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a n 81 (gez.) Hirohito/ P! § - Gc P' uw 18 1631: Sieg Gustav Adolfs von Schweden über Tilly bei Breitenfeld. Sonne: Aufgang 5.36, Untergang 18.11 Uhr Mond: Untergang 1.52. Aufgang 16.32 Uhr senal mit» die Pulverfabrik, die bedeutendste kn ganz China. v> V NV t l f ' » A T k w w Gedenktage 17. September. hat an den Führer und Reichskanzler fol-, gendes Telegramm gerichtet: „Es ist mir ein Bedürfnis, Eurer Exzellenz meinen aufrichtigsten Dank für den liebens- würdigen Empfang auszubrücken, den Sie ebenso wie die Reichsregierung und das deutsche Volk dem Prinzen Chichibu wäh rend seines Besuchs in Deutschland entgegen« gebracht haben. Ich beglückwünsche mich hier zu um so »rehr, als dieser Besuch dazu bek getragen hat, die guten Beziehungen, welche jetzt schon unsere Länder verbinden, zu festi gen und zu stärken. M Kr na 6*' V. lei ml D Zw da I» Ser Kaiser von Zapan bankt bem Führer für ben Empfang bes Prinzen Chichibu. Seine Majestät LerKaiservonJav / N< 'Li l ai ,'ro l m b« k« Ül d«r rxndn,b-r»«pmd« »«M, W.7»»«G «r der Re Un zu, Z«' M « < der om Mil fchl dei üb. un Di der fin M An nei lan nit f d« La «u bi« 1 am Sü ein «I »n «na Heimkehr der italienischen Faschisten Die Ehrenabordnung der faschistischen Par tei! Italiens, die, vom Reichsparteitag kom- mend, in der Hauptstadt der Bewegung ein traf, besichtigte das Braune Haus und das Verwaltungsgebäude der Partei. An den Ehrcntempeln legten die Faschisten einen Kranz nieder. Abends wurden sie von Gau leiter Staatsminister Adolf Wagner emp fangen. In später Nachtstunde verließen die Italienischen Faschisten mit dem fahrplan mäßigen Zuge die Hauptstadt der Bewegung, nachdem ein Teil der Abordnung schon am Nachmittag in seine Heimat zurückgekehrt war. Ai mi lei un UN 1« W eindeutig. Er, Caballero, sei nach Paris ge kommen, um die demokratischen Regierungen zu veranlassen, die Frage der Nichtein mischung „neu zu betrachten' und Rotspanien offen die militärische Hilse zu leisten, die dec Beistandspakt des Völkerbundes im Falle des Angriffs auf eines seiner Mitglieder vor- sehe. Diese Hilfe könnte zum Beispiel in bem Rückruf aller ausländischen Freiwilligen be stehen, den die französische Regierung durch setzen müßte, und weiter in der vollkommenen Freiheit, Waffen zu kaufen. Rotspanien müße nach vierzehmnonatigem Ringen eine wirk same Hilfe erhalten. Er zweifle nicht daran, daß die „demokratischen Kräfte' Frankreichs urch Englands heute von ihren Regierungen diese Hilfe fordern könnten. »ole Megäre aufgestSbert In Bilbao wurde „Esperanza la Cigar- rera', die Anführerin in der kommunistischen weiblichen Miliz von San Sebastian, aus einem Versteck heraus verhaftet. Das ent menschte Flintenweib hat durch Greuel- taten besonders an Gefangenen in den Ker kern Bilbaos und auf bem Gefangenenschiff „Aranzatu Mendi' traurige Berühmtheit er langt. Beim Sturm auf das Gefängnis von Bilbao im Januar 1337, wobei eine Airzahl von nationalen Gefangenen niedergenretzelt wurde, hat diese Frau eine Abteilung Weib», licher „Milizen" angeführt. poitzetstanbarte w Serkin Feierliche Einholung durch ball Branden burger Tor. In feierlicher Form wurde am Mittwoch die erste Standarte, die der Führer der deutschen Polizei in Nürnberg verliehen und in dem Luitpold-Hain mit der Blutfahns Ler Bewegung geweiht hatte, von einer starke,« Ehrenformation derBerlinsr Schutzpolizei eingeholt und vom Dienstgebäude des Kom mandos der Schutzpolizei nach dem Hauptamt Ordnungspolizei, Unter den Linden 72, tiber geführt. Drei Hundertschaften in brr neue« in Nürn berg gezeigten Paradeuniform beglei teten die von bem BlutorbenStrSger, Ober leutnant Albrecht, getragene und von zwei Ehrenzeichenträgern flankierte