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Dagegen werden die Löhne und Ge hälter in der Regel so tief wie nur möglich gehalten, da ja zur Zeit Arbeitsangebot viel mehr als Arbeitsnachfrage vor handen ist. Auch hier spielen die Lebenshaltungskosten, d. h. die Produktionskosten des Arbeiters, kaum eine wesentliche Rolle für die Lohnhöhe. Zwar ist das Goldgeld in der Welt seit 1914 um etwa 50 Prozent entwertet, so daß zunächst wenigstens eine solche Preissteigerung natürlich erschenit. Aber andererseits sind bei uns die wichtigsten Produktionskosten, nämlich Löhne und Ge- hälter, meistens kaum über die Friedenszahl hinausgegangen, z. T. sogar noch darunter geblieben, geschweige denn um 50 Prozent erhöht. Warum ist das so? Das Angebot ist hier eben schwächer als die Nachfrage. Jeder bloße Abbau von Pro duktionskostenanteilen seitens der Regierung hat bisher nur die Gewinnspanne der Unternehmer und Händler erhöht. Und so wird es auch vorläufig bleiben. Sollen die Preise sinken, so muß die Marktlage selbst geändert werden. Dom Inlands heraus könnte das besonders durch eine Steigerung der Pro duktion geschehen. Dieser steht aber zuerst die eingebürgerte Vorliebe für das kleine Angebot und den dadurch zu erzielen den hohen Gewinn entgegen. Kartell und Trust haben die Produktion so geordnet und eingeschränkt, daß ohne große Mühen und Risiken ein schöner Gewinn heransspringt. Be sonders die Halbfabrikate sind so eingeschränkt und verteuert worden. Als Beispiel kann die Kernlederfabrikation dienen. Gin Trierer Lederfabrikant machte im Juni einfach den Be trieb zu, ließ das Leder liegen, ging auf Reisen und verdiente diese Reise und noch erheblich mehr bloß dadurch, daß er erst im September zu höheren Preisen verkaufte. Einzelhändler, die unter den vom Kartell der Lieferanten festgesetzten Preisen verkaufen — mit hinreichendem Nutzen! —, werden nicht mehr beliefert. Es ist die höchste Zeit, daß gegen die Preiskartelle seitens der Regierung energisch eingeschritten wird. Eine solche Ver ordnung ist freilich schon einmal, allerdings in allzu zarter Form, erlassen worden und dann unter den Tisch gefallen. Eine Produktionssteigcrung ist auf dem bisherigen Wege kaum noch in wesentlicher Umfange zu erreichen. Nicht nur stehen da seelische Stimmungen der Produzenten und Groß händler im Wege, es fehlt bei dem jetzigen Preisbildungssystem auch an der Lust der Arbeiter, noch mehr zu schaffen. Denn eine Preisverbilligung und Lohnerhöhung in entsprechenden. Umfange scheint -och nicht einzutreten. Dabei wird von den Kriegs, und Nachkriegsverrüstungen in der seelischen und tech nischen Einstellung auf beiden Seiten hier noch abgesehen. Trotzdem muß der Wettbewerb auf dem Warenmarkt ganz bedeutend verstärkt werden. Denn nur dadurch allein kann eine Preissenkung und eine Produktionsverbesserung und Mehrleistung erzwungen werden. Eine Inflationsgefahr liegt in der hiermit geforderten Oeffnung der Zollschranken für ausländische Waren — natürlich nicht hemmungslos — durch aus nicht mehr als in dem jetzigen System. Denn die jetzigen Verhältnisse hemmen unbedingt einen regen Exportdrang und reizen zur Einfuhr infolge der überhohen Inlandspreise. Natürlich gilt es, bei solchem Vorgehen, den heftigen Widerstand der Interessenten zu