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?in5se<l, Sonnt Nckl iskimm »1 Mark Wrltck. RackM »I «aal? sVi-Qk «»E,ÄÜÄk IN MW MN, M IMN» VkWwwtz T«^§A 107 lNißO M v« nlxyswU d« «andern L"LL «rn spvrv«» » de» Mckd- MM «»>» M»« ^§au DU richte Danach di, Mo vrgants mag in gekittst «le r-tze-is«k ihnen. 1 persönli^ daß di, anhSnge Wie di« feststellt, aige« C recht» Rechtsp Nisse, bi mb-Tei daß die «a Rapallo ver hat im! 1922 ste sich bei» heim ar leih, -u ^bt. 2 süWO« »in gusc stuf An Vlark. Re» hem Rei edent b« mr den Mssung,! NÄ een duv m halte «-kt «d einiger« langen « leit geg« tonn w< VE ien Des« Ser Olt .«da» Dstscht.« eabeih«« tützun- ourd, al Mv., d-. KV. östr. abgrst.) Dksdner Bank Aeichsbank-Anleib» 315. 216. 228.- 275.- wurde, ist ein B< nimmt. Al» ei» t schen Chor« «An der jeder, der hi« und brausenden < 626.- 700.- 501- 650- 110- 77.50 82- 64.25 e> da» ade Kaulponlst« stckmeckW Kluth«» de» Derklingar de» Derriusspruche» leitete Eur- > eigentlich«, Wnstlerisch <w»g« >ezelchn«t zusammea- hl al» ein Prüfstein Weise wiedergegeben di« der Verein eia» 3W.6S 618.25 1442.50 Weis« ! das Lwr»derrchr Ler Sommers- mr- Privat-Ban» «KUengefellschafi Zweigstelle Ane (Srzgeb^ vom ri. Juni ISA. Amsterdam BEel Kvvenbag« Kelsingsor» London New-Bord Paris Schwei, Rim (Disch. 12484.35 2676,65 KR1.30 6S910 1438.20 324 84 2826.45 6157.25 620.20 » 2.25'/, Leipzig« Weck«g PMer Peniger Maschinen Rosibsr Zucker Sarotti Thür. Gas-Ges. Schuckert Elekt. Frih Eckmlz iun. Wotan-Werke Banke». ifltchmwH, war dieser ! ä de» besseren Klaviem» » «smnstol.1 Ll» Gefamdl Oberschlema, 22. Juni. Auf Einladung de» Männergesang-Dmein» Oberschlema veranstaltet« der Chemnitz« Männergesang-Verein seine diesjährig« Sängerfahrt nach unserem Badeort«. Am Sonnabend war der Verein in ein« Stück von über 100 Mann in Aue eingetroffen, wo er von den Schlemaer «Sängern mit „Grüß Dott' empfangen wurde, welcher Gruß durch den herrlichen Vereinsspruch der Chemnitzer „Lied ist da» Leben' erwidert wurde. Unter den Klängen erfrischend« Sängermärsch« und der von Schlema mitgekommene« Kapelle glug e» dam üb« da» Brünnlaßgut, wo kurz gerastet wurde, hinein in» Schlematal. Rach einer Probe für das am Abend geplante Konzert begaben sich die Sängergäste in ihr« Quartier«. Um 8 Uhr gaben die Kemnitz« vor dem überfüllten Saale des Erzgebirgischen Hofs unter Mitwirkung d« in bestem künstlerischen Rufe sichenden Konzert sängerin Frau Lehmann-Weicker, Chemnitz, ein Konzert, dessen Leitung Dollar-Nolen Tichechen-Noten Pfund-Sterling- Note« Schweizer Noten Franz» Noten Jochimsen» wackre Schar vortreffliche» bot. Auch da» Volkslied kam zu seinem Recht. Melleicht war « Kantor Jochimsen» Abficht zu zeigen, daß da» finnige Volkslied twtz sein« Schlichtheit da» schönste ist. Der Schlußchor macht« uns mit eurer Komposition des Dirigenten bekannt ,Mein Heimawtald'. Ohne irgend welche musikalisch« Aufdringlich keit und Mekthasch«« matt der Komponist den Wald, den Bach, die Mühle, das Wirtshaus am Wege, die Ruhe der Umgebung und er ver steht «»> den Zuhörer mitfMen und Mitempfinden » taffen. Frm» Lehmann-Weicker sang sich bald mit dem Schmelz