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d-tschlav» «ik» Nott «U, -e tm« Fovtxrung «Och «rcklywy j« Bots cha ftervat »ugefttllt hat. m>« M dttftr Rat» Sttllung HMG« WMMah» INK Wt MVL"VU"MNW^ »^»1» I« »» j «MM barmlfht« h»ut, »achmittaa 8 Uhr währrnd len«» Aus -e» Gsrichrs^sl. Vie nenn, Steuer«. Ms!K weine r Di« neuen Tlascti» 16.88 M9«r Univlaläar Kol-' und LWweine VVM aerad« bei den Asitrmgvn sich in rkfigpu! Dert-uerung« der Post-. Telephon» und! Zu alldem komm« die k'rucktweine r Lxtralcl ru »Ikokolkroiem HeillsetrSnü mit Olükvelnßiseelimsctc . . . klsscii« S^V 81«rk«tt»sr in reicder ^uswakl Ita«U»«u5 Zckoclcen schweig und Anhalt statt, auf der die auf dem Leipziger Kom Da» styiaNstlsch regierte Mitteldeutschland. au» Dresden gemeldet wird, findet i« Weimar ein, Ausammontu^ft der soztokbemokra- Minister «w Sachsen, Thüeing««^ Dra«»- Wtt wiederum tischen LcZrerrrNrtHrvI — O!eüd1s1 vis krstl« verstellen Sick mit klnsck« unü 81vner. ISISvr Sckloü Oppendeimer . ?I««cke 21. OÜ 1919 er l.aukendsimer . , kloecke 23.7S Di« Beziehe» d« Jätungen zahl«« auch bei den neuen Preis« 1. Jamm» nicht einmal di« Papier» und Zustrllungskosten. LckoLoIsüen- UNÄ LilLsrävarsn in p roller l^uewakl kruckl- unä 6emü8ekon8Lrven . . . t'iKÄMLriki^üsn . . . ! Der EisenbahnmirrsM. Dresden, 29. Dez. Obwohl die Eisenbohner-Oro,anffatton vor al len unüberlegten Schritten gewarnt und die Verantwortung für wilde Streik» abgelehnt hat, suchen die radikale» Elemente des Be triebsrat, der Dresdener Eisenbahmoerkstritten, in denen etwa 8000 Arbeiter beschäftigt werden, ihre Kolleg«, in den Streik hineinzu ziehen. Der Betriebsrat hatte entgegen dem Willen der Dresdener Ortsverbände der Eisenbahngewerkschaften für Donnerstagabend eine -Versammlung «inberufen, um die Solidarität mit den streikenden Ar- lxiteen in Westdeutschland herzustellen. Rach einer stürmisch ver laufenen Aussprache wurde von der Mehrheit ein sofortiger Eintritt in den Streik abgclehnt, weil man die zurzeit schwebenden Verhand lung«, mit der Reichsrsgierung abwarten will. In den nächsten Lag«, soll wiederum »ine Abstimmung stattfinden, falls die Reiche regierung nicht bis dahin wesentliche Zugeständnisse gemacht hat. kür Silvester Hrlnust lehmt «Rr ökottckAck», ». De«. Di, -Dm«-' mckdem Wfta hat cssst- in London di« verumrfuug de» Abkommen, mtt Irland am Ernst «m Schönburg auf Hartmrstetu, dass« overwLDisch, MA M OM MMlW VVN VVYMM yNZAENp »BMYV »otche« Hmdgrübn«, Kaspar Klinger au» Elterlein stob«» «» Sche»«d«a, b«aom»m» Bergbau fich tick« gut <ma Lotes üe InUvsl . . .. MrnKonn, rot oller vsIÜ , AlalnAU, llunkei . . , . . München, W. Dez. Dor bayerische Mindsterrat Kat beschlossen, baß di« Anilin- und Sadafabrik in Oppau zum Wicdevausbau aus eigene Kosten rechtlich verpflichtet sei. Die freiwillige Millionen» spende der Allgemeinheit dürfe nicht dem Wiederaufbau der industriellen