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MW Tagesspiegel Im Mittelpunkt der Feierlich keiten in Detmold, die dem Wahlsieg von 1933 galten, stand ain Sonntag die Gro^ kundgebnng in den Flughallen, bei der Reichs- jeitcr Rosenberg sprach. Auch der zweite „Tag der Deut schen Polizei" war ein großartiger Erfolg. Wieder waren Tausende von Sammlern unter wegs, die reiche Ernte halten konnten. Auch das zweite große Ziel, im Sinne der Unfall- und Verbrechensbekämpfung belehrend zu wir ken, wurde voll erreicht. Auf dem Flugplatz Staaken traf am Sonntag eine Offiziersabordnung der briti schen Luftfahrt ein, die auf Einladung von Generaloberst Göring der deutschen Luftwaffe einen mehrtägigen Besuch abstattet. Korpsführer Hühnlein richtete an läßlich des deutschen Autosieges ein Glück wunschtelegramm an die Autounion. Der Sonderberichterstatter des „Völkischen Beobachters" hatte Gelegenheit zu einer Un terhaltung mit Mussolini, in der der italienische Regierungschef das deutsch-italieni sche Verhältnis als einen Grundstock zu einem neuen Europa bezeichnete. MinisterpräsidentGeneraloberst Göring war am Sonntag Jagdgast des Königs von Italien und Kaisers von Aethio- pien. Am Montag vormittag begibt sich der Ministerpräsident nach Neapel. Am Sonnabend kamen die spanischen Nationaltruppen aus ihrem siegreichen Vormarsch an der Mittelmeerküste bis kurz vor Marbella. Die französische Antwort aus die englischen Anregungen sagt lediglich eine „nur provisorische Anwendung der Verbotsmaßnah men" zu. Alfred Rosenberg schloß seine immer wieder Von Beifall unterbrochene Rede mit der Fest- stellung, daß die große Epoche der Bolkwer» dnng aller Deutschen begonnen habe und be- tonte, die nationalsozialistische Bewegung sehe ihre große Mission darin, den Marxismus nicht nur politisch niederzuschlagen, sondern sie suche ihn durch den inneren Aufbau in den kommenden Jahren zu widerlegen. Reichsstatthalter Dr. Meher gab in seinem Schlußwort ein Telegramm an den Führer bekannt, in dem die alte Lipper Kampfgarde ihre Grüße übermittelt und die Versicherung gibt, auch in Zukunft hart und unerschütterlich zur Bewegung zu stehen. Auf der Grevenburg, auf der im Jahr« 1933 auch der Führer längere Zeit weilte, fand als Abschluß des Erinnerungstresfens ein kameradschaftliches Zusammensein statt. Schwerste Verluste -er Bolschewisten Awa Tote bei den Kämpfen um Malaga. In der neuen Offensive an der Südfront arbeiten sich die spanischen Nationaltruppen immer näher an Malaga heran. Die Verluste der bolschewistischen Horden in den letzten Kämpfen sollen außerordentlich groß sein. Man spricht von 2000 Toten und 5voa Ver wundeten. Gefangene Bolschewisten sagten aus, daß besonders eine in aller Eile nach Estcpona entsandte Abteilung der Internatio nalen Brigade von nationalistischen Streit kräften völlig aufgerieben worden sei. DaS Gros der von General Queipo d« Llano ge führten nationalen Südarmre steht gegenwär tig vor dem Küstenort Marbella und bat da mit in den letzten zwei Tagen 2» Kilometer Geländrgewinn erzielt. Das siegreiche Vordringen der nationalisti schen Truppen in Richtung Malaga ist der- schiedcnen Sowjetgrößen heftig in die Knochen gefahren. Solange man noch in der „Etappe" ist, kann man natürlich das große Wort füh ren, aber wenn es brenzlig wird, dann bringt man sein kostbares Leben schnell in Sicherheit. Wie Radio Las Palmas meldet, hat der Sowjetkonsul in Begleitung von vier Beamten seines Konsulats im Flugzeug Malaga verlassen, um sich nach Barcelona zu begeben. Im Abschnitt von Teruel stürmten dia Rationalisten die feindlichen Stellungen und erbeuteten Maschinengewehre sowjetrussischer