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Sonntag, -en 9. November 1924 Nr. 263 Aebammenslelle bezirk der Gemeinde« baldmüi 109 rm iumung). Forstamt Oberwiesenthal. Forsttzaffe Schwärzender» Die Sla-lverorLnete«. (Stpl.) gez. Werner, derz. Vorsteher. Die Stadtverordneten. (Stpl.) gez. Werner, »er». Vorsteher. Der Nat der Städte (Stpl) sez. Or. Dietzsch. Bürgermeister. Der Bat -er Stadt. (Stpl.) gez. Or. Rietzsch. Bürgermeister. I. A.: Drohman», Bürgermeister. Aus dem Desastre, dem sie entgegengehen, wird die Dem-* traten auch ihr neuestes Päradepferd, Dr. Schacht, nicht herausretßen. Der Herr ist Reichsbantpräsident, und mail sollte meinen, daß er tu diesem Amt gerade jetzt alle Hände voll zu tun hätte. Er findet aber noch Zeih Wahlreden zy. halten, in denen er einen hahnebüchenen, mitunter böwaMGM Unsinn gegen die nationalen Parteien verzapft. Ndbenbck AmH er auch anders. So hat er vor kurzem auf einer SchHSftoreya Mussolini seine Aufwartung gemacht und dabei diesem grStzteq Gegner demokratischer Gesinnung allechand Schnieicheleien Uber die Erfolge der Faschisten gesagt. An den demokratischeft Parteitag drahtete er die lapidaren Wort»: «Stärker al» vor* D« «oNSlr»-«»- «rsck-tal II,»» «u vusnahm» der leg« na» kann- und F-sttag«». Der Pre» ftr dl» 34 mm bnN« Eolonel. Anzelgmzr«» kn «mledlaNbezlr» HI »0 (SamIUmanzU,»» »ad Slellengesuch, B«dürstlg«r 1«), -uewlrl- »», str dl, SV mm drhl, PU». R,dlam»zUI« »0, auswlrl, 100, für dl, i» nm» »«tl, a»!I. a«Ion,lz<>I« SS, aurwürl» 0» S»Id»s«wl^ V»Uch««k.»»»t» i vapzl, Nr. >322«. «e»,lnd»^lr».ao»I«> «»», »rz,,». Nr. 7». Es werden außerdem oervffenlllchk: Dl« Bekanntmachungen der Stadträte zu Au« und Schwarzenberg und der Amtsgericht« zu Aue und Johanngeorgenstadt, Oberwiesenthaler Skaatssorftrevier. Freitag, den 14. November 1924, vormittags »/,1V Ahr. im Dahnhofsreflaurant zu Anna-«» Die den Sozialisten benachbarten Räume im Himmel des Zukurrftsstaates sind für die Demokraten reserviert. Sie werden allerdings die Hinterzimmer einnehmen. Auf ihrem Hknteitag am vergangenen Sonntag haben sie sich bemüht, die Charakterfesten zu spielen, deren Banner nie geschwankt hat. Zu diesem Thema gibt just zur rechten Zeit die „Deutsche Tageszeitung" einen hübschen Kommentar. Sie macht folgende Zusammenstellung: Bei den Mstlnnnungen Uber dieAenderungder Neichsflagge am 3. Juni 19»9 in der Weimarer Nationalversammlung stimmten 1S Demokraten für schwarz.weiß.rot und gegen gold. 14 Demokraten gegen schwarz-weiß-rot und für gold. 21 Demokraten sowohl für schwarz-weiß-rot wie auch für gold. Am 17. De- ilember 1921 stimmten im ersten Deutschen Reichstag bei »le amtlichen Beknnntmachungen sämtlicher »«Urb«« timnen in «« veschäftsßeNr» des „«rzgebirgischea Vollsfreunde»^ Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwakenberg etngesetze« «erde». Allerhand Erinnerungen werden am Jahrestag der Revolution wach. So an die Ereignisse, welch« die Umwäl zungen vorbereiteten. Man bezeichnet sie gemeinhin als Dolchstoß, sie haben aber mehr Ähnlichkeit mit schIei - chendem Gift. Die Novemb'erlinge weisen es heute ent rüstet zurück, wenn man ihnen vorwirft, den Zusammenbruch von langer