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E« gehl wsr Krankenberger Hansfraue«: Laßt nichts umkommen! Vie zrankenberaer Schweinemästerei. von deren Einrichtung in der letzten Besprechung des Ersten Bürgermeisters mit den Ratsherren gerichtet wurde, steht umnittelbar vor ihrer Er öffnung. Die Stadtgemeinde Frankenberg hat der NSB im „Lindengut" Fn Gonnersdorf die dazu erforderlichen Ställe zur Verfügung gesteht, am 22. Oktober werden des ersten kleinen Ferkel dort Einzug hakten, die nun durch die emsige Mit hilfe unserer Frankenberger Hausfrauen zu statt lichen Borstentieren grossgefüttert werden sollen. Das geschieht nun nicht dadurch, das; jede Haus frau ihre Küchenabfälle einzeln dorthin bringt. Dies« Arbeit nimmt ihr unsere NSV ab, sie ver langt von allen Meisterinnen der Küche nur, dach diese alle Abfälle <kN KartofseUchalen, Gemüse- resten und sonstigen Küchenabfällen nicht mehr verderben läht und in die Aschegrube, sondern in die dazu bestimmten, von der NSV gelieferten Behälter wirkt, die wöchentlich abgeholt werden. Mes, was unsere Hausfrauen zum Gelingen der im Diemke des Emährungswerks unseres Volkes stehenden Schweinemästerei zu tun hat, wird ihr auf einem allen Haushal ¬ tungen zugehendem Flugblatt mitgeteikt. Uebsr- dies bedenkt unsere NSV jede Küche un serer Stadt in diesen Tagen mit dem oben- stehenden Bild in vergrößertem Matzstab, das stündlich daran erinnern soll, datz draußen im Lindengut in unserer Schweinemästerei eine statt liche Anzahl Fresser das dringende Verlangen haben, mit unserer Hilf« dick und fett zu werden. Latz dies nicht durch Haarnadeln, Lumpen, Metall teile und andere schwerverdaulichen Dinge geschieht, das sagt der obenstehende und nun bald in allen Küchen hängende dicke Werber für seine kommen den Stallkollegen. Las erstmalige Einsammeln der Ülbfälle geschieht am kommenden Freitag, dem 15. Oktober. Es muh in den Frankenberger Haushaltungen also schon von heute an alles aufgehoben werden, was dazu ge eignet ist, den am 22. Oktober einrückenden jungen Tieren den Trog für den Einmgsschmaus zu füllen. Daher an dieser Stelle der Appell an alle Haus frauen und Hauswirte, die für das ordnungsge mäße Aufbewahren der Abfälle mit verantwortlich sind: tut eure Pflicht. Am kommenden Freitag mutz es sich zeigen, datz dieser Appell überall gehört und beachtet worden ist. Li. 1837 gründete dann Gottfried Haubold die. jetzt 100 Jahre alte Firma C. G. Haubold, s Die offizielle Feier des 100jährigen Bestehens' der C. G. Haubold AG. wird zum Wochen ende stattfinden. — Chemnitz, Auf dem Falleplatz wurde am Freitag vormittag ein an einem Lichtmast ange brachtes Gerüst durch einen Straßenbahnwagen gestreift und zum Einstürzen gebracht. Das Gerätst war errichtet worden, um die am Lichtmast an gebrachte Verseh rs regekung cmri ch tun g abzun-hmen. Zwei auf dem Gerüst stehende Arbeiter stützten m die TiÄje und muhten mit Schnittwunden und Prellniigen zu einem Arzt gebracht werd«»« Bei d«r Strahenbahn wurden zwei Scheiben zer trümmert, doch wurde niemand verletzt. — Löbau. In Bischdorf kam der Geschirr führer Würsig vom Nenontegut Niederbusch^orf schwer zum Sturz, als eine von ihm geführte Kuh durchging. Neben anderen Verletzungen er litt er einen- Obcrschenkelbruch. Er muhte ins Krankenhaus gebracht werden. Aus unseren LWsMhwstr« Welt-Theater «Land der Liebe" „Es war einmal «in König, der regierte ein Land, ein so winzig kleines Land, datz es kein Geograph in seine Karten einzeichnen wollte. Aber so Nein war das Land nun wieder nicht, datz es nicht seine Kabinettskrise gehabt hätte. Und die kam daher, weil der König — nicht heiraten wollte und just zu der Zeit unbekannt wohin verschwand, in