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für Sartenlpeunäe Jetzt muffen die Rosen eingebeckt werden! Die Blütenpracht des Sommers -ist im -allgemeinen erloschen. Nur noch einige -ver spätete Herbstchrysanthemen erfreuen -den Blumenfreund im Gar ten. Jetzt must daran gedacht werden, die edelsten Blumen, welche wir im Garten haben, nämlich die Rosen, gegen -die Strenge des Winters zu schützen. Rosensträucher müssen etwa 20 Zenti meter mit Erde angehäufelt werden. Rosenstämme werden am besten -vorsichtig umgebogen und -die Kronen mit Reisig, Laub und Erde eingebeckt. Borerst n-ur wenig, damit die Pflanze nicht erstickt, später, wenn stärkere Fröste in Aussicht stehen, ent sprechend mehr. So behandelte Rosen erfreuen -jedes Jahr aufs neue durch reiche Blüten-pracht. Einiges über die Obstausbewahrung. Räumlichkeiten, die zur Aufbewahrung des Obstes dienen sollen, -seien kühl, aber frostsrei, lieber etwas feuchter als zu trocken und dunkel. Reine Lust muß vorhanden sein, da sich üble Gerüche dem lagernden Obst mitteilen und -diele sich beim 'Genüsse unangenehm be merkbar machen. Ist der Raum zu feucht, so stellen sich gerne ocu, oas oeiwlagnaymie rroram, ras er zu vegmaancn hatte, in die Hände zu bekommen. Die Staatsanwaltschaft hat bei ihrem Vorgehen aber selbst gegen die Bestimmungen des In ternationalen Opiumaokommens verstoßen und man muß jetzt gespannt sein, ob auch ein Verfahren der Staatsanwaltschaft gegen die Staatsanwaltschaft cingeleitet werden wird. . Urteil im Berliner Kokmnschiebcrprozetz. In wem be kannten Kokainschieberprozeß wurde das Urteil gefüllt. Der Apotheker Hahn erhielt wegen Vergehens gegen das Opium gesetz vier Monate Gefängnis. Für den noch nicht durch die Untersuchungshaft verbüßten Rest der Strafe wurde ihm Be währungsfrist zugebilligt und er wurde aus der Hast ent lasten. Der Angeklagte von Manteuffel erhielt vier Mo nate Gefängnis. Die Angeklagten von Meyer, Krause, von Siewers, Michaelow und Papkewitsch wurden zu drei Monaten, Buhe zu einem Monat und Leseritz zu sechs Wochen Gefängnis verurteilt. Leseritz und Papkewttsch erhielten ebenfalls Be währungsfrist. , Freispruch im Dresdener Arzteprozeß. Das Berufungs verfahren gegen die wegen fahrlässiger Körperverletzung, ver ursacht durch Römgenverbrennungen, angeklagten Ärzte des städtischen Krankenhauses Freital iu Dresden endete mit dem Freispruch der Beschuldigten. Mit dem Freispruch sind aber, wie besonders der Vorsitzende ausdrücklich hervorhob, Sckmdensersatzforderungen nicht als erledigt zu betrachten. " Zuchthausstrafe für Spionage. Das Oberste Landesgericht München verurteilte den Kaufmann Heinrich Baßler aus Lud wigshafen wegen Verbrechens der Beihilfe zum Versuch des Verrats militärischer Geheimnisse zu vier Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust. Baßler hatte wiederholt für das französische Spionagebureau in Ludwigshafen gearbeitet. Der vergrabene und gestohlene Goldschatz. In Aachen kam der Diebstahl der Goldstücke, die eine Firma Prym in Stolberg bei Langenwehe vergraben hatte und von denen im Juli d. I. acht Kistchen mit je 20 000 Mark gestohlen worden sind, zur Verhandlung. Angeklagt waren der Prokurist der Fabrik Prym, Johannes Frings, der Privatförster Schweikert und der