Standarte auf ihrem Marsch. Unter den Klänge« des neue««, für Nürnberg komponierten nationals^ialisti, schen Polizeimarsches zog die Ehren formation durch das Brandenburger Tor zum Hauptamt, wo das Offizierskorps des Stabes LeS Chefs der Ordnungspolizei General Da luege das Wahrzeichen der neuen deutschen Polizei empfing. Unter den Rhythmen des Präsentiermar sches vollzog sich hier die feierliche Ueberfüh» rung der Standarte in das Dienstgebäude, wo sie im Zimmer des Chefs der Ordnungspolizei, General Daluege, neben drei der ältesten Fahnen der Bewegung, der ersten Frontbann fahne, der ersten Fahne der Berliner Natio nalsozialisten und einer der ältesten Fahnen der kurmärkischen Braunhemden Aufstellung fand. - Meche« Neiden des pariser Emigrantenklüngels Vor der Presse teilte der französische Mini sterpräsident Chautemps mit, daß die Unter suchungen der Polizei zur Aufklärung der beiden Bombenanschläge mit aller Energie fortgesetzt würden. Sodann kam Chautemps auf die Frage der Emigranten zu sprechen. Frankreich, so erklärte er, beherberge zur Zeit mehrere Millionen Ausländer auf seinem Boden. Sicherlich sei der größte Teil dieser Ausländer ehrenhaft und versuche, in Frank reich Arbeit zu finden. Leider seien darunter aber anch Elemente, die sich auf französischem Gebiet politischen Machenschaften hingäben, und Liese müßten in Zukunft beson ders überwacht werden. Seit einiger Zeit, so gab Chautemps zu, häuften sich Gewalt- und Terrorakte, Brr- brechen seien begangen worden, ohne ihre Sühne zu finden. Daher habe es sich als not- wendig erwiesen, die Nebcrwachung dieser „unerwünschten Ausländer" zu verschärfen. Der Innenminister werde in dieser Hinsicht das Notwendige veranlassen und eine Neu gestaltung der Gesetzgebung ausarbeitrn. Einsatz der Luftwaffe auf Sernrieie Tokio, 16. 9. (Funkspruch). Japanisch« Front» «ldungen lassen eine erhöhte Aktivität ter japanischen Truppen und der Luftivaff« bei Schanghai und in Nordchina und den Einsatz ter japanischen Militärflugzeuge auf Fernziele erkennen. Am Mittwoch wurde die Hauptstadt der Prori.uz Schansi. Taiyuanfu, erfolgreich mit Bomben belegt. Auch die Stadt Loyang in der Provinz Honan, die während der Cchanghaikämpfe im Jahre 1932 vorüber gehend zur Hauptstadt Chinas erklärt worden war, wurde stark bombardiert. Loi>ang liegt ungefähr 800 Kilometer von der nächsten ja panischen Fkirgbasis entfernt. Nach Meldungen aus Bayonne fall ei« «ationalspanischer Zerstörer auf offene» Meer eine« bolschewistischen Dampfer aufge- bracht haben, auf dem sich eine ganze Reihe von aus Gijon geflohenen Anarchistenhäupt« lingen befand. Unter diesen Verbrechern, die den Tod von Tansendrn von Landsleute« auf dem Gewissen haben, sei auch ein gewisser Nrlero, einer Ler grausamste« und verworfen sten Menschenschinder des spanischen »«. archistrnverbandrS, gewesen. Der neueste nationale Heeresbericht besagte Asturienfront: Im östliche« Frontab schnitt wurde unser Vormarsch fortgesetzt unü die sehr großen, durch Wetter und Gelände verursachten Schwierigkeiten überwunden. Der Gegner wurde aus allen Stellungen ver trieben, wo er versuchte, unseren Siegeszug aufzuhalten. Unsere Streitkräfte stürmten den Ort Mazuco südlich von Llanes, dessen gleich namiger Gebirgspaß bereits vor mehrere« Tagen genommen wurde. Ferner find wichtig« Höhen im Norden dieses Ortes sowie die Berge im Westen von Pena Vieja besetzt worden. Es wurde umfangreiches Material erbeutet. Leon: Auch an dieser Front haben unsere Truppen ihren Vormarsch fortgesetzt und mehrere Ortschaften besetzt. Sie erreich ten die Ausläufer der Bergkette CelleroS. Erweiterung zum Heeresbericht: Im Ab schnitt Valdesvalera an der Aragon front machten unsere Streitkräfte nach erfolgreicher Abwehr eines feindlichen Angriffs einen mit viel Geschick und großer Stoßkraft vorge tragenen Gegenangriff und umzingelten den Feind, der über 300 Tote in den von den Nationalen eroberten Stellungen zurückließ. Neue Putschversuche Laballeros „Matin' bringt in seiner Mittwoch-Früh- ausgabe ein Interview mit dem zur Zeit in Paris weilenden ehemaligen rotspanischen Usurpator Largo Caballero, wobei der jetzige Generalsekretär der bolschewistischen UGT.