Hand vorbereitet zu haben. Aus dem Munde füh render Genossen aber wissen wir, daß bereits seit dem dritten Kriegsjahre unterirdische Kräfte in dieser Richtung gewirkt haben. Und immer neue Beweise dafür kommen ans Tages licht. So gibt jetzt der „Deutsche Vorwärts", das Organ nationalgesinnter Arbeiterführer, eins Münchner Information wieder, in der es heißt: In der Nacht vom 10. zum 11. November 1918 war ich als Wache im Bayrischen Landtag. Ungefähr zwischen 1 und 2 Uhr nachts war aus Berlin ein Extrazug mit Ostjuden und jüdischen Großindustriellen in München ein gelaufen. Die frisch importierten Ausländer aus dem Norden begaben sich sogleich in den Landtag zum ,Landes vater" Eisner. Der Obermarxist und bayrische Minister a. D. Hans Unterleitner widmete sich diesen Zu gereisten aufs wärmste und erklärte, als diese über oas Gelingen der Revolution in Bayern sich lobend äußerten, ungefähr folgendes: „Ja, wissen Sie, wir hatten alles aufs Beste vorbereitet! Schon zwei Monate vor Ausbruch der Revolution waren in allen Betrieben die Betriebsräte „Das Volk hat auf der ganzen Linie ge siegt". Von dem geflügelt gewordenen Worte, das der da malige Kaiserliche Staatssekretär Scheidemann am 9. Novem- ber 1918 von der Freitreppe des Reichstags hinabrief — es sollen ihm dabei die Knie geschlottert haben, denn es war in diesem Augenblick noch gar nicht klar, ob sich nicht der Volks wille, vertreten durch rote Matrosen, auch gegen die Bonzen der sozialistischen Partei richten würde —, wird also heute nicht mehr Gebrauch gemacht. Die Nutznießer der Revolution befinden sich jetzt alle ohne Ausnahme in hochbezahlten Staats stellungen, sie sind Bourgeois geworden, und sie hören es nicht gerne das Wort: Revolution. An ihren Errungenschaf ten klebend, ist ihnen an nichts anderem gelegen, als diese zu erhalten. Und selbst auf kleine oder große Umbiegungen des Geistes der von ihnen inaugurierten Verfassung kommt es ihnen dabei, wie sie erst wieder vor kurzem bewiesen, nicht an. Die Kebammenstelle lür -en Kebam Ober- und Niederassaller, Streilwakd sowie zu besetzen. Wohnung ilt vorhanden. Bewerberinnen wollen Gesuche bis spätestens rum 20. November 1924 an die Gemeindeverwaltung Niederafsaller i. E. einreichen. bestimmt. Bei der letzten Munitionslieferung haben wir den Streik in Szene gesetzt. Als dann der Munitionsstreik nicht mehr weitergeführt werden konnte, wollte die mili taristische Bande große MunittonstranspoM an die Front abgehen lassen; diese Absicht haben Mr geschickt dadurch zunichte gemacht, daß wir im letzten Moment noch einen Transport- und Hilfsarbeiterstreik inszenieren konnten. Wir Habens der Bande so schwer als möglich gemacht und hatten noch verschiedenes vorbereitet Hr ÜM. Fall, daß auch der Transportarbeiterstreik nicht restlos hätte durch gesetzt werden können." — Hr. Hansi Unterleiter vergaß leider zu erwähnen, daß di« bayerischen Dolchstoßker es leider fertiggebracht haben, der Front 240 GroßkampfflUg- zeuge mit 4 Tonnen Nutzlast vorzuenthalten, indem für diese Flugzeuge einfach keine Magnete oder andere not wendige Bestandteile geliefert wurden. Das ist keine „Geschichtsfälschung", so fügt das genannte