Volltext Seite (XML)
Arbeit «nd Arbeitslolizlett in der Zett o»m 1. dis dl. Aiqnst l»S7 Tas Arbeitsamt Mittlreika berichtet: Die Berichtszelt bat eine inertere rückläufig« Bewegung der Arbeitslosigkeit und damit einen Tiefstand an Arbeitslosen gebracht, wie es selbst die optimistischste Vorausschau nicht für mög lich gehalten hätte. Am Stichtage wurden 858 Arbeitslose ge zählt, während sich die Arbeitslosenzahl bei der Machtübernahme durch die NSDAP aus 10330 und End« August 1936 auf 1141 stellte, wobei zu berücksichtigen ist, doch zu dem letzten Zeitpunkt noch 2262 Kräfte bei dem Reichs autobahnbau gebunden waren, hingegen am 31. August 1937 nur noch 53 Personen am Reichsautobahnbau tätig waren. Von der Verminderung der Arbeitslosen- zahl in der Berichtszeil um 265 Personen ent fallen auf Vermittlungen durch den zwischen- bezirklichen Ausgleich 114 Kräfte und auf die Erhöhung der Zahl der bei gebun- denen Arbeiten Beschäftigen 30. Demgemäß beträgt die Zahl der im Laufe des Berichtszeitraumes im hiesigen Bezirk neu aufgenommenen BeschSftigungsoerhältni'se rund 100. Diese neuen Beschäftigungsverhältnisse verteilen sich nahezu in gleicher Höhe auf die Saisonaustenberufe und die konjunkturabhängi- gen Berufsgruppen. In den einzelnen wichtigsten Berufsgruppen hat sich die Beschäftigungslage im Berichts- monat wie folgt gestaltet: Der zu Beginn des Berichtszeitraumes noch vorliegende Bedarf an Erntehelfern für dis Landwirtschaft konnte nur dadurch befrie digt werden, dah auch ein Teil berufsfremde Kräfte eingestellt wurden. Nach wie vor be steht Mangel an jugendlichen Kräften beider lei Geschlechts mit Melkkenntnissen. Die BeschSfüguugslage in der Industrie der Steine und Erden war anhaltend günstig. Auch in der Metallindustrie war die sehr günstige Beschäftigungslage nur wenig ver ändert. Im Spinnstoffgewerbe war die Be- schästigungslage weiterhin uneinheitlich. Der allgemeine Beschäftigungsgrad hat jedoch eine leichte Aufwärtsentwicklung erfahren. Einige Betriebe sind in der Berichtszeit zur Voll arbeit übergegangen. Die Papierindustrie war wnterbin sehr gut beschäftigt, in der Berichtszeit aber nicht mehr aufnahmefähig. Im Holz- und Schnitzstvffgewerbe gestaltete sich die Beschäftigungslags weiterhin günstiger. Sowohl die Sägewerke als auch Höchstleistungen vollbracht werden mögen. Diese Jahreszeit bringt, saisonmäßig bedingt, stets erheblich aussteigende Kurven des Verkehrs. Man braucht zum Beispiel nur an den Kar- toffslversand zu denken. Gr ist im Oktober am stärksten und erfordert uni diese Zeit täg- - sich die Stellung von etwa 2500 Güterwagen, s Für den Zuckerrübenverfand müssen Nr einen Zeitraum von etwa zwei Monaten täglich gegen 22 000 Wogen Mr Verfügung gestellt werden. Und wenn, wie im Dezember 1936 plötzlich stoßweise Kohlentransporte durchzufübren sind, reichen 65 000 Wogen (10-Tonnen-Einheiten), die Tag für Tag von der Reichsbahn Mr Ver fügung gestellt werden müssen, kaum aus, um den Anforderungen zu genügen. Es sind Groß kampftage für alle, die am Güterverkehr be teiligt sind. In der Beschleunigung des Güter- wagenumloufs liegt das Geheimnis für die hohen Leistungen der deutschen Verkehrswirt schaft. Tas war nicht immer so. Früher konnte sich die Reichsbahn zeitweise sogar den „Lurus" leisten und großen Werken Güterwagen auf Vorrat hinstellen. Tos war aber in einer Zeit wirtschaftlichen Niedergangs. Der Vir jahvesplan erfordert die straffe Zusammenfas sung aller strafte und Mittel zur Erreichung des nationalen Ziels. Und da muß jeder ein- zslne Mithelfen. Es würde also gegen das Gemeinwohl und die Absichten der R-ichsreoie- rung verstoßen, wenn beispielsweise