« Gewerkschaft bemerkenswert freimütig Aus kunft über den Zweck seiner Reise nach Paris gibt. Schon die Ueberschrift „Largo Cabal lero verlangt für die Freute Populäre dis Hilfe der großen demokratischen Staaten" kennzeichnet den Pariser Auftrag Caballeros 4». Geburtstag Daluege- Der Führer und Reichskanzler hat in einem Telegramm dem Chef der Ordnungspolizei, SS.-Obergruppenführer und General der Polizei Kurt Daluege, zu seinem 40. Geburts tag seine herzlichsten Glückwünsche übermittelt. Ebenfalls haben der Preußische Minister präsident, Generaloberst Hermann Göring, der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, Reichsminister Dr. Goebbels, der Reichskriegsminister, Generalfeldmarschall von Blomberg, Generaloberst von Fritsch, Korps- führer Hühnlein und andere führende Persön lichkeiten von Partei und Staat dem verdien ten Vorkämpfer der Bewegung ihre Glück wünsche übermittelt. Mithilfe bei der Spionage' abivehr AusNSrende Worte zu Beginn Ler Wehr- «mthtnnmöver. Eine Woche lang wird Lie neue Wehrmacht im letzten Drittel des September mit ihre« drei Wehrmachtteilen, Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe, in unbekanntem Gelände unter feldmäßigen Bedingungen Hebungen durch führen und die Brauchbarkeit des vielgestal tigen Kriegsgeräts erproben. Es liegt auf der Hand, daß die ausländische Spionage, von deren Wirken die Landesverratsprozesse der letzten Jahre und Monate Kunde gaben, wäh rend der Manöverzeit eine verschärfte AussPähungStätigkeit versuchen Wirb. Die Erfahrung früherer Manöver hat gezeigt, daß stets ein« ganze Anzahl von Agenten, Spionen und Aushorchern unmittel bar in das Uebungsgebiet entsandt werden. Zur Abwehr dieser landesverräterischen Elemente und zum Schutz unserer Wehrmacht find alle notwendigen Maßnahmen getroffen, Auch das Landesverratsgesetz, das für den Verräter den Tod durch das Beil des Scharf richters vorsieht, wird inzwischen jenen ver. ächtlichen Kreaturen bekannt geworden sein, die sich durch Verräterei und Spionage ein schmutziges JudasgelL verdienen wollen. Niemand braucht daher i« Sorge zu sei« oder sich besondere Gedanken zu machen. Wer allerdings glaubt, aus verdächtigen Wahr» nehmungen, Beobachtungen, Gesprächen usw. schließen zu müssen. Laß StaatsfeinLe ihr Un wesen treiben oder Spione am Werke sind, der wende sich umgehend vertrauensvoll an Len nächsten Polizcibeamten. Es wird selbstver ständlich von jedem Volksgenossen, der seine erwünschte Mithilfe zur Verfügung stellt, er wartet, daß er sich der Tragweite seiner An zeige bewußt ist, damit die Ueberwachungs« organe nicht durch unbegründete Anzeigen vok ihren Aufgaben abgehalten werden. , , Aus Heimat und' Vaterland W bet «e v« ch« der od, fin Kis! La B- M an, lass di, SS An au! ver 1 in Er N un! Mussolinis Bild für Quedlinburgs Klopstock-Saus Das Klopstock-Haus zu Quedlinburg hak von dem italienischen Ministerpräsidenten! Benito Mussolini dessen Porträt mit eigen händig geschriebener und in herzlichen Wor ten gehaltenen Widmung erhalten. Die feier liche Uebergabe des Geschenks erfolgt wäh rend einer im Quedlinburger Klopstock-HauS in Gegenwart führender deutscher und italie nischer Persönlichkeiten stattfindenden Feier- Das Geschenk des Duce ist ein erneutes Be-s kenntnis zu dem Dichter Klopstock und denp von