ihr« vornehmen Altstimme in die Herzen der Zuhörer; nicht glimzen will sie wie steigende Sopran«, nein, den ganzen wunderbaren Reiz läßt ste uns empfinden in der tiefen Lage. Persönliches Miterleben der Liedes die ste sang, machten dqs VehSck zu einem unverwischbaren Genuß. Sie sang Schumann, Schubert, Richard Strauß, Grieg und Brahms, und es hieße Radium nach Oberschlema tragen, wollte man die über alles Lob erhaben« Medergabe all dieser Liederperlen durchsprechen. Nur das Brahmsche ,Lmmer leiser wird mein Schlummer' sei hervorgehoben. Anleihe». 4«/o Deutsche Reichsanl. 5 °/o Deutsche Reichsanl. Industrie-Aktien. Allo. Ekktriz.-Gei. Flölder Maschine» Kirsch Tafelglas Leipzig« Tnrotagen aender- chh mit Lenden Kantor Allgem. D. Credit-Anstalt Ehemn. Dank-Verein Commerz- u. PrUxU-Daub 297. Deutsch, Bank 550. St« un» Me», war rein« Genießen. Sch behaupte, daß Oberschlema! noch »k ckm» Veracka« P» HSre» bekam und wohl kau» wieder n hären bekommt." Da» fmt wohl all«. S» «ar ein, Lust «sehen, wi, Kant« Jochimsen sein« Sängm filhck, wie n au» dem feinsten Plan» wunderbar üb« fließend« Lrffeendo da, »mchttge Fort, herau»holt, und wied« abNingen ließ. Er hat »ine ganz eigen« Art, di« vamtto zu Plhren. Weich und elastisch ist di« Bewegung, präzis der Einsatz mt sich« der Ausklang. Di« Sänger zeigten ein« tadellos« Disziplin,! willig folgt«» st« de« Dirigenten^ Atemfllhrung und Sprach« find ausgezeichnet. Daß da» PrÄikum ebenfall» «m» gute Konzertdiszipli, bewies, sek al» erfreuliche Midi den Verlauf d« Veranstaltung fvr. dernd« Tatsache genannt. An da» Konzert, da» in allen Teile« al, wohl gelungen bezeichnet werde« muß, schloß fick el» pöhlicher Sänger, komme» an, der ein« bunt« Folg« heiter« und ernst« Darbietungen bracht«. Besonder» hervorgehoben seien dir Dlan^elstungen d« sog. Rebelquartetts »nter Leitung des Hrn. R. Herrmann. D« lewer gänzlich verr«nete Sonntag brachte al» Kirchenmusik Schubert» „All- macht" mtt Frau Lehmann-Weicker «nd ein Massenkonzert vor dem Rabiumbad. Auch hier kam ein« glänzende ------ «r Geltung Leider hack d« R««n «u , Kommen verleidet. E» folgt« dann ein« Besichtigung b« Radiumbad«» bet der Hr. Dorstand Vogelgesang «ine» lehrreichen Vortrag bot. Rae einem gemütlichen Beisammensein in der Haltestelle Oberschlema traten daun «< Gäste di« Heimreffe an. Manch herzlich« »Auf Wied«, sehen' flog hinüber und herüber» A -» ÄLNAEkEt, BsSTHNADAMIEN» Savs, Hof, Garte« Landwirtschaftliches Saus, Kof, Garten überwintern. gesunde. IHv« Derwei schützt« Stelle und bedeckt sie mit etwa» Laub. Uebm Sommer darf es nicht an starker Bewässerung fehlen, da die Pflanz« -he Feuchtigkeit sehr liebt. Wo man die Winde im Garten verwendet, darf man nicht Marschen, daß sie wir Quecke wächst. Man muß also beizeiten aufpaffen, daß st« sich nicht dort ansiodekt, wo ste lästig wenden kann. Di« chizomartigen Wurzelstöcke hebt man am Vesten mit dem umgebenden Erdreich aus und setzt sie in di« Kästen odtr den Gack«. Sind wilvwachsrnde Pflanzen nicht zu Haden, st» be- z-iche man stie von einer Staudengärckerri, wo man auch eine vosa blühende Art Haven kann. H. H. Helt zottiger und «erheerender auf