ein Wirt schaftsführer in Zeiten stark angespannten Ver kehrs — und der ist inr Herbst bestimmt zu er warten — die ihm zugewiefenen Wagen aus Eigennutz länger stehen läßt, als es zur Ent- oder Beladung unbedingt notlvendig ist, oder einen gewissen Prozentsatz Mehr an Güter wagen anfordern würde, als er ivirklich braucht, und zwar nach dem „Grundsatz": „Bestelle ich zehn Wagen, dann bekomme ich wohl die acht, die ich brauche..Solche selbstsüchtigen Ueberlegungen verstoßen gegen den Gemeinwohl und gefährden das Ziel des Vierjahresplanes. 600000 Güterwagen rollen ununterbrochen durch Deutschland, dirigiert von einem Appa rat, der in den organisatorischen Fähigkeiten des deutschen Menschen wurzelt. Sorge nun jeder, den es angeht, dafür, daß dieser Appa rat minutengenau zum Wohle des Volksganzen arbeiten kann. Erleichterung für Pimpfe Geländewagen für da« Deutsche Jungvolk werden eingefvhrt Auf Anordnung der Reichsjugendführung werden in allen Einheiten des Deutschen Jung volks Geländewagen eingeführt. Sie sollen verhüten, daß die noch im Wachssiim stehenden Jungen durch zu schweres Gepäck geschädigt wer den. Einen solchen Wagen soll jeder Jungzug, der etwa 40 bis 50 Mann stark ist, erhalten. Vorläufig bekommt in Sachsen aber erst jeder Stamm einen Geländewagen, da er selbstver- Vd. « 18 v 31, R 7, 66 S: «eft.v1S,0r8.R8, »4,-6 Lin interessanter „Ilmlauf" Eine chemische Formel? Eine Geheimschrift? Nein, der ungefähre Wortlaut einer sogenannten Wagenmeldung, wie sie täglich zu bestimmter Stunde von den mehr als 10 000 deutschen Güterabfertigungen an das Wagenbüro ihrer vorgesetzten Reichsbahndirektion erstattet wird. Die Wagenbüros geben die Niel düngen gesam melt an da« Hauptwagenamt in Berlin weiter und dieses übernimmt dann mit Unterstützung der Wagenbüros den Ausgleich und die Zu teilung der benötigten Wagen an die Bedarfs stellen. Welche umfassende Organisation hierzu nötig ist, zeigt wohl am besten die Tatsache, daß arbeitstäglich 140000, in Hochbedarfszei ten sogar 160000 Wagen von der Wirtschaft «»gefordert und von der Reichsbahn rechtzeitig zur Beladung gestellt werden müssen. Nur selten ist der Ausgleich zwischen Bestand und Bedarf auf demselben Bahnhof oder wenigstens im nächsten Umkreise möglich. L rufend müssen die leeren Güterwagen auf wüte Entfernung herangeholt werden. Und so rollen vft lange Leerwagenzüge durch die Nacht, um am nächsten Morgen die Erzeugnisse deutscher Arbeit auf- nehmen zu können. Tags laden, nachts fahren! nach diesem Grundsatz wird gearbeitet. So sehen wir den Wagen, der in der ersten Nacht vielleicht aus Emden, wohin er Bunkerkohle für Seeschiffe gebracht hat, in das Ruhrrevier M- rvckgekehrt ist, in der nächsten Nacht schon wie der unterwegs, um die scbwarzen Diamanten nach Hamburg zu fahren. Ein wohldurchdachter täglicher Aufinarschplan ist nötig, um alle Wagen so zu lenken, daß überall der jeweilige Bedarf schnellstens befriedigt werden kann. Da bei müssen unwirtschaftliche Leerläufe auf ein Mindestmaß begrenzt werden. Heute, wo nach der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus der Güterverkehr der Reichsbahn eine ständige Zunahme aufweist, kämpfen die Strategen des Verkehrs mit be sonderer Verbissenheit uni jede Stunde, die sie an der Umloufzeit eines Güterwagens ab- knapsen können. Denn je geringer die Umlauf zeit ist, um so schneller stehen die Wagen wieder für neue Beladungen zur Verfügung. Wenn irgendwo das Tempo die Leistung steigern kann, dann ist es bei der Reichsbahn. Nicht umsonst gehörte die Geschwindigkeitssteigerung zu den wichtigsten Ausgaben der Reichsbahn in den ver flossenen Jahren. Durchschnittlich