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XII asolo mit hl. Abend- oauenvovein: abend» 8 8 Uhr SftL««U Sstrtnckp«!, Schu*«L«A r^ei« mit Deklamadorium. — aschuw; nachm. 4 Uhr Previgt; «v«M>ann h"- wMomme». Rethobisten-emeii», Neastädtck (Smmanu«M-p«ll*). 10 Uhr Jahpr-schüubfvi«, mit anschl. Wachnacht. - X11 Uhr Gonntagrschul»; nachm. X« Uhr Gatterbienst mit Eho» gelängen; abend» 7 Uh " Sonnabend abends je 8 VkeihedistenArmeinde j feier mit Wortverli Sott«Lienst mit PrrdigJ er nachm. X« Uhr hl. Abendmahl tn dm «kill»; — Mufahr vorn». X10 Uhr PredigtgottrsLft. «st« abend» 8 Uhr Silvefimgotteadienst. hr vorm. 9 Uhr Pmdigdgottesdienlst; nach«. Aengnisien hiesig« und auswär den Dsmetnbochvren wirckt der PuDkhartcksgrün mit. ÄnfchLiÄend i«an GrnerokvsvsamnAung da» Männerchor»; abends X8 Uhr gemütliche» B»ifmnm«nssi» de» Zugenddunda» Dr Dhristentum im Ernst. — Dienstag abd» 8 Uhr W^schied»- versamunlung für die Driid««r Heusvvmann und Richter. HNvch«mmchrtcht»» A und 11 Uhr tn der P. Helm; 8 Uhr Iüngltngs- »ovm. X9 m< «styl. Mwscht »nd X9 Uhr Predigt bei Hrn. Dutsbef. Sauckn« in Affalter, P. Börner. Wochenamt: P. Truckenbrodt. St. George nkirche, Schwarzenberg. Silvester nachm. ö Uhr Kinder» 8 Uhr «Mm. Aohrm» hd» und Riedevschlema. Sil«st« abend» Kollekte. — R««jahr vorm. 9 U . von Schultz. Kollekte für den allgemeinen jahr vorm. X10 Uhr in der Hofpitalkirche s, 94—28, Oberktrchenvat Thoma». Kirch 9 Uhr Festgotbe-dteuft. Sasa. Silvester nachm. 8 Uhr Sllv^tman mustK »Da« Jahr geht still zu Onde^ Alt mtt Orgel) von R. Wagner. — Na mit Beicht«. Alte» Volkslied: ^in an", dreistimmiger Kinderchor. ?a:rte«. Vilvest« abend» 8 Uhr Siwes hl. Llbendanahlöfsiär (P. Schmidt und Gemeinde gläubig -Mauster < Silvester abend» X9 Uhr Sonntag vavm. XU ULr - «dends X8 Uhr Augeniwe Alberuau. Silvester abends 8 Uhr Gottesdienst. Kollekte für den allgem. Kirchenfonds. — Neujahr vorm. S Uhr Pvsdigtgotte»- dienst. Nachm. XL Uhr Kindevgottevdknst; 8 Uhr Weihnacht»- fei« de» Zungfamenoerein». Bock«. Sklvofter abend» 7 Uhr Jvheee^chlnstgortesdi enst. Kollekte. für Sopran und norm. 9 Uhr Predigt m Schulz: »Des Kirchenfond«. — saun«; anschl. hl. gottesdienst. WUdbach Nenfohr norm. 9 Uhr Pndigtgottesdlenst. Zschorlau. Silvester abends 8 Uhr liturg. Gottesdienst tn Durb» havdtogvün, P. Braune; 8 Uhr Gottesdienst in Zschorlau^ Pastor Braun«. Kiocheinnusik: a) »stimm l .Das Jahr geht still »u Ende"; b) 9 §ahves lcht« Gtttnd/. Kollege fck Neufahr vorn». 9 Uhr Haupdgottsst Wcndmahl. Kirchenmusik: Siebe mich" von G. Schreck; nachm. 1 U Dv-nrn« 2 Uhr Daufgottvodienst. P. 2 Uhr Laufgottrsdienst, P. Brmm«. Nrustädtek. Silvester nachm. 8: Silvesteraotteodtenst: P. Bvuhm. Ehorgesäng«: -An de» Jahve» Wende" (Vogel) und »Des Jahve» letzte Stund« (Schultz). Danach Beichte und hl. Abend- ! mahl: P. Bvuhm. Kollekte Mr den allg. Kinhenfond». — Neu jahr 9: Gottesdienst (Röm. 8, 24—28): Pfr. Märker. Kirchen- musik: jauchzet Gott all« Lande" (Schönfeld«). Danach Beichte «nd hl. Wendmahl: Pfr. Mark«. 11: Kindemgotteadienst 1. Abt.: derselbe. X2: Laufen. 