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(Scherl - M.) I« «ege-waet Le- Oberbesthi-twber- »er Krieg-umeine, Ge«eral«bmiraI Dr. h. e, »«-»er, «>d zahlreicher Ehre»gLste «ns «Le« Leite« -es Reiche- lief a«f der Weeft »er Deutsche« Werk« AG. i« Kiel der 1« ooo.Lo«. vkM'Kreuzer „G" «nter de« Jubel der diele« r«se»»e glücklich do«, Stapel. «k erhielt de« Name» «Blücher". Die Taufrebe hielt der K»mma»bierr«be Abmiral der Marinestation ter Ostsee, Admiral Albrecht, der dabei fol- gende- aus führte: Im Aufbau der Kriegsmarine ist heute ein Wichtiger, stolzer Tag. Vor unseren Äugen steht ablanfbereit der Eisenrumpf eines neuen Kriegsschiffes, des schweren Kreuzers «G". Im Namen der Kriegsmarine und meines Oberbefehlshabers danke ich allen Arbeitern -e- Kopses und der Hand, die das vor uns stehende Werk ersannen und erbauten. Wir wollen eS nie vergessen, daß di« Wehrmacht nur dann im vollendeter Form aufgebaut wer den kann, wenn der deutsche Soldat und Ar beiter in guter Kameradschaft Hand in Hand arbeiten. Der Kreuzer fall ans Befehl ««stres Führer- eine« Ra««« trage«, der st, jede« oeutschen He^r« lebhafte« Widerhall finden wirb, den Ramen des Manne-, der vor iso Jahren in den Zeiten tiefster Erniedrigung U? MUH stE KL LKLkL Sie-en fAhrte. AN- fest MLrif- fr» steht die nordische Mihrergestatt de» Seid- nmrfchast- Kürst Blücher ban «ahlstatt bar nuferen Angen. Roch alS Kreis war er seinen SoSaten ein leuchtendes Beispiel unbeirrbaren Gottver trauens. kriegerischen Mutes, zähen Durchhal tens in Not und Gefahr. Er konnte von sei nen Truppen Unmögliches verlangen, wenn sein Vorwärts aus seinen blauen Augen blitzte. Die Persönlichkeit des Marschalls Vor wärts ist ein Sinnbild des Angriffsgeistes in der deutschen Wehrmacht geworden. Zum dritten Male soll nun ein deut sches Kriegsschiff den Namen Blücher füh ren. Mit Stotz und Dankbarkeit gedenken wir dabei des Panzerkreuzers ^Blücher", der sn der Doggerbankfchlacht am 24.1.1815 durch Überlegenes Artilleriefeuer und Torpedotref- fer sHver beschädigt unter seinem tapferen Kommandanten Fveg-Kapt. Erdmann in heldenhaftem Kampf die Ehre der Flagge hochhielt bis zum ehrenvollen Untergang. 800 deutsche Seeleute ließen hierbei ihr Leben in treuester Pflichterfüllung, I Die amtliche britische Darstellung «hr de» ! Kampf des Panzerschiffes «Blücher" schließt mit folgenden Worten: „Drei Stunde« Prag, WL^exb bas Schiff! der Brennpunkt einer überwältigenden Feuer« konzen tration war, hat es keine« AngenbAil aufgehSrt, Las F«er zu erwidern. Als est» Beispiel van Disziplin, Mut nub kämpferischen, Geist ist feine Hültung selten übertroffen! worben." Ruhmvolle Tradition verpflichtet! So liegt auch auf dir, fwlzeS StM, ein heiligest Vermächtnis. Sei stet» eingedenk derer», die unter deinem Ramen in eiserner Mannes-' zücht bis zum Tode ihre Pflicht taten! Fahre glüskich, künde überall in der Weld Macht und Ansehen des Dritten Reiches! Sei tapfer! Wenn man uns einen Krieg auszwin gen sollte, fei der erste am Feinde- kämpf« wie