m Hängung d», Ausnahmezustand,» verfllgttn Verbote der Proletarisch,« Hundertschaften, de» R«tch»au»schufle» d«r deutschen Betrieb»räte und de» gentralau^chuffe» der Groß-Berliner B«tri»b»rSte in Geltung geblieben. Da» verbot der deutschvölkisch«» Friihrit,» Partei wird nur insowrit aufrechterhalten, al, «a flch auf die al, militärische Kampforganisationen zu betrachtenden dentsch-völkische« Turner und Hundertschaften sowi» irgendwelch« sonstig»« ErsatzorganU sationen dies», Art beicht — Autounglück. Auf der stark vereisten Straß» zwischen Lud- wigsburg und guffrlhausen bet Stuttgart lmn »in mit ö Personen be setzter Kraftwagen in, Schleudern und stürzte in den Straßengraben. Zwei Insassen, der Händler Schenk aus Stuttgart und seine Ehe frau wurden sof 0 rt getötet und zwei weitere Insassen schwer verletzt, wahrend der fünfte unverletzt blieb. — von den eigenen Söhnen ermordet. Am 1S. Februar wurde in Gilching (Oberbayern) der 70 Jahr« alt« Sägewerksbesitzer Bis- singer im Hausflur ermordet aufgefunden. Nunmehr wurden al« Mörder die beiden eigenen Söhne im Alter von 17 und 22 Jahren verhaftet, dl« den Vater ermordeten, um zu Grlde zu gelangen. — Ein geisteskranker Mörder. Ein Hörer der Universität Washington, Frane Mac Dowell, der vor seiner Graduierung -um Doktor stand, wurde unter der Anklage verhaftet, seine beiden Schwestern und sodann seinen Vater und seine Mutter ermordet zu haben. Die beiden Schwestern de» Verhafteten wurden in ihrer Vaterstadt Decatur in Georgien während der letzten Sommerferien in ihrem Zimmer tot aufgefunden. Die 18- und 17jährigen Mädchen, zwei bekannte Schönheiten, waren in ihren Betten auf gräßliche Weise ermordet worden. Die Bevölkerung von Decatur, von furchtbarer Aufregung ergriffen, beschuldigte die'Ncger, die beiden Schwestern er mordet zu haben. Einige Neger wurden ergriffen und gelyncht. Nach drin Too, ihrer beiden Töchter übersiedelten Herr und Frau Dowell nach einer anderen Stadt. Dort wurden auch sie eines Morgens in ihrer Wohnung ermordet ausgefunden. Beide hatten Nevolverschüsse in den Kopf erhalten. In demselben Zimmer lag auch ihr Sohn Franc Dowell mit einer kleinen Wunde am Kopf. Er behauptete, unbe kannte Männer seien in bas Zimmer gedrungen, HL ten Vater und Mutter erschossen und ihn selbst verwundet. Die Umstünde waren aber derart verdächtig, daß die Polizei den jungen Dowell verhaftete. Nun gestand er, seine. Eltern getötet zu haben, sowie er auch seine beiden Schwestern ermordet hatte. Ls scheint, daß Franc Mac Dowell an religiösem Wahnsinn leidet. , — Der Berliner Arzt Heim war ein großes Original, und zchl- reichs Anekdoten, di« van seinem mitunter etwas derben Humor Zeugnis ablegen, zirkulieren noch im Volk« — und zählen zu den sogenannten »unsterblichen Witzen", d^e von Zeit zu Zeit immer wie der die Runde durch die Blätter macken. Das nachstehende Geschicht» chen aber dürfte wohl den meisten Lesern noch neu sein. Eine reiche Dame erzählte einst Heim gelegentlich einer Konsultation, man habe ihr von bekannter Seite ein gutes Hausmittel gegen Kopfschmerzen, von denen sie ständig geplagt sei, empfohlen, und zwar wäre ihr an geraten worden, dc.i Kopf mit Sauerkraut zu belegen. Sie wolle aber gern erst wissen, was er als Arzt dazu sage. Der alt« Heim sah einen Augenblick vor sich nieder. Dann äußert« er mit dem ernstesten Gesicht von