8: MSnnerveretn. Lößnitz. Silvester nachm. ö Uhr Silvestevgottesdienst (Sologesang: .Vergiß mein nicht!", I. S. Dach), Pastor Truckenbrodt. Nach dem Gottesdienst Deichte und hl. Abendinohl, derselbe. Zum Silvestevgottesdienst Sammlung zur Linderung der stnmyiellen ! Rot der Landeskirche (Allgemeinen Kirchenfond»). — Nm» ! fahr vorm. 9 Uhr Hauptgottesdienst (Motette: B. Liebscher: „Zum beveitung «na Kinbevgottesdienst (Gruppe B), Vikar Bennewitz abend« 8 Uhr Weihnachtsfeier des Zungfrauenvevein», 1. Abt. — Donnen4ag abend» 8 Uhr Weilpmchtsfft« dr» Jmmfvauen- Verein», 2. Abt. — Freitag (Epiphaniasfest) vorm. 9 Uhr Fest» aottesdienst, Md« Bennewitz. Kirchennrustk, Baridonjokm .Drei König, wandern au» Morgenland", von Peter Eonwliu»; vorm. Neuapostolisch, Gemeind, Dm (Loui» Fischerstr. Borm. 9 Uhr Gottesdienst. Freund, an» Gönn« sind herzlich Willkomm««. lv«Mr nachm. 8 Uh, Stloestwao Beich« Und Wend<nahl»f«i«/P. Unwiderbringlich schnM entflohen 8 — Neujahr vorm. 9 Uhr Hauptgot «mufik: Psalm 91: ^Wer unter den 'ii*mkKLLW K » Kn, Hanb voll Körn« Kaus, Kos, Garten in di, Esastm» de» Weichfutt«, st» dem mit einiger Mchevhatt da» Mlgefähve ?llt« der Tier« ob FrWwut «der SpSDmt, was für die Zucht ft « D« Geflügelhof km Amnar. Trtnkwasfer Ersatz eine» Mrterung wird sch«, «inige Schaufeln Spreu, wie sie beim Kovnreinigen wird sehen, mit welchem Eifer die Tieve sich warm aber draußen eisiger Sturm mit Schnee oder Regen, . Einen fveim. etwa» »ling, schaff« können, i sie beim Kovnreinigen » an du don bi» Waffergeflllgel wM auch tm Winker gern« auf da» Wasser iw etter sollte man darum tunlichst «in Stück des Teiches eis. n, damit di« Tiere ihr« Schwimm- und Tauchübunaen au», «neu; auch geht di« Paarung ans dem Wass« «U leichter un! m statte« «a» auf dem Land». Sch Ergänzung «st«» eigenen St««««». Wavumk 1) WM die Tieve dam am billigsten M haben sind, weil feder Züchter mit Beginn des Winde« seinen Stand auf da» gehörig, Maß bringen und seinem FuÄervorrai anpassen muß; 2) wail dir Zungdiev», denn um solche handelt «s fick durchweg beim Neu kauf, jetzt ausgewachsen und tn« ihnen anhaftender Mängel leichter erksmwar find al» im hermnoachssnden Ali«, auch if im geräumig«, Scharraum unterzubri»-««. gibt man atnt« Land« »oll Ltnkmkoan» ob« v« Kunst-Ang« s» Kleingartrnb«. D« Naturdünger im Vergleich zu seinem Inhalt« h». bezug aus Nährstoffe erfordert eine Ungleich größere und schwerere Urbeitsletstung als der Lie Nährstoffe konzentrierende Kunstdünger. Hierbei kommt einmal d«r Kalkdünger tn Frag«, um locker«, gut« Kobenstruktur m, «halt«» und -»» Pslan»«n «ft, RLHrmtttrk für m» " FedeEnae. nickst im verwechseln mit Milben und Läufen, lebe, von Schuppen und feinen Federstraklen. Sie sitzen am Hal» und an Hinterkopf, vermehren sich rasch, rufm «inen Juckreiz hervor und b» einträchtigen so die Legetätigjkeit. Mit einem Gemisch von Schwefel blüte und frischem Insektenpulver streut man die Stellen «in, wodurck auch di« ausaekrochenen Larven aleichzeitia mit «tötet weck>on. Dm natürlichste Bekämpfungsmittel ist «in Sand- und Aschenbad, das ir kein« Defltigechaltimg fehlen