Herkunft und viel anderes Kriegsmaterial. Unter den 120 Toten der roten Miliz fand man auch einen Maschinengewehrschützen, der a» zwei in die Erde eingelassene Eiscnpflöcke gefesselt war. Im Westen von Madrid erwei- terten die Nationaltrnppen die Front und brachten den Roten, die nach Las Matas zu rückfluteten, erhebliche Verluste bei. Bei einem der getöteten sowjetruffischen Offiziere wurde eine Peitsche mit sechs Ricmenenden gefunden, mit der rote Mi lizsoldaten geprügelt wurden, wcun sie sich weigerten, an die vordere Front linie zn gehen. Parkende Lastwagenzüge der Roten, unter denen sich vor allem auch Ben- jintankwagen befanden, wurden in Brand ge schossen. Bei einem Fliegerangriff der Natio nalisten über Madrid durchschlug eine schwer« Bombe die Montana-Kaserne bis zum Keller. In den Straßen Madrids entstanden rie» sige Bombentrichter, wodurch an ver schiedenen Stellen sogar die Untergrundbahn- gleise freigelegt worden flyh. Gerichtsverhandlung gegen eine Wahrsagerin Kinderspeisnng Platzmusiken Uebergave eines neuen in „Stadt Dresden FeuerlöschgerüteS an die Aeuerlöschpolizei Stelle» Ler Stadt Verkehrs-- «n Sonntag brachte am zeitige» Aus Heimat und Vaterland Apollo-Lichtspielen der DAF schreibt Fällen auch konnten. Der gestrige Vormittag die ver k o „Hände am Werl- Jugendfilmstunden in den Die Ortsjugendwaltung uns: -der Kinder. BLher war ihnen doch »mm« etwas anderes gesagt worden. Nun lernten sie unsere Polizei als Freunde keimen, die ihnen ein schmackhaftes Essen servierten. Manch einer der kleinen Gäste oertilgte in dieser Stunde zwei, drei und vier „Sätzchen", so gut hat das geschmeckt. 'Mit der Polizei waren auch einige Helfer -der NSV, mit Pg. Starke an der Spitze, tätig» um die kleinen Gäste zu bedienen. Dazu spielte noch ein Musikus auf dem Schif- ferklavier und dazwischen sangen die Kinder frohe Lieder. Krost war die Freude, als «s nach dem Essen auch noch Pudding gab. An diese Stunde bei der Polizei werden die Kin* der ganz gewiß lange denken. Inzwischen spielte der Musikzug des llk. SS-Totenkopfsturmbannes „Sach sen" auf dem Markt eine Platzmusik, dis von vielen Hörern dankbar begrüßt wurde. Dann wurden der Abzeichenverkauf und di« Sammeltätigkeit fortgesetzt. In den späterem Abendstunden führten Polizei und NSKK cm, durch, wobei sie in mehreren, VerkehrsLelehrungen erteilen - ein, denen Busch als der „Trompeter von Schloß Sachsenburg" schon so oft mit seinen Weisen Freude bereitet hat. N» der WHW-Veranstaltung der SA hatte auch die NS-Frauenschaft opferfreudigen und tätigen Anteil genommen. Ihre Tombola, durch Stiftungen und eigene Mittel erstellt, konnte sich wirklich sehen lassen. Die Lose waren natürlich im Handumdrehen vergriffen und bei den glücklichen Gewinnern der prak tischen und nahrhaften Dinge, insbesondere der in mühevoller Arbeit erstellten geschmackvollen Handarbeiten, herrschte berechtigte große Freude. Nach Beendigung Les Konzertes wurde dos Parkett geräumt aber kaum je,»and dachte ans 3m Dienste des «SW. Wie km ganzen Reiche, wurde auch i'n un serem Frankenberg der Tag der deutsche» Polizei ein einziger Erfolg im Snme des ge wollten Zweckes. Von dem Augenblick an, an dem an unserem Rathause am Sonnabend früh die Fahnen des Reiches ausgezogen wur den, stand die Stadt im Zeichen dieses Tages, der das Ziel hatte, die Aufgaben der Polizei im nat ion al soziaWischen Staate den breiten Massen näher zu bringen, Derstäudis für die oft schweren Aufgaben der Polizeibeamten zu. wecken und alle Schichten unserer Bevölkerung erkennen zu lassen, daß der Polizeibeamte als dienendes Glied mitten in der Volksgemein schaft steht und alle» Freund und