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vv»n PI« r». Ha.ch t» Ha»- mit der «ngl ne» von Aus -em GsrichlsZaal drohen, ihm werde ein Pferd krepieren oder ei» Unglück znstoßcn. Iden gemocht, um Stimmen aus Ssm Leserkreis Di« mmmhast-n Tiroler. s VN»!» .». Lier «»nlkrtrus n» V't v.r r»ns vyiie verrrnilrii trnte »um Si«a »»»Holken. aber den Krieg mu Lab» verliurzert. f »rmächtiat diele, di« eingeleitcie Mion -n Eiche zuführui. Sleustüdtel, 18. Jan. E» lei an dieser S!»ll« nochmal» darauf HIngewichn, daß drr Kursus de» Hrn. schien rat Dr. Göllnitz im Rechiren de» täglichen und gewerblichen Leben» Donnerstag» cht ran 7—S Uhr kn neuen Schulgdbäuüg, wurde ein« Frau durch einen Bauchschuß verletzt. Ein junger Mann wurde vor dem Hotel Adlon durch einen Schuß niedergestreckt. den Bannkreis bi» in Höh« der Wilhelmstraße gelawzen. Al» er Miene machte, auch Lie dortige Polizeikett« zu iiberreuncn, wurde von der Schußwaffe Gebrauch gemacht, worauf sich der Fug aufköste. Auf Lastkraftwagen ringclroffcne Berstärkungen räumten di« Lin-. .. ... . .. den und den Pariser Platz. Stach den bisherigen. Ermittlungen I klarten Movd als Täterin in Frage. Da». Gcrlch-t verurteilte Fran Beer wegen Betrugs zu zwei Fohren Gefängnis und dreijährigem Verlust« der bürgerliche» Ehrenvechl«; die Tochter wurde freiycspvochen. > ,7, i Rückgabe der deutschen Kabel? London, 17. Ian. In diplomatischen Kreisen ist man der An sicht, daß die Vereinigten Staaten von Amerika die Rückgabe der vormals deutschen Kabel an Deutschland Vorschlägen würde». Stalle» für Milderung des Vertrages von Versailles. Nom, 17. Ian. Die italienisch« Regierung hat einstimmig den Beschluß gefaßt, daß es ihr unmöglich sein würde, bei der nächsten Konferenz der Alliierten in Paris irgend einer Maßnahme zuzu stimmen, durch di« Deutschland gezwungen würde, den Versailler Friedensvertrag bis in seine letzt« Konsequenz durchzuführen. Eben so würd« sie auch keiner Maßnahme zustimmen können, die die Tür kei zwingen würde, die gegenwärtige Lag« im Osten anzuerkennen. Dl« DIcderherstrllungrfrage. Genf, ^7. Ian. Der Dotschafterrat hat sich am Freitag mit der deutschen Eingabe zur Wiederherstellung befaßt. Ein« Entschließung ist nicht erfolgt, da man den direkten Verhandlungen mit den Deut schen in Brüssel nicht vorgreifen will. Diederzusammentritt dr» Dölkrrbund«». Genf. 17. Ian. Rack einer Meldung aus dem Sekretariat der Völkerbundes tritt der Völkerbundsrat am 29. März, die Völker bundstagung Anfang September 1921 zusammen. Genf, 17. Ian. Das Sekretariat des Völkerbundes teilt mit, daß ein Antrag Argentinien» für den Völkerbundsrat eingegangcn ist auf Revision der Verfassung des Völkerbundes. Ein zwei er An traa an den Völkerbundsrat verlangt di« Aufnahme aller Kultur nationen in den Völkerbund. Kopenhagen, 17. Jan. „Politiken" wird aus Riga telegraphiert: Nus Moskau kommen Meldungen, daß im Gouvernement Podolien crn'fte Dauernnnruhen ausgebrochen seien, d « von dem ukrainischen Obersten Betjunik geleitet werden. Di« Nä'eregierung befürchtet, daß der Aufstand sich auch auf die Nachbargebiete ausbrcitrn könnte. Die Stimmung unter den Bauern In der Ukraine ist äußerst erregt. Oerlliche An§e!egsnheilen. daß