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Neues aus aller Well 4 § Wem Bücherlisch «SS»—»»»«»»»«»«» AM« sr. SeeNIA ÜW"LANN"' »lndd« mom- imten Attg. rinem nmen mze* statt, eiste» ÄS rnen« sen-4 »s >s Eßlöffel, rob. emaiUIxrsSHIa oder fertig, welbemaillierk. 20099 Slick, sucht lolorl greisbar ,u Kausen und erbittet äuverst bemusterte Angebote limMemerd S-kWm, «Ml. 8. untv ; uh<_ üstu» I still u bei zebei» ruber Dom 'klein, nnen- t der laden- Weih- Licht; trauß, »erbet, Gärt- i alt« hrist' Weih- Ruh. feier, nnen tsigen (der rbend das Die enrat »bot. K zu Weih- von >run- lnde^ reten fein- r sich enuß itzte» orge lnder mzls »ckers träge ltber, Lei- , da» e, in Der Mt. bend ieder , die ein« iesem rung fin- lks. l hat iegie- ands iöl-^ t am rrck> etei iedes nmer ger- > di« zum e dis n ha< olles later- >e. — erren : Hr. ie in i Iu. inde. Dar» von ^fun- :euen leise Gebrauchter, guterhaltener t^rocken- -2- apparal Berlin, 23. Dezember. Zu dem Streit in der sächsi» schen Sozialdemokratie teilt der „Vorwärts" mit, daß der Parteivorstand der DSPD. gestern Vertreter beider Richtungen der sächsischen Partei nach Berlin geladen habe» um mit ihnen über die Beilegung der Differenzen zu beraten. Der Parteivorstand werde einen formulierten Einigungsvorschlag unterbreiten. London, 23. Dezember. Wie Reuter aus Gibraltar mel det, sind die Nachrichten über eine Entsendung von Truppen und Kriegsschiffen nach Gibraltar un begründet. Berlin, 23. Dez. Der Reichsverband der Bankleitungen und die Verbände der Bankangestellten haben einen Dermit« telungsvorschlag des Reichsarbeitsministers angenom men. fuhr , das FUH- der r die iahte. Stück n die Erde agen, abge- rder^ 1 gulerhallen»» Kinderbett mit Mesiinabeschlag und Malrahe. sowie Witterungsaursichlen mitgeteilt von der Sächsischen Landeswetterwarte für den 23. Dezember nachmittag» bi» 24. Dezember mittags. Zunehmend« Bewölkung, mit Ausnahme des Gebirges noch leichte Nachtfröste, sonst geringe Temperaturzunahme, auffrischende südliche, später südwestliche Winde. Zwei perfekte Dekorspritzerinnen bei hohem Lohn sür dauernde Beschäftigung zum sofortigen Aniritt gesucht. Memer UMmm-SMne. Aluminium- l.oknsrkolt lsufsmi ru vergeben. Angebots unter L 11 288 an Mo Ossck. cl. LI. la ^us erdeten. Am Metze und 1 Paar MMetze . vertraust Paul DoU. Nd -Maller stellen wir einen ZoktMekekloiM ein. — Intelligente, gesunde Nnadsn wollen slcl» unt. Llnreicdung eines selksiuescdrlvbenen t-edonsinnle» melrlen, 6. üü. SSrlnsr, ^us. krrg. vuekllrueltsrii 6m krrgedirglseken VolkufroumA. Sparen muß heute die Hausfrau. Beim täglichen Hausgeträrck q darf sie es jedoch nicht auf Kosten des Wohlgeschmacks oder gar der ' Gesundheit. Deshalb kaust sie anstelle des heut« so teuren Dohnen- ' kaffees nur den seit Jahrzehnten bowährten echten „Kathreiners Malzkaffee". Hunderttausende deutscher Familien trinken ihn täglich. ' — Der Gehalt macht's I Deutsch» WMSM 2 Jahre, oa. Stammbaum, voizügl. Mächler. androslt'-rt, z Zl. dechfählg. zu einem Spot preis zu nerk. Schwarzenberg Annaberger Sir. 5. park. Auch iit «in Grammo phon mit Platten u. »in Sosatisch (gebr.) zu verk. Vertreter der edlen Tanzkunst. Näheres ist aus dem Inseraten teil ersichtlich. Mittweida-Markersbach, 23. Dez. Am 1. Weihnachts feiertag wird in der Kirche ein Posaunenmisstonsabend abge- halten werden. Ein reichhaltiges Programm ist aufgestellt. Die Vorarbeiten versprechen ein gutes Gelingen. Beginn abends 7 Uhr. Die Kirche ist geheizt. Letzte Drahtnachrichten Die neue Personalordnung für