Anlagen, sondern nur der geschädigten DevMkenung zugutekommen. Der bayerische Staatskommissar für Oppau hat sich nach Berlin begeben, nm dort die Miffassrmg der bayerischen Re gierung der Michsvegierung mitzuteilen. Wie», 2S. Dez. Der Landtag beschloß heut« gemW der Bundesverfassung die vollständige Trennung Diens van Nieder- Österreich. Durch diesen Beschluß wird Men ein selbständiges Bundesland, . stis^eds 22.80 , klsscko 24.60 . klsecke 38.48 . kisecko 39.Ä 6!a8warsn r ^«ik^eiv-, Rotwein- unll^üZvaeinxik'Lvr, 8ö:cibLcker, trsütstvicke, LLktsckrttön, L^K8r» xlÄsor^Lovienklklsvr, Lovie» mtt 6lLL«ro, der von Ettnsvol viouck ausvowt erpae der deutsch« Polizotovganisation«, Der vötschastervat wird am 1L Ja- . kiasck» 8.48 1 ktv5cke 9.88 . klsecks 13.28 , bisscke 13.80 . klaecko 18.88 Hpkslvei», milll . Lksdarbervein Iöksnnlsdesrvsl» . WermuÜlkrucktvei» brädeerveia . . . NSUMkrsLarteiL: poslkmte» . . . 8t0ck 28, 25, 35, 45 kl«. 8ckriktirärtckea m. Omecklats vtrll. 2.45 k. 4.58 1819 er Mvrstolvor . 1918 er Rückesdvimsr . , , . , . kiaecke 18.68 Bezugs- und Anzeigenpreise bleiben erheblich weit hinter den Mehrleistungen der Großstadtzeitungm zurück. E» muß heut« damit gerechnet werden, daß auch rmt« den neuen Bedingungen dtt Zoitungen ihm Betrieb« trotz der Preiserhöhung M einem erheb lichen Teil über dao erste Vierteljahr 1923 nicht werden aufrecht er halten können, wenn ihre PvoduktwnÄbedinynng« sich nicht gariz wosMtlich änüsrn. lassting dtt Stadt Ob«r»i»s«»1hal. Sahr» UVV ging daa« der ganze oboverzarbivgisch« Besitz der Vmfta vov Schvnbu« durch Kauf an dm Kurfürsten August von Sachs« über. UnsL» Stabt kam, demnach im nächst« Jahve ihr 400jShrigr» StodtgründungojubilLum ftttvn. Ihr bekannttsta Bewohncr fttt ihm« Besteh« war wohl Christian Schwan», von 1888-88 Pfarre» httrsekbst, der oertL-mt, CH«, nist d« Obererzgebirge«, Verfasser «in« groß« vstih, Schrist« g»- schichtlicha, und ander«, Inhalte». Schandau. Zwischen Tetsch-n-V-ch-nbach und Vomtm» kw- steht zu. Zett kein nennenswert« Elkchasen. Diesem Mangel soll jetzt abgoholfen werd« durch den Dau de, schon seit lang«« pvoieö- tierten großen Elbhafen» bei Schandau. Der Hafen dessen Bau einig« Jahve erfordern wird, soll eine Wasserfläche mm 48808 Quadratmeter aufweisen und für 188 Schiff« zu 1« 608 Tonnen Tragkraft Raum gewähren. . zuständtgen Reichsbehörden anerkannt, baß die Press« bei einem Preise von 35 000 Mark auf di« Dauer nicht existieren könne — jetzt soll die ser Preis auf das Doppelte erhöht werdenI Was dos bedeutet, mag bavau» hervorgeh«^ daß die Mehrkosten allein für Papi« für ein« kleiner» Zeitung, dtt 1» Monat nur »eh» Wag« voaucht, 808 888 iviark ausmachen. . . tzftgysit»» mtt« DsilstgrmmgDzufbausti Rend»«, »8. De». Doch einem Telegramm au, Kast» ist dstr I««vat» Lel«graph«n. und Postoerkeh» ^oischrn Aegypt«, und «der« Ländern «ingestellt worden. Di« Zeitung«» dürfen