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An,eig«»-Annad»« Mr dl« am NachmMag «rschUnrnd« Nuinmer bis uormlltag, S Uhr In d«n kauglarschSsl». stillen. Sine «ewsthr Mr dl» Ausnnhm« der Anzeigen am oorgeschrledrnin Tag» sowie an belstmmler Stells wird nicht gegeben, auch nicht Mr di« Richtigkeit der durch gern- sprecher ausgegebenen Anzeigen. — gllrAütgab« unoerlangt «ingesandter SchriftsMck, llbernlmmt di« Schristliltung kein« v«rantworiuna. — Untmchrichungen de» Seichaft» b«trl«de» begründen »«in« «nsorach,. Bet gahluagioerzug und Kondur» aellen Rabatt, al» nicht oereinbort. yauptgelchäNrfwN«» in Au«, Ldhultz, Schnndeeg aud Schwarzenberg. Nr. 49. Sonntag, den 26. Februar 1922. 7S. Jahrg. Nlit Poincare in Doulognc eine deutliche Sprache zu reden. der George noch in Cannes für indiskutabel hielt. Ob bei den Sachverständigenverhandlungen, die zurzeit in London über die Gründung des Mitteleuropa- und Rußland-Konsortiums stattfinden, etwas die Genuaer Konferenz Förderndes heraus kommen wird,, ist zweifelhaft. Eine gewisse deutsche Presse, die bei jedem beifälligen Wort aus fremdem Munde losjubelt, verzeichnet mit Freude, daß Staatssekretär a. D. Dr. Berg mann und Geheimrat Kemper als deutsche Vertreter zu gelassen worden sind, und daß man ihre Ausführungen als „beachtenswert" und als „wesentlich helfend" bezeichnet hat. Die Reichsregierung, die in der jüngsten Kabinettskrise den Widerstand gegen verfehlte politische Methoden mit dem Hin weis auf die bevorstehende Welttonferenz zu brechen suchte und zweifellos auch zu mildern verstand, kann das ihr am 15. Februar erteilte Mandat nicht ausüben und sieht Dekade auf Dekade verrinnen, in denen je 31 Goldmillionen erlegt werden müssen. Das Provisorium vom 13. Januar dauert bereits volle sechs Wochen und erschüttert von neuem den Markkurs. Lloyd Georges Eile bei der Lösung der Repara- tiousfrage ist verständlich und ebenso sein Wunsch nach Be- schleunigung der Genueser Konferenz. Die Bilanzen der britischen Industrie, Bank- und Handels-Unternehmungen für Das Steuelckompromkß. Berlin, 2t. Febr. Der bei den gestrigen Bespr chungcn Keine Herabsetzung der deutschen Barzahlungen. London, 24. Febr. Der „Times" wird aus Pari« gemeldet, baß sich in der Neparationskommisfion keine Mehrheit für die englischen I Anträge auf Herabsetzung der deutschen Barzahlungen finden werde. Es sei also damit zu rechnen, daß der Beschluß von Laune» mit nur geringen Aenderungen auch von der Neparationskommtssto« ange nommen werde. O England und das Wiesbadener Abkomme». London. 2i. Febr. Loyd Deorae sagte 'm Unterhaus, daß da« englische Kabinett das Wiesbadener Abkommen bisher nicht anerkannt habe und deshalb köine Verpflichtungen Englands aus denn Wiesba dener Wkommen herg«leitet wevden können. Der Justizelal. Berlin, S4. Febr. Im Reichstag wurde heut, bk zwett« B» ratung de» Iustizetats fortgesetzt. Abg. Dr. Bell (Ztr.) erneuert seinen früheren Antrag, «in Neichsamt für gewerblichen Rechtsschutz zu gründen. Der Erfinder schutz der Aumstellten bedarf cinor b^oegen Regelung. Die Dar legungen de» Neichsjustizminister» über di, Auslieferung d« MSv- d« Dato» bigignr» Kim» Badenke», «q, tz» das Jahr 1921 reden eine deutliche Sprache und werden Lloyd George vielleicht veranlassen, auch bei der Konferenz Koalltionsparlcim den Vertretern vorliegende