die Reichsbahn. Berit«, 23. Dezember. Der endgültige Entwurf de» Personalordnung für die Deutsche Reichs bahngesellschaft ist erschienen. Die ordentliche Kündi gung bei Beamten des unteren Dienstes ist nur für den Schluß des Kalendermouats zulässig. Bei Beamten des mitt leren Dienste» dürfe die Kündigung nur am Schluß des Kalendervierteljahres unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von zwei Monaten erfolge«. Bezüglich der Besold««« erläßt der Generaldirektor Richtlinien Über Prämien für be sondere Leistungen im Dienst und für Ersparnisse a« Material. Die Arbeitszeit betrage nach dem Entwurf wöchentlich mindestens 54 Stunden. Für Ueberschreitungen der wöchent lichen Arbeitszeit wird eine Vergütung nicht gewährt. Ei« Ausgleich kann durch Dienstbefreiung zu anderen Zeiten ge währt werden. Die Versetzung von Beamten in den ei»st- weilige» Ruhestand kommt nur in Betracht, weu« der Beamtenkörper wegen Einschränkung des Aufgabenkreises, Ab nahme des Geschäftsumfange», Beränderung oder Umbildung von Einrichtungen der Gesellschaft oder wegen sonstiger Berz einfachnngen vermindert werden muß oder wen» die Gesell schaft einen Beamten wegen Ueberzähligkeit oder des Werte« feiner Dienstleistung nicht mehr behalten kann. Diese Bestim mungeu sollen gleichzeitig mit einer Neuordnung des Betrieb» rätegesetze», des Beamtenrätegesetze» sür die Reichsbahn aq 1. Januar in Kraft treten. * BozUSudisches Jahrbuch. 3. Jahrgang, herausgegeben! von Dr. Ernst Pietsch. Als Smmnelstelle vogtländischen Schrifttums und heimatlicher Kunst trug der Begründer des Dcgtländischen Jahrbuches, Karl Knopf, mit Bienenfleiß zusammen, was ihm an brauchbarem Stoff nur eben erreichbar war. Nach Herausgabe zweier stattlicher Bände entwand im September 1923 ein jäher Tod dem Nimmermüden die Feder. Für Weihnachten 1923 mußte deshalb die Herausgabe dieser Schöpfung unterbleiben. Als würdiger Nachfolger erstand ihm unser MdMW, der Erfahrungen in der Verarbeitung von Aluminiumblechen und in der «Behandlung von Stanz- und Iiehwerkzeugen hak, zum baldigen Antritt für Hamburg gefuthl. Ausführliche Angeboke an Trdmann Kircheis, Aue erbeten. Berantwortllch für dl« Schrlftleltung: Friedrich Menzner. ftlr den Anzeigenteil: Heinrich Selbert. Rotationsdruck und Verlag: L. M. Gärtner, sämtliche in Aue, Lrzgeb. Die heutige Nummer umfaßt 10 Seite». — Die Kältewelle, die in den mittelwestlichen Staaten Amerikas plötzlich auftrat und sich nach dem Atlantischen Ozean su bewegt, hat 29 Todesopfer gefordert. Die Kälte hat in den einzelnen Orten 35 Grad erreicht. Die ärmere Bevölkerung ver- ieß ihre unzureichend geheizten Wohnungen und rettete sich !n die Foyers der Hotels, wo sie ausgenommen und gewärmt vurden. — Ein schweres Automobilu»glück hat sich auf der Staats straße Rosenheim—Aibling ereignet. Ein Wagen der Ober- sayerischen Ueberlandzentrale verlor die Steuerung und rannte gegen einen Chausscebaum. Der Direktor der Ober bayerischen Ueberlandzentrale und ein Papierfabrikdirektor kamen mit leichten Verletzungen davon, während ein Ober ingenieur getötet und der Chauffeur schwer verletzt /vurden. — Bei der Freilegung des Augustus-Forums in Rom «er un glückten zwei Arbeiter tödlich durch Einsturz einer lohen Mauer. — Liebestragödie. Der 23jährige Ingenieur Hipper in Frankfurt a. M. erschoß nach einem Zerwürfnis seine Braut md tötete sich dann selbst durch einen Schuß in den Kopf. — Die Ehefrau erschaffen. Als ein Polizeibetriebsassistent k Düsseldorf seine Pistole reinigte, entlud sich die Waffe Md