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wandert, den die Be von Jugend ini Aufbruch ist das. Der tag als nationalen Feiertag und bringen zum Ausdruck: „Heute ist uns Gelegenheit dazu gegeben, dem Dritten Reich unseren Dank und unsere unverbrüchliche Treue zu geloben. Wir tragen mit Stolz das Haken kreuz am Stahlhelm." SS. eine Quelle von Kraft. Sie ist gekommen, nm dar aus nitt Freuden zu schöpfen. Der Geist des Erlebens läßt die Herzen höher schlagen, die Frende am Ausdruck des Willens der geschlossenen Bewegung, die in Nürn berg vom Volk zum Volke spricht. Der Gegenwart lebt die SS. Sie erlebt die Reichsparteitage von der Warte des Heute. Frei ist der Blick, er schaut nnd Wartet der Dinge, die der Reichsparteitag bringen wird, den Rechenschaftsbericht nnd bte Parole deS Führers auf ein neues Jahr, derznfolge zu handeln sie fest entschlossen find. Do< Erlebnis von Nürnberg ist der Die Wehrmacht marschiert und hinterher die Jugend. Das sind Jungen und Mädel, an denen man seine Freude haben muß. Wer weiß es, was in diesen kleinen Seelen beim Erleben des Reichsparteitages vor- Da steht die Armee des Arbeitsdienstes, mit geschul tertem Spaten, der in der Sonne blitzt. Wettergebräunte Gestalten sind es, die nach dem Willen des Führers die deutsche Scholle erobern, dem Meer in zähem Kampf fruchtbaren Boden abringen, den Sümpfen das Wasser nbsangen, dem sandigen Oedland nährende Erde schenken. Dank spricht aus ihren Mienen, Freude am Leben im Dritten Reich, glückhaftes Hoffen auf eine bessere Zuknnft. „Wißt ihr es noch? Was Da marschiert die SA., eine Armee in Braun, die alten Kämpfer der Bewegung. Der Marschtritt dröhnt in ewig gleicher Melodie: „Wir haben nicht umsonst ge kämpft". Der Triumph des Sieges sprüht aus den Augen, die Freude an den Früch ten ihrer Saat, der Dank an den Führer, der die Idee geboren. „Seht ber, das ist die neue Zeit, der Ausdruck unserer Be wegung! Wären wir nicht gewesen, es hätte niemals einen Reichsparreitag ge geben, es stände keiner in dem festlich ge schmückten Nürnberg." Von dieser Warte aus erlebt die SA. die Nürnberger Tage. Sie fühlt sich im Mit telpunkt stehend nnd als Träger deS Be weises. Ihre Gedanken gehören nicht nur der Vergangenheit und Zukunft, sondern auch der Gegenwart. Die Erinnerung mar schiert mit dem braunen Heer, die zerris- schaut, erlebt die Freude und den Stolz, die der Segen der Arbeit gebiert. Das sprechen alle Mienen, geloben alle Augen mit strahlendem Blick: „Groß nnd stark sollen Polk und Reich durch unserer Hände Werk werden, unab hängig nnd frei von fremder Erde." wäre geworden, wenn die Idee der nationalsoziali ¬ stischen Bewegung X. fich "icht durchgerun- MX gen hätte, dann stän- MsA den wir noch auf den Stem- pelstellen, zer- mürbt und hoffnungslos, XX iWs auf verdammt Retchöparteitag in Nürnberg! Wie ein Hochwasser brandet das Heer der Bewegung durch die alte Stadt über die Plätze mit sprudelnden Brunnen und überraschenden Häuferkuliffen, durch die engen Straßen und Gassen. Ein Volk in Braun und Schwarz, in Grau und Weiß. Volk wegung, den der Glaube gehäuft hat. AuSgelöscht sind die Gesichter der Einzelwesen DaS Antlitz eines ganzen Volkes zeigt den Ausdruck gleichen Denkens, Fühlens und Wollens. ' Photo: Bittner (4) Scherl-Bib Verdienst (2) — M. Aitfnahmen: Reichsparteitag 193«. Da marschieren sie in Reih und Glied mit der Bewegung. Sie erleben den Reichspartei- Seid unbesorgt! Die Wehr macht zieht vorüber mit klin gendem Spiel. Was