Entwurf de« Mantel- gesatzes über dos Steucrkompromiß setzt sich aus drei Hauptbestand teilen zusammen, aus den Skmergosetzen und aus dem Teil, welcher sich auf die Iwangsanleihe bezieht. Hier ist es vornehmlich das so genannte Erm-'ichUgnngSMsetz, durch welcl>es die Reichsvogierung in die Lags versetzt wird, die Anleihe durchzufithren. Nach dem Entwurf hat dies Ermächtigungsgesetz etwa folgenden Wortlaut: Die Reichs- reglerung wird die Mittel für dir Kredit«, welche durch das Reichs- haushaltsgrsetz des Reichshaushaltes des Jahres 1922 beveitgestellt und nicht für die DerkHrs.mstrl!en bestimmt sind, tm Wege einer in Reichsmark vinzueahlenden, in den ersten drei Jahren unverzins lichen Zwangsanleihe in Höhs des Gegenwertes von 1 Milliarde Goldmark flü'ftg machen. Der Zinsfuß für die Anleihe nach Ablauf der drei Jahre soll im weiteren Verlaufe der Besprechungen der Par teien festgesetzt werden. Weitere StKgerung der schw benden Schuld. Berlin, 24. Febr. Der Ausweis der Finanzgebarung des Reiches für das zweite Fcbrnardrittel ergibt einen Abermaligen Zuschuß an die Reichsbahn von 39,8 Millionen Mark gegenüber «m«r Ablief«- ruirg setens der Reichspost- und Telegraphcnvevwaltimg in Hohe von 1,45 Milliarden Mark. Der Desamtzuschuß für die Sletriebsvcrwal- tungen beläuft sich hiermit für die Zeit vom 1. April 1921 bis 20. Februar 1922 auf 12,43 Milliarden Mark. Di« Einnahmen mi Steuern, Zöllen, Mgaben und Gebühren beli-fen sich mif 2,49 Mil liarden Älark, denen 3,1 Milliarden Mark für das zweite Februar- drittel gegenüberstshen mit der Wirkung daß die schwebende Schuld sich abermals um 610,93 Millionen auf 289,738 Milliarden Mark arhöht. Krach der französischen Lhknabank. Paris, 24. Febr. Dl« gestern erfolgt« Verhaftung des General direktors der Banquv Industrielle de Ehine, Pernotts, scheint sich zu einer Art Panamaskandal auszltwachsen. Ls wird versichert, daß Pvr- notte cs in raffiniertester Weise verstanden hat, eine doppelte Buch führung in des Wortes wahrster Bedeutung zu führen, die es ihm gestattete, di« riesigen Defkzüs zu verheimlichen. Cs wind behauptet, daß «ins Ncihe von Politikern, Journalisten imd sonstigen einfluß reichen Persönlichkeiten regelmäßig groß- Simunen — man spricht von regelmäßigen Zahlungen von 30 000 Franken — von der Dank erhielten, um die Finanzen zu verschleiern. VrsMvder.es Ansuchen er regt in weiten Kreisen das Vorhandensein eüver Liste, von der man annimmt, daß in ihr all« Nutznießer des ZnsMctc« namentlich auf- grsührt find. Man befürchtet" mm. daß P-rnotte, ma seine eigene Person zu retten, skrupellos alle Helfershelfer Preisgaben, wird. Zn der Kammer hat bereits der Abgeordnete Tardieu einen Antrag ge stellt, daß eins Unterfuchnngskommfision von 33 Mitgliedern ernannt werd«, um die Verantwortlichen festzustSen. Dir Bluttat von Petersdorf. Berlin, 24. Febr. Zn der der Interalliierten Kommission Dr Obsrfchlcsicn überreichten Note wird um schleunige Untersuchung des Falles der Ermordung des deutschen Wachtmeisters Rosenberg durch einen französischen Soldaten, Bestrafung de» Schuldigen und angc- mesiene Unterstützung der Hinterbliebenen des Opfers verlangt. Die deutsche Regierung hat sich bereit erklärt, Zeugen zu stellen. Aus der Such« nach deutschen Waffe». Paris, 24. Febr. Die R-uteragentur veröffentlicht »ine Note, Üie den englischen