das Programm des neuen i und den Wünschen des Landes * Die sächsischen Eisenbahner zu den Reich-Verhandlungen. Die Gewerkschaft Deutscher Lisonbai! ceer, Landesgruppe Sachsen, hielt in Dresden «inen außerordentlichen Verbaudstag ab, um zu dem Ergebnis dar Verhandlung«» mit der R«ichsv:gi«vung Stellung zu nehmen. Nach mehrstündiger Aussprache wrwd« einstimmig eine Entschließung angenommen, in der es «. a. heißt: Der Derbards- tag erkennt an, daß die Unterhändler alle Dethmdlungsmöglick- keiten restlos «rschöpft haben rud daß es gogonrrärtig unmöglich ist, die Negierung zu weiteren Zugeständnissen zu bewegen. Der Verbandstag spricht den Ver'andslsitunaen in Dresden und Berlin, sowie den berirfrnen Unterhändlern das volle Vertrauen au» und C" AN», DI. V«, fDWMA LIMM M IN Vt"bel der lauyliihria» Pfarve, unserer Sttkolalgsmeind» Lugo Slobrrt T«mp«r gestovdsn. Der Hriingogangei« «ar aut iS. Irtli 18bS in Dresden geboren. Nachdem er von 18V2 an tu» Pfaraoent Kklit- röhradorf verwaltet halte, wurde er 1V04 zum Pfarr« in Au« ge wählt, wo er bi» IV16 unter großem Soge» gewirkt hat. 1019 wuvb« er der Nachfolger des in den Iluhrstand gatoetrneu Gcbeiun« Konststvriolvat» Dr. Kühn 4m Pfarrault der IcHamtickirche in Dresden umd bat sich in dieser St-lluno »l» Prediger und Seel- somer viel Li«*, Achtung und Wertschätzung gewom^n. Gei» friches Hinscheiden wird von alle», di« ihm nah« standen, beklagt. Straßenunruhen ln Berlin. Berlin, 17. Ian. Im Anschluß an die Kundgebungen im Lust garten zum Gedächtnis von Liebknecht und Rosa Luxemburg be- »vegte sich «in starker Dcmonstvatiouszng vom Lustgarten über die Linden. Teile der Demonstranten eilten auf den Bürgersteigen ein zeln dem Zuge voraus und konnten so ungehindert di« Sperre der Schutzpolizei an der Charlottenstraße passieren. Als der Zug sich dieser Sperre näherte, wurde er von einem Beamten der Schutzpolizei anfg-fordert, sich aufznlösen oder abzubiegen. Stattdessen fielen die Teilnehmer des Arges über den Beamten her und trennten ihn von den übrige» Beamten. In diesem Augenblick drehten Lie ein zeln durchgekommenen Demonstranten sich um und fielen geschlossen den Beamten in den Rücken, gegen die von vorn der Zug andrängte. Von zwei Seiten eingekeilt, konnten die schwachen Posiievungen die Mengs nicht mehr aufhalten. Der Fug konnte auf Liese Weif« in " LrimmUschau. In Bad Schandau wurde bi« geschiedene Babnarbeitsrssrau Jäckel aus Kattengrün, die sich in der letzten Feit in der hiesigen und in der Werdauer Gegend aufqeimlten und ein«s Nachts im Dezember bei Langenbernrdorf ein MLoch n überfallen, beraubt und zu erdrossel» versucht hat, verhaftet. Die geschieden« Jäckel, die auch noch weg:» eures an ihrem früheren Ehemann be gangenen Gi'ftmordvsv/uches noch drei Jahre Zuchthaus zu ver». büßen hat, kemntt möglicherweise auch bei dem im Sommer 1920 zwischen Lichtentanne und Brand an Ler Zisarronarbeiterin Keller aus Zwickau-Miarieuih'Äl begangenen und bisher noch nicht alsge- Zur Erhebmrg de» Relchsuotopstr». - Da» Relchssinanzministerium veröffentlicht folgende»: Unter den Aufgaben, die im Jahr« 1921 an die Steuerverwal- tm>- herantreten, strht in vorderster Linie die Erhebung de» Reichs- »otopfer». Reichstag, Reichsrat