Helfer sein will. Die innig« Zusammenarbeit Wischen Polizei und Gericht kam in unserem Frankenberg be sonders zum Ausdruck durch die vom Amtsgerickt im Rat'herrensibungssaal abgeh alten? öffent liche Verhandlung gegen eineFran- kenberge r W ahrso g erin. Der Au- HLrerandrang zu dieser Verhandlung war der art groß, dast Hundert« unverrichteter Dinge wieder umkehren Mussten. Wir veröffentlichen an anderer Stelle unseres heutigen Blattes einen Bericht über diese Verhandlung, die einen interessanten Einblick in ein Teilgebiet der Sch - ierig'Äten gewährte, gegen Lie unsere Po i- zei bei Ausübung ihres Berufes zur Wahrung der Achtung vor bestehenden Gesetzen mit-i unter anzukänrpfen hat. , Der Abzeichenverkauf Schon in -den Vormittagsstunden setzte Ler Verkauf der Abzeichen — kleine schmucke Schu- pomänner — durch di« Männer unserer städtische » F euerI ö s chp ol»ze c ein. Leider war es diese» bei weiten» nicht möglich, -den Wünsche» »ach diese» Schupomännern ge recht zu werde», so dast der vorhandene Be stand gar bald ausverkauft war. Während bei den sonstige» Abzeichenverkäufen »reist 5000 Abzeichen zur Verfügung stehen, war Franken berg im vorliegenden Falle nur mit 2000 Stück bedacht worden. Das liegt daran, dast diese Abzeichen schon für Len vorjährigen Tag -der deutschen Polizei bestimmt waren, der be kanntlich verschoben wurde und für dr» für -das ganze Reichsgebiet mir eine Stückzahl an- gefertigt war-, -die den vorjährigen Abzeicben- verkäufe» entsprach. EÄ ist als er» erfreuliches Zeichen -der stergende» Opferfreudig leit un'e'er Einwohnerschaft und in diesem speziellen Fall« ihres Zusammengehörigkeitsgefühles mit ihrer städtischen Polizei anzusehen, dast die vorhan denen 2000 Schupomänner eigentlich im Hand umdrehen verkauft warm und dast darüber hinaus auch »och die Reste der Weihnachts abzeichen mit abgesetzt werden konnten. Im merhin wäre -das finanzielle Ergebnis dieser Sammlung — es sind insgesamt über 490 RM. eingegangen — noch wesentlich höher Vor dem Gerätehaus war zu diesem Zweck die Mannschaft angetreten. Pünktlich zur fest gesetzte» Zeit, um 9 Uhr, ergriff Erster Bür germeister Weichelt das Wort, um der Ka meradschaft Frankenberg der Feuerlöschpolizei das neue Gerät zu übergeben. Er feierte den prächtigen Wagen als ein Produkt deutscher Werkmannsarbeit, das auch in den Dienst des Reichsluftschutzes mit eingesetzt werden soll, und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Stadt vor einem ernstlichen Einsatz dieses Wagens verschont bleibe. Im Falle der Gefahr aber werde er der Bevölkerung gute Dienste erweisen können. Oberbrandmeister Bauch übernahm den Wagen mit dem Ausdruck Les Den les an Lie Stadt für das mit der Anschaffung dieses Gerätes bewiesene Verständnis für die Arbeit der Feuerlöschpolizek und versprach im Namen seiner Kameraden dir pflegliche Behandlung des Wagens durch den die Feuerlöschvolkzei sm weiteres Mittel in die Hand bekommen habe, der Bevölkerung bei Gefahren wertvolle Hilse zu leisten. Der Wagen stammt aus Ler Fabrik Flader in Jöhstadt, er ist sechsfach bereift und hat eine Tragfähigkeit von 5500 Kilogramm, sein Antrieb geschieht durch einen 150 p8-Büssing-> V-Motor mit eingebauter Motorluftpumpe und OeMhler. Ter Wagen zerfällt!u eine» voll kommen geschlossene», Qutobmähiilichon Manu- schafts- und Geräte raum, Ler Platz für 11 Mann bietet und in einen anfchKest-ndei» Ge räteraum. In diesen» Geräteraum sind unter gebracht: Strahlrohre, Stand-rohre, Hydran- tenaufsäle, Räumgeräte (Mulden, Schaufel», Besen, Spate» usw.) Fackel», Starküromwerk zeug, CasmaskeiMter, -Ersatzteile für Sa 1er- stoffschutzgerät, Lampen, Leine», eine