Gesichtspunkt über Li« deutschen Abrüstungen dn- leat. Dls Schlußfolgerung dieser Darstellung ist, daß man in eng- rqchw» Lmtl» diu Aniickt «rtrith daß «ugenbttcklich bt» Mong«, von Waffen und Munition, Lis Dorrtschland abgegeben hat, «» in die Unmöglichkeit versetzen, Frankreich in den kommenden Jahren anzu- areifen. Immerhin erklärt dir Not« dsr Reutevagentur, daß di« ürivvalltisrte Kontrollkommission fortfährt, noch veibovgenen Waffen ui suchen. Di« Note lautet: „Obgleich die deutsche Regierung den Verbündeten alles verlangt« Kriegsmaterial aibgsliefsvt hat, hat di» Kontrollkommission dsr Verbündeten doch nicht die Gewißheit er- erlangt, daß kein Material verborgen ist. Sie sikhrt daher fort, sorg fältige Nachforschungen anzustellen nnd wird mit ihren Arbeiten erst dann anfhörcn, wenn alle verbündeten Regierungen davon überzeugt sind, daß Deutschland außerstande ist, eine Arm« aufzustÄlen, t« eine Bedrohung der benachbarten Nationen bedeute". Die ensli'chs Mitteilung erweckt für Deutschland die trübsten Aussichten, die militärischen Kontrollkommissionen noch lange nicht loszuwevden. Die englisch-französische Konferenz. Man schreibt uns: Die Festsetzungen über die bevorstehende Zusammenkunft Poincares und Lloyd Georges sind so sorgfältig ab gewogen, daß ein habsburgischer Zeremonienmeister daran seine Freude gehabt hätte. Wer das Schweigen Lloyd Georges nicht recht zu deuten wüßte, ist durch die Art, wie die zum dringenden Bedürfnis gewordene persönliche Rücksprache der beiden führenden Verbandsstaatsmänner vor sich gehen soll, darüber belehrt worden, daß zwischen den beiden Kubinctts- chefs in Paris und London mehr als eine bloße sachliche Meinungsverschiedenheit bestand. Halbwegs werden sich die beiden Männer treffen, wahrscheinlich in Boulogne, sie werden beide am heutigen Sonnabend früh ihre Hauptstadt verlassen, unterwegs getrennt" ihren Lunch einnehmen und abgezirkelte zwei oder drei Stunden über die dringenden Probleme konferieren. Am spätten Abend werden beide Minister wieder bei ihren Penaten weilen. In dieser Zu sammenkunft — die durch den Leiter der kleinen Entente, den tschechischen Ministerpräsidenten Benesch vermittelt worden sein soll — muß nian zweifellos ein Symptom der Ent- spannung erblicken. Die italienische Ministerkrise, die fast den ganzen Februar in Anspruch genommen hat, führte selbst tätig zu einer Verschiebung der Genueser Konferenz und er sparte es Lloyd George, dem französischen Wunsch über die Grenze des durch Prestigerücksichten Gestatteten entgegen zukommen. Bonomi, der in Nom die Geschäfte provisorisch weiterfllhrt, hat gewiß im Einverständnis mit den Kabinetten in London und Paris gehandelt, als er in seinem tele graphischen Rundschreiben an die nach Genua geladenen Mächte auf die Nennung des neuen Termins verzichtete. So ist die britische Ehre nicht mehr unmittelbar engagiert, wenn sich die italienische Regierung veranlaßt sehen sollte, aus der in Aussicht gestellten „kleinen Verschiebung^ eine „große Ver schiebung" zu machen. Man darf sich aber nicht verhehlen, daß die Zusammenkunft der beiden Minister nur die Möglich, keit zu einem Einvernehmen selbst schafft. Was in den letzten Wochen materiell über die Anschauungen der beiden Ministerpräsidenten bekannt geworden ist, macht es nicht wahrscheinlich, daß sehr bald eine Einigung