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Baldur von Schlrach Gynndürger von Weimar Im festlich geschmückten Rathaussaal der Stadt Weimar gab der Oberbürgermeister in «»Wesenheit deL Reichsstatthalters Sauckel iben Beschluß der Stadt bekannt, Baldur hon Schirach bas Ehrenbürgerrecht von Weimar zu übertragen. Baldur von Schirach dankte sür die Aus zeichnung seiner Vaterstadt, di« er nur als Ehrung der gesamten Jugend, di« sich zu der klassischen Kulturstadt bekennt, entgegen» nehme. Gauleiter Sauckel drückte seine Freude über die Ehrung auS, di« kein« äußere Formalität bedeuten solle, sondern tiesemp- fundener Dank für den ErziehunaSaustrag des Führers, den Baldur von Schirach b«. sonder- auch im Hinblick auf di« Wieder erweckung unsterblicher deutscher Kulturgüter «füll«. fozialiSmus übernahm diese Einrichtung, ohne aber im geringswn durch sie belastet zu sein. Es zeigte sich bald, daß diese Form der Snga- «mentsvermittlung Mängel aufwir». , Di« Vorarbeiten für dies« N«xg«stal» tung de» Vermlttlxng-wesexs, die den Wünschen de- gesamten Berufsstandes der Bühnenschaffenden entspricht, stad so weit abgeschlossen, daß bereit- in den nächsten Mo naten diese Neuordnung in die Tat umgesetzt Werden kann. Es ist zu erwarten, Laß damit der Abschnitt der Versuche und Experiment« Duf dem lebenswichtigen Gebiet der Engage- »nentSvermittlung abgeschlossen ist und nun» Wehr eine Form gefunden wurde, die den berechtigten Wünschen aller Kreise der deut schen Bühnenschaffenden gerecht wird." Auch im Mm Alter-versorgung Der Minister teilte mit, daß al- nächste» Gebiet der Altersversorgung der Film in Aussicht genommen sei. Auch darin komme die zweifellos recht enge Verwandtschaft »Wischen Mm und Theater zum Ausdruck. «Allerdings: Eine allzu enge Brrquickung De» Theater« mit dem Ml« hat, wie wir fest« pellen müsse«, nicht nur da- Theater in feiner Entwicklung gehemmt» sauber« vielfach auch De« Siegeslauf de« Film- ausgehaltem «- WLre falsch, zu glaube«, baß jeder Theater- sschauspieler auch filme« müßte. Viel an gebrachter wär« e» hingegen, w««n jeder «ilmschauspieler auch hin und wieder Theater Kiirlt« , Abschließend kam Dr. Goebbels auch auf di« Krage der ausländischen Stücke im Spielplan gu sprechen, die vor 1938 manchmal bis zu V0 v. H. de- deutschen Lheaterspielplan» auS« gemacht hätten. Diese- Mißverhältnis sei in« »wischen beseitigt worden. Da- soll« aber nicht reißen, daß wir nicht großzügig genug wären, Auch gute ausländische Stücke auf unserem Spielplan zu dulden? , , «ES ist vielleicht da- beglückendste Gefühl", so schloß Dr. Goebbels, für jeden künstlerisch empfindenden Menschen, zu wissen, daß an der Svib« des nationalsozialistischen Reiches Win Mann steht, der ebenso Künstler Witz Staatsmann ist. Er hat dieser Zeit den dyna mischen Schwung gegeben, und von seinem 'Seist und seiner Haltung müssen die Stück» .getragen sein, die in Deutschland vor di» Deffentlichkeit kommen. Höchste Aufgabe de» 'deutschen Bühne wird sein, dem National sozialismus in dem großen historischen Werk ter Umformung und Erziehung unsere- Volkes, in dem wir begriffen