al» bei Pflanzen, di« sich Ste Krankheit erst durch Stengel und Blätter zuzichen. Dör große Schaden dies« Krankheit liegt vornehmlich in der Herabminderung der Ernt«. Da» beste Bekämpfungsmittel heißt hier: Vorbeugen! Vorbeugen bei der Saat und Vorbeugen bei -er Ernte Bei der Saat gilt: kein« erkrankten sollen legyr! Der Acker, der im Herbst viel« krank« Kartoffeln Ku» darf tunlichst im nächsten Ich« picht wieder mtt Kartoffeln bestellt werden. Bei der Bodenbearbeitung sich vorfindende «Ste Knollen sind zu entfernen; sie find nur gar zu ost -er Ausgangsherd von manchsrloi Krankheiten. Bei der Ernt« gilt: die Knollen -er erkrankten Stöcke gesondert und zuerst ernten und keine Teike devsÄben in -er Erde bÄassen. H. H. '' lvnl'el > ne . e- ' " leigt ^H'nig nzichen, * Di« gamrwlnde, die bet uns in Gebüschen «nd Hecken wild wächst und hier Hve bis -vei Meter langen Stengel vom Juki di» Oktober mit den großen weißen Trichterblumen schmückt, ist auch eine für mancherlei Zwecke r«cht brauchbare Gartenpflanze. Siv wächst recht schnell un- ist darum überall dort am Platz e, wo es gilt, schnell eine kahl« Fläch« zu ledeckn. stur Bekleidung von Dvahtwänden ist di« Pflanz« wi« geschaffen, da sich Matt um Blatt flach an da» Drahtgeflecht legt. Atan kann diese Pflanze darum mit schönem Erfolg an Stelle -er sonst vielfach gebräuchlichen Efeu- 8« Bekämpf«»« de» Kohlweißlings. Der Nsmstsogartm leidet alljährlich unter der Raupenplog« des Kehlweißlings; man wendet allerlei Gpritzmittel an, «m dieser überaus hartnäckigen Feinde Herr zu werden. Nach seinen guten oder schlechten Erfahrungen hat «ff» jeder mit Len Jahren ein ander« Mittal ausfindig gemacht. Dabei wird aber noch immer nicht einer Bckkinnpfungsart genügend Beachtung geschenkt, die um viele» «in- greifender wirken kann. Es sind dies die von der Natur selbst geschaffenen Maßnahme«, di« die Schädling« durch ihr« «MMcha t Feinde bekämpft. 1 In dieser Fett, Vis Linet» in Len . Heübst, kann man an Häuser», Mauern und Zäunen h« Aohlwvißllngsranpe beobachten, die hier, wie der Volksinun- sagt, ihre Gier zu einem ansehnlichen gelb um sponnenen Knaul abgelegt hat. Die Raupe legt aber keine Eier. Die vermeintlichen Gier, eigentlich gelbe Woükonkon», stamm«« von einer Schsupswaspenwrt und beherbergen deren Larven. Diese Schlupfwesp« ist aber der natürliche Feind -er Raupe, indem sie in deren Körper ihre Gier oibleÄ. Hier entwickeln sich dies« zu schmutzigen grünen Maden, um kurz vor ihrer Verpuppung aus dem Paupenleibe hervorzwbrechcn. Die Raupe sucht schmerzgepeinigt hoch gelegene Orte auf un- verendet hier. — —, . Leider werden aus völliger Unkenntnis und ohne Nachdenken noch immer die angeblichen Rmrpeneier vernichtet un- auf dies« Weise dies überaus nützliche Insekt der Schilupstvespe in seiner Wirksamkeit beschränkt, Ich lasse -st kleinen gelben Wollkon-om allMülich sammeln nnd überlasse sie daun in weithalsigen Flasche« sich selbst, damit die Insekten später ungestört ausMüpsen können. Die durch ihr HochkriegeN an Häusern ustv. sich bemerkbar machende« Raupen sollte man in Mauerritzen und dergleichen setzen, damit sich Per -le auskriechenden