die Spa- ten in schwerer Arbeit dem Boden abgerungen, der Sol- dat setzt sein Leben dafür ein, daß es erhalten bleibe. Es gibt keinen Volksgenossen mehr im deutschen Lande, der nicht stolz darauf wäre, durch die Wehrmacht geschützt und gesichert zu sein. Mit Freude gehen die Jungen znr Fahne und sind dem Führer aus tiefster Seele dankbar, daß er ihnen wieder das Gewehr in die Faust drückte. senen und geflickten Fahnen lassen die Zeit blutiger Saalschlachten und Straßenkämpfe nicht vergessen. Kamerad marschiert! Es find erst fünf Jahre her, da stand noch ein anderer an deiner Seite. Der -ftel für die Bewegung. Ehre sei seinem Andenken. Sein Geist erlebt den Reichsparteitag mit, herbeigerufen durch die Lebenden, die da rufen: „Sieh her, dein Opfertod war nicht umsonst. Frene dich mit uns." Der SA. zur Seite steht die SS. Es find jugendliche Kraftgestalten, Hüter nnd Mächler des neuen Reiches. „Was uns der Sieg des Glaubens gab, das kann uns Winer rauben." Dieser Glaube prägt sich Im Gesicht der schwarzen Trnppe. Markant find ihre Gesichtszüge, getragen vom Wil len: „Was unsere Kämpfer der Erhebung erreicht, wir stehen mit unserem Blute nnd Leben dafür ein, daß es erhalten bleibe." geht? Es ist sicherlich nicht allein das Er eignis, das sich in ihren Köpfen festsetzt. Für alle Zeiten, wahrscheinlich ist es daS Ganze, was auf sie hereinstürzt und erschüt tert. Ihnen wird das Lagerleben im Zelt zum Erlebnis, die große fremde Stadt, die sie zum ersten Male schauen, der Schmuck der Straßen und dann die Worte des Füh rers — tausend große Dinge. Die Jugend fiebert im Erleben. Man sieht es ihr an — die Herzen klopfen. Es ist eine fruchtbare Saat, die die Reichsparteitage in die Herzen der Jungen säen. Sie wird im jungen Boden reiche Wurzeln schlagen und Bäume des Glau bens und Willens entwickeln, die goldene Früchte tragen. Das Gesicht der Jugend strahlt im heiligen Schwnr: „Mag kommen, was da will, wir halten dem Führer die Treue, wir werden groß werden, Soldaten des Arbeitsdienstes und der Wehrmacht und dermaleinst Männer, auf die sich der Staat verlassen kann." Das ist Glaube, wie ihn nur die Jugend aufbringen kann, Glaube, der Wunder wirkt nnd Berge zu versetzen imstande ist. Er überträgt sich auf alle, die ihn sehen. Stolz können die Mütter sein, die solche Kinder ge boren, stolz die Schwestern, die solche Brü- der haben Paul Deparade. SA -Soldat des Führers erlebt den Reichsparteitag wie sein jüngster Kamerad: voller Dank an den Führer. — Rechts: In Nürnberg werden die Politischen Leiter den Rechenschaftsbericht des Führers hören und seine Befehle für ein neues Jahr zäher Arbeit für Partei und Staat entgegennehmen. — Un ten: Frohen Herzens marschiert der Arbeitsdienst in jedem Jahr vor seinem Führer auf. Der Arbeitsdienst ist fro- M Heu Herzens nach Nürnberg M gekommen, »un Gelegenheit M zu finden, den Dank zum U Ausdruck zu bringen, den er k her Bewegung schuldet. Nicht um des Verdienstes, sondern um der Arbeit willen. Wer in die Angen dieses braunen Heeres Oben links: Jungen und Mü» del, die ganze Jugend fiebert im Er- leben. — Oben rechts: Deutsche aus allen Gauen und aller Stämme sehen in diesen Tagen dir Straßen der alten Stabt Nürnberg. — Kreis: Die SS. > Standarte Deutschland, an der Spitze die Blnt- fahne, marschiert auf. Ehrfurchts voll erheben sich Hunderttausende zum heiligen Schwur, dieser Fahne treu zu sein. - Links: Der älteste zur Untätig keit als nutzloses Volk ohne Lebenswert und Inhalt."