sind, zu helfen. Dann wirb die Bühne auch in Wahrheit» wieder ein« Tribüne der Zeit sein. Wir wollen auch im kommenden Arbeit-« fahr wiederum daS Ziel inS Auge fassen, «S bleibt ewig dasselbe — diese- alt« und doch immer neue Ziel: Da- Deutsche Volks«! und Nattonaltheater!" Vertsche - keine Vekeiminisschnle Eine überrage«-« Kundgebung für die Memein schaft-schal«. In den letzten Tagen wurde die Eltern« schäft des Gaues München-Oberbayern von ter Gauleitung ersucht, von sich aus Stellung zu nehmen zu Ler Frage der Schulform. Die Partei hatte ursprünglich nicht di« Absicht, sich in diese Frage einzuschalten, mußte aber vms ihrer Zurückhaltung heraustreten, nach« dem von kirchlicher Seite mit gemei« nen Lügen versucht worden war, Unruhs tn die Bevölkerung hineinzutragen dadurch, Gaß diese Kreise fälschlicherweise behaupteten, daß aus den Schulen der Religionsunterricht und aus den Schulzimmern die Kruzifixe ent fernt und daß eine neue Religion elngeführt und die Gebete abgeschafft werden sollten. Partei und Staat hab«» nun die Entschei dung über di« Schulform in die Hand -er Erziehungsberechtigten gelegt. Durch eine Elternbefragung und durch -1« Abgabe einer freien Willenserklärung der Elternschaft wurde diese Entscheidung herbeigeführt. Ein mütig ist dieses Bekenntnis der Elternschaft Ausgefallen: Die Bevölkerung des Gaues will dir deutsche Volksschule, die Schule der deutschen Volksgemeinschaft. Unter Berücksichtigung der im Januar 1937 In München durchgcführten Elternbefragung amd der kürzlichen Abstimmung in Mühldorf haben sich bis zum heutigen Tage 9S,I V.H. aller Eltern in diesem Gau, nämlich 123 997 Erziehungsberechtigte, sür die Schule Ler Volksgemeinschaft entschieden. Vie SeiMe-r üi Vie SeMat Di« ««tsetzmig-GwaWHGAW für dir gl Swfaie»«n d».Deutschland". zehn ssM-r»m«i-s-la-t- f-isfe «s nsr Eng lau da gewaltig«» StgfPmgS Programm zur See London, 15. 6. (Funkspruch). Dar Ma- rknekorresponkent das ,Sally TeSegooph" schreibt, in Marinekreisen werde angenommen, daß in dos Bauprograntne des nächsten Jahr« auster dm schon in Bau befrndkichsn 5 Schlacht- schissen noch 3 weitere aufgenomtmen würden. Man woAe außer den schon «nchandene« 15 Schlachtschiffen und Schlachtknuzern, die aste voMMütten modernisiert werden sosten, im Jahre 1942 noch 10 neue 35 000 Tonnen Schlachtschiffe im Dienst haben. SrmzSMer EmöWMir- geseh In »»kdeniümg Paris, 15. 6. (Funkspruch.) Dem Paria- ment soll so bald wie möglich ein Sondergesetz unterbreitet werden, das nur wenig« Artikel umfaßt und der Regierung die Ermächtigung erteilt, Steuern und Abgaben fo umzugestalten, daß sie etwa S Milliarden Francs Mehrein nahmen erbringen. Die Regierung soll weiterhin ermächtigt wer ben, durch Verordnung sowohl auf den Kon- fum wie auf das Einkommen und die Ver mögen erhöhte Steuern zu legen. U. a. beab sichtigt man die Eisenbahn- und Posttarkfe so wie den Nenzinpreis zu erhöhen. In unterrichteten Kreisen weist man darauf hin, daß diese Maßnahme mit der Abwertung vom 1. Oktober vorigen Jahres zu erklär«, seien. Die Maßnahmen auf dem Geld- und Devisenmarkt, über die in letzter Zeit