Landwirt Hubert Krückmann, fer ner wegen Beihilfe bzw. Hehlerei der Student Peter Schwei kert, der Elektromonteur Robert Krückmann und der Land wirt Meesen. Rach sechsstündiger Verhandlung wurden die drei Hauptangeklagten zu sechs, vier und drei Monaten Ge fängnis verurteilt. Peter Schweikert erhielt einen Monat Ge-! fängnis; die Angeklagten R. Krückmann und Meesen je 50 Mark Geldstrafe. Pilze ein, die -das -Faulen -der Früchte begünstigen. Durch Lüf ten müssen wir -diesem Aeb-elstan-de -abh-elfen. Wenn -der Raum zu trocken ist, so sangen -die Früchte an zu schrumpfen. In diesem Falle -ist es ratsam, -den Boden des öfteren mit Wasser z-u be netzen oder mit Wasser an-gefüllte Gefäße in dem Raume auf zustellen. Licht und Wärme -fördern die Reife -des Obstes, wes halb -die Räume möglichst -dunkel zu -hasten sind. Winterobst muß, mit Ausnahme der grauen- Reinetten, ehe man es in die Aufbe wahrungsräume bringt, in einem lustigen Raum ausschwitzen. Vor dem Einbringen -des Obstes lüste man die Räume gründlich, -schließe -dann -die Fenster und schwefle -durchdringend — auf das Raummeter ein Gramm Schwefel auf glühende Kohlen gestreut. Spiet und Sport. Die Herausforderung Schmelings, des deutschen Halbschwergewichtsrneisters, an den Europameister De- lärge ist von der Internationalen Boxunion zunächst zu rückgewiesen worden, da Delarge bis zum 3. Januar nächsten Jahres die Herausforderung des Exmeisters Van t'Hof austragen soll. — Der deutsche Federgewichts meister Noack hat den Europameister Ruiz-Spanien her ausgefordert. Ein Kampf Breitensträter—Rudi Wagener soll noch in diesem Jahr in Westdeutschland, voraussichtlich in Hamborn, als Revanchebegegnung stattfinden; bekanntlich schlug Breitensträter den Duisburger vor mehr als zwei Jahren in der ersten Runde k. o. Einladung Udets nach Paris. Der bekannte Flieger Ernst Udet hat jetzt eine Einladung nach Paris erhalten, am dort auf dem Kongreß für Luftfahrt im Dezember auf Veranlassung der Union der Zivilflieger Frankreichs über den deutschen Flugzeugbau zu sprechen. Udet wird der Einladung Folge leisten. Von Wittigs Krankenlager. Eine Nachfrage im Kantonspital zu Zürich ergab die betrübende Mitteilung, vaß der Zustand des beim Training schwer gestürzten deutschen Stehermeisters Karl Wittig nach wie vor äußerst ernst ist. Von oben bis unten in Verbände ge hüllt, liegt der 36jährige Berliner, der schon so viel Pech gehabt hat, teilnahmslos danieder, betreut von seiner Gat tin, mit der er erst vor wenigen Tagen die Ehe einging. Vermischtes. . „Der schimmernde Stern" auf der Europafahrt. In kurzem wird man in Deutschland den „Schimmernden Stern" zu sehen bekommen. Gegenwärtig weilt er in einem vornehmen Wiener Hotel. Der „Schimmernde Stern" steht nämlich nicht am Himmel, sondern ist ein sterblicher Mensch, und zwar eine Rothaut, aber eine hoch moderne. Dieser Indianer, der unter dem schlichten Namen Mister Clarence Stanflinch reist, ist Direktor einer großen Petroleumgesellschaft. Er gehört zum Stamme der Shoshonen, und seine Wiege stand in einer der Indianer reservationen von Wyoming, rechts vom Nellowstonepark, wo, laut Vorschrift der amerikanischen Bunoesverfassung, die Bleichgesichter nichts zu suchen haben. Der „Schim mernde Stern" hat wie