die Kugel drang seiner vom Kirchgang zurückkehrenden phe frau in den Kopf. Die Frau starb nach kurzer Zeit. 5ie hinterläßt zwei kleine Kinder. Der Beamte, der in guten samiliennerlMlnissen lebt, stellte sich selbst der Polizei. — Einbrecher bei Minister Schiffer. Die Wohnung des Reichsministers a. D. Schiffer im Westen Berlins wurde von Einbrechern heimgesucht, welche wertvolle Beute an Gold- und Silbersachen machten. — Die Kompagnons. Am Montag gerieten der Kaufmann Schaffitze l, Major a. D., Charlottenburg, und sein Kom- sagnon, der Kaufmann Iulian, Lichterfelde, in ihrem Ge- schäftslokal wegen geschäftlicher Angelegenheiten in ein H an d- »emenge, in dessen Verlauf Schaffitzel zwei Schüsse auf Iulian abgab. Iulian verstarb auf dem Transport in das Krankenhaus. Der Täter wurde festgenommen. — Der Spritschieber entflohen. Der Generaldirektor Veber in Berlin, der sich wegen der großen Spritschiebungen n Untersuchungshaft befand, stellte vor einiger Zeit den An trag, im Interesse seiner Geschäfte unter Aufsicht auswärts arbeiten zu können. Auf dem Wege zu seinem Geschäftslokal gelang es ihm jedoch, die ihn begleitenden Beamten zu über- jisten und zu entfliehen. — Die Probeehe. Eine bekannte amerikanische Bühnen- schriftstellerin und Dichterin, Rita Weiman, die sich stets als fanatische Gegnerin der Ehe bekannte, hat geheiratet! Noch vor wenigen Wochen veröffentlichte sie eine Novelle unter dem Titel: „Ich bleibe allein", in der es heißt: „Che? Ein tönigkeit! 365 Tage im Jahr, 24 Stunden an jedem Tage! Immer derselbe Mann? Puh! Ich behalte meine Freiheit und bin glücklich wie ein Vogel!" Nun kommt es heraus, daß die reizende junge Dame, seit zwölf Monaten im Geheimen eine »Eheprobe" mit einem gewissen Maurice Marks durchgeführt hat. Diese Probe fiel so gut aus, daß sie ihn trotz ihrer Ver achtung der Ehe zum Altar führte. „Marks und ich", so er- -Äärt sie, „beschlossen, es ein Jahr miteinander in Freund schaft zu versuchen, und wir entdeckten am Ende dieser Zeit, daß wir in Freundschaft so glücklich gewesen waren, daß wir sic zu einer dauernden gestalten wollten. Wir glauben, daß eine Ehd, die nach einer solchen Probe geschlossen wird, ein Anrecht darauf hat, glücklich zu werden. Nachdem ich die 365 Tage, die ich in meiner letzten Geschichte als so furchtbar lang weilig für Verheiratete schilderte, in meiner Probeehe ohne Eintönigkeit und Langweile überstanden habe, meine ich, daß auch die weiteren Jahre zusammen mit meinem Mann, in dem ich mein Ideal gefunden habe, glücklich verlaufen werden." Kandel» Industrie. Volkswirtschaft. Schwarzenberger Preßspanfabrik A.-G. In der Hauptversamm lung waren zehn Mtionärc erschienen, die AZO Stammaktien ver traten, außerdem vertrat ein Aktionär 596 Vorzugsstimmen. Zur Vorlage gelangte die Bilanz für 1923/24, die genshmigt wurde; ferner erteilte man den Verwaltungsorganen Entlastung. Eine Dividende Heimatlich»,! SÄschM-forscher Dr. Ernst PiEsH, Ütt flch «v «MI Verständnis der Fortsetzung de» Werkes angenommen hat. Gerat»« noch »um Christfest ist im Verlag Fran- Neupert G. m. b. H. ist Plauen der 8. Jahrgang erschienen. 