zahl reiche Gerüchte in Parks« Bank- und Börfm- kreisen umliefen, scheinen sich jedoch nicht auf eine Devisenkontrolle «strecken zu sollen. Die Regierung beabsichtigt offenbar, dem Dreierabkvmmen zwischen Acnckreich, England und USA treu zu bleiben und scheint lediglich Mittel und Wege gesucht zu haben; um die Ausfuhr französischer Kapitalen ins Ausland einer strengeren lleberwachung zu unterstellen. Bankoperationen sollen in Zukunst an die nor malen Grenzen Ker wirtschaftlichen Bedürfnisse des Landes gebunden bleiben. Die Regierung wünscht, ermächtigt zu werden, von der Bank von Frankreich eine Erhöhung ihres Vorschusses an den Staat zu verlange», um auf diese Meise der Spekulation zu begegne». Die Vorschüsse sollen um etwa 10 Milliarden ausgedehnt werden. Die Einmütigkeit, mit der das Kabinett am Montag die vom Finonzminifter zur Sanierung der Krise ins Auge gefaßten Maßnahmen an genommen zu haben scheint, Mrd kn politischen Kreisen als „außerordentlich wichtig" bezeichnet. Ministerpräsident Blum wird unmittelbar nach dem heutigen Mknisterrat das Sondergesetz im Büro der Kammer hinterlegen, damit das Parlament möglichst bald mit der Aussprache über diese Vorlage beginnen kann. Kammer präsident Herriot ist bereits am Montag abend telephonisch nach Parks gerufen worden. Man hofft, daß die Vorlage schon am Donnerstag in der Kammer und noch vor Ende der Woche auch im Senat zur Abstimmung kommen kann. Welle« Ausschreitungen der roten ktttllbek« in Amerika Polizei geht in Stahlhelmen vor Neuyork, 15. 6. (Fünkstmuh). In John stone (Pennsylvanien) kam es wieder zu Zu sammenstößen zwischen Streikenden und Poli zisten, wobei d,e Polizei Mit Stahlhelmen aus gerüstet vorgehen mußte. Drei Streikende, ein« Frau und ein 8jShrkger Junge wurdcn ver letzt. Beim Schichtwechsel in den Bethlehem- Stahlwerken griffen verhetzte Streikende Ar beitswillige an, beworfen deren Automobile mit Steinen, zertrümmerten di« Fenster der Straßenbahnen und zwangen die Schaffner, ohne Aufenthalt mit Vollkraft am Werk vor beizufahren. Um sich vor den Angriffen der Polizei zu schützen, hatten die Streikenden in den vorderen Reihen ihre Frauen und Kinder ausgestellt, die ebenfalls mit Steinen gegen die Polizei und die Arbeitswilligen vorgingen. Mische Machenschaften oor dem »ratau« »«schworeneu-Serlcht „Wirksam« Komnnmifteubctimpsiing m«ß mit Ausschaltung der Juden oerd»nde« sei«" Warschau, 15. 6. (Funkspr.) Bor dem Geschworenengericht in Krakau lngonn d«r Pro zeß geg«n den Ingenieur Doboszynski, d«n Vorsitzenden des Krakauer Vorstand«« d«r na- tionaldemokratischen „Nationolpart«i". Er soll sich für «ine hankgreifilche L«ktion verant worten, di« «r jüdischen Provokateur«» im All« klappte »tzumSchrlr-« Ring» um di« Gaxapp««« Nun liege« die fünf G«m-p.U, der NSD AP hmter uns. Grimma, Limbach, Aue, Ka- menz U»d Freiberg, diese ftnf Name« war«« k diesen Dag«n m aller «und«, marschierten doch über 120000 Angehörige der Partei« allederuug«» an d«, beide« letzt«« Sonntagast tx den Mauern dieser Städte aus. Lang« noch wird die Erinnerung an diese erhebenden Tage der Rück- und Ausschau