beträgt die Umlaufzeit eines Güterwagens — dos ist also die Zeit, die er braucht, um einen Auftrag ausMführen, ehe er wieder für neue „Orders" zur Verfügung steht — drei bis vier Tage. Läßt sich dieser Durchschnitt nur um wenige Stunden herab drücken, dann ist bei dem Umfang des deut schen Güterverkehrs gewaltiger Laderaum ge wonnen. Schnelligkeit ersetzt neues Wagen- material.' Ständig ist in den letzten Jahren am organi satorischen Ausbau des deutschen Güterverkehrs gearbeitet worden. Großgüterwagen, die bis 60 Tonnen Ladung aufnehmen können — die gewöhnlichen Güterwagen fassen nur etwa 15 bis 20 Tonnen —, rollen in langen Zügen von den industriereichen Gegenden in die Groß städte, wo durch besondere Vorrichtungen 15 bis 20 dieser Wagen in 2Vs bis 3 Minuten entladen werden können. Cpezialwagen der verschiedensten Arten wurden geschaffen, um den Güterumschlag zu beschleunigen. Im Schnell zugstempo von einst sausen die schnellen Güter züge von heute durch das Land. Und in näch ster Zeit werden im deutschen Eüterrerkehr besonders starke, schnellfahrende Güterzugloko- motiven Dienst tun. Aber noch weiter nrüssen die Leistungen ge steigert werden. Gewaltige neue Aufgaben sind der Deutschen Reichsbahn, und insbesondere dem Güterverkehr, durch den neuen Vierjahresplan erwachsen. Neue Industrien sind zur Erzielung der Rohstoffreiheit entstanden, die Wirtschaft hat sich weiter belebt, der Güterumschlag ist ge stiegen. Je mehr sich die Wirtschaft belebt und Sonderaufgaben im allgemeinen Staatsinter esse erfüllt, um so stärker werden die Anforde rungen an die Deutsche Reichsbahn. Sie hat sich daher für den kommenden Herbstverkehr bis zum äußersten gerüstet. Denn im Herbst werden voraussichtlich verkehrswirtschaftliche Immer saubere Händchen! DaS lernt man auch in den Erntekindergärten der NSV. (NSV-Rcichsbildarchiv^ die Bautischlereien konnten noch verein zelt Kräfte einstellen. Im Nahrungs- und Gennhmittel- gewerbehatdie sehr günstige Beschäftigungs- lage der Zigarrenindustrie keinerlei Veränderung erfahren. Die angeforderten ju gendlichen BSckergehilfen konnten nicht restlos gestellt werden. Di« BeschSkligungslage im Bekleidungs gewerbe war noch uneinheitlich. Während die vorliegenden Arbeitsgelegenheiten für Maßschneider nicht restlos befriedigten, waren die WS schefabriken fast ausnahms los gut beschäftigt. Die Bautätigkeit im hiesigen Bezirk lonnte nicht restlos zufriedenstellen. Der über wiegende Teil der im Berichtsmonat in Zugang gekommenen Baufacharbeiter konnte jedoch durch Inanspruchnahme des Ausgleichs sofort wieder untergebracht werden. In der Berufsgruppe „Häusliche Dienste" konnten die gemeldeten offenen Stellen für Hausgehilfinnen mangels geeig neter Kräfte nicht restlos beseht werden. Ungelernt« Arbeiter konnten inner halb des Bezirks sowohl in die Industrie als auch zu Bau arbeiten nur in geringem Um fange vermittelt werden. Tagegen konnte eine größere Anzahl solcher Kräfte im Ausgleich an andere sächsische und außersächsische Bezirke abgegeben werden. Für Angestellte ergaben sich in der Be richtszeit nur in geringem Maße neue Unter bringungsmöglichkeiten. Bei den sonstigen Berufen war die Belchässigungslage nur unwesentlich verändert. Im Rahmen der Werlschaffenden Ar- beitslvsenfürsvrge liefen am Stich tag« 3 Maßnahmen aus Sonkermit- teln unk eine Maßnahme aus Un terstützungsmitteln. Hierbei wurden am Monatsende 118 Notstandsarbeiter be schäftigt gegenüber 52 am Schluffe des Vor monats. Drei weitere — in Vorbereitung be findliche Maßnahmen werden Mr gegebenen Zeit ausgesetzt, um bei weiter vorrückendor Jahreszeit rückströmend« Kräfte der Swifon- außenberufe