und Reichsregierung haben in mühevollen und auf da» äußerst« beschleunigten Versammlungen, unter Zurückstellung weitergehender Wünsche, die Grimdsätz« ver einbart, di« in Ler Novell« vom 22. Dezember 1929 Gesetz geworden sind. Damit ist die Bahn frei geworden zur schleunigen Durchfüh- ruug des Notopfrrgesetzr», -l« ihrerseits Lie notwendig« Voraus- ketzung für di« rechtzeitige Veranlagung Ler Einkommensteuer bil- vet. Ein abgekürzte» Verfahren ermöglicht äußerste Beschleunigung mit dem Vorbehalt, daß jede Veranlagung demnächst sorgfältig nachgeprüft und nötigenfalls bertEiigt wird. Die Anforderungen, hi« diese Sacklage an die Steuerbehörden stellt, sind ungewöhnlich, und es bedarf zugleich Ler Pflichttreue und der Sachkunde der Be amten, um ihnen gereckt zu werden. Der NeichefinanMini'fter ver traut, daß all« Dienststellen von diesem Bewußtsein durchdrungen sind und daß alle Kräfte Larangesetzt werden, Lie vorläufige Deran- kagung de» Reichsnotopfers in kürzester Frist durchzuführcn. Da- bei darf vorausgesetzt werden volles Verständnis für den Grundge danken Les Gesetzes, daß die Abgabe ohne Ansehen der Berson als Ovfer in der höchsten Not Les Reiches zu erheben ist, daß aber un nötig« Härten vermieden und Lebensbedürfnisse der Volkswirtschaft geschont werden müssen. Mln-ercrtrag de» Reichsnotopfer». Berlin, 17. Ian. Wie in der Konferenz Ler deutschen Finanz- Minister in Berlin mitgeteilt wurde, haben die Veranlagungen zum Reich»notopfer entgegen der Erzbevgcrschen Dorausschätzung ein zwischen 39 bis 49 v. H. hinber den Erwartungen zurückgebliebene» Crgobni» gebracht. , Der Pla» der Zwangeanleih«. B«rli», 17. Ian. Zwischen Lom Neichsfinangmlnisterlum und den Berliner Großbanken sind Verhandlungen ausgenommen, Lie al» vorbereitenLe Maßnahme» für Las Prdjekt «iner Zwangsan- leih« aufgefaßt werden. Au«. 18. Ian. Dem Arboltsnackwei» wird uns mit der Vitt« inn Deröffentlichamg geschrieben: Um Irrtümern zu begegnen, mack-t der Arbeitsnachweis, Abteilung für Musik, da.auf aufmerk sam, daß. gemäß Verordnung Les DemobilmachungskonMussars zu Zwickau vom 5. Oktober 1929 all« diejenigen, di« Musiker ge^e» Entgelt besänftigen wollen, don Bedarf an Musikern beim Arbeits nachweis Aue, S-dthaus, Zimmer 21, anKuzeigon hoben. Auch daun ist eine AniASldung erforderlich, wenn Nkustker unmittelbar (ohn« Vermittlung' der Arbeitsnachweises) anarnon«m«n werden. Di« Vermittlung von Musikern erfolot dergestalt, daß in erster Linie Berufsmusiker, die nur aus das Einkommen au» ihrer Musiker- tätigkeit angewiesen sind, zugewlcsen werden; erst dann, wenn di«'« alle vermietet sind, können Nobsnberuflcr beschäftigt werden. Di« Avbeit-vermlttlnuq erfolgt kostenlos. Zuwidechandelnd« werde» Zukunft zur Anzeige gebracht. * Sie Konferenz der deutschen Ernälvuiysmiulster, die, wi« im „E. V." ^berichtet, dieser Tage in Dreesen Kr^^imnongetmivn war, fußte folgende Entschließung: Tie öffentliche Bewirtschaftung des Broigctreides, der Gerste und des Hafers aus der Ernte 1929 muß ausvecht erhalten werden. Wilt der Fes-setzuwz dar Preise wird joboch gleichzeitig Arxn Ausdruck gebracht, daß das bisherige System der Bewirtschaftung nicht fortgefübrt wcrOen kann. An Stells Ler