Blatt hinzu, sondern geschichtliche Wahrheit. Während unser« armen deutschen Frontkrieger in Dreck und Schlamm dem Eisenhagel der feindlichen Geschütze ausgesetzt waren und sehn- süchtig nach der Heimat blickten, ob nicht bald Hilfe komme, haben daselbst ruchlose Buben diese Hilfeleistung verhindert. In der stolzen Geschichte Deutschlands wird dieses Beginnen als ewiger Schandfleck weiterleben! VH. Nachtrag »u den Bestimmungen über die Abgabe von Wasser aus der ehemaligen Gemeindewasserleitung in Wildenau vom 31. März 1908. 1. Der vierte Sah des 8 13 in der Fassung des V. Nachtrags vom 15. Okt. 1923 Streiflichter. Es ist merkwürdig still in diesem Jahre vor dem 9. November. Nicht einmal die Presse der beteiligten Parteien macht den bisher üblichen Klamauk zum Gedenktage der glorreichen Revolution. Man geniert sich etwas und verlgDe das Festefeiern auf den Derfassungstag. Selbst der alkergröhtk-Parteiaufschneider wagt es nicht mehr, das Wort pM den „Errungenschaften der Revolution" in den Mund zu nehmen. Und im Wahlkampf fängt man von dergleichen erst recht nicht an. Denn auch Ler Verbohrteste, der sonst alle Wahllügen glaubt, fällt nicht auf den Schwindel mit den Errungenschaften herein. Er weiß, was die Revolution brachte: Unterjochung, Negerherrschaft, Verarmung, Billionen-Wahn- sinn, politischen und wirtschaftlichen Wirrwarr, Arbeitslosig keit, Hunger, Plünderungen, Mord, Bürgerkrieg, Steuerwahn sinn, Ausbreitung der Geschlechtskrankheiten und der Lungen tuberkulose, Nackttänz« usw. usw. Es waren schon exzellente Burschen, diese Macher der Revolution. Der „Deutsche Vorwärts" erinnert an die Aus lassungen, die einer von ihnen, eben Eisner, auf der Berner Konferenz im Jahre 1919 machte. Er erklärte dort wörtlich- „Nicht die deutsche Regierung, sondern dasgesamte deutsche Volk ist schuld am Ausbruch des Krieges; deshalb ist das gesamte Volk von: Jüngling bis zum Greis verpflichtet, Steine zusammen zu tragen für das zusammengeschossene Gebiet; auch die Gefangenen haben kein Recht, nach Hause zu verlangen, sondern müssen, und wenn es 15 Jahre dauert, das Los der Ge fangenschaft tragen, bis die zerstörten Gebiete wieder auf gebaut sind, denn gerade s i e haben mitgeholfen, fremdes Land zu zerstören. Wer sich aber dieser moralischen Ver pflichtung, die zerstörten Gebiete mit aufbauen zu helfen, entziehen will, ist ein Feigling und ein Schuft." So und ähnlich sehen die Väter des deutschen Zu kunftsstaates, der am 9. November seinen Geburtstag hat, aus. Ein ehrlicher Sozialist der alten Schule, Ignaz Auer, hatte das richtige Vorgefühl. Von ihm stammt das Wort: „Der Zukunftsstaat ist eine schöne Sache, aber ich möchte nicht hinein." Es gibt aber ein« ganze Menge Leute, die doch hinein möchten. Oder sollten sie bis zum 7. Dezember Vernunft an nehmen? ! erkält folgenden Wortlaut: Industriebetriebe zaklen zu den vorgenannten Sätzen 25 Prozent Zuschlag. 2. Dieser Nctzirag tritt mit dem Tag« feiner Bekanntmachung rückwirkend ab 1. Oktober 1924 in Kraft. Schwarzenberg, am 1. November 1924. Verlag S. W. Gürtner, Aue» Srzgeb. Wnmgm»ch»»i UNK »I, Süstat» (Amt «u«) 4«, 0cho»«d«m »o. I« »Nchtaaschtlfn chollafmun» -7,«»«»»» 2751 Stück fi. Klötze 7-12 cm. 644 Stück ft. Klvtz« 1S-1S ein, 479 Stück ft. Klötze 16-37 cm, 3D. 3.5 und 4.0 m l< 9 rm fi. Nuhscheite, 19 rr 67 rm n. Bremiknünpel, 3 rm fi. Brennretsig. 