darf- Schwgh. rfutter di» zu« vollen Sömgun«. Dem letzter« eich, abend» «ch noch «tu krüuwkigr, Weichfutt« > «och «st« klein« Körvevgab». Weichfutt« mit «wo» angewävmt zu vetch«. Grünstrtt«, b«zw wie Grünkohl, Weißkohl, fkinaeschnittenes, ge zerneheu, RÄen» Wurzeln u. a. sollte den Tier« außer acht zu lassen ist. Ma» könnt« wohl «mH «<it«e Gründe fiii dis Borteil« d« Hacksteivkaufs» mmwn, obige mägm hi« «ck« ge- niigen. Welch« Rosse soll sch denn nm» wMmk v« ist stvt» dst Kern- frag» de» Anfänger». Sin, bestimmte Antwort dannff lößt sich nicht gaben, E» kommt dabei an auf Kiest und gweck der beMchtigten Zucht, auf Lag». Klima usw., muh spielt -«bei dar persönliche Geschmack des Züchters eins nicht unwesentliche Roll«. Im allgeEnen werden di« Hühnerhalt«: von heute wohl dm Giersegen in den Vordergrund stellen und di« beiliegendste Raff, zu wähl«: wünschen. Wenn auch und« dm verschiedenen Rass« tn d« Legeleistung «swiss« Wweichun- gen zu verzeichnen find, so darf man doch nicht »ine hervorragend« Legeleistung als einer bestimmten Rasse eigen zuschreilen. Jede Lege- vaste leistet Dickes, wem sst auf «inen ihr« Eigenart «ntspvechsnden Platz gestellt und dementspwchend behandelt «tvd. Dst Kesten Lege- rassm werd« verkümmern, wenn st, unzweckmäßig schalten und ge pflegt werd«. Genau so ist «» mich mit Len auögesMvchrn« Fleisch- bilhnern. Erhalten sie nicht das zur Ausbildung ihres Körpers nötige Futter, so werden sie ui« den gehegten Erwartungen entsprechen. Wir untirscheiden (wir last« «bsichtlich hier di« Spost- und gstr- rfUt-lvvP MLYOU lvErvam») MIVM Yen wivrf kya^Aynm^riT «SAP» «HM Fleischvass«. Beide» i» höchst« Vollkommenheit ist am einem Di« nicht zu «warten. Danach hat man als» die Dahl -u treffen. Zwi schen beiden stehen dir sogenannten gwiehühner, die bei gutem Fleisch- * vbstbaumpsianzuug«, di, man zeitig im Jahr« vorn«hmen will, sichern den besten Erfolg, wenn die Baumgrub« im Herbst her gerichtet wurd«. Dies« muß 1—2 Mtr. Durchmess« bei mindesten» SO em Tt«f« haben; 1 Mtr. Tiefe schadet auch nichts. Zur Füllung der unteren Hälfte genügt Gartenerde, darauf kommt die für die be- treffende Obstart zusammengesetzte Erde. In drei Monaten hat sich die Erd, gesetzt, daß das Pflanzen unbedenklich erfolgen kann. Da» Pflanzloch wird so groß ausgeworfen, daß der Daum mit den Wur zeln bequem hineinpaßt. Ein Mann hält den Baum, ein anderer schüttet Erde auf die Wurzeln. Gehöriges Einschlemmen sorgt dafür, daß keine Hohlräume bei den Wurzeln bleiben, was sehr wichtig ist. Die Beredelungsstelle muß über der Erde bleiben. H. H. D« Semüfegartrn tm Januar. Nachdr. verb. Für den Gemüsegarten bietet der Januar wohl die wenigste Arbeit. Die Erdarbeuen, d. h. Graben und Düngen der Beete, sollt, tn den Herbstmonaten beendet sein. Wer aber damit rück- ständig geblieben ist, muß es jetzt noch umgehend so gut wie möglich nachzuyolen suchen. Verbesserungsarbeiten, wie Rigolen und Pla- nieren, können den ganzen Winter hindurch, sofern es die Witte rung nur gestattet, vorgenommen werden. Wer überwinterte Pflan- z« auf den Beeten stehen hat, hat dies« ab