Schlupfwesp enmaden verpuppen uni s pater ungestört zum InsÄt umwandeln. Pl. App. EU am yruoMwag. uns vsiauenen ^rury« weroen mirwerwerru kästen verwenden. Solche Kasten können fahrelano benutzt wer- unaenssßbar; Lie Schale wird Mia, und die Kvankhüt erfaßt all den.. Da di» Wrnden im Herbst einziehen, lassen sie sich beicht § mählich da« gesamt« Fruchtfleisch Auch auf -er Rinde siedelt sich d-r überwintern. Man stellt sie in den Garten an vor Rogen ge- ^n. Bei der Bekämpfimg des Pilzes achte man einmal auf sorg, chützter Stelle und bedeckt sie mtt etwas Laub. Ueber Sommer Wtim «nttermma M« trockenen und befallenen Zweige: all« Blätter ' Kräuselkranke Kartoffeln. Am augenfälligsten zeigt sich die Kräuselkrankheit bei -er erwachsenen Kartofselpflanze. Das Kamt scheint dann zerknillt un- zufammengokvaust; das Grün der Be laubung .ist geMicher bis gslblichrvter Farbentömmg gowichen. Nähere Untersuchung z«ig-t, -aß die oberen Blätter sich in dm Richtung -er Bluttrippen Kusammenfalten un- vom Rand« hm sich einvollen. Di« am stärksten befallenen Pflanzen sind im Wachstum zurückgeblieben. Hier ist di« Kräuselung -es Laubes am ouf- fMigsten und das Gelbrot zeigt «inen Anflug von blau- und brmmvot. faltig« Enffermmg all« trockenen und befallenen Zweige; all« Blättei sind zu sammeln un- zu verbrennen. Man lüfte die Baumkrone Ltuch gchärige» Auslichten. Unter den SpMmittvln hat sich die Kupfer kalkbruhe bewährt, dis im Herbst und Winter Lprozentig zu geben ist, kurz vor -er Blüte aber nur Lpvozrndig und endlich nach der Blüte nm noch Iprozentig. Tritt die Krankheit trotzdem hartnäckig auf, so ew-! pfichtt sich ein Umpfropfen dm Sock». Schwzb. * Da» Verzichen dm RSbeupflanzen. Je frühzeitiger das Der- ziehen erfolgt, desto besser. Natürlich muß das Wett« danach sein, und dann auch die Bodenbearbeitung. Fleißiges Hacken ist eine not wendige Vorbedingung. Das kann ober erst emtreten, wenn die Rü ben zu erkennen sind. Um diese möglichst frühzeitig zu erkennen, kann man dm Rübensaat etwas Gerste beimenge«, wi« man das ja auch schon beim Ausdrillen von Möhren zu km pflegt, um dadurch schneller auf die Reihen austnerksam gemacht zu werden» >ne «kraulte ' Der kriechende Hahnenfuß and sek« BeAimpstmy. Dm krischende Hahnenfuß (Ranunvulus repeus), auch Goldtöpfchen oder Graufuß genannt, ist «in in Gärten, Wiesen, auf Aeckmn rmd in feuchtem Gebüsch einheimische» Unkraut. Di« Vermehrung «folgt durch Samen und durch oberirdische Ausläufer. Die Bekämpfung muß davauf himmslaufen, durch gute und sachgemäße Düngung die Kulturpflanzen zu üppigem Wachstum zu vevonlaffen, sodaß das Unkraut allmWich unterdrückt wird. Auf A«ckmn erscheint « nnistens auf etwa» fluchten, sandigen Lehm» bi» sandigen Ton- böden. Die Keimung mfdlgt ffn Hmbst, bckntwrs im Mnim- getrside, wo « jedoch mehr zur Fvucht- als zur ArnMufmbildung angeregt wird. Die Entwickelung -er Ausläufer tritt hauptsächlich nn Späffommer aus. Unrein« Kartoffck und Rübenfeldru unge stürzt« Stoppeln, unrein« Brache wirken -ab« besonder» fördernd auf -i« Bmbveitung. Zur Bekämpfung sivo -ah« die Stoppeln so schnell wie möglich zu stürzen, -te Hackfrüchte im Sommer rein * Do« d« Schorfkrankhrit. Sie ist eine Pllzkvankheit, verursach -urch Fusicladium pirimun un- Fusiclad'mm -en-rittcmn» Die Pilz sind zu allen Zeiten an allen Obstbaumtzeilen zu finden. An den Blöd tern bemerkt man anfangs punkigroße, später sich «weiternde braun Flecken. Befallene Blätter hindern di« Assimilation und vevminderr somit den Fruchtansatz. Dis befallenen Früchte werden^ minderwerttz un- ungenießbar; -ieC' Di« Fruchtfolge. Bon dm zweckmäßigen Wahl einer Dopfvucht hängt -er Ausfall dm Ernte im hohen Maße ab. Folge« zwei Früchte nacheinander, wüche dieselben Anforderungen an Vis Bchchaffenhett des Bodens, besonders hinsichtlich des Nährstoffgehalte»' stellen, so ist voravs- zuseheu, -aß die zweite Fvucht wenig« gedeiht, besonder», wenn sie einen bestknmten Nährstoff in sehr groß« Menge dem Boden entzieht und nicht für vollständigen Ersatz in ieichtWslicher Form gesorgt wind. Sommerweizen wird zweckmäßig »ach Hackfrüchten gebracht, während diese Folge für den Winterweizen wenig« ge eignet ist, weil ihm dm Boden dann zu locker ist. Erbsen, und noch weniger Weizen selbst find als Borsvncht nicht geeignet. Ein frisch«, krümeliger, dungkräftiger, garer Boden kommt den An forderungen des Weizens am meisten entgegen. In ein« inten siven Wirtschaft läßt sich dieses ab« leider nicht mähr durchführen. Bohnen, Grünmais, Rübsen, Hanf und gut gestandener Kl« sind die geeignetsten Vorfrüchte, während Klee, Hüffenfrüchte, Kartoffeln und Rübsen als Nachfrucht zu empfehlen sind. Der Roggen sieht in -m Fruchtfolge hinter -sm Weizen und wird besoudsrs hinter Stickstofffamimlern gebaut. Hülsenfrüchte, Buchweizen^ Raps sind di« gerignetsben Vorfrüchte, wenig« empfehlenswert sind Kartoffeln^ da sie den Boden erst spät räumen und der Acker dann trocken und pulverig ist; auch andere Halmfrüchte sind als Vorfrucht nicht >mp fehlen smart. Nach dem Roggen folgt am besten Kl«, Hülsen- and Hackfrucht. Wintergerste folgt meist nach Klee, Gemenge oder FrühkartoMn, Sommergerste am besten nach Hackfrüchten odm Klo«. Wintergerste odm Gerste selbst sind nicht zu mnpschlen, da di« chnell wachsende Gerst« große Mengen leicht löslicher Nährstoffe «darf, welche natürlich im Boden vorhanden sein müssen» Mit Wintergerste wird vorteilhaft Kl« eingssat, da dies« noch einen »ollen Schnitt im Hmbst liefert. Nach Halmfrüchten muß -m Boden turch ein mehrmaliges Umarlbrtten gut gelockert werden, wogegen mch Hackfrüchten ein mehrmaliges Pflügen genügt. Während oe» lSinte'.» bleibt der Boden" am besten in rauher Furche liegen und vird dann im Frühjahr mchvmals mtt dem Grubber bearbeitet. Mir Hafer sind ebenfalls Hack- und Hülsenfrüchte -i« geeigneste Dor- Pucht, doch findet er auch nach anderem Getreide sein Fortkommen. Eine lmgoeignste Vorfrucht kann aber durch zweckentsprechende Vüngung wieder ausgeglichen werden. Ob diese» mittels Stalldung »dm Kunstdünger zu erfolgen Hot, ist sine Frage, die immer mehr hunimmt. Jedenfalls berührt es ob« eigentümlich, wenn man iisht, wie ein Landwirt vielleicht für Hundeck von Mark Kunst dünger kauft, während auf seinem Hose bis Zauche als breiter, zvldigm Strom -avonläufl. Dr. Hotst-Bredow. Schiltz