wachbleiben, lange noch werden auch die Worte des Da«l«ttere hl allen Aufmarschteilnehmern nachkktngwl. Mit militärischer Pünktlichkeit wurden die umfang reichen Veranstaltungen anläßlich der Gau« avpell« abgewickelt. Und doch können sich nur die wenigsten ein Bild davon machen, was es alles zu überlegen und zu organisieren galt, da mit diese Appell« «inen solchen aus die Mi nute geregelt«» und «knvrucksvolkn Verlaus nehmen konnten. Als SA-Obergruppenführer Schepmann di« Führer der sächsischen SÄ-Briaaden zu Auf- marschleitem bestimmte, letzte sofort bei der SA «kn« emsige Tätigkeit «i«. Wae mußte nicht alles durchgesprochen und beraten werden! Dor allem muhte erst einmal das Aufmarsch gelände ausgewählt werden, wozu so manche Besichtigung erforderlich war. Dann kam so- tzrt die Hauptfrage an di« R«ihe: der An« und Abtransport der Teilnehmer. Di« Zahl der Sonderzüge nach den fünf Gauappellorten ist mit 100 nicht zu hoch geschätzt. Hundertmal mußten Mo die Abfahrtszeiten aus d«n Hei matorten und dl« Rückfahrtszeit au» dem Ap pellort festgesetzt werden, hundertmal mußte dl« Verteilung der Fahrtteilnehmer «rfolgen. Die Sonderzugstag« war besond«rs deshalb sehr schwierig zu lösen, w«il die Fahrt ja in verhält- nismäMg kleine Orte ging, wo die Bahnhofs anlagen für di« Ankunft der vielen Züge und vor allem für die Erstellung der Leerzüge doch nicht so eingerichtet sind wie beispiekweise in ve« Großstädten. M«nn trotzdem alle* auf di« Minute klappt«, so stellt di« ist» OrGtmisäs ti«m«rbeit der SA «benso wie d« NeiHÄahst «in beredt« Zeugnis au«. I« Freidprß -. vj kam Ker erste Sonderzug beritt» frühmorgens 3.1S Uhr an, wähmnd d«r lcht« um Mitter, «acht die Berghanpistadt «rttttz. Eine awkten mel Arbeit erfordernd« Mus, gab« «Mr «s, den Vorbeknwrsch vor de»l Gast! letstr oorzubereiten und auSzugestaA«. Astet auch dos „Ressort" Verpflegung «mW mit größter Sorgfalt behandskt merken. D^ gast es einmal di« Bereitstellung der Küche« ficherzustekken, damit das Essenfassen vh<w veä zögerung vor sich gehen konnte, zum ankeren die Lebensmittel heranzuschaffeu. Am zeitige« Morgen erhielten Kie Männer der Bewegung beveits Kaffee, mittags wurde ihnen ein kräp^ tiges Essen bereitet, und beim Vorbeimarsch hieß es, mit kaltem Tee manch durstigem Käme- roden beizufpringen. Allein m Freiberg waren 99 Feldküchen kn Tätigkeit: 122 Köche und Hilfsköche sorgten dafür, daß kelner zu kurt kam, zumal nach dem kräftigen Essen — es gav grüne Bohnen und Rindfleisch — Parke Räch'" frag« herrscht«. Unendlich viel Arbeit war von der SA Hi bewältigen; und st« wurde bewältigt dank d« guten bis ins kleinst« gehenden Vorbereitung. Mit neuem Rüstzeug gehen nun dl« T«s^ «ehmer der Gouappekle wieder an ich« Arbeit uv« dem Erlebnis dieser Tage «och ganz er», füllt. In de« einzeitzen Brigaden aber U noch vieles zu tun, denn, für diese SA-Män ner ist der Dauappekk erst dann beendet, wenn alle damit zusammenhängend« Arbeiten «rke! dlgt sind. Da ist z. B. noch dte Regelung des Rücktransportes der Küchen, dke Abrechnung usw. zu bewerkstelligen. Aber auch diese AiP bett wird ebenso wie die mustergültige