Lein Vorgänger im Geist» Blüchers, und Gott gebe dir den Sieg! Sei treu! Sei stet- eingedenk der tHre der Flagge! Setze allezeit alle Kraft rin für bas »eutsche Volk ««d unsere« Führer Abalf Hit ler, Le» wir auch i« Liefer SstmLe aus Lank- bare« Herze« «»bedingte Gefolgschaft bi- zum letzte» gelobe», indem wir ruft«: Unser Führer u»L Oberster Befehlshaber: Sieg! Heil! Frau Erdmann, die Witwe des Komman danten des in der Erdacht an Ler Dogger bank gesunkenen Großen Kreuzers „Blücher" nahm die Taufe vor. Damit ist der Name Blücher »um dritten mal in der deutschen Marine vertreten. Dio Korvette »Mücher" wurde in den Jahren 1876 bis 1878 auf der Norddeutschen Schiffsbau- AG. in Kiel gebaut. Sie war zunächst Tor pedo-Versuchs- und -Schulschiff, später Wohn schiff der Torpedoschule in Mürwik. 1908 wurde sie aus der Liste der deutschen Kriegs schiffe gestrichen. Das zweite Schiff dieses Namens war der Große Kreuzer .Mücher" (15 200 Tonnen), der 1907 bis 1909 auf der Kaiserlichen Werft in Kiel gebaut wurde und zeitweise als Artillerie-Schulschiff diente. 1914 trat dieser Große Kreuzer zur Flotte und sank am 24. Januar 191S, 13.13 Uhr in der Schlacht an der Doggerbank im Artilleriefeuer der englischen Schlachtkreuzer. Die Besatzung kämpfte heldenmütig bis zum Untergang. Der Kommandant und stH 800 Mann fanden Len Tod. ' DK Arw oder Sstdlerstelle' nach dem d den P r manch« werden aufnimmt. ft ist» !rs Pg. -d rt- 0" HM Reiche Ehrungen für den RelchSpostminiSer (Scherl-Bilderdienst-M.) Wolsougschiff aewwert Der Unt, Beamtenschaft »Ine l Wi C Mir „Rau m" kenterte daraus zirktz, dm du ff, do» Pa iut aHgeMiften Yak. Die drei Softenen len, die zur Taguya der AtbeiftkpnMr Mschieyi waren, seien Zeugen de» HM Wens im Grenzgau Satten. D-r GW atznahmen Mißt M Arbetwr Hs» , W sttner NMnI »les dgnn auf K« grohm Aufg< er zweite Bkrjahrespkm dem sät tzaftsgau und seiner fleißigen ieSt. In unwandelbarer Treu« Msst jeder Volksgenosse und Volks genoffkn ich mit aller Kraft auch wgistrOn einsetz«, in Dienste an der deutschen Volksgemeinschaft. so führte nach dem , ... —, „ tdillen der Arbeiterschaft entschieden werden. Hauptziel bleibt die Heimltättenslrdffmg. Größe Und Ausstattung d«r Arbeiterwohnstätten müssen so sein, daß Mieten oder Ha^lastru für den Bewohner ttaahar bleiben. Die WodmingeN müssen aber solid gebaut sein nüd räumlich dett L^bensnotwondigleiten einer Famitte und ihrem Wachstum genügen. Höchftküsten können nicht so begrenzt werden, daß wenig dauerlxrfte Bau- ngsabzetcheno für vorbildtiche Sor> »osksgesundM. Hine LsWngssteii niemals apf Kosten der Eefmtdh . E» genüge nicht, daß der Sch< vrrfanr. Me 8,m»ampf«r reyrren sofort zur NnglückSsteve zurück und nahmen einen Test der im Wasser Schwimmenden auf. Weitere Verunglückte wurden von dem Tender „RoW- stern" geborgen. Rach einer Liste »er Werft LefaaLe» sich 4» Verfane« a« Bm», da« L-«e» »ach Le« »i-herigrn Meldung«« « als gerettet gemal- Let pmrta» stuft «an »»ß all» leider «»it . »id»» ««»—» de» Lad