ihm vertretenen Kunstideal. Schrieb e» doch im Jahre 1908 an der Universität Bo-I logna eine Doktorarbeit „Ueber die Poesie Friedrich Klopstocks". Beim Wettbewerb für Kultur- und Frem- deiiverkehrsfilme in Como fanden die Usa- kilme „Mannesmann" und ^Pflanzenleben' lebhaften Beifall. Elnuso gefiel der Doering. Film .fügend auf Reisen". „Tag des deutschen BoMums" Zum Tag de« deutschen Volkstums — IS. Sep tember — hat der Reichsminister de« Innern, Dr. Frick, solgenden Aufruf erlassen: „Der „Tag de« deutschen Volkstum»' ist eine Mahnung an alle Deutschen, die unlösliche Blut-> und Echicksalsgemeinschaft, die die Deutschen auf der ganzen Welt verbindet, nie zu vergessen und durch Wort und Tat zu starken. Der Führer ha« durch die Aufrichtuna de« nationalso,stilistischen Staat», der niemand an derem al« dem deutschen Volke dient, dem Im Reich geeinten Volk «inen sicheren Hort geschoffen. Di« jenseit, d«r Reichsgrrnz« lebenden Deutschen Geflüchteter BalencladoWewist - lu Oesterreich verhaftet Wien, 15. 9. Bei Krems an der Donau - nahm die Gendarmerie einen Mann fest, der ' sich durch sein Verhalten verdächtig gemacht hatte. Bei der Vernehmung stellte sich heraus, daß der Verhaftete Louis Marton hieß, län gere Zeit in dem Bolschewistenhaufen von Va lencia „Kriegsdienst" geleistet hatte und schließ lich geflohen war. Eingenäht in den Taschen seiner Kleider fmid man Schmuckgegenstände von beträchtlichem Wert. Ueber die Herkunft der Kostbarkeiten verweigert der Bolschewist natürlich alle Angaben, doch steht es fest, daß sie von einer Plünderung herrühren. können wieder stolz auf das Reich, seine Macht und Stellung in der Welt fein. Di« Pflege der kulturellen Zusammenhänge de«, Deutschen tm Reich und der jenseits der Grenzen ist die Hauptaufgabe de« Volkskunde« für da» Deutschtum tm Ausland. Sein« Bestrebungen zu fördern, ist Pflicht aller aufrechten Deutschen, Ich begrübe e« deshalb, daß der DD«, .zun, „Tag de» deutschen Volkstum»' aufruft und jun» und alt im Glauben an die Zukunst der Nation und in der Bereitschaft zur gegenseitigen Hilf» einigt'. zur Slnh-nhurgspende Ver Zahm und ReH-kanzler Msbruil der Mrde der Arbeit Ei« Engländer erlebt Len Reichsp«rteit«- Lvndon, 16. 9. (Munkspruch). „Daily T» legvaxh" veröffentlicht «ine Zuschrift des eng lischen Majors F. Peath-Brown, Ler sich augenblicklich in Bamberg befindet, und der» während des Parteitages in Nümberg mar,' In dem Brief heißt es, daß der Nat io ruck'«' sozialismus ungeheuer viel dazu beigetragens habe, die körperliche Ertüchtigung zu verbes sern und zu vertiefen. Das habe er in Nürn« berg beobachten können bei dem Vorbeimarsch Ler deutschen Jugend vor Adolf Hitler. Tau^ send« von Jungen des ReichSarbeitsLienftess seien mit bloßem Oberkörper vorbermarschiert» Tos sei das eindrucksvollste Schauspiel gewesen,, das er je gesehen habe, und bestimmt kein mil^ tärisches Schauspiel, sondern im Gegenteil, enL Ausdruck der Würde der Arbeit. In Englands verliere man viel Zett, kn dem man sich den an-' deren gegenüber überlegen fühle und indent man mißachte, was ungewöhnlich sei. Auf Lies« Weise verliere der Engländer den Anschkuhl an wichtig« Dinge, die sich auf dem Kontinents abspielten. Eines dieser Ding« sei di« Orga-, nisation Les deutschen ArbejitsLienistes. Da-z neue Deutschland mache auf jeden Besucher den Eindruck körperlicher Gesundheit. Es habe end gültig di« „Steife-Kragen-MentatttSt" über-, wunden, die in England noch vorherrschend sH Nümberg, das man zu Unrecht und mit Ab-, fchätzigkeit die Stadt der Uniformen genannt habe, könne man nur als „Stadt der Jugend bezeichnen. j Deutsche Amateurfilme pretSgettönt Der Internationale Filmkongretz in Paris. In Paris hat der Fünfte Internationale Kongreß der Filmaniateure