abzufnngen unk ebenso nicht für den zwischenbezirklichen Ausgleich geeignete Kratzte am Heimatsort unlerzubringen. Bei Aufräumungsarbeiten und kleineren Rest- arbeiten des Reichsautobahnbaues waren Ende August 1937 noch 53 Kräfte beschäftigt. Diese Arbeiten werden sich noch auf etwa 3 Wochen erstrecken. Tie am Stichtage gezählte» 858 Arbeits losen Kes gesamten Be-irkes verteilen sich auf die einzelnen Unterbezirke wie folgt: Unterbezirk Mittweida: 417 Arbeitslose „ Frnn'« ,berg: 2W „ „ Hainichen: 183 „ stündlich erst erprobt werden muh und dis Anschaffungskosten auch nicht unbedeutend sind. Bei einem Ausmarsch werden dann also in Zukunft die Decken, Zeltplanen, Kochgeschirr usw. in den Wagen gepackt. Er läuft auf zwei Ballonrädsrn und ist mit einer Plane über spannt. An zwei Griffen können ihn zwei Jungen bequem ziehen. Wenn das Gepäck zu schwer oder das Gelände etwas zu bergig ist, wird der Wagen von vier Jungen gezogen, da Gurte angebracht sind. Alle Teile des Wagens sind aus Stahlrohr. Sehr großer Wert ist darauf gelegt worden, daß auch das Gewicht des Magens gering ist. Am kommenden Sonn tag wird er erstmalig in Dresden vorgeführt. Anläßlich der Schauwettkämpfe auf der Jlgen- kampfbahn, die die sächsische Hitler-Jugend führt, findet abends ein Vorbeimarsch am Hy giene-Museum statt, zu dem die Einheiten diesen Geländewagen mitführen. Sport und Spiel 1938 in Breslau: 16. Deutsches Turn- und Sportfest Der Führer hat die Durchführung des 16. Deutschen Turn- und Sportfestes 1938 in Breslau genehmigt. Diese große Veranstaltung der deutsche» Turner und Sportler, ja der deutschen Leibes übungen treibenden Nation überhaupt, soll die Erfüllung der in Stuttgart 1935 klar in Anwesenheit des Führers umrissenen Aufgabe weiterführen. Eine leibestüchtige, in Leistun- >,en erprobte und in Gesundheit strahlende unge Mannschaft soll als geschloffene Gemein- chast des Volkes Deutschland wach und kräftig -alten. Die deutschen Turnfeste sind aus Jahns Ueberlieferung seit dem ersten Fest in Coburg 1860 Bekenntnisse zu einem machtvollen und einigen Reich gewesen. Die Einbeziehung der Leibesübungen in das Kraftfeld oer Reichs- Parteitage, der Bau des Ricsenstadions in Nürnberg, die Förderung und Unterstützung der Leibesübungen als Teil der politischen Gesamterziehung durch Staat und Partei in den Organisationen wie in der freien Gemein schaft des DRL. haben die Bedeutung und die Aufgabenstellung der Leibeserziehung im Bewußtsein der Nation verankert. Der Führer hat alle Dienststellen von Partei und Staat angewiesen, das Deutsche Turn» und Sportfest Breslau 1938 zu fördern. Volkswirtschaft Abermals schwächer. Die Tendenz an der Berliner Aktienbörse zeigte ein« gewiffe Unsicherheit, so daß d,e Kurse meist rückgängig waren. Die Abschwä chungen bewegten sich zwischen V» und 1'/» Prozent. Etlvas größere Abschwächung zeigt« sich bei Harpener, Licht u. Kraft, TW Schle sien, RütgerS-Werke, Chem. Hcyoen «nd Üeo- poldLLUbr- Erhqlt waren Schultheiß. Hap« unv Verkehrswesen. Da» Geschäft war »ich» sehr rege und ging im weiteren Verlauf der Bors« noch weiter zurüL , Am Geldmarkt zogen di« Sätze füv Lagesgeld auf 3,12 bis 3Fk Prozent an. Am Markt der festverzinsliche» Werte ging die Umschuldungsanleihe auf S4LV zurück. Im allgemeinen war de« Rentenmartt behauptet. 48 41 3« 50-SS 80-58 42-47 55 55 55 100 80 55 83 84 51 41-47 35-38 25-30 43 39 33 28 43 39 33 «3 87 48 38 44 40 unter 80— 60— 60 Geschäftsgang: Rinder verteilt, Kälber gut, Schafe gut, Schweine verteilt. — Ueberstand: — g) Sauen 1. fette Specksauen 2. andere Sauen ä) „ v) fleisch, y .. I. Rinder ^4. Ochsen r ») vollfleisch, ausgemäst. höchst. Schlachtwertes 1. sünqer« 2. ältere . . . b) sonstige vollfleischige 1- iung« 2. Slt«r« . . <9 fleischige ä) gering genährte S. ««veur ») jünger« vollfleisch, höchsten Schlachtwertes d) sonstige vollfleischige oder ausgemästete v) fleischige ä) gering genährte .. 