6 rm 60. 6«, 78. 7d. 81. 75 (Wegeräumung), 82 (Durchforstung). 81 einem Antrag über die MedeveinfWuma ber MaMA schwarz-weiß-rot: 11 DemohxchM f ü r die WwdtzrMfW rung der alten Flagge, 13 dagegen, 14 drückten sich van jeder Abstimmung. Ein schönes Md der gradlinigen demokratischen Politik boten aM di- Abstimmungen übe» den 1. Mai als Weltfeiertag/Wer daq Versailler Dittat, über den bedeutsamen ß 2 des So/stalisierungsgefches. über die Annahme oder Ablehnung des Genfer GöwÄ« spruches über Oberschlesien. Bei der Abstimmung, üHer von 4. Mai als Weltfeiertag stimmten 24 DemEaven mit Ja, 4 mit Nein, während 21 sich jeder Abstimmung^ ent» zogen. Die Annahme des Versailler Diktats wurde von den Demokraten zwar parteioffiziös abgelehnt, aher S stimmten dafür und 14 fehlten ohne jede Entschuldigung» Bei der Abstimmung über den Antrag Marx-Wels, „der Reichstag billigt die Erklärung Ler Regierung", dem Diktat der Entente über Oberschlesien zu entsprechen, stimmten 32 Demokraten mit Ja, wiederum 32 Demot- kraten stimmten dann aber auch dem entgegengesetzten volksparteilichen Antrag Dr. Becker-Hessen, der einen Protest gegen die Gewalttat der Teilung Oberschlesiens bedeutete, zu. Vorher hatte eine Entschließung der Demo kratischen Reichstagsfraktion die Entscheidung der Bot schafterkonferenz vom 20. Oktober 1921 über Oberschlesien in der denkbar schärfsten Form verurteilt. Auf dem B Lr» liner Parteitag der Demokratischen Partei hat Dr. Koch im Konfliktfall sich für den hörbaren Ruck nach links erklärt, auf den: Bremer Parteitag erklärte er: „Es ist ein großer Fehler zu glauben, die Sozialdemokratie sei einer starken Demokratie günstig gewesen." In Bremen! geißelte Dr. Koch die falsche Politik Wirths dem Ausland« gegenüber, Staatssekretär Hausmann-Stettin bedauerte das Wiederkommen Wirths nach Genf, Dr. Theodor Heuß-Berlin stellte fest, daß Dr. Wirth sich staatsmännisch nicht bewährt habe, daß er finanzpolitisch versagt und das Vertrauen des Auslandes verwirkt habe. In der Parteitagsnummer zum Bremer Parteitage wies die Wochenschrift „Das Demo kratische Deutschland" (Herausgeber Graf von Bernstorff, Dr. Stubmann und Dr. Petersen) aus die Gefährlich- keit des Zentrums, auf die-Gefährlichkeit der So^ zialdemokratie und auf die — Unentbehrlichkeit der Deutschen Volkspartei hin, deren politische und wirk - schastliche Mitarbeit der Staat nicht ohne schwersten! Schaden entbehren könne." Heute sehnt sich die Demo« kratische Partei nach einer Linkskoalition unter der Füh rung desselben Wirth, dem sie in Bremen die staatspolk tische, finanzpolitische, wirtschaftspolitische und außenpoli tische Befähigung abgesprochen hat. Das alles ist, so bemerkt hierzu richtig die „D. Allg. Zig.