biehcrigen Systems muß das Umlagesystvm in erster Linie in Er wägung gezogen werden, wobei die Einzelheiten .noch nä er:r Ülegelrmg vorMeha'tm sind. Für den Fall, daß dicises System ge wühlt wird, müßte» Ee-meinden und Kro'.s« Lräzer der Liof.rung werden, nid muß Ler Rcichrgrlroideordmuig eine Bestiuunuug bei- gefügk weiden, »ach der durch l'mlage für ?Il>!Iof ruig der ge- sovbertcn, aber nich-t zur Tlbliescrung gelang len Mc.ng.n im Vee- waltungtwro« BarjMuny in Höh« Les Nichrfacken des Höchst preises, mindestens <L«s 'Wollmarstpreises, verlangt we den kann. W itevhiu vcNandelt non iLer Niiai-obgadr für Schlr>eineina'iv:r. rrüga und Nöaieabaobe zu A-uslargchzweckcn gegen Vvtgrt.eid.'. Diese Aktion wivd scfort elnsctzen, wenn Las Rvich die Mittel gr- ivl-migt, der notwendig« Dais liegt baroit. Die Einf.hr von Roh stoffen zur Btaegaringbercituug, von Schmalz von kondensierter Milch, und Trockenmilch wird sr-eigegobcn. Der AnLrm»-Hofer-Brmd für Tirol hat gegen die Zuerkennung de» Nobrl-Fricdenspreise» an Präsident Wilson eln« Verwahrung beschlossen, in Ler e» hvißt: ,/Lin zorniges Erstaunen hat die Nach- eicht van -er Zu«rk«nnung de» Nolrl-FrlcLcueprcise» an de» Prä sidenten Wilson in allen drutsäzen Gauen geweckt, besonder» stark in Tirol, Lae. dir Wilsonscke Frisde «ntgegsn der klaren Zustcherrmg der nationalen Grenzen durch Punkt 9 der 14 Punkt« Wilsons, schmählich au»«inand«pfferissen hat. Im Ramen Tirol» erhebt der Andrea»-Hofer-Dund s«'u« Stimm« und «riimrrt di« Verleiher de« Friedenspreise» an Tatsacken, di« gerade Friedsnsfreud« nie ver gessen dürften. Der Eintritt Amerika» in dm Kri«g hat der En- > Die Leamteirbrwegnvg. Bttll», 17. Ian. Di« Beamten- und Eisenbahnerbewegung kst durch die zustimmenden Beschlüsse Les Reichskabinetta immer noch nicht zu Ende gebracht. Am Diontag fanden Sitzungen Ler Beam- tenverbände statt, um zu den n«nen Zugeständnissen endgültig Stel lung zu nehmen. In Ler Sitzung der GewerksEaftcu wurden auch die übrigen Teuerungszuschläge von dem Vertreter der Eisenbahner «l» immer noch ungenügend bezeichnet. Bremtenstatistik. Die auf Lem bekannten Fragebogen der Entente gestellte Frage nach der Zahl ter Beamte» beantwortete Li« Regierung wie folgt: Dl« zahlenmäßig« Ausstellung der Relchsbcamten für das laufende Jahr, verglichen mit 1913 ergibt folgend« Ziffern: Im Rechnung»- jahr 1913 betrug bei Ler Neichscisenbahiivcrwaltnng der Gcsamt- personalbestand ohne Elsaß-Löt-ringen 749592 Köpfe, wovon 267 573 planmäßig« Beamte, 13 695 außevplauPäßigr Beamt« und 459324 angestellte Hilfsbcamte und Arbeiter waren. Tvmgegen- über stellt sich der Gcsamtpecfonalbvstand Le» Rechnungsjahres 1929 auf 1914 379 Köpfe, wovon 371625 planmäßige Beamte, 58 371 außerplanmäßig« Beamte und 614 383 argästellt« Halfsbeamte und Arbeiter. Die Reichspost, und Telegrapheuvcrwaltung zählte im Rechnungsjahr 1913 178139 planmäßige und 69 914 außerplan mäßige Boomte. Die entsprechenden Ziffern für 1929 sind bei der Post 233 844 planmäßig« und 59 949 außerplanmäßige Beamte. Die Gesamtzahl der planmäßigen Beamte» betrug 1913 189 918, 1914 291124 und 1929 688 023 Köpfe. VerNit, 18. Ian. Der Reichspräsident hat au» Anlaß dy» he», sig«» Lage» folgend« Kundgebung