erzielt wird. In ziemlich allen großen weltpolitischen Fragen leben sich Frank- reich und England auseinander. In der Neparationsfrage sucht Frankreich die in Lannes ins Auge gefaßten 720 Millionen Goldmark Iahreszahlung durchzudriicken, während England der Ermäßigung des Bar betrages auf 600 Millionen geneigt scheint. Die Gegensätze innerhalb der beiden Hauptverbandsmächte in der Ab- rüstungs- und in der Orientsrage dauern ziemlich unverändert an. In der russischen Frage haben die französischen An näherungsversuche in London auch keine Freude erweckt. Lloyd Georges intensives Schweigen hat aber doch wohl auf Poincare Eindruck gemacht, jedenfalls hat dieser überraschend schnell seine Abneigung gegen persönliche Zusammenkünfte aufgegcben. Eine Zeitlang schien es, als erstrebe England für die Konferenz zu Genua ein Zusammengehen mit Amerika. Nach der Entwicklung der Dinge in Washington während der letzten Wochen ist diese Aussicht, wenigstens vor- iäufig, geschwunden. England scheint der Politik Poincares auch sachlich erhebliche Konzessionen machen zu wollen. Denn rine solche würde es bedeuten, wenn die Durchführung der in Genua zu fassenden Beschlüsse dem Völkerbund übertragen soll» vesse« Teilnahme « der Weltkonferon» Lloyd Kolzverfleigerung. Freitag, den 3. März, nachm. 2 llhr, sollen in Unger» Bierstube i» NeustäbtÄ 28^8 fm Ahorn- und 2,27 fm Lschenstämmc; Sonnabend, den 4. März vorm. 10 Uhr, i» Klemm» Gastwirtschaft in Lößnitz 6,62 fm Eschrnsiamm- und Wipfclholz gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Da» Hol» liegt bei Neustädtel, Zschorlau, Hundshiibel und Überasfalter. Straßen» und Waffer-Bauamt. Kylzoerflsrgerung. Ober-, Anterwiesenthaler un- Neuöorfer Slaalsforslrevier. Montag, den 6. März 1922, vorm. >416 Uhr im Deutsch«» Kau» tu Buchhol». 1. Oberwiesnithaler Forstrevier. 1565 ft. Klötze, 8-12 cm; 843 fi. Klötze, 13—15 cm; 1406 fi. Klötze, 16-22 cm; 429 fi. Klötze, 23—29 cm; 84 si. Klötze 30 und mehr cm; 3,5 nnd 4,0 Mtr. lang; 6 rm Nutzscheit«, 14 rm Nutzknüppel. Kahlschlng Abt. 39, 87, Läuterungen Abt. 29, 30 und 81. n. Unterwieseulhaler Forstrevier. 5240 fi. Klötze, 7 -12 cm; 1800 fi. Klötze, 13—15 cm; 980 fi. Klötze, 16—22 cm; 70 fi. Klötz«, 23—29 cm; 13 ft. Klötze, 30 und mehr cm; 8,8 und 4,0 Mtr. lang; 1 rm Nutzscheite, 18 rm Stutzknüpp«. Durchforstung Abt. 14, 18. m. Reudorfer Forstrevier. Zirka 500 fm Klötze, 7 — cm 36 cm stark, 3-) und 4,0 Mtr. lang. Kahlschlag Abt. 94, Hölzer Abt. 30 und 40. , . IV. Unterwiesenthalcr Forstrevier, van nachm. 2 Uhr ab im Gasthof zam Kaiserhof i» Neudorf. 62 rm Brennscheite, 581) rm Brennknüppel, 35,5 rm Zacken, 11^ rm Aest«. Durchforstung Abt. 14 und 15. , Forstrevierverwaltungen Ober- u. Unterwiesenthal sowie Neudorf. Forstrentamt Schwarzenberg, Kslzversleigerung. Raschauer Staatssorskrevier. Donner-,tag, den 2. März 1921, vorm. >412 llhr im Gasthof Schweizerhof in Mittweida-Markersbach. 1638 fi. Klötze, 10-12 cm; 1694 fi. Klötze, 18—15 cm; 4459 fi. Klötze, 16—22 cm; 8246 fi. Klötze. 