Argen Kellerschuecken. Dielsach Keten in Kellern, -ie vorher trocken waren, umr- wartet Schnecken auf. Ursache hiervon ist Feuchtigkeit, -1« entweder von unten odm von archen her eindringt. Besonder» dann, wem an -m Außenwand Weinstöcke gezogen werden, «Heilst sich ist! dem Weinstock nötige Feuchtigkeit selbst durch das Gestein. SobaVi noch Holz im Kev« ist, wird diese» in Mitleidenschaft gezogen nn! verfällt dem Hausschwamm. Man wehrt sich dag^en, indem mah einmal in solchen Kellern altes AH entfernt. Hierbei ist Vorsicht geboten. Jeglicher Staub des Mlzes muß mit siimtkiche« Holz teilen sofort vtvbrannt werden. Au» solchen keuchten Keller» «nt ferne man mm allen Bauschutt und alle Kohlenschlack«, di« mos etwas al» Untergrund zur Ausfüll-ma h'nsingebracht hat., vo« den feuchten Minden muß der Putz herunter, -ie Fugen müsse» sorgfältig ousgekvakt, womöglich ausgebrannt werden. Dar Mauerwerk bleibt Hänge« Zett Kock«« stehen und wird dann w» Kreosolöl bespritzt. Dann bringe man als Aurfüllungsmateri» reinen, getvocknoten Flutzsand im -en Keller und streue darllb« trocken gelöschten Kalk, solches von Zeit zu Zeit wiederholend. Ml allem lasse man Licht und Luft in den Keller. Sollte wider Eri warten noch keine Aen-erung einckten, dann muß man die an tBI Außenseite gepflanzten Bäum»; Sträucher, Reben usw. entferne»! Meist ab« verschwindet Feuchttalck un- damit die Schneckenplo- nach oben beschriebener Radikalkur. Kellerraum«, di« d« Schnecke^! plag» anagesetzt sind, eignen sich nicht ass Aufbewahrungsort flr Holz, da dieses nirr s«lku völlig kocken ist bezw. selbst keiK Feuchtttzkett «chriänut. SchwHb Der Erreg« der Krankheit Ist «in Pilz, der, sofern er nicht bereits im Saatgut enthalten war, von außen in die Pflanz« «iw wandert. Verletzungen an dm Pflanz« dienen dem Pilz« als Ein gangspforten. Kälte and Trockenheit, sowie häufig« Wechsel von Trockenheit und Rässe zur Zett des Auslaufen» der Kartoffeln geben dem Pilze mannigfache Gelegenheit zur starken Verbreitung. Ist d« Mr in da» inner« Gewebe dm Pflanze «langt, so spinnt m sein» Faden in -an Gefiißsn do» Pflanzenleib« nach unten und »ach oben weiter. Schneidet «am den Stengel einer elftankten Pflanz« durchs so sieht man die nahvungsleikenden E aebräunt, während fie bei der gesunden Pflanze eine rr-ft: Farbe habe». Durch di« Wurzeln wächst -er Pilz in i> e > zu halten. Auf Mesen wächst besonder» dm scharfe Hahnenfuß ost so massenhaft, daß er sie zu sein« Blütezeit vom Mai vis in Len Juli hinein wett gekb färbt. Sei»«» Namen führt m daher, weil da» frische Kraut, «ie bei fast allen Nanuneulaceen, einen scharfen Soft enthält, drffkn Schäck stch jedoch beim Trocknen «Mert. Auf feuchten sowie auf fruchtbaren Wiesen wird m leichter imkrdrlickt; auf trocknen und mageren, nicht bewässerten Mesen kann er indessen überhand nehmen vck ^«hr lästig werden. Dom Dich wird « nicht di« Gefäße, welche sich vom Nabel dm Knolle aus r parsllei zur Schal«, «twa A—1 Zentimeter unkr . . . gelblich gefärbt. M« «ckaackt«» Knollen sind Zrm— o: Stück als giuckrzwrörn st/ t nicht» im « nicht vlrnerdet werden. Bei «M «wachsen, tritt die Krank-