0. Küher jüngere vollsleilch. höchsten Schlachtwerte« b) sonstige vollfleischige oder ausgemästete o) fleischige ck) gering genShrte U. »alben (Färsen): ») volllleisch. ausgemäst. HSchst.Schlachtwerte« k) vollfleischige o) fleischige . . . . 6) gering genährte ........... v) mäßig genährtes Jungvieh II. Nälbev Sonderklasse: Doppellender bester Mast: . . ») beste Mast- und Saugkälber . . . . . k) mittlere Mast- und Saugkälber . . . o) geringere Saugkälber ä) geringe Kälber . . III. Schafe Lämmer und Hammel ») beste Mastlämmer 1. Stallmastlämmer . 2. Weidemastlämmer ...... b) beste sllnaer« Masthammel 1. Stallmasthammel....... 2. Weldemasthammel o) mittlere Mastlämmer u. ält. Masthammel ä) geringere Lämmer und Hammel . . . S. Schafe o) beste Schaf« ....... jj . d) mittlere Schafe . . «) geringe Schafe IV. Schweine a) Fettschweine über rd. 150 Kilo Lbdgew. 1. sette Speckschweine . 2. vollfleischige Schweine (b vollfl. von etwa 120— etwa 150 Kilo Lgw. 1 2 es vollst, von etwa 100— etwa 120 Kilo Lgw. Chemnitzer Schlachtviehmarkt vom 15. September Auftrieb: 522 Rind-r, darunter 113 Ochsen, 81 Bnllen, S9> Kühe, 67 Färsen, — Fresser, 686 Kälb«r, 623 Schaf«, 1308 Schweine. Preise für 80 Kilo Lebendgewicht in Goldmark. Rundfunk-Programm Veoffchlandiender Freitag, 17. September. 6.30: Fröhliche Morgenmusik. Kapelle Willi, Libiszowski. — 9.40: Sendepause. — 10.00:, Carl Friedrich Freiherr von Langen, ein deut sches Reiterschicksal. Hörspiel von Willi Fried rich Könitzer. — 10.30: Aus Stuttgart: Als Segelfluglehrer in Uebersee. Karl Bauer er zählt. — 10.45: Sendepause. — 11.40: Buch und Dors. Wie eine Dorfbücherei eingerichtet wird. Funkbericht. — Anschließend: Wetterbericht., — 12.00: Aus Breslau: Musik zum Mittag. Das Fredo-Niemann-Blasorchester. — 13.15: Aus Bremen: Musik zum Mittag- Georg Mund (Bariton), „Die Bremer Stadtmusi kanten". — 15.15: Kinderliedersingen.18.40p Wir spinnen Seemannsgarn. Jungmädel und der Schipper Hein. — 16.00: Musik am Nach mittag. Das Unterhaltungsorchester des Deutschlandsenders. — In der Pause um 17.00: Unzulänglichkeiten. Heitere Verse von Cari Wolff. — 18.00: Klaviermusik. Emmi Brau« (am FlügelX — 18.30: Pökelfleisch mit Sauer kraut und Erbsen. Lustige Szenen nach Paull Ernsts „Spitzbubengeschichten". Von Imme Linde. — 19.00: Zur Unterhaltung. Das Or chester Les Deutschlandsenders. — 20.00: Wet terbericht und Kurznachrichten. — 20.10: Wie« — einmal anders. — 21.00: Deutschlandecho. - -— 21.15: Der Tag klingt aus ... — 22.20: Grundlegende Neuerungen auf dem Gebiets, der Gesundheitsführung. Es spricht Reichs-, ärzteführer Dr. Wagner auf Ordensburg Vo- gelsang. —22.30—24.00: Musik zu später Nacht. Kapellen Eugen Jahn und Oswald Hehden. dazu das Berliner Trio. ReiAssender Leipzig 6.00: Morgenruf, Wetter. — 6.10: Gynw nallik. — 6.30: Konzert, dazw. 7.00: Nach richten. — 8.20: Konzert. — 9.30: Spiek- stunde. — 10.00: Hörfolge um die keutschf Milchwirtschaft. — 11.50: Heute vor ... Jahren. — 11.55: Metier. — 12.00: Konzern dazw. 13.00: Nachrichten. — 14.00: Zeitz Nach» richten. — 15.00: Eine Jgelgeschichte. — 15.20e Schallplotten. — 15.40: Welt ,m Umbruch. Buchbericht. — 16.00: Konzert, dagw. 17.00» Wirtschaftsnachrichten. — 18.00: Konzert. — 19.40: Umschau, Nachrichten. — 20Z0: lieber und Jodler aus der Steiermark. —- 20.50: Werke von Bruckner, — 22.00: Nach richten. — 22.30: Musik.