erlassen: A»» 1L. Januar sind -9 Jahr« fett der Einigung -er deutschen Ltidu«, zu einem einheitlichen Staat»gcbilde vergangen. Di« Sehnsucht unserer Vorfahren, da» holß« Verlange» weiter Schichten -e» Balte» tu allen deutschen Gauen fand hierdurch ihr« spät« Er- flAm«, und diese Erfüllung blieb von Dauer. In allen schmerzli ch« Verluste», die un» jetzt durch Krieg und Frieden betroffen ha- den» tst un» — fast al» einzige» — da» ein« groß« Unglück erspart aebli«en, -aß di« deutschen Länder wieder auseinan-ergesallen sind. Sie halten aneinander fest. Darüber wollen wir un» freuen, wenn wir auch mit besonderer Tvau«r an diesem Tage zu allen deut schen Lanteeteilen hinüberblicken müssen, die gegen ihren Willen Usn ihrem stammverwandlen Land« «trennt sind und auf da, be- , sonder» schwer leidende Oesterreich, -a» mit d«m Herzen zu un» strebt, wie wir zu ihm. Un'e» inne« staatliche Einheit weiter zu erhalten und zu festigen, muß unser aller fester Will« sein. Wenn un» auch politische rind wirtickiaftliche Anschauungen mehr al» gut ist tr«nn«u, in einem sind wir all« einig: Grenzen sollen un» nicht trrnnml Die Einheitlichkeit unsere» deutschen Vaterlandes ist für uns alle «i» Stück unsere» Glauben», unserer Liebe und unserer Hoffnung. VN» yim» «Mi« inn vmr imm KN«ff, RAMM«, YIM» „ Mchk Hand in Han- mit der englischen Propaganda «ly, KttU»ug,d«- «isterung g«««ckt fü, -a, Schlagwort: Für Recht und Selbstbe stimmung, wider Macht und Unterdrückung der kleinen Völker, «oi- der -a» Unrecht d«, Grwaltfrieüen» von 1871. Et» Unrecht, da, Lari» lag, daß Deutschland da» deutsch« Elsaß wiedernahm, -a, Frankreich ihm durch den Kriog und Rechtsbruch geraubt, da» es gowalisam vout deutschr» Dristeeleben abgrschnitt«», und -a» «» planmäßig seinem deutschen Wesen entfremdet hat, un- daß Millio- llyare», Ukrainern und Slowake» die» bitter» Lo» t«i- len. Dieser Fried« ist «in Fried» der Macht und -e» Unrecht«, ein Säieinfriode, -er «lurn geheimen Kriegszustand schafft und vhn« rechtzeitig« N«oislon früher oder später in offen«» Krieg Umschlägen muß. Wer un er Lem Namen des Friedens «inen solchen Zustand säzafft oder duldet, der ist kein Freund, sondern «in Feind des auf von 8—9 Uhr, »ich -er Selbstbestimmung der Völker beruhenden Frirdensgedankcno. I Himmer 5, stvttfinLet. Wer das aber tut, nacktem « den Gedanke» der Selbstbestimmung ig. Am. Der G parv «r.«, n für Srünhain mit Einziger iDaschleidh« hielt am 15. d. M. im Gaschof -um Löwe» fein« erst« Hunden gehabt hatte, dies« goiy« Auxschußsitzimq ab. Es wurde kekanntgrgeven, Laß iw verfloss-ne» brutal« Verhöhnung der Lclbsti'-stimmungsche. z«: verhllten, wer B-winsst-.hre 79 227 Mark gegen 43 289 Marl im Jahr« 191« gt. sein unter dem ZEn dieftr Il^e verpfändetes Wer gebrochen hat, spa^ wurd^. Di« Zahl der Mitglieder ist auf 375 gestiegen, ist mehr als Femd, er tst em Verräter an -em Frieü-nsge-anken. " m,... . . „ ' Wer sehenden Auge» in die Zukunft blickt, muß sagen: Gäbe Hs - ml einen Preis für Li« Schaltung und Förderung Ler Idee de» Krle- ? ,H""el Ooerer-gobirgisch« Ga,,.winsver ges, Präsident Wilson müßte ihn al- Erster erhalten.' baiud-vevsammlung statt. Diese mannhaften Richiigfteüungen werde» im deutschen