3m tiefroten Umschlag, mit einem prächtigen Original-Holzschnitt von Löberings „Schloß Vogtsberg", dank seinem Druck aus holzfreiem Papier und «ich« bildnerischer Ausstattung, «präsentiert sich dl« dritte Kola« U, eist überaus stattlicher Band. Nach Goethe« Lorten „wer viele» bringh wird manchem etwas bringen* werden di« mannigfachsten Interessen« gebiete, soweit sie vogtländischen Dhavakter« sind, berührt. Als Miv arbeiter waren tätig: Dr. Felix Wittmer, Dr. Ludwig Grimm, Marti Sorge, Prof. Ernst Kaiser, Dr. Ernst Pietsch, Paul Apitzsch, Nickols Iohannes Hartenstein, Fritz Adolf Zimmer, Kurt Arnold Kindeisen, Karl Völkel, Dr. Richard Münnich, Robert Hensel, Dr. Wern«, Fraustadt, Stadtbaurat Goette, Studienrat Ernst Völkel, Hermann Kretzschmar. Bilder und Aufnahmen hüben beigetragen: Kunstmal« W. Löbering, Iohannes Hartenstein, Prof. Kaiser, Kurt Rikbner; Gtudienrat Völkel. Line Nolenbeilag« von Kantor Rick. H«old, Erlbach, vervollständigt den wertvollen Inhalt, dem al» Nachtrag volkstümliche Beiträge zu einem Wörterbuch der vogtländffcheu Mundart, betitelt ^Innere Sprooch" von Hugo Kretzschmar beigegeben sind. Das Buch ist ein prächtiges Weihnachtsgeschenk für jeden Vogt länder daheim und in der Fremde. '. >»«n tt,ctvar«>nI^l«N-n u. U»llt»ln,ckNk«n, Vie owtek«,, ionen, Pickeln, NeuNSte u,v «ucek tlg1.0ekr»uck eer eckten von vecxmnnn » co., keUedeu!. Oder«» rn lade». Tu Kaden In /la« r ><tisr-^potk»ks, vaknkoktraks^ vrogsrle Leier L vo., Oenkai-Vrogsrls 6. Simon, Seifeng«,cd. 0o»t. Otto, ^VeMn-vrox. ll«rm. Uslmer, In 8ckav«dore, Xcklsr -^polksk«, arslt-vrogert« L. O. kledlkorn jr>, ^ae. 8»r1«I, 8olk«ng«»ck»tt. In dt«a»1L<Itsl i äpotksks L. S«rtk ana Lckl«> äpotkeks ?. Aartla, ln lauter: Kroaoo-Lnotkok», unck OninU-Droserl» Ma» Sedwlaa. lo Lvünltz: OsrmanM-vtooerls Kick. VKIwaau, unck 0ro»«rls Iboa» Vtnätick, ln Knsckaa i Ko,«n-^potkelc« v. Sanäkop, aack vrogeN« »ermann Sl«g«I. gelangt nicht zur Verteilung. De» wetteren wurde dl» Goldmark- eröffnungsbilanz «instimmig genehmigt. Hiernach wird das Aktien kapital im Verhältnis von Ä:1 ermäßigt, so daß jede Stammaktie über nominell 1000 Papiermark aus SV Goldmark herabgesetzt wird. Da« Dorzugoaktienkapital beträgt nach der Umstellung 7ÜVO Mark. Da, ausscheidende Mitglied der Aufsichtsrates, Rechtsanwalt Frey- gana, wurde wiedergewählt und an Stelle von Kommerzienrat Goß- weiler-Schwarzenberg Stadtrat KretzschmarBurgstädt gewählt. Ueber di« geschäftliche Lage wurde mitgeteilt, daß das Preßfpangoschäft im letzten Jahre etwas schwieriger war, weil die Konkurrenz im Aus- lande ziemlich groß war. Im Inlands habe man sich gut behaupten können, und es würden hier die Konventionspreise erzielt. Im Ausland« seien die Preiss teilweise etwas gedrückt. Der Auftrags- bestand erstrecke sich auf längere Zeit. Die Aussichten seien daher im allgemeinen al» günstig zu betrachten. Deutsche vank. Die Generalversammlung genehmigte di« Kapital- Umstellung im Verhältnis 10:1, ebenso die Fusion mit der Württem- berglschen Dereinsbank. Commerz, und Privatbank Akt.»Gef. Die Generalversammlung genehmigte die Umstellung von 70Ü Millionen Mark aus 42 Millionen Goldmark bei einer Reserve von 21 Millionen Goldmark. Jede Aktie von 1090 Mark wird auf 60 Goldmark unrgcstellt. Ueber das laufende Goschäftsiahr teilte die Verwaltung mit, daß angesichts der schwierigen Verhältnisse man mit der Entwicklung in diesem Jahre zufrieden sein könne. Es sei zu hoffen, daß eine angemessene Dividende für 1924 an die Aktionäre zur Ausschüttung gelangen wird. I Stimmen ans -em Leserkreis. I Die Ausführungen des Gerverkschafisbundes der Ange stellten in Nr. 285 vom 18. 12. 