gefuaLe« habe». tzehen. Die Besucher dxr festlichen Veranttaltuna haben in den Vorttägen auherordentftch wert? Polle Anregungen »kehren, die danach rüstü, verwertet zu werden. Möge diese Hier aewon» Nene UsbeMugung bis an den sttztzw Bttrkbe- führer und Arbeiter hergngstragen wetdm, daß olle die großen Vorhaben der DAy vyn einer Zeit erfüllbar sind, di« uns nah« D. Es gehr ja letzten Endes nicht um das Ansehen des nationalsozialistischen Staat«, nicht um schön« Aushängeschild«. Denn nicht um der Organi sation des Staates willen soll jeder deutsche Be trieb danach streben, ein Musterbetrieb M wezr ' den, sondern weil in ihm der deutsche Mensch § ; wirkt, der nach des Führers eigenen Whr«»».! das höchste Gut des Staates ist. Deshalb soll dieser Mensch eine Arbeitsstätte vorfinden» < an der er alle sein« Kräfte sinngemäß entfalten,.- kann. Deshalb soll er werken, gesund an Geist und Körper, und deshalb soll er nach g-tanex Arbeit eine Wohnstätte sein eigen nennen, die licht ist und in der er seine Kräfte wahrhaft sammeln kann. - Million Reichsmark zur Förderuna d«S vom Minister eingeleiteten .Srholnngswerk de/ Deutschen Reich-Post", den die durch Sammlung ausgebracht hatte, trag zu« gleichen Werk stellten die ! rigen des Reich-voMrektionsbezirke- furt (Main) dem Minister das Sprenger-Heim" in Oberneisen nu» zur Verfügung. In H itschen Walfängers i der Weser qunad i Fischdawpfrr hat- rt. al« sich plötzlich m Wrnbemaadver , kurz darauf da» L"M. vt. Wagner ^räch Pg. De. Battels die Vorapssetzungen zur l Reichspostminister Dr. Ing. e. h. yhne» sorge beging am Dienstag seinen 6L At- burtstag. Zahlreiche Glückwünsche aus Mn deutschen Gauen waren eingelaufen. D«r Führer und Reichskanzler hatte dem Mi nister als einem seiner ältesten Mitkanwfer vom Obersatzberg seine Glückwünsche über sandt. Staatssekretär Dipl.-Ang. Nagel über gab ihm «inen Bettag von über einer halben werke entstehen, deren Reparchuren k« wr inehr belasten als Zmftn und für die .vtehrkostml ein« anstKndi«! sung. Al der Pratts d»r Siedlm gesellschaftml, das Reilijökenystättenai F,r Mmabttistmg der DAF sind Lupen «ntlMft woziM. Ditte Ers jeder Äetkttböfitka« benutzen, hreüe Müfft Al MM« zu zM «inen votbiMch-n orgmttdMoi ViUssmyk» Mvlv lm HurkW Frau, Tochter u»b Soh» mit Ler Azt chre Merits keinen Absatz; mit dies« kung jedoch wird ihn« die MöM gKen, an die OefscntkMett zu 1« hre Werbe in würdigem Rahmen de -ugüngig zu machen. Mit welch m» folg die Aussteftung bisher gezeigt mögen einige Zahlen b«eugen: in Es den von 186 ausgestellten Wachen Gesamtwert von 13221 Reschsmart verftmftz Aber auch in Dortmund konnten 50 Werke, , Magdeburg 46 verkamst werden. Heber Ghem»! nitz liegen noch kein« Erfoigzahlen vor. «nffetzttch« Schreckenstat aufgeb««. Der ylrft scheesehUfr MaLrra hatte nach eiüer schweren Verletzung Lurch einen wilbgewordenen Stier ' seine Unfallrente auSgezahlt bekomme«, setz» ! « i« Wtrtshans in Alkohol «« W Überfiel bet Ler Rückkehr ngch Hause seine Kran, sein ^-»jähriges TLchterchm tzK