Vorbst-i reitung einem erfolgreiche» End« zugeführt wer-1 d«n. Und dann heißt «s: beim nächsten Goltz appell wird wieder mit allem Einsatz mitgeak' bettet! Juni letzten Jahres erteilt hatte. Der Ange klagte erklärt«, daß es ihm vor allem um dle Befreiung der Bauern von jüdischen Geschäfte- machern und Mastem gegangen sei, die die schwierige wirtschaftliche Lage der Bauern kn der Umgebung der Kreisstadt Myslenkc« ausge nutzt hatten, um sie gewaltsam von der Ein schreibung in die Liste der „Natkonalpartei" abzuhalten. Seinen Erfahrungen nach könne der Kommunismus in Polen nur durch Aus schaltung der Juden wirksam bekämpft werden. Der Prozeß, der in ganz Polen große Be achtung findet, wird voraussichtlich eine längere Verhandlungszeit kn Anspruch nehmen. Nam» wird Aber dem boWe» wWsa«»«ds-a»m triamphierea „Daily Mail" Über dk« Bedmttmg b« Vorstoßes a«f Bilbao London, 15. 6. (Funlspruch). Die Lon doner Blätter bringen ausführliche Berichte über das siegreiche Vordringen der naikonaispanischen Truppen auf Bilbao. „Daily Mail" schreibt, der Sieg Francos bei Bilbao werde besonders wichtige militärische Folgen habe», well dadurch 40—50000 Mann sür den Ein- satz an anderen Fronten frei würben, zudem werde «r den naiicmalspanischen Kräften neuen Auftrieb geben. Es könne kein Zweifel dar über bestehen, daß General Franco letzten En des über den bewaffneten Abschäum trium phieren werde, der die Hauptmasse der Bolsche wisten bilde. D-ie Endhoffnungen der Bolsche wisten seien bereits hoffnungslos geworden und die Einnahme Bilbaos werde einen wirklichen Schritt näher zu dem Zeitpunkt darstelken, an dem der bolschewistische Terror endgültig von der spanischen Halbinsel verbannt werde. Brennende Dörfer lennzeMen die MS« Msllaie der vols-eEen San Sebastian, 15. 6. (Funkspruch.) Der nationale Heeresbericht vom Montag mel det u. a.: Front von Biscaya: Der siegreiche Vormarsch unserer Truppen wurde im Verlaufe des Montags energisch weiter fortgeführt. Hier bei konnten die Höhenzüge bei Santo Domingo und von San Roque besetzt werden. Außerdem konnten wir bedeutende Stellungen in der Um gebung von Ealdecano und am Fluß Jbaiza- bal in unser« Hand bringen. Ferner wurde ine Stellung von La Cruz de Lemona von uns erobert. -- Legionäre haben den Ort Mungia besetzt und dort die Kirche sowie das Rathaus in Flammen vorgefunden. Di« Bolschewisten hatten im Verfolg ihrer alten TaktS in der Mehrzahl aller Dörfer, dm von uns besetzt wurden, di« hauptsächlichsten Gebäude in Brand gesteckt. Die Legionärsstrettkräst« sind von Mungia bis zur Flußmündung bei Plencia vorgedrungen. Zur Stunde des Berichtsschlusfes gehen die Operationen weiter. Flugwaff«: Im Luftkampf über Ayerve (Provinz Huesca) hat die nationale Fliegerei vier sowjetrussisch! Apparate und «inen Curtis- Apparat abgeschossen. Der britische «»«sil in Bilbao vemi-1 Sa» Sebastian, IS. 6. Die britisch« Regk«rn«g hat ihr« Konsul» in Santander und Bild«» zurvckbernf««. Der britisch« Konsul in Bilbao könnt« j«h»ch nicht anfgefunden wechm, «««halb dk« im dortig«, Hasen eingelanf«,«, englischen Torpedoboot« «tz, Lanstnstgrdorp, in di« Stadl -tsiP« hast«,, mit der A»fMd«, »«» Koasnl za jache». «nützliche »Iittit I» der »remmaa Flatow, 15. 