irgendein weißer amerikanischer Boy das Gymnasium und die Universität besucht und Karl May hätte mit ihm nicht viel anzusangen gewußt. Er erzählt nichts von den Kämpfen seines Stammes mit den Schwarzsußindianern, sondern spricht mit Vorliebe von Börsenkursen und von Trusts. Manchmal nur. an vezonoeren nationalen Feiertagen, legt der Stamm seine alten Trachten an und dann, wenn er sich von einer Holly wooder Filmgesellschaft „aufnehmen" läßt. Die Arbeit beim Film ist jetzt nämlich die Haupteinnahmequelle der Indianer. Wie man seinen Schuldner erfolgreich mahnt. Dis Menschen unserer Zeit sind in zwei feindliche Lager ge spalten: in die ungeheure Majorität derer, welche zahlen sollen, und in eine kleine Minorität solcher, die etwas zu fordern haben, aber nichts bekommen, weil die anderen nicht zahlen können. Für die letzteren, die Gläubiger, hielt im Wiener Verband der Reklamefachleute ein Herr namens Schönberger einen Vortrag, in dem er darlegte, wie man selbst aus dem renitentesten Schuldner noch etwas Herauskriegen könne, wenn man ihn nur liebevoll mahne. Man dürfe nicht mit der Tür ins Haus fallen, sondern müsse es machen wie die Engländer und Amerikaner, die eine ganz entzückende Art von Mahnbriefen schrieben. Etwa so: „Erinnern Sie sich noch, wie Ihnen in Ihrer Jugend die liebe Mutter einen roten Faden um Ihren Finger band, wenn Sie etwas nicht vergessen sollten s Nun, wir schicken Ihnen hier im Briefe einen roten Fa den. Binden Sie sich ihn um den Finger und denken Sie daran, daß unsere Faktura vom Soundsovielten noch offen ist." Oder: „Kennen Sie, verehrter Geschäftsfreund, die Geschichte vom König Midas, dessen Hände alles in Gold verwandelten, was sie berührten? Ja, wenn wir das auch könnten, würden wir Sie wirklich nicht darum bitten, an die Regelung unserer noch offenen Forderung zu denken." Oder neckisch und nett: „Schauen Sie, kom men Sie zu uns und plauschen wir einmal ein bißchen über die Sache, das Schreiben kostet nur Geld und es kommt doch nichts dabei heraus . . ." So, sagte Herr Schönberger, mahnen John Bull und Onkel Sam, aber die Wiener schüttelten den Kops und erklärten, daß sie so nichtz mahnen könnten, weil sie sonst in die Witzblätter kämen. .. Die Elektrizität nach hundert Fahren. Der französische Elektrotechniker Professor Jean Labadie schildert in einer wissenschaftlichen Zeitschrift die Entwicklungsgeschichte der Elektrotechnik, wie sie sich seiner Ansicht nach in den nächsten hundert Jahren gestalten soll. Es wird, ineint er, bl^ zum ^ahre 2026 ganz sicher gelingen, Akkumulatoren zU bauen, deren elektrische Laduna hundertmal dichter und hundertmal intensiver sein wird als die der heutigen Ma schinen. Man würde dann mit Leichtigkeit die Elektrizität von einer Stelle zur anderen transportieren können. Die Kraftleistung der Elektrizität würde dann vom Raume aänzlicb unabhängig sein. Mit kleinen leichten Maschinen, die man in kürzester Frist von einem Ort zum andern be fördern kann, vermöchten wir Kraftwirkungen zu erzielen, die heute nur durch die Errichtung gewaltiger stabiler Kraftwerks erlangt werden. Es hätte keinen Sinn mehr; große Fabrikstädte zu bauen, und die Industriezentren hätten nicht mehr den Charakter der heutigen dumpfen Großstädte. Auf die weitere