und zu nachzusehen, da- mit sie rechtzeitig durch Bedecken mit Laub oder Reisig gegen Frost geschützt werden; durch Frost gehobene Pflanzen sind wieder an- zudrllcken. Allmählich wird es auch wieder Zeit, an die Frühbeete zu denken. Wenn man auch jetzt noch an keine Anlage herangeht, womit man auch besser bi» in b,n Februar oder März wartet, be sonders, wenn nicht reichlich Pserdedünger zur Verfügung steht und es an der Zeit zur gehörigen Bedienung fehlt, so sind doch jetzt die Kästen, Fenster, Motten usw. instand zu setzen. Wollt« man diese vorbereitenden Arbeiten hinausschieben, könnte man später, wo än- d«« Arbeiten drängen, leicht kein« Zett mehr dafür finden. Der klug« Mann baut vor. Gemüsekeller, Einschlaggruben und Miete« sind nach Bedarf nachzusehen und gegebenenfalls zu lüften. Der Be bauungsplan ist zu überdecken, die Samenvorräte sind nachznsehen un- fehlende Lorten rechtzeitig zu bestellen. th. AOtNgen NNtHIayr o« Ott roefreutma m VaHON VSN »—o H-funo aus 18 qm flach unterg«grabe«. AI» Kalidüng« kommt da» «Oprozen- tig« Kalisalz tn Betracht, besonder» auf Sandhöhen, vier Woche« vor der Aussaat zu 1X Pfund auf 10 qm. Dieses ist für den Durch schnittsboden berechnet und für dir Durchschnittspflanz«. Bei kali- svessenden Pflanzen, wi« Kartoffeln, und bvi kaltarm«« Böden »mß v«rstSrkt« Kaltdüngung besetzen, der «tn« verstärkt« Kalkdüngun vorauszugehen hat. Dt« PyosphorfSur«, dt« da» Ausreisen d« meisten Früchte bewirkt, steht un» tm 18prozentigen wasserlöslichen Superphosphat zur Verfügung, welches aber im Kleingartenbau verdrängt wird durch das für alle Böden verwendbar« in der Eisen industrie gewonnene 14 Prozent zitratlöslich« Phosphorsäur« »md 50 Prozent Kalk enthaltende Thomasmehl. Dieses kann zu jeder Zeit vor dem Fruchtansatz« ausgestreut werden, im allgemeinen jedoch zwei Wochen vor der Saat bei jeder Frucht, ebenso flir Bäume und Sträucher, und zwar nicht mehr als dreiviertel Pfund pro 10 qm mit nachfolgendem Unterbringen durch die Hacke. Alle diese Dünger je doch gestalten nur den Boden für Pflanzenwachstum günstig und befördern Len Stoffwechsel tm Pflanzenkörper (Kalzium, Kali) vd« begünstigen das Ausreisen (Phosphor). Der wichtigste Faktor tm Werden, Wachsen und Schaffen tn der Natur ist der Stickstoff, der durch Eiweißbildung Masse schafft und den Pflanzenkörper bis zur HLchstentwicülungsarenz« stärkt und fördert. Dt« Stickstoffdüngung ist oer vornehmste Baustein der allein HSchstertrag bringenden Voll- düngung. Al» Salpetersäure wird der Stickstoff von der Pflan» au» der Bodenfeuchtigkeit ausgenommen. Der deutsch« Ratronfal- vet« ist ein salprtrrsaurer Dung« mit 18 Prozent Stickstoff. Der selbe muß kurz vor der Saat oder vor dem Pflanzen al» schnellwir kender Dünger mit zwei Fünftel Pfund auf 10 qm möglichst gleich mäßig ausgestreut und flach untergebracht werden. Di« ammoniakali schen Diinaemitel, die durch Umbildung nachhaltig ab« langsam« wirken, müssen früher auf da» Land gebracht werden. Da» schwefel- faure Ammoniak (SV Prozent Stickstoff) wirkt besonders girt auf mil dem Boden, zu einhalb Pfund