6. In der Nacht zumMo»« tag ereignete sich m Barkenfelde (Kreis Schly- chau) eine entsetzliche Bluttat. Der 38 Jahve alA August Jahnkä, der schon seit mehreren Woche»! seiner Arbeitsstelle ferngeblieben war und sich von Hause abwesend herumbetrieben hatte, er schlug seine Ehefrau sowie seme zwei Kinder im „Alter von 8 und 11 Jahren und seinen 18' Jahr« alten Schwager mit der Art. Jahnke, dessen Aufenthalt unbekannt war, stieg in de» Mordnacht durch das Kellerloch in seine Woh nung ein. Nur sein 14 Jahr« alter Sohm und seine Schwiegermutter konnten sich durch die Flucht in Sicherheit bringen. Der Täte«, der sich auch früher schon oft tagelang Herum getrieben hatte und von dem man amiimmH daß et geistesgestört ist, ist flüchtig. 7 Ein neue- Ozeanflugzeag Regelmäßiger Lustpostverkehr Deuffchtm»- USA. ' Die Deutsche Lufthansa AG-, Berlin, legt soeben ihren Bericht für das Geschäftsjahr 1936 vor. Die anhaltende Aufwärtsentwick, lung hat in einer Weise fortbestanLen, Li«! deutlich zeigt wie der Luftverkehr immer mdhr in die ihm gestellten Aufgaben hinein wächst unL wie die Wirtschaft in immer zu nehmendem Maße von Len großen Vorteilen der HandelSluftfahrt Gebrauch macht. Das bedeutsamste Ereignis des abgelanfenett Jahres, so heißt eS in dem Bericht u. a., war Lie Aufnahme der planmäßigen Versuche zur Schaffung eines regelmäßigen Luftpost» ÜiensteS Deutschland —Nordame rika. Dabei haben das fliegende Material sowohl als auch die technischen Hilfseinrich« tungen sowie die Besatzungen der Flugboote und des Flugstützpunktes eine Probe bestan den, die mit Recht in der ganzen Weld ungeteilte Anerkennung gefunden hat. In zwischen ist ein viermotoriges Langstrecken- Hochseeflugzeug Ha. 139 entwickelt worden, das im Sommer 1937 bei der Fortsetzung der Versuche eingesetzt werden soll. Ferner wirb Ler vierte schwimmende Flugstützpunkt, da- Motorschiff „Friesenland", bis zu diesem Zeit» Punkt fertig sein. So "sind die technischen und organisatorischen Voraussetzungen fitr bi« Aufnahme eines Luftpostverkehrs -wische» Deutschland und den Bereinigten Staaten ge» schaffen, unL die Deutsche Lufthansa hofft. Laß nunmehr auch Lie politischen Voraus setzungen bald gesichert sein werden. Bei den Leistungsziffern der LMHanf» fällt insbesondere die außergewöhnlich stark« Zunahme der Postbeförder«»« «E. Diese Entwicklung wird sich auch ix Zukunft fortsetzen. Die Lufthansa strebt in Liese» Zusammenhang an, Len gesamten Luftpost» -Uschlag fortsallen zu lassen. Schon heut« ist di« «eichKPost Lazu über» gegangen, t» verschiedenen Fällen „einfache" Post per Flugzeug zu befördern, wobei selbst» verständlich niemand Anspruch auf eiue Be förderung per Flugzeug erheben kann, wen« er sei»« Post ni--t ausdrücklich a« Luftpost bezeichnet «u^ ''^entsprechend ß-aukwet hat. N»u»»»U»WWMMW»WW»WMWW»MWW»Wd »er KoMtopß ««» B»St«x»tx» r»aW T«, di« ArdetKkraft b«r Hax»g«hlrftz. Wix«» x otWexdigex A x»g l«lch V-AGufff ist« «ix» strAWsschlD« ErhOlxuG D» d«U S ounxerkaa«»« d<« NVM.