Ausbeutung der Kohle, die ohnehin allmählich abnimmt, könnten wir ruhig verzichten. Die verdichtete elektrische Energie lieferte uns Licht und Warme genug, und cs wäre überflüssig, unter der Erd rinde in gefährlichen unterirdischen Gruben nach Brenn- swff zu suchen. Den mit Elektrizität betriebenen Flua- zenaen aber steht eine Zukunft bevor, die nur eich mit garker Phantasie begabter Romanschriftsteller auszumalsn Vermag. Herzens. Was dessen große Seele fühlte, -lebte, litt, das -schlägt in ihm empsanges- srohe Saiten. Daneben was fein Auge fand und schaute, gebannt auf die lichtgeätzte Platte. Nur Heimatgut. Sein Fuß fand nicht den Boden fern der Grenze. Aber glückhafte Fracht, die er nach Hause trug. Ein Dachgie-bel und da ein Blütenbaum. Ein Bächlein in der Wiesenau, des Herrgotts vielgestaltgen Blütengarten ringsherum.. Sonne und Himmel, Wolken und Wasser. Menschenaugen. Kinderglück. Ach, die Schönheit kann ja überall wohnen. Nur der Augen bedarfs, sie zu schauen. Jeden Tag, -in jeder Nähe, wo gerade du bist. Und das versteht er ja so gut, mein Freund, sich besten selbst nicht bewußt. Sieht überall Schönes, freut sich, -jauchzt innerlich, tritt von einem Bein aufs andere und -schlägt die Hände ineinander. Also schnell das Kästel vom Rücken. Licht und Sonne und der Linien Kunter bunt festgezaubert, einen Flitter Raufchegold sür -den Feierabend an stillen Winter abenden. And noch ein anderes: Käfer, Steine. Wie feine derbe Arbeits-Hand ein leises Stäubchen da fortwischt! Er hebt uns ein Käferlein aus Reih und Glied. Ms säßen sieben feine Lngelein in jeder Fingerspitze. Ein güldener Schatz von Wonne solch ein Kasten, unaussprechlich, -unermeßlich. Hier trinkt sich seine Seele neue Kraft wenn sie der Alltag müde machen will, hängt doch an jedem folchem Käfer lein ein Zipfelchen heimlichen Sonntagsglücks. Der Sonntag aber, Has -ist nun seine ganz ureigne Sache. Sonntage ohne Form und Stil sind Feiertage ohne Feier. Sein Sonntag hat Form. Da streift er den ganzen irdischen Menschen ab. Beruf und Familie. Auch seine Freunde. Wir wollten ihn schon auf Wanderung -locken. Er kneift. Sein Sonntag gehört ihm allein. Da steht er zeitiger auf. Ein, zwei Stunden. Im Schuppen wartet schon fein geliebtes Rad, klopft — nur ihm hörbar — -ungeduldig, -seitdem es -blank geputzt, in allen Teilen wohlversorgt. And dann heidi, hinaus, in aller Morgen frühe. Die ganze Welt gehöret ihm und seinem Gott allein. Fährt an der Kirche vorbei. Ihre Mauern mögen seinen Gott nicht fasten, sind zu eng, der Worte zu viel. Draußen offenbart sich ihm der Ewige, vor dessen Geheimnis er -sich beugt. Liegt dann wohl still auf einer Walbesblöße, einem Wiesenhang. Seine Seele fühlt -sich eins mit -dem, der Wolken und Winde gehen heißt, Blumen und aller Schönheit Schöpfer ist. Einen Himmelsgruß bringt ihm so jeder Sonntag, eine Gralsichale, die er mit offenen Händen empfängt und reinen Herzens -genießt. -Kann es schönere Sonntagsfeier geben? Hier lebt er nur feiner Seele, -des unsterblichen Teils feines Ichs. Am Sonntag holt er sich im Höhenflug die Kraft, die alle -kommende Erdenschwere nicht niederbricht. Der Sonntag ist um seinet willen gemacht. Und darum ist er mein Freund. Weil ich von ihm lernen tonn. Wo aber lernte er diese