nicht «schein«». Stn« Verordnung von Seneval Mandy «klärt äbe» M«, «egypt« de« Belagerungszustand. In Suez sind «Mche ssli«g«roL>trilungen eing«tvoff«^ welch, den Du^kanal gegen etwaig, 'Anschläge bewachen. London, LV. Dez. Router meldet gestern abend: Infolge einer Ab ordnung der Admiralität ist di» Telegvanunsporve »wisch« ägyptisch« Station« und dem Ausland, am S7. d. M. angeordnet. Di« ,Dime»' meld«: Katt» ist seit Dienstag wieder mhhp Die englisch« Berstär- kungen sind in Port Said noch nicht ausgsschifst, weil die Ausständigen fich in Besitz du Inseln gefetzt HÄ«. Di- Desamtlag» »eige jedoch ge- a« die Vortage ein« wesentliche Besserung. Die „Mocntng Post" mel- dit, im Suezkanal vorgehend« «glssche Marineabdeibmgen hab«, Is mail gesäubert nnb die Verbindung Suez—Port Said wisd« hevgi- ßeltt. Dir Kanalschiffahrt ist nicht weiter behindert. Di« Kämpf, in 20 Mark, das „Berliner Tageblatt" W Mark, und die „DeMche Tageszeitung" 28 Mark. Die »Berliner Börseiyzeituny" verlangt monatlich 25 Mork von ihren Lesern, der „Börsenkurier" 24 MaÄ, der sozialdam akratisch« „Vamvärts" 28 Mark. Di« führenden Zeitungen in den großen Provinzstädtsn haben natürlich unter der allgemeinen Belastung des AeitiMgsgewert.es ebenso zu leiden, wie die Berliner Blätter. So waren die „Münchener Neuesten Nach richten" gezwungen,, ihren Bezugspreis auf 19 Mark bqzw. 21 Mark monatlich zu erhöhen, da« „Hamburger Fvemdenblott" kostet 24 Mark, di« „Homburger Nvchrielsten" 28 Mark, di« „Kölnische Zeitung" 22 Movk, die „Magdeburgische Zeitung" 20 Rlark. — Auch di« Leipziger Acitungsverlaoe waren gezwungen, Ml der uner- warteten, geradezn katastrophal«» Dvuökpnpiernrrielterung, di« all« bisherigen Preissteigerungen in den Schatten stellt, Stellung zu nehmen n-nd eine gemeinsame Erhöhung der Bezug»- und An- zeigenpreisc zu beschließen. Höfen von den Stwettrnden abgefangen und nicht woitrrgelassen. Auch heut« abtnd war der Berkchr »och nicht wird« -«gestellt, und es ist nicht vorauszusagen, wann der Betrieb wiÄ« durchgeführt werden kann. Schupo ist aufgebot« worden, u» di« Ordnung wied« herzustellen. Hannover, SV. D». Effeübahnervnisammlilmgen lm DkeMvns- bczirk Hannover beschlossen gestern abend SywpathieorklLnmgen für die streikenden wesldimtschen Eisenbahner. Es gelangten Er schließungen »ur Annahme, die sich für ein« Unterstützung de» rheinischen EisendichnvostveS, durch d» Eisenbahn« de» Reiches aussprechr». Brrli», »0. Vezembe». St» vertret« de« Reichnurkrhrsmini- sterium« «rNärte zur Frag« d« Personalverringening bet der Neichseisenbahn: Di« V«rinaerung des Handwerker- und Arbeitor- bestandes ist keineswegs plötzlich beabsichtigt. Es kann sich nur nm ein« planmäßig« Zurückschiebung ohn« Härten handeln. Wie bi» Ver ringerung im einzeln« erfolgt, ist heute noch nicht zu übersetzen. Oerlllche Angelegenhette». Die Not der Zeitungen. Auch die Dvevdnsr Züttungen