23—29 cm; 1220 fi. Klötze, 30—36 cm; 254 fi. Klötze, 37—48 cm; 1,5 rm Nutzscheite, 88 rm Nutzknüppel, 117,5 rm w. Brennscheite, 65,5 rm w. Brennknüppel, 61t rm Zacken, 20 rm Aeste und 1468 rm Stteu- brennreisig. Brennhölzer nur an Selbstverbraucher der näßeren Umgebung. Aufbereltet im Kahlschlag in Abt. 34, sowie Einzclßölzcr in Abt. 9, 10, 26, 27 und 46. Die unterzeichnete Nevierverwaltung «r- teilt über die Hölzer nähere Auskunft. , Forstrevlerverwaltung Raschau. Forstrentamt Schwarzenberg. Di« amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behörden Dnnen in den Geschäftsstelle» des „Erzgebirgischen Bolksfreundes" in Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg eingesehen werden. " ---------- Auf Blatt 247 des hiesigen Handelsregisters, die Firma Srzgebirgische» vfenwerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Lößnitz betr., ist heute eingetragen worden: Da» Stammkapital ist auf «tnhun- dertvierzigtausend Mark erhöht worden. Der Geschäftsführer Karl Otto Lang« in Aue ist ausgcschieden. Zum Geschäftsführer ist bestellt der Kaufmann Eduard Willy Georgi in Aue. Amtsgericht Lößnitz, den 21. Februar 1922. StaaLl. Zeichenschule für Textilindustrie und Gewerbe schule Schneeberg. Anmeldungen filr die Osteraufnahm« baldigst erbeten. Ausbildung von Zeichnern und Zeichnerinnen für da« Textilgewerbe, Spitzen und Stickereien. 3jähr. Kursus. Schulgeld 240 Mark. Gewerbl. Abteilung 3jähr. Kursus. Schulgeld 36 bez. 72 Marl. Satzungen gegen 2 Mark Gebühr. Aufnahm« 24. April 1922. Schneeberg, am 9. Januar 1922. DI« Leitung. Aue. Preisprüsungsststle. Als Vorsitzender der Preisprüfungsstelle Aue ist Herr Albin Emil Wilhelm in Aue, Michcc- straße 6, verpflichtet worden. Etwaige Beschwerden und Wahrnehmungen über unberechtigt hohe Ver kaufspreise können auch bei ihm angebracht werden. Ane, 24. Februar 1922. Der Rat der Stadt, PoNzeiabtoilung. Lößnitz. Standesamt. Für den zusammengesetzten Standssamisbczirk Lößnitz ist von der Kreishauptmannschaft Zwickau an Stelle des bisherigen Standesbeamten, Herrn Verwaltungsdirektor Kaiser, der Verwaltungs- inspektor, Herr Friedrich Richard Süßmann, hier, als Standesbeamter bestellt und von uns heute als solcher verpflichtet worden. Lößnitz. am 22. Februar 1922.Der Rat der Stadt. Tauscher, Bürgermeister. Dienstag, den 28. Februar 1922, nachmittag» 2 llhr sollen 8 Stück gefällte Straßeuüäume — 7 Ahornstämme, I Esche — an der Schneeberger Straße meistbietend gegen sofortige Bezahlung einzeln versteigert werden. Vorherige schriftlich, Angebote find zulässig. Treffpunkt: Schneeberger Straß« bei Hau» Ortsl.-Nr. 97. Bockau, den 21. Februar 1922.Der Gcmcindevorstand. WWW » enthaltend die amtlich,» Beliannkmachnng«« der Amishauplmannschaft und der Slaalsbehvrden in Schwarzenberg, der Slaois» u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Grünhnin, sowie der Finanzämter in Aue und Echwarzenderg. Es werden außerdem verössentlicht: Die Bekanntmachungen der Sladlrät« zu Aue und Schwarzenberg und Le» Amtsgericht» zu Au«. Verlag L. M. Gärtner, Aue, Fernsprecher, Au« «, SthMtz (Amt Aue) 440, Schneeberg 1«, Schwartender« 1«. Drahtanschrift, Volkifreund Aueerzgeblrg«. D«r .»r»d«,lr,tlche «„»freund- <v««ln> Mgttch ml, Ausnedm« d«r Tag« noch Sonn- und gemagen D.gugdpre», monatlich Mark lv.- durch »>« Au-Kdg,r ii„ in, vnun durch dl« Polt b«z-,-n vi«ri«IMHrUch Mord 83 00, monatlich Ward 11.00. «Nt'lgeupr«» («inMehi. «ng-IgtnN-un), Im «mwdwu- b«zlrd d«r Raum d«r IW- L°>ou«Iz«Ue 2.00 Mk., au«- wdrt- r.L0 Md., «m amittchen T«U aniU« 5«,,,8.- Md., auswtlrl, lo.—Md., ImR«dl<nn«Ml dl«PkMt«ll«S.—Md., auswärts S.— Mk. —„ I -VosltLea-ttontv, Leipzig Nr. 12226.