Lebensweisheit? Vielleicht vererbte ihm ein Stück sein Großvater, denn -der war Schäfer. Die Hirten aber haben von Bethlehems Fluren an weit über die ganze Erde weg dem lieben Gott immer -um den Saum seines fternglitzernden Mantels gekniet. Unsere beimsllicben Zagen. Lüie Hronrt Zur Zeit der reichen Erzfun-de veranstaltete der Ritter -Hans von Thaler auf Höckendorf ein großes Fest. Der -Hauptgang des Bergwerks wurde anfs prächtigste hergerichtet. Am Vorabend -ließ er das ganze Bergwerk von seinem Sohne Kurt -und sin-em Bergmann -noch einmal abs-uchen, er fürchtete die Berggeister. Und wirk lich — plötzlich verlöschten ihre Lichter, eine große Schar Bergleute kamen stumm, feierlich dahergezogen. Im Schein ihrer Blenden sah man einen offenen Sarg. Der Ritter Kurt flüchtete mit seinem Begleiter, -sie suchten den alten Ritter von seinem Plane abzubringen und sagten: „Der Sarg bedeute nichts Gutes." Das Fest aber wurde gefeiert. Es wurde scharf gezecht. Da regnete es so sehr, daß das Master in die Bergwerksstollen eindrang, die meisten Festteünehmer ertranken. Des Rüters Tochter war in Ohnmacht gefallen. Sie wurde durch Zufall von ihrem Bruder Kurt noch -gerettet. gsurrnitrr Das graue Männchen auf dem Elbdamm bei Gauernitz. Zwei Wanderern lief einst in der Mitternachtsstunde auf dem Elbdamm von Niederwartha nach dem Elbschlößchen ein graues Männchen nach, das immer leinen langen Bart strich. Die Männer rissen aus und erzählten ihr Eriebn's zwei anderen. Diese -dachten, das Männchen wolle rasiert sein und nahmen deshalb ein Rasiermesser mit. Das Männchen erschien wieder und strich seinen Bart. Die zwei gingen beherzt darauf z-u, fürchteten sich aber doch und sagten: „Wir kommen morgen wieder!" -und rissen aus. In der nächsten Nacht nahm ihnen das graue Männchen das Rasiermesser aus der Hand und schnitt beiden die Kehle durch. Coswiger „Heimat" 1924/25. Der schwarze Hund im Viehbusch bei Gauernitz. Der Wald links der Neuen Straße (Neue -Uferstraße) vor dem Gasthof Gauer nitz ist der Viehbusch. Darin soll ein großer schwarzer Hund Hausen. Er sott in einem Loche -wohnen, dem sogenannten Eiskeller. Coswiger „Heimat" 1924/25. Kohlberg: Der weiße Stein auf dem Gohlberge. Auf dem Gohlberge liegt jetzt noch ein weißer Stein etwas abseits vom Wege. Wie mir erzählt wurde, ist in einem Kriege, in einer Schlacht mit Napoleon, dort ein General gefallen. Seit der Zeit gespenstert es dort oben. Coswiger „Heimat" 1924/25. kiuveu: Das 6. und 7. Buch Mose. In Gruben ging die Sage um, daß ein Mann das 6. -und 7. Buch Mose besitze. Wer das Buch hat, muß es vor- und rückwärts lesen können. Dann bringt das Buch das Ko-belchen -und -Geld und gibt dem Besitzer Macht über die geheimen Kräfte der Natur. — Einst ging der Mann durch das Erlicht und -las das Buch. Beim Rückwärtslesen erschienet auf -einmal Eulen. Darüber ist er so erschrocken, daß er heimwärts rannte mit zerzaustem Haar, eingefallenen Wangen und fiebe risch glänzenden Augen. Seinen Söhnen hat er abgeraten, je das 6. und 7. Buch Mose zu benutzen. Coswiger „Heimat" 1924/25. Krumbach: Die verhexten Gänse. Eine Frau hatte das Kobelchen. Sie kam oft nach Wilsdruff. Einmal kehrte sie auf dem Heimweg bei einem Tischler ein. Dieser befaß acht schöne große Gänfe.