wend« sich in einem Aufruf an ihr« Les«, in dem «, u. a. heißt, Dor Woche» schon hat der Verein Deutsch« geikmgsverb-g« durch «in« Ankündigung auf die schwor gefährdete Lage d« deutschen Zeitun gen hingewiesen. Das geschah zu ein« Zeit, al» plötzlich der bereits auf üb« da» Siebzehn fache gesti«>en« Druckpcwierpveis im letzt« Mo nat de» Quartal» nochmal» um fast da» Vierfach« de» Frstdm-pvoises erhöht wurde. So außerordentlich« Mehrausgabe« im laufenden Quavbal konnte» von den Herausgebern der deutschen geikmaen nur' zum geringen Teil wetigemocht werde». Man mußt» schließlich damit rechnen, baß b« PaptervmL» im «au« Ach« bt» auf das gAnfuad- zwanzigfach« steig« würde. Ab« <üle Befürchtungen werd«, übertroffen, all, Notstandsmaß nahmen kraftlos gemacht dadurch, daß nun ein Preis »o» 70 080 Mark für den Wag« Muckpapier (gegar 2000 Mack vor dem Kriege) gefor- Deckt», 29. Dez. Die Stcuervorlagen der Reichsregterung w«- den in der ersten Januarwoche in den Unterausschüssen zur Erledi- gung kommen und Mtt« Januar den zusammentretenden Reichstag von neuem beschäftigen. Es ist in Aussicht genommen, den Steuer- Vorlagen noch nn Januar Gesetzrskrast «langen zu lass« und sie auf den 1. Januar zurückzndatier«. Oberschlests» ohne deutsch« Beamt«. Kattowltz, LV. Dez. Da fich unter d«n bish«igen Beamte» in Kattowitz bezw. Oberschlesien nur wenige gefunden haben, die be reit sind, nach Uebernahme de» Gebiete« durch die Polen in pol nisch« Dienst« zu treten, haben dl« Polen in Krakau und in Ezenstoktzau bei den dortigen polnischen Regierungsbehörden nunmehr Knrs« zur Heranbildung von oberschlesischen Polen zur Be amtenlaufbahn eingerichtet, die bereits in vollem Dange sind und der polnischen Regierung, wenigstens, was di« Untcrbeamten anbe langt, es ermöglichen sollen, in o« polnisch« Verwaltung Oberschl«- siens möglichst gebürtig« Obrrschlesirr zu verwend«. Folg« der Mackentwerttmg für Hovanb. Vst holländisch« Industrttorrbänd, hab« ein Telegramm an b« holländisch« Handekmmnista gerichtet uns dies« nm dringende Matz- nahm« gegen die Einsuhr von Wanm mi» Ländern mtt ungünstig« Valuta «sucht. Di« Verbände bezeichnen die Lag, der holländischen 8»d^vst al« trostlos. «mckkrach st, ItaNe» > No», 88. Drz. Di« Bama Italiana di Sesnsto befknNE fich' seit einigen Tauen in ernsten Schw-ievigkÄtem Um d« Dank die Mittel zur Rückzaylmrg ihr« Depositen zu vc-rsck>affen, wurde ihr von der Regierung em' Zahlungsaufschub für ihre anderweitigen Verpflich- tuagen bewilligt. Heut« vormMva waren sämtliche gälialen der Donk geschloffen. A, «tnom Aufruf bittet di« Direktion der Dank IHv« Gläubig« um ein Moratorium. Dir Geschästsrärnu« der Bank, an deren Eingang zahlreich« Einleger Reihe siehe», werden von PoNzekbsamt« überwacht. Russisch« Freunbschastsverträg«. Rotterdam, 88. Dez. Die „Morning Post" meldet aus Mvskmn Laut „Prawda" hat der Groß, Sowjet Freunbschastsvrrträgen