Luft- fchaum-Kübclspritze 4 Kannen (100 Liiert T-- togen zur Schaumcrzeugung mit Ler Motor spritze, zwei Schlauchrollen für zirka- 250 Meter L-Schlauch, Ucbergmigsstücke, Sau ger, Schaumgerät für Motorspritze, ein Uebergabe eines neuen Feuer Löschger ätes an die städtische Feuerlöschpylizei transportabler Scheinwerfer. Unter den Trittbrettern sind gelagert: die Saug«, schlauche für di« Spritz«», von denen ein« vor den» Kühler fest eingebaut ist und mit dem Fahrmotor gekuppelt werden kann. Diese Pumpe hat eine Leistung von 2500—3000 Atem in der Minute und istj versehen mit vier Druckausgängen für 8- Schläuche (75 mm). Die zweite Motorspritze: ist uutergebracht im rückwärtigen Teil des Fahrzeugs, sie ist transportabel und hat ein« Leistimg von 800—1000 Liter pro Minute. Schließlich hängt noch am Ende des Wagens ein Schlauchwagen (abprotzbar) für etwa 150 in 8-Schlauch. Auf dem Dach sind unter gebracht: in verschlossenem Kasten der Rutschsack und das Sprungtuch, sowie im Freien vier Hakenleitern, eine Schiebeleiter, eine Steckleiter, eine Stockleiter. Ferner sind noch innerhalb einer um das Dach angebrachten Galerie Roll schläuche zu transportieren. Das Feuerwehr signal wird mittels Druckknopf elektrisch be tätigt, als zusätzliches Signalgerät ist emeAus- puffsirene eingebaut. Zusammen mit den andere» Feuerlöschgeräten wurde dieser neue moderne Wage» von 10 bis! 12 Uhr mittags auf dein Markte für jeder manns Besichtigung zur Schau gestellt, wo er, ' wie dies schon am Sonnabend bei der Rund fahrt aller Geräte durch die Stadt der Fall war, allgemeines Intcresse fand. Unsere Ein wohnerschaft hat alle Ursache, auf -ine tech nische Ausrüstung unserer Feuerlöschpolizc» stolz zu sein. Von 11 bis 12 Ubr (vielte das Stadt- vrchester auf -dem Markt Platzmusik. So hat Frankenberg -den Tag Ler deutschen Polizei i» bemerkenswerter Melle darchgeführt. Die Polizei als der Freund und Helfer aller Volksgenossen -darf nun aber auch «rnarteitz -dast jedermann ihver Arbeit das richtige Ver ständnis und Vertrauen entgegenbringt, auch wenn keine Plakate und Veranstaltungen dar um werben! Der Las der Polizei in Frankenberg Stürmische Nachfrage «ach den schmucke« Abzeichen — Oesfentliche Morgenappell der schaffenden deutschen Zagend am IS. Zanuar IS37 Alles Alte, soweit es Anspruch hat. sollen wir lieben, aber sür da» Reue sollen wir recht eigentlich leben. Theodor Fontane. Die SA. im WKW.-Mnst Abendveranstaltung mit dem Musikzug der Standarte 181 Im unermüdlichen Marsch um das Werden des Deutschlands Adolf Hitlers haben die braunen Männer der SA gekämpft für ihr« Idee und in jenem Opfern und Ausharren ist der sie verbindende Ecist erwachsen, Ler sie für alle Zeit zusamnnnlettet zu echter und wahrer Kameradschaft. Dieser Geist erfüllte auch mn Sonnabend dis Männer der SA an läßlich ihrer Veranstaltung zugunsten des Winterhilfswerkes in» „Kaisersaal" und ver band mit ihnen die in überaus reicher Zahl anwesenden Gäste. Im Verlaufe des in allen seine» Teilen wohlgelungene» Abends -ergriff unser Ortsgrup penleiter Erster Bürgermeister Weichelt -das Wort, um in freudig bewegten Worten, zu gleich in» Namen -des Sturmbannführers Münzner allen Erschienenen D-ank zu sage», insbesondere dem Musikzug Ler Standorte 181 und dann im Gedenken an den vor der Tür stehenden .30. Januar als 4. Wiederkehr der Machtübernahme den Führer zu grüßen. Die Worte des Redners, aus denen die in, Saale herrschende Stimmung sprach, fanden freu digen Widerhall und Bekräftigung im drei fachen Siegheil auf Adolf Hitler. Gern schenkte man den Konzertdarbietungen des Musikzuges der Standarte 181 Gehör, der unter der Stabführung von MZF