fein»« fiebenMrigen Soh» mit ei»»m Flei- » fcherbeU im Schlaf. Alle Lrei tötete e» »urch «xthiebe auf Len Kopf. Nur Las M terche« wurde bei feine« Kommen wach, d suchtt ftitthe«, wnrde aber von ihm t »«holt «ab ebenfalls nie»««efchlaßen. Lötig! erhüngte sich »ach «r M mif I Dachboden. imd Mffenschast deutsch« LNdÄ" ndet in Chenmktz gsget des Hikfsmerkes dende Kunst statt. Tie Ausstellung vnttde her auch in «ndeven deutschen Städten, s Essen, Tostmund und Magdeburg Zweck der Schau ist es, auf einen VollswirtMst Sonderbewrgungen. Die unfichere Haltung am Akti« nmarkt setzte sich weiter fort. ES kam -um Teil zu beträchtlichen Kursrückgängen, besonLers am Montanmarkt. Im Verlauf konnte sich dann eine leichte Erholung durchsetzen. Harourge« Gummi und Thüringer GaS wiesen bei klei nem Umsatz beträchtliche Kurssteigerungen auf. Am Montanmarkt hatten Harpenet (170,50) einen Gewinn auf 174 zu verzeichnen. Stolberger Zink (100) ging dagegen auf 98 zurück. Orenstein um» auch Li« Farbenaktie lagen schwächer. Bon Elekttowerten waren nur Accnmulatoren gebessert. Am Rentenmarkt war die Alchesib- anleihe mit 16,62 etwas abgeschwächt, während die halbamtliche Notierung für die kommu nale Umschullmngsankihe mit 94,12 befestigt war. Am Geldmarkt wurde Ler Gatz für Blankotagesgeld auf TW bis 2^0 ermäßigt. AllltdfvNl-pwgkMM Seuifchi<«-fe»-er Tm»»er-tag, 10. J«»ft L3V: AuS Berlin: Frühkonzert. Kapell» Eduard Brasch. — 9.40: Sendepause. 10.00^ Bolksliedstngen. Wiederholung der »ieder- folge 5 der Zeitschrift „Schulfunk". — 10.45:! Sendepause. — 11.30: Sendepause. — 11.40t! Ausbau des Erbhofrechts. Eine Zusammen-, fassima der neuen Bestimmungen. Anschlie ßend: Wetterbericht. — 12.00: Aus Hamburg:, Mustk zur Werkpause. DaS ReichSfinfonieH orchefler, München; üaS Betriebsorchester der Tuchfabrik Rheinland G. m. b. H., Münchens Glaobach Neuwerk. — 13.15: AuS Bad Char-! lottenbrunn: Mustk zum Mittag. Das Kur», orchester Bad Eharlottenbrunn. — 1S.1st Bunte Klänge (Jndustrieschallplatten). -Ä 15.45: Mit Kleinwagen quer durch Indien. Paul Hartlmaier. — 16.00: Mustk am Nach-, mittag. Das Unterhaltungsorchester deS Deutschlandsenders. Leitung: Otto DobrindK In der Paust: 17.00 bis 17.10: Süßer Duft aus der Backstube. Erinnerungen an einest Dorfbäcker, erzählt von Nikola«- Schwas köpf. — 18D0: Jndustrieschalkplatten. Bar« nabaS von Seczh wie». — 18.25: Der Dichte» spricht. Eberhard Meckel liest eigene Eyähe lunaen. — 18.45: WaS interesfiert u»S heut» im Sport? — 1T00: Und jetzt ist FeierabenD Wiener lassen bitten . . .! — 20.10: EduaiA Erdmann spielt. — 20.40: BlaSmuD V>M MusikkorPS der Wachtruppe Berlin. — S3.M bis 24.00: Jndustrieschallplatten. Reilyssenber Lei-jig richten. 18. aus öfter Welt. — 81.80: Rachrichtm. «msik. Nachrichten. — 14.00: Zeit. Rache — 14.15: SchaNplatttn. - 15.1k! die Frsqde? — 15/>O: Brofilim 11.50: Wetter. — 880: Konzert. — 9L5: Masse,» — 10.00: Boldliedfinaen. —- - 10.00: Deutsche Landschaft. -^> Heute vor ... Iah««. — 11^Sr — 12.00: Konzert, dazm. 18.0Ä