24 -cs E. V. machen einige Nichtigstellungen notwendig. Jeder aufmerksame Beobachter -er heutigen „modernen" Gewerkschaftsbewegung kann die berufs ständische Gliederung der Arbeitnehmer- bewegung sowohl christlich-nationaler als auch sozialistischer Richtung nicht verkennen. So haben wir christliche un- sozia listische Bergarbeiter-, Transportarbeiter-, Metallarbeiter-, Holzarbeiter-Verbände usw. Dasselbe Ml- ergibt sich auch in -er Angestelltenbowegung, auch hier sozialistische und christliche Techniker-, Werkmeister-, Büroangestellten-Berbän-e usw. Diese historisch gewordene Gliederung ist aus der richtigen Er kenntnis heraus entstanden, daß Gowerkschaftspolitik nur auf bsrufsständischer Grundlage getrieben werden kann, daß die Nöte eines Berufsstandes nur von Angehörigen des Berufs standes erkannt und nur im Berufsstande geheilt werden können. Ein Verband, der neben Schutzleuten, Putzmacherin nen, akadem. gebildeten Apothekern noch Angehörige von einem Dutzend oder mehr anderer Berufsstände in sich ver einigt, nur weil sie zufällig Angestellte sind, kann logischerweise nur eine ganz verschwommene Gewelckschaftspolitik treiben. Denn die geineinsame Grundlage für den Apotheker, die Putz macherinnen, den Kaufmannsgchilfen un- den Maurerpolier ist so breit, -aß ein Erfassen der Belange des Einzelnen ein Ding der Unmöglichkeit ist. So hat sich der G. D. A. über die Erfahrungen eines halben Jahr hunderts deutscher Arbeitnehmerbewegung hinweg gesetzt und als „modernste OvganAationsform" die Ginheitsangestelltengewerkschast geschaffen. Man stelle sich nur einmal eine Ortsgvuppensitzung vor, in der die verschiede nen Angestelltengruppen, z. B. Putzmacherinnen un- Apotheker zusammensitzen. Die Arbeit, die dort geleistet wird, kann, muß zwangsläufig auf der Oberfläche bleiben. Me zwischen -iefen Gruppen bestehende Interessengleichheit in „sozialer und nationaler Beziehung" fürfte nicht viel größer sein — als die Interessengleichheit mit jedem anderen Volksgenossen. Der! G. D. A. bezeichnet es ferner als unwahr, daß er national neutral sek. Demgegenüber sei festgestellt, -aß er im ge- raubten Oberschlesien Flugblätter in pol- nischer Sprache herausgegeben hat, in -enen er Natimralpolen den Eintritt in den „Zwiacek-G.d.A." durch be sonderes Betonen -er nationalen Neutralität schmackhaft zu machen versucht. Kommentar dürfte überflüssig sein. Wenn der G.-.A. im übrigen glaubt, Anklagen mit Programm- punkten widerlegen zu können, so wollen wir ihm darin nicht folgen. Wenn Programme Taten wären, dann hätten wir heute wahrscheinlich das Paradies auf Erden. WllM-Mm von WIMS kocklein ecnwot t vä osswsili Uettköoer mü ui-i weicke«. ceicwicksr es!sr- Muoc. Oro^e O^erksitsn 16.5,1 19.5<». 0.-M. lüoS« Unterbetten 15,50. 18,50, -ZF U.dl. Uroüe kirren 4M 5.5N »50 ti -I» »«ttkack'VN 125. f,-, 2 50. 3.50 O.-5I. N«1k- chimen <5n. r.-n 7,5" 0 -51 Dsunen 250. 11.50 1.150 0.-/6. n. s»/0.. nur rwuktreie ti-kcke OneUtZten, kein Msiko. k^ckt- "«ksllenck I Imtsusek ocker Ksut- «»I« leursntt« von Kunden ^»ckksrtsttunsen unck vinkrckseiven. gettenlskflk unö kettlsäsm- Oroüksnckuno K. u. M. „r. ir. Piano und Karmonium, erstklassig im Ton und Auslükrung, auch gegen Teilzahlung zu verkaufen. Rickard Gersdorf. Lauter. Kauplftrabe Nr. 40. Eck»»»»»»—»»—»«»«»—»»»»»»«»»« Achtung! Musiker. Achtung! lw SO seil me Klarinette», t-SU t Me ÄmMl. 1 mrllMei Lells umständehalber billig zu v-rkan'en. Matchlerth« Rr S Ein Paar 3'/-Hihrig« OLöLKb. Pferüe sür alle Zwecke geeignet, auch einzeln zu verkaufen. Tausche auch aus starkes Suchssohte». Gem AL MM del SarleMela. Kun?v5Limann 5«t>— Villraklnn, »Mat«. »lle »ureigen MM Golle MU, Lrimmttfchau. Ml. WM zu vermielen. Aue. MozarMrahe 22 II, link». t»r A«rr«u. vam«u uuck Xtnckor la vericklsck. 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