mit Deutschland und Polen zugestimmt. Außer in Berlin wird am 1. Januar auch in Warschau «in« russisch« Handrlsoertretung mit w»it- gch«ndst« Vollmacht« geschaffen. V« Bluttausch d« volschewist«. Wegen schwerer Urkundenfälschung und Betrugs hatt, fich b« Kaufmann Arthur Alfred Lewinsohn aus Iohanngrorgen- stadt vor der Strafkammer des Zwickauer Landgericht» *u verant worten. Der Angeklagte ist ein Bruder des Mitinhabers der Firma „American Clove Mfg.", G. m. b. H., Glacehandschuhfabrik in Jo hanngeorgenstadt. Dieser, sowie die anderen Verwandten ha- «n sich von dem Angeklagten infolge seines schlecht« Lebenswandel» losgesagt, nachdem sie anfangs die durch di, Schwindelei« de» Ang«- klagten entstandenen Dermöaensschäden gedeckt hatten. Neuerdings hatte der Angeklagte unter dem Namen seines Bruders eine Anzahl Geschäftsleute um größere Geldbeträge geschädigt, weshalb « be- reits vom Landgericht Leipzig zu einer längeren Freiheitsstrafe ver urteilt worb« war. Wegen eines weit«« Falles verurteilt« ihn das Gericht zu einem Monat Gefängnis. Wegen Erregung öffentlich« Aergernisses, Landstreichens und Bettelns wurde gegen oen 62 Jahr« alten Tischler Wilhelm Rein hold aus Schwarzenberg verhandelt. Reinhold zieht seit län gerer Zett bettelnd, »weck- und ziellos von Ort zu Ort. Gr besitzt weder Mittel noch ein Obdach. Im Oktob« d I. war « an dem Gasthof in Vorderneubörfel anfaegriffen worden, als «r sich vor mehr«« Schulmädchen tu schmnlosest« Weis« ausführt». Das Schös- DMMIMstMMIMIM . ssls8«e 25l28 . kicwabs 29.4Ö HouUn» . . KoulNKNS . doch fi«L t» S»t«»«kh, b««tt» «-«blich» S»hi»»«»»W« «stW». treten. Düsseldorf, 88. Dez. D« hiesig, deutsche Sisenbahnervttband tetlt mit: Di» Verhandlungen mit du dtteralttttrtt» Koamttfsio» find heut» »um Adschluß gelang. Da, Sadugebni, wa^ daß dtt Delegierten de* deutsch« Sisrnvatznerverband«» di« Erklärung ab- gab«, daß stt sich unter Protest du Gewalt du Besatzungsbehörd« filgen würde». Dtt Besatzungsbchörd, verlangt tu dm «ubesetztm rhckntsch« D^iet« di, Deachtuna du Bestimmung« b« Belag«, runaszustand«. Dtt altbesetzt« yeinischm Gebiet, »«dm vou di», s« Anordnung d« Besatzuagsbehord, nicht detroffvu, und dock kön ne» somit dtt Eisrnbahnu uabehtndut in dm Streik treten» Di» sämtlich« Knotenpuukt« b« Äsmbadnbirckttonsbezlrk» Mbersckd find völlig sttllgelegt, so baß jck>« «ecklch, «mvgltch ist. Bult«, LV. Rach ein« Mrlduna du ^reihet»" sM du Stteik du Etsenbahnarbelt« in Westdmtschland auch auf dtt Bezirk, Köln und Essen übergearifsm hab«. Auch in d« Bezirk« Brulan, Hall«, Kassel und Frankfurt a. M. wird di« Lag« von «« gmannten Blatte al, äußerst kritisch bez«tchn«t. Dumm« geltend machend« ! . ... TeleaiMnnyrbützren, dtt Bennehrung der Kosten d«s Nachrichten dienstes der Aüslanbs-Kovrefpnobvnzm, dtt durchsch«Mich das Bttr- zigfache der früheren Koste» infolge der schlecht« Valuta erreichen