Volk „ Bernsbach, 18. Ian. DI« Fleischer Max Göckeritz und Otto el» lebhaftes Echo wecken. .... Wetzel haben die Melsterprusting bestanden. Bocks», 18. Ian. Der Sparverein hielt im Gasthof Reichsadler sein« Hmvpdvelfamnmlna ab. Aus dem Kassenbericht ging hcvoor, Laß von 499 MlgNvorrn 57280,77 Mark eingezahlt wurden, gegen -äs Vorjahr ein Mchr von 24 000 DLrk. Tie Siech- mmg aaud« geprüft uns richtig gesprochen. Wi>: berge wählt wurde» di« Herren Rickard Gläser al» Kassierer, Emil Herrmann als Schnftsührer, Richard Vogel als stellv. Vorsteher, Ernst Deck, Emil Deck d. I. und Emil Georgi als AusschuMtgliedtt. Di« Mit- gliederzahl beträgt zurzeit über 509. sie zu befriedigen. Sein Sohn war Lammls erst 17 Jahre oft, ec Ukrainischer Ausstand gegen Lle Sowjets. ' ' I mmßte sich ivMr'Vorschuß gcbm lassen; sein Chef bcsaiid sick in x» »- "---7 der besten bolschewistischen Divisionen mnz.ngelt und vollständig Müde sonst blind, Lon Valor schlage ein Pferd usw. Frau Beer ausgcrirbon. Unter Liesen Truppen bcsiredet sich ein ausschließlich kr.m an den Zahltagen gleich vor sei» Geschäft, um Lle Gelder für au» Offizieren Ler Petersburger Militärakademie zusammengesetztes die Ga-s^ in Gmpsang zu nehmen. Si« HLt.n Rüchahlung durch ... große Lottcrirgermmie versprochen. Man habe infolgedessen tuckstig Kontingent, Los die Elite der rote» -cupp.n darstcllt. Die f aber n-iowals oemiomum. Das Genickt vernahm dann ständischen haben die Gegend von IrkaterinoslaW, Nikolajew, Ale- Steinkopf, Lie bei ihr cm B-kanntwerden mit der Peer kränk- ^androwitsch besetzt. Das ofsizicll« Organ Ler Bolschewisten in lich war. Sils bölnr.'öschze Streichs rau sei Hr .di« Angeklagte vor-'e- Moskau, die „Istwestija', gibt Lie große Gefahr des ukrainischen stellt «ovben, Lie sofort in der in Klotzsche gelrgE Villa die böieu a, ... . . , , , ... - , , l EeiÜcr durch allerhand Hmilspokus vertrieb, worauf dam» smri- Aurstandes zu und betont, Laß diese Gefahr noch vergrößert werde Sitzungen cb-.halten wurden. Das erste »rar Lie For- durch Aieutercien roter Truppen im Bezirke von Kiew. f deruirg auf SÄeo,wng eines »GeisterciLes". Nimurnden, durste di- Frau eiwas rrzMeu, auch nicht ihrem Gatten ins Feld schreiben, sie mußte sich mit Frau Beer Luzon, alles ans Befehl der Geister. Immer muride sie an ihren Eid durch die Angeklagte erinnert, sonst drohten ihr schwere Nobel, sie würde einen »Wasserkopf* bekommen, der Gatts im Feld fallen, di« Verwandten in Rußland uulgobracht ihm. Di« aus dem Dallikum stammende Zeugin führle weiter aus, daß dis dösen Geister erst mit 20 Mark zufrieden waren, wenn sie Geld verlangten, dann wurden es Hunderte, zuletzt Tausoud« von Mark auf einmal. So mußt« Frau Steinkopf einmal gleich 40l>0 Mark verschaffen, das Geld wurde den bösen Geistern vorgeworsen, damit dich« Rehs dielten. Sxätrr wurden Kloder, Wische, Schmmcksacken, auch Anzüge ihres an der Front befindlichen Mannes ab verlangt. Jin Jairs 1917 muß!