der der Herr Minister ihm eine kleine Fürstin als Frau zuschwenken wollte. Und nun taucht in der Geschichte ein freier Schriftsteller aus, der plötz lich die Rolle des verschwundenen Königs spielen muh, weil er ihm ähnlich sieht und weil der Herr Minister sich keinen anderen Rat weih, um die Bla mage mit dem verschwundenen König zu decken. Was aus dieser Geschichte, die ganz im Stile des märchenhaften Anfangs: „Es war einmal" patzt, wird, das sieht man sich am besten persönlich im W^lt-Thsater an, man wird dabei genau so lustig unterhalten, wie wir am gestrigen Abend. Mehr will dieser Film auch nicht erreichen, als gut zu unterhalten und die Lachmuskeln zu bewegen. Hel fer dazu sind ihm Gusti Huber, Valeri« von Martens, Oskar Sima, Albert Matter- stock und Wilhelm Bendow. Zu der witzigen Handlung gesellt sich für das Auge eine glänzende Ausstattung. Das Beiprogramm bringt mit der wiederum ganz hervorragenden Tonwoche und dem Film „Giftpfeile und Reisbau" viel Sehens wertes. r Apollo-Lichtspiele: , «Pritt im Schnee" An diesem ganz köstlichen Film werden alle Besuches der Apollo Lichtspiele ganz gewiß ihre Helle Freude haben. Wir kennen den kleinen P«!«r schon von dem Film „C«ine Tochter ist der Peter" her. Diesmal stellt sich Traudl Stark, das bubenhafte Mädel mit dem Namen Peter, als rin Wertzeug Amors dar, das gerissen« Ehebande wieder flickt. Wie dieser Peter imt dem guten Onkel Felir (Paul Hörbiger) durch Kas schnee- t«deckte Gebirge stromern, das ist ebenso reizend MMeNimaen der N6MB. S AG. (Sturmbann ll/181) Frankenberg Sa. Morgen, Sonntag, früh g Uhr Jahnkamoibahn. Sportprüfung. Pünktliche» Antreten erforderlich. Mitteilungen der KZ. MSdelgruppe 1/181 Montag 1830 Uhr Sport, Schar IV und V, Volk-schultnrnballe. WrsvrWdie Deutsche Arbeitsfront Ortswaltung Frankenberg Hausgehilfinnen Der nächste Fachschallsabend finde« am Montag, dem 11. Oktober, 20,15 Uhr im Kaffee Humboldt ktatt. Zahlreiche Beteiligung wird erwartet. MteiliiWN des ML. Ausbildung Montag, den 11. Oktober, 20 Uhr Im »Kaiserlaol" 2. Abend (Fortsetzung) der Fach ausbildung für di« Luktschutz- hauswarte der UGr. I und II Miiiwocb, den 13. Oktober, 20 Uhr Im »Kailersaal" 1. Abend (Beginn) der Fachausbildung für die LufOchutzhauswarte der UGr. Hl. Wir weisen nochmals darauf hin. datz ein jeder Lusischuhhauswart verpflichtet ist, teilzunehmen. Bei Nichierlcheinen mühen wir zu polizeilichen Zwangsmaßnahmen greifen. gemacht wie Peters-Aufgabe, eine Miseinanderzu- gehende Ehe wieder zusammenzuleimen. Ler er spielen eine Reihe reichlich verwickelte Zufällig keiten und eine — diesmal äußerst glückliche — Lawine eine groß« Rolle. Neben Traudl Stark und Paul Hörbiger sind es vor ollem Liane Haid, Ursula Grabley und Eduard Lin kers, die durch ihre prächtiges Spiel dem Film eine gewinnende Innigkeit verleihen. Zwei weitere Filme „Die Sänger von der Wa terkant" und „Rhön" runden die Stunden in den Apollo Lichtspielen zu einem schönen Genug ab. ' Karl Liegert. Wetterbericht des Reichsweiterdienstes Ausgabeort Dresden Wettercmssage für Sonntag, 10. Oktober: Mäßige zwischen Nord und Ost wechselnde Wmd-, meist wolkig keine wesentlichen Schauer mehr, kühl. Frühnebel, besonders m Tälern. Hauptschrlftlelter: Karl Liegert, Stellvertreter: Martin Krüger. Verantwortlich für den gesamt«, Tert- und DIlderleil: Karl Liegert. Verantwort^ Anzeigenleiter: I. B.: Kurt Brückner, Rotations druck und Verlag: L. <S. Roßberg, Frankenberg Ta. D^A IX. 1937 3153. Zur Zeit ist Preisliste Nr. S gültig. Svlgarisnstzoick einmalig m reiner naw„«r'" friscken H Wärme ävr balg«„i,ckbn 8onna macken ikn reicb an ,eln„en gesckmacicttcken «genauen. 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