oder übersteige». Arff der gleich« Dahn bewegen sich dtt Pveife für Metalle, FÄÄ>« rssw. Mrgends besteht eiere Aussicht, in absehbarer Zeit diese Zustände zu bessern, im Gegenteil, es drohen andauernd neue Berlin, 29. Dez. Die Gewerkschaft deutscher Eisenbahnbeamter und Anwärter veröffentlicht ein« Erklärung, in welch« es heißt: Die Bewegung i« Weste« ist als «in« wild« Bewegung an-usehen. Di« g«ttalleitnna der v«w«rkschaft lehnt «kn« TrUnahm« ab. Di« G«- weckschast befindet sich mit dem Neichsverkehrsministerium im Sta dium von Verhandlung« mtt dem Ziel, «ine vernünftige Ortsklos- sencinteilung für die Arbeiter mit rückwirkender Kraft und Gleich stellung mit den in der Privattndustrie gezahlten Lohnen zu schaf fe». Erst wenn dtt Ergebnisse der Verhandlungen vorliegen, kann von der Gewerkschaftsleitung endgültig Beschluß gefaßt werden, ob weiter« Schritte zu «greift» sind. Wahrend d« noch im Gange be findlichen ««Handlungen Streikaktion« einzuleit«, wird als un- ^A^Naüg^ hat sein, Unterbezirk- ! > "'^«rg vrnyait i«m, aus o« m« aus oem ^-Mg« angewies«, lediglich den Weisung« d« Berliner Zmttatt zu folgen S»«b «ing«loittttn Bezichung« zwischen dm ftzckwomokvatischen Mw kcknessail- llcki »cklichm «ktttnm ansusckltt»—. Rmttrnnmu -« «itttvvLffchm LSnd« « »in« danmad« Königsberg, 29. De». Die „Iswcstija" meldet aus Charkow die kriegsgerichtliche Erschießung von weiteren 465 Personen, die an dem letzten Aufstand in der Ukraine beteiligt waren. D« Nat der rckrat- nischen Volkskommissar« macht bekannt, daß die letzten Band« der Aufständischen unschädlich gemacht sind und daß d« Aufstand end- Belastungen mrd Schwierigkeiten. So können die Dresdner Zeitung« ebenso wie all« ander«! nur Hinweisen auf di- Besonderheit der Zeitunys-Untevrehmvn, dtt nicht, wie irgendwelche anderen Betriebe, durch Export- imd Dalntagewinm einer beispiellosen Praduktionsvertsnerung begegnen können, aber auch nochmals darauf, daß öi« Preiserhöhungen bei weitem nicht ausreichsn werden zur Deckung der wirtlichen Mehrkosten der Zeitungen. Aus Lieser Tatsache allein «gibt sich chne weiteves, daß es sich um Not- standemasireqeln handelt, ohne die mn T. Januar di« Zeitung« ihre Betriebe fchii-ßen müßten. O ' Dezugspvriserlsöhuug d«r Tagesgeituns«». Dtt wirtfckmft- kiche Not, die gerade da» deutsche Zeitungswesen in schwerstem Maße betroffen hat, hatte wesentliche Erhöhungen der Bezugspreise zur Folge. Kein Blatt hat ein« Ausnatzmo machen können: van den Organen der Deutsndnational-n bis zu den Blättern der U. S. P. und der Kommunisten mußten die Bezugs preis» von Zeit zu Zeit entsprechend den steigenden Lasten erhöht werden. Es ist ganz interessant, einen Spaziergang durch den deutschen Blätterwald anzutretcn, um fich Meer die Bezugspreise der einzelnen bekannteren Zeitungen ein Bild zu wachen. Beispiels weise beiten ab 1. Januar 1922 monatlich die „Dossische Zeitung"