*, freilich ein bißchen viel auf einmal, und die demokratischen Parteiagitatoren sind wcchrlich nicht darum zu bsnaiden, sol chen Feststellungen im Wahlkampf begegnen zu müssen-uni» für eine Partei Stimmung zu machen, der nicht nur all ihm Prominenten, sondern mittlerweile auch die letzten Fell« weg zuschwimmen beginnen. « «niholtend die amtlichen »«kanulmachungeu d«r Amkshauvkmannschaft und der * Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Siaats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Srünhain. sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Slaalliche höhere Schule zu Schneeberg tRsformrealgymnafium mit humanistische« Zug und deutsche Oberschule). Anmeldungen von Knaben und Mädcken zur Osterausnabme 1925 nehmen die Oberstudiendirektoren des Gymnasiums und des Seminars vom 17. November bis 6. Dezember an den Wochentagen von 11—1 Ubr mittags in ihren Dienstzimmern entgegen. Die Kinder sind persönlich vawustellen unter Vorlegung von Geburtszeugnis. Impiichrin. letztem Schulzeugnis, GehmdEisschem und eines Urteile -es Klassenlehrers der Grundtchule üb» ihre Eignung sur die höhere Schule. Knaben Können im Internal des Seminars ausgenommen werden; Auskunft erteilt die Seminarvtretztlon. «N»t,»«.«m,a»m» für dl» -« «ttchcknxd« Äumm,r OK oonnM-ii» » Uhr I- dm Lauplaelcküftd» stillen. M«« ««-Ühr ftr dl» «iisn»do»d«r Lnmtsm m» o»r,«s<j>kUd«m Tag» >o»I» an b«flIV»»Ur Still» wird nicht grgebm, auch nicht für dl» Nichiigdeit der durch Fernsprecher ausgeiedenen «luUM. — FiirALck«-»» «rlan»I »ingesnndier Schriftstück» üdernmnnl di» Schrift. Iilliing kein» Vernnworiemg. — Unterdnchemaen d« G». schüsttbelriei« begründ« »«In» Anspruch«. Bei Zatzlm». »erznz w>d Konkurs gelte» Aadatt» »ü »icht »»»»isdatch i», «»,. LS»et». d«, m» Schw-rz«nb»rg. Oberrealschule zu Aue l. Srzgeb. Anmeldungen für die Ostmmufirah«« 1S2S werben im Laufe des Monats «»»«aber i» SchvIgebSade augenomm« «Kd »war Monta» von 10—12 und Smmerstag» von 4—6, ferner Smuttag, dem 0., de« 1Ü* den 23. ,md den 30. Aovember von 11—12 Ahr vormittags. Dotbei ist vorMegen: raufzengni« oder Geburtsurkunde (Mmm«N- stammbuch), Impfschein, Auszug «ms dem Schülerdogen (Bsrbvncke hierzu werben von der Oberrealschule mrentgeltUch abgegeben) und bei Mädchen ein bezirks- oder schulärztliches Zeugnis (Schularzt ist Herr Dr. Hoffi mann, Aue, Bahnhofstraße 17). »le DIrektlen der Oberrealschul« zu Au«, Amtliche Anzeigen. Erloschen ist die Maul- und Klauenseuche im Grundstücke Aü". des Viehhändlers Neidhardt in Aue, Schiamthoiliratz« 2. Aue, den 8. November 1924. Der Rat ber Stadl. Der vom hiesigen Stadlverordneten- VlgUfürzbUUkrA» Kollegium beschlossene XI. Nachtrag zum Regulativ, die Abgabe von Wasser aus den städtischen Wasserleitungen belr., und der VII. Nachtrag zum Regulativ über die Abgabe von Wasser aus der ehemaligen Semeindewasserleitung zu Wildenau wird nachstehend bekannigegeben. Schwarzenberg, am 1. November 1924. Der Rat der Stadl, zum Regulativ, die Abgabe von R^sser^aus den städlisclren Wasser leitungen zu Schwarzenberg belr., vom 3. Dez. 1896 u. 8. Januar 1897. 1. Der vierte Satz der Dorlckrist unter Nr. 16 in der Fassung des IX. Nach trags vom 15. Oktober 1923 erhält sölgenden Wortlaut: „Industrie betriebe zahlen zu den vorgenannten Sähen 25 Prozent Zuschlag-. 2. Dieser Nachtrag tritt mit dem Tage seiner Bekanntmachung rück wirkend ab 1. Oktober 1924 in Krast. Schwarzenberg, am 1. November 1924.