der Welt: .Ich halte da» Mittel nicht für schient, Madame, nur dürfen Sie nicht vergessen, noch eine Bratwurst oben drauf zu legen." , , > . beitszeit, t _ Brand für da» Gebiet W«st noch nicht allenthalben durchs, „ großen Spinnereien bezw. einer Spitzenwebevei insgesa Leiter dir Arbeit eingestellt. In Lhemnitz ist di« gesamt« Belegschaft «iner großen Spinnerei, in Franken»«« sind di, Arbeit« einer Tep- pichfavrik ausgesperrt, ebenso sind in Gelenau, Burkhardtsdorf so wie in Adorf Aussperrungen bezw. Arbeitseinstellungen erfolgt. In allen diesen Fällen handelt es sich um Differenzen in bezug auf di» Mehrarbeit Über 48 Stunden hinaus, zum Teil haben sich die Ar beiter mit kl Stunde» in der Woche einverstanden erklärt. Mittler weile haben in Chemnitz im Beisein eine» Regierunqsvertretns Ver handlungen zwischen den Arbeitergeber und Arbeitnehmer-Organisa tionen stattgefunden. möchten und sich »inen hohen geistigen l_ einer reichhaltigen und durch ihren Aufbau Au»stellnna verschaffen wollen, ist «in Besuch I Am k. März wird die Ausstellung, öl» nu Pfort«n öffnet, geschlossen. <" Iflaftk»,' marine, «rl^srr «H30 VIvluLI reinvoll. Lkevlot . I» MM lLÄL^ . It'° v«»ll«, 1. Mär» De» .^okalanz." «eint: Auf h»«d«rt Schritt Entfern»«- steht man dieser neuen Verordnung «« Kompromiß« charakt« an. Di« Regierung Mar, ist um di« Verantwortung, di« st« mit dieser Verordnung vor dem denM«« Voll« zu beneiden. — „vorl. Tag,bl.': Dt« neue Präsidenten ist geeignet, ernstlich« ««denken treulich e« ist, daß die Relchiwehr v»u de« pol« freit wird, dl« ihr de« dauernde» Kampf dringe« müssen» eiuwandfrei erscheint dieser nrue Au.nahmezustand. — „Vorwärt«*: Iedeusall» besteht »och tmmer di« Mögliepeit, daß der deutsch-twlöa» parteilich« Innenminister sein« Bollmachleu einseitig g»gi« repntli- kanisch« Kreise anwenoet. Deshalb fordern wir die Beseitig»«- de» ganze» Ausnahmezustand«», auch de» verwitterten zivilen. — „Tag": Di« Zelt «lrd e» bringen, ob die Regier»«- mit chr«« Beschluß «ich» rin gesahrliche» Risiko rln-»-a»-«n ist. i . Berlin, 1. Mär». Di» Aufhebung d«» Staat,gerichtvo Hofe» verlangt folgender Antrag der Bayrischen volkepartei: Die Zuständigkeiten de» Staatsgerichtshose» sollen d»n ordentlichen Go« richten wi»der zugeführt w«rden. . >1 De» Sozialist Vanderveld« al, Freund Polneare». * Pari», 1. März. Vandervelde soll dem Brüsseler Bm rkchtsrstatt« de, ,Matin" «klärt habe», die Behauptung, « sei ein Feind Frankreich», sei unwahr. Di« belgische» Sozialisten könnte» wohl an einer Reporationsregelung teilnebmen, die Macdonald mit ganzer Kraft zu unterstütze» schein«, Belgien könne keine Frankreich f-l,Gliche Politik treibe». Essen, 1. März. Der Zechenverbaab lehnt« d«n am 1k. Februar" gefällten Schiedsspruch in der Gehalts- und Akbeitsfrage der Berg< angestellten im Ruhrrevier, den die Angestelltinoerbiinds angenom« men hatten, ab. «MM «LN» IlMeWIl «SLi K» :: Stleksrslsn :: MMdiSeiiLS'. Ui MM«, rr» MMei W» Ilssvlrsntlietisr Pa»cb«a«Nct>»r, «.,g Unoa, 7». » 3» mal 38 cM . , S Stück til4 P»»rt,«»tttcd»r, ml« »obl«»um, 7K. I Lrdon rslcN g«,ilclil 8 Rück PamAvntNcdor, vodo,«» Lcü», NL ä »,lcN a«,«lclit llärloa 3 8lücll P»ld«ntN«d,r, /tmdl»». ro« nack 4 tv t blau, 43 «ml 42 cm 3 SUlob K ' > OLK Namono rtlmpk«, vewt. porss a. LK II Zpltzs, «cNwatr unck krdlg . 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