seine Arbeiten abgeschlossen. Deutschland hatte un ter Leitung des Geschäftsführers Ler Reichs- silmkammer und des Präsidenten des Bundes Deutscher Filmamateure Melzer eine aus über 20 Teilnehmern bestehende Abordnung entsandt. Gleichzeitig fand der Dritte In ternationale Wettbewerb für die Ama teurfilme statt, aus dem Deutschland mit zwei ersten, zwei ziveiten und zwei dritten. Prei sen als Sieger hcrvorgmg. Das wichtigst» Ergebnis des Kongresses ist der Beschluß, einen internationale» Verband der Filmama teure zur Unterstützung und Verbreitung des Amateurfilmgedankens zu gründe». Rote MMenWirder Melangen Die deute eine- oailonalspaotschen Serfi-rers Frankenberg, 16. September 1937 Morgenappell der schaffenden dentschen zugend am 17. September 1837 Groß« Kunst wächst au» völkisch«« Bedingungen, ist aber in ihrer Wir kung nicht mehr völkisch, sonder» all gemein menschlich. Paul Ernst. „Wunderbar, herrlich!" Begeisterte Acußerungen der spanischen Jugenbführer über Deutschland. Ein Berichterstatter des DNB. hatte Ge legenheit, auf der Fahrt mit den zur Zeit in Deutschland weilenden 111 spanischen. I uge n d führe r n nach Tegernsee und Walchensee sich mit dem Führer der Jungen, Mariano Ramallo, zu unterhalten und über seine Eindrücke in Deutschland und auf dem Reichsparteitag zu befragen. „Wunderbar, l-errlich", habe er ein um das anoere Mal ausgerufen. Besonders tiefen Ein druck habe auf ihn auch der Empfang durch den Führer gemacht, er sei aber auch begeistert von den großen Aufmärschen, der Disziplin und der Pünktlichkeit mit der sich alles abge wickelt habe. Fünf Stunden lang könne er davon erzählen, ohne müde zu werden. Ein außerordentliches Erlebnis sei für ihn «nd seine Kameraden auch Ler Aufenthalt in Lem Lager Ler deutschen Jugend gewesen, wo sie mit 55 oa« deutschen Jungen untergebracht und so gut verpflegt worden seien, wie sie cs sich kaum vorgestcllt hätten. Dann erzählte Mariano Ramallo, der selbst zweimal an der Front verwundet, von den spanischen Bolschewisten in Badajoz gefangen genommen wurde und erschossen werden sollte, aber schließlich entfliehen und als erster mit Francos Trichpen in seine Heimatstadt ein ziehen konnte. Von 18 Jahren aufwärts gehe im nationalen Spanien alles begeistert a» die Front. Die Jüngeren aber würden in der Jugendorganiiation Francos zusammengcfaßt und einheitlich ausgerichtet. Besonders die Kinder gefallener und von den Bolschewisten ermordeter Kameraden würden durch die nationalspanische Jugendorganisation exogen und betreut. Zwischenfall in Danzig Polnische Zeitungen vrrboten. Durch Verfügung des Polizeipräsidenten von Danzig ist die Einfuhr und Verbrei tung der Polnischen Zeitungen .Zllu- stroivany Kurier Codzienny" uno „Kurier" Balticki" verboten worden. Die Polizei hatte den Verdacht, Laß trotzdem Exemplare der verbotenen Zeitungen von polnischen Post beamten ausgetragen und den Beziehern zu- gcstcllt wurden. Um sich darüber Gewißheit zu verschaffen, wurden die betreffenden Post beamte» auf dem Polizeipräsidium vernom men. Hier bestätigte sich der Verdacht. Da es den völkerrechtlichen Grundsätzen und den Grundsätzen des Gastrechtes widerspricht, daß Maßnahmen der Danziger Polizei durch die polnische Post in Danzig verhindert wer den, ist die polnische diplomatische Vertretung vom Senat gebeten worden, di« nötigen Maß- nahmen zu treffen, daß die polnische Post in Danzig nicht Handlungen vornimmt, die nach dem Gesetz des Danziger Staates gesetzwidrig und strafbar stick». L» Ls» dsvorataLLLLeo 9V. LÄnkrrM rutt LI» ü»r vo,t»ratüt«w^ von XrL»->» ^asodExtav uoä rr1s8»KU»t»rdU»dqv»» LL»v«Qä» SLoL»vdor^-SVO»L» «u »Lv»r vavsM LsAAlWA aut. 7^» Lott», Laa» »1oL au ILr d»t»1Hs»o »arL«». Larodt«»G»L»o, L^IA-LuUW^ 1957»