überwinden. Auch werden die schwachen oder schlecht geleiteten Unternehmungen dabei zu grunde gehen. Aber haben wir nicht noch allzumele Kriegs- und Nachkriegsgründungen und Schieber? Sind nicht allzu viele im Handel tätig? Auch in England glaubte die Automo bilindustrie zugrunde zu gehen, als die Einfuhrbeschränkungen und Zölle fielen. Das gerade Gegenteil aber trat ein. Der freien Konkurrenz verdankt dieser englische Industriezweig seine neue technische und kaufmännische Blüte, seinen Hoch stand. Die freie Konkurrenz wirkt erzieherisch für Unterneh mer, Kaufmann und Arbeiter. Wir haben diese Erziehung dringend nötig, sonst kommen wir nicht zu gesunden, blühen den Zuständen in Industrie und Handel. Nur auf dem Wege einer ernsthaften Konkurrenz mit ausländischen Waren auf dem deutschen Inlandsmarkt können die Preise gesenkt, der unnütze Kettenhandel ausgetilgt und die Lebenshaltung der breiten Wtasse erträglich gestaltet werden. Auch diese harte Kur ist nötig. Sonst werden Streiks ihren noch höheren und dabei nutzlos verbitternden Preis einmal fordern. Aeder -le Veranlagung zur Umsatzsteuer IM. Zur Umsatzsteuer, die sowohl für das Reich (wegen de» Höhe der daraus erzielten Einnahmen) wie auch für die Steuerpflichtigen, insbesondere di« Gewerbetreibenden von besonderer. Bedeutung ist, findet, wie der Reichssinanzmini« ster in einem Erlaß vom 28. November 1924 angeordnet hat, für das Kalenderjahr 1924 allgemein eine Veranlagung statt. Es entspricht dies auch dem Interesse des Steuerpflichtigen, da bei den Vorauszahlungen häufig Schwierigkeiten bezüglich der Umsatzsteuerfreiheit von Beträgen hervorgetreten sind. Nunmehr ist es möglich, eine Entscheidung der Finanzgerichts oder des Reichsfinanzhofs herbeizuführen. Bekanntlich wa ren die Rechtsmittel im Vorauszahlungsverfahren beschränkt, da dem Steuerpflichtigen gegen die Festsetzungen lediglich die Beschwerde cm das Landesfinanzamt möglich war. Die Steuererklärung über die Umsätze des Kalenderjahr» 1924 ist bis zum 31. Januar 1925 bei dem zuständigen Fi nanzamt abzugeben. Besondere Aufforderungen ergehen im allgemeinen nicht; es findet lediglich eine öffentliche Bekannt machung statt. Vordrucke zur Steuererklärung sind bei den zuständigen Finanzämtern unentgeltlich zu erhalten. Befv«i von der Abgabe einer Steuererklärung sind solche Steuer pflichtigen, die auf Grund sorgfältiger nach bestem Wissen und Gewissen gemachter Prüfung die Ueberzeugung erlangen, daß die Summe der Voranmeldungen, die sie über ihre Um sätze des Kalenderjahrs 1924 abgegeben haben und die Summe der geleisteten Vorauszahlungen ihren tatsächlichen steuer pflichtigen Umsätzen im Kalenderjahr 1924 entspricht. Ist dies auch nach Ansicht des Finanzamts der Fall, so geht dem Steuerpflichtigen kein Steuerbescheid, sondern nur eine ent- vsqusmo Nstsnrsblung obns ^utseklng >" Werisr, Lekneebsrs, »(ÄilsdLLlSrsIrsSe 2 Ausführung aller Fernruf 2S0. Schneeberg l. Ga. E. A. Tautenhahn, Schneeberg, Markt 2 Telefon 301, Telefon 30l, 6. OöMllIH Wütlet, Äeustähtet,!! s-r- »«««»««! Gegr. ,893. Schul platz. Fernruf 22,. Xarlabaäer 8tr«»s. Lsmruk 252. Lerner smvlskle eln« groll« Auswahl moävrnv Klüsen- unä LlalSsrstoN», sowie Velour uacl Homäendarcdenl. vlnklslcksrn u. 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