* sie dl« ganz« Offi- zi"rekantlon ihres Mannes in Hohr von 38 000 Mark nach und nach nbhaLsn, ohur daß der Galts in» Felde Kenntnis hatte. Auf Verlangen der Deister mußte Frau Steinkopf danmls ein Inserat erscheinen lassen, sie Hütte auf Ler Straße 9000 Mark vcrloroiu Auf den Vorbehalt, warum dies geschehen, vcrinag Zeugin nur ?,u erklären, dies hätten dir Geilster befohlen. DI« Drohung mit Ucbrln fader Art und zu allem Zeiten,, und die Erinnerung a» Len EeistcvriL hielten dir Zeugin völlig lin Banne. " Dresden. In der Gerneinderatssitzung kn Blesewitz nahm der Gemeinderorstard eine Lntschltcßmrg an, in Ler er der Ent- , .. ..A) i rüstung und Trauer über di« Vergewaltigung 'Lurch Las Ministe- ö?' I rlum (zwangsweise Vereinigung mit Dresden) Aufdruck gab. Der Dl« Presse zur französisch:» Kabinettsumbildung. I ministeriell« Beschlich fei rin Gesetzbruch. Zinn Zeichen L«r Traurr Paris, 17. Ian. Uobcr das neue Ministerium sagt , Ech» de sollen die öffentlichen Gebäude halbmast flaggen. I» Loschwitz Paris"': Das groß« Ministerium der nationalen Vereinigung, das! wurde ein ähnlicher Beschluß gefaßt. . ' man uns versprochen hattef ist zu einem bescheidenen Ministerium , miitlerer Klasse znsammengcschrlmrpst. Wir können nur wünschen, Ministeriums dem Ernst« der Stunde I s entspricht. Wir wünschen weiter Üe klare und einfach)« Taten zu sehen. „Le Journal^ fckreibt: Das Erpressung:« mit Hilse von GKsttrn. neu« Mmlsterlllm stellt eine weitgchende Zu amm-nfassnng aller Sch-atlicrunq-n Ler republikanische.» Meinungen Lar. Parlament I ,, lind Land werden ohne Zweifel geneigt sein, Briaird einen großen T^^scrc»^ wie man folche h^tzu. g s , °9 'kh Kournal^ «?k^t-^Die°Stui^« aVbL"r^dcn''aro^en^^a?en^d"n a'mßcn ln Löbtau wohnende Gastwlrtssrau Beer', di« ^it Kriegsausbruch bis Miürz 1919 Lie in Klotzsche wohnhaft ge- den mesene Hauptmann-, jetzig- Ntajorseheftau Steinkopf um mindesten, Mark Bargeld u.ü wmter um alle möglichen Sachen von hohem W>evt« betrogen Hube, indem sie als „Medium" Lurch m Ler Geschachte Ler ^latzfre.W^ wünschen von Merlci Uebel anLrohsn ließ. Der Mitangeklagten daß Brrand den Platz «uiuehmr. In der .Humanlte heißt es u. Staat-auwaltschait ä>e>blcr«l rur Last. Stack Vsr- a.: Tas neue Ministerium ist ein Mmisterlum der R«Ei°"s " nchnumg Ler Angeklagten rourl« zamüchst di« sogenannte Chemnitzer »st von Ler Art Les Dcrtmgss von Versailles. Es tragt L n Keim! nippe gehört. Es waren dies Zeugen, Lie schon im Jahre Ler Ohnmacht und des Verfalles in sich. Der »FIgrro fahrt ans. vsn Ler Slaatsanwaltschäft Chommtz vcrnommon worden sind, Das neue Ncim-sterlrun ist nutzt Las Ministerium, das man sich wun- tamals dort «in Drrschncn gegen Fmu Vwr schwele. Diese sck-n k-nn. Denn Ler erste Mann, dm man wählte, Poincare, ist von 1907 bis 1910 an solch-n von Ler Angeklagten heute cruscw chlossen, aber ledeufalls Nicht für lange. enn um von Sitzimgm trilgonommen und damals alles für echt längerem B estände zu sein, müßte La» Kabinett Briand dieselbe ^hallen. Heute lachen sie ibcc die „Duimiiheiten", wie sie unter Politik verfolgen, Me man sie von einem Kabinett Boincar« «ramr- ^id erklärten. Kuischcr Seiftrt-GhEnitz sagt« <ms, daß die Geister tet hatte, p as ist a^ir unmo-ilich Denn Briand ist gerade im Ge- dritten, ihm werde ein Pferd krepieren oder ei» Unglück zustoßcn. gensatz zu Poincare, dessen Heftigkeit man befurchtet hatte, gewählt halben Lohn geopfert, mich noch Scl)ulden gsmocht, um worden. - . - . . . ..