aus 10 qm flach untergebracht. Löprozentiaes salzfaure» Ammoniak ist ebenso verwendbar, nur nicht für Kartoffeln und Tabak. Durch solche rationelle Vollbringung, die durchaus kein« schwie rig« Aufgabe bedeutet, wird es der Gartenbaucr zu dem Ertrag« bringen, o« sich mindestens 8—18 Prozint üb« d«n bi»h«tgen Durchschnittscrtrag erhebt und sich daher als durchaus rentabel «- weist, trotz der heutigen hohen Preise für Kunstdünger. Die guchtpertode naht allmählich heran. Jeder Züchter iss darauf bedacht, seine Tiere zur Höchstleistung zu bringen. In erster Lime ist dafür der Auchtstamm verantwortlich. Mancher Geflügelhalter könnte von seinen Tieren ft 1—2 Stieg mchr Eier erhalten«, wenn « nur Rachkommen von wirklich auf Leistung durchgeziichteten Tieren elnstellm wollte, Nachkommen aus einem wntrollierten Zuchistamm« mit nur 2—3jährigen Hennen, die tn ihrem «stvn Legejohr mindesten« 1VO-L80 Ti« gelegt haben, und einem 1—Hährigon kraftstrotzenden Hahn, dessen weibliche Vorfahren sich durch Generationen hindurch auch durch hohe Legeleistung ausgezeichnet haben. Sin solch« Zuchtstamm will aber auch Kben unter gesunden, seiner Eigenart entsprechenden Verhält nissen und verlangt rationell« Füsseruiq un-sorgsamste Pflege. Zu nächst ist der Behausung der Tiere di« größt* Aufmerksancksit »u schen ken. Leiden, -ft Tier« unter der Kält« und den Unbilden d« Witterung, so kann man niemol» von ihnen Höchstevträg« «warte«. Zugfrei un- warm, lustig und hell, mit einem Wort, genüsslich sollen die Anfent- hnltsräume für Li« Tieve sein. Man behandle letztere aber nicht als Treibhauspflanzen. Hinaus in die frisch« Luft müssen sth sofern es ick« Der vbpgarte« k» Zcmua». -- - -— — Mit -«m Monat Januar beginnt «st recht der eigentlich« Win ter. Allzuviel ist dann draußen nicht zu machen, ab« ganz und» kümmert dürfen wir den Obstgarten doch nicht liegen lassen. Gar mancherlei Arbeiten warten unser, sofern es die Witterung nur riniaermaßen zuläht. Bei frostfreiem Wett« können noch für di« Frübjahrspslcuüung Pflanzgruben ausgehobea vxrben. Di« Baum scheiben fin-, soweit e» noch nicht geschehe, umzugraben, wobei gleichzeitig gedüngt wird. Im Diittel rechnet man für die Düngung der Obstbaume und -sträuch« auf 1 Ar Fläche 304 kg 40prozentigen Kali, 4—V kg Thomasmehl und 3 kg Kalk. Im Frühjahr streut man dann noch 2—8 kg schwefelsaure» Ammoniak. Da» Beschneiden, Au»- Lsten un- Reinigen o« Stämme und Aeste von Moo», Flechten und abgestoßenen Rin-enstücken mit nachfolgender Kalkung wird fortge setzt, solange die Witterung «» erlaubt. Dabei ist gut auf Schmarot zer all« Art zu achten. Rauprnnester von Goldafter und Baum- weißltng, wie auch die Eier de» Ringelspinners un- Schwammspin ners find zu beseitigen und zu verbrennen. Junge Stämme sin- -urch »ntsprrchenbe Schutzvorkehrungen vor Wildschaden zu hüten. Gelbste Baumoänder werben «neuert, bamit die Wintersturme uns keinen kostbaren Baum knicken. Der Obftkeller ist fleißig nachzu- fehen, um jedes angegangene Stück rechtzeitig, bevor es andere an- -»peckt hat, zu beseitig«». Bei mild« Witterung ist gut zu lüsten.