Schöpke wertvolles Gut aus dem Schatze bester Unter haltungsmusik zum Vortrag brachte. Alles Ge botene war gut gewählt, klanglich sauber und tonschön, die Märsche von Schmiß und Ele ganz. Der reiche Beifall, der den Dorbietun- , geil immer wieder gezollt wurde, war echte An- erkennung besonderer Leistungen. Eine beson- ' der« Freude bereitet« Scharführer Busch mit einem ganz hervorragend geblasenen Trom-, petensvlo. Die Weichheit des Tones, das her-'s vorragende Piano und absolute Tonreinheit, mit der der Solist aufwartete, erbrachten ihm einen sehr herzlichen Sonderapplaus. Wir fisch ten hier zpMch der vielen Spaziergänger Tank^ gewesen, wenn unser« FeuerlöschMizei den Wünschen nach solchen -Abzeichen voll und ganz hätte entsprechen können. Tie Kmderspeisuitg 'In -der Mittagsstunde wurden in „Stadt Dresden" 50 Kinder bedürftiger Eltern, die von -der NSV ausgesucht waren, aus den Er trägnissen einer Sammlung der Poliz-ekbsam ten unter sich gespeist. Man »tust es selbst mit gesehen haben, mit welch glückseligen Augen -die Kinder an den Tafeln saßen und wie sie staunten, als ihnen einige unserer Polizei- heamten -die Teller init den dampfenden Nu deln mit Rindfleisch oustrugen. Das hatten sie noch nicht erlebt: die Polizei als Freund seiner filmkünsilerischen Gestaltung weit über -die meisten, Filmwerk« herausragt. „Hände am Werk"' heißt dieser Film, der den Adel' der -Arbeit über dis Leinewand dem Beschauer anschaulich unterbreiten wird. Bild und Ge staltung, Musik, Gesang und Wort sind hier» vereinigt zu einem eigenartigen, völlig neuen Stil. In mehreven Jugendsilmstttnden § und zwar um 19 Uhr und 20.45 Uhr soll diese» Film allen schaffenden Jungkameraden und! Iungkameradinnen Frankenbergs und Umqe-' bung gezeigt werden. Darüber hinaus sin« zum Besuch alle Helfer beim RBWK, alles Betriebssichrer, Meister, Lehrer, Eltern undi alle anderen, dis Ler Iügsnd Förderer sint« heimlich willkommen. Der Kartenverkauf hat bereits emgesetzt.4 Jeder und jede sollte diese» Film sehe». De» Eintritt beträgt 20 Pfg. Eintrittskarten sm» jederzeit zu haben in der Dienststelle der DÄW An der Kirche 3, Farbe: grün 19, rot 20.45 Uhr? Mr bitten um rechtzeitige Kartenentnabme,) weil nur eins beschränkte Anzahl an der Kasse zu haben sein wird. Schm» heute must die Parole 4«n: „Alle» zum Film: „Hände am Werl". Nach^ausege'e». 'Frühlicke Wien erklangen nun und der Saal war auch immer nrkt Tanzen den restlos besetzt. Eine wiltköm-Mene Ein lage brachten noch die beiden Frankenberger Kunstradfahrer Klepsch und Illgen, die aut. ^em Saale wirkliche Gipfelleistungen zeig ten, deren einzelne Figuren immer und immer wieder Beifallskundgebungen auslüsten. Der größte Teil der Veranstaltungsbesucker hielt aus bis zum Schluß. Ein Zeichen da für, -dast die SA ein hervorragender Gastgeber war. Ihr und all den Helfern, die diesen -Abend gestalten halfen, gebührt der Dank sür die freudvollen Stunden und die AnsrkenuuuK- für ihre Hilfe, -die dem Winterhilsswerk durch Zuführung neuer Mittel geleistet wurde. Kr. Nicht lange inehr — bekanntlich vom 14. bis 28. Februar — wird im ganzen Land, in de» Gauen, Städten, die Jugend antret«», , um beim 4. Reichsberufswettkampf zu zeig«», was sie kann. Hämmer werde» klopf«», Sägei» kreischen, Hobel über -die Bänke fliegen, Schlos ser, Tischler, Schuhmacher, Maurer, Ange stellte, Arbeit« — das ganze junge schaffend« I, -Deutschland »vird wieder am Werke sein. Nächste Woche schon, ain Mittwoch, -dem 20. Ja nuar, ist «ine nie wiederkehrend« Gelegenheit geboten — gewissermaßen als Einführung für -den im Monat Februar stattfindenden Berufs- wettkanzpf —, einen Film zu sehen, der in