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4 x SS. MMNg Montag, dm Sl. Dezember ISN nachmittags Rr. SIS 1 Z I M > Ä Arbeit Mr c.. - '! SMÄSlilNMIIggl zum uri- A»,»igenpr»i*: I Millimeter Höhe einspaltig <— 22 nun breit) 4 Pfennig, im Redaktionsteil tz-- 72 n>n> breit) !iv Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung SS Pfennig Sondergebühr. — Für schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer Anstraggeber In einer Anzeige und bei Platzvorschriften Aufschlag. Bei größeren Aufträgen und Im Wiederholungsabdruck Er- miißlgung nach feststehender Staffel. Reujahrswstte des MMm MM SNdungsministsrs an die Lehrer und Erzieher An der Schwelle des nmen Jahres grüße ich alle, die am Werke der Erziehung und Bil dung arbeiten, und danke allen, die ihre Kraft diesem Werk geweiht haben. Ter Führer setzt den Charakter, setzt Ge sinnung And Wolle» an die höchste Wertste!!:. Mit Recht, denn Verstand ohne Gesinnung kann zu zersetzendem und zerstörendem Gifte werden. -L legen uns Rechenschaft ab über unsere Arbeit am Werk des Führers. Sein Werk ging vor wärts. Wenn auch diesem oder jenem Volks genossen das Werkzeug nicht immer paßte, wenn auch hier und da einer es besser wissen wollte als der Werkmeister, wenn auch Haß und Neid am Werkstück rüttelten, es ging vorwärts. Scho» sind 109 000 in Sachsen wieder zu Mit arbeitern an diesen» Werk geworden, schon rau chen wieder die Schornsteine, lind der früher abseits stehende Volksgenosse hat seinen Glau ben an Deutschland Medergssunden. Tas neue Jahr bringt neue Aufgaben. Wir werden sie meistern, wenn w r an unser Volk und seinen Aufstieg glauben und wum wir für dieses Volk in rastloser Pflichterfüllung arbei ten, denn sein Schicksal ist unser Schicksal. Salzma n u, Leiter der Landesstelle Sachsen des Reichs- uMisteriums für Volksauftlämng und Pro paganda. Dar zmWnpd rasebiatt ist das zur «ttSsfmttichiW der amM-m «elanntma-anam der Amtr-aaptmamschaft W-a und de» Aadttats zu graulender« behördlicherseits bestimmte Blatt oftmals einen Befehl nicht verstanden und hat doch gehorcht, well er gläubig auf den Führer vertraute, der ihm das Banner des Na tionalsozialismus mit glühenden» Herzen in starken Händen vorantrug. Niemals ist der SA-Mann in diesem rückhaltslosen Vertrauen auf den Führer wankend geworden. Ihm hat er seine Treue geschworen, ihm wird er sie immer halten. Das nationalsozialistische Deutschland steht nun im Innern unangreifbar und gefestigt da. Seine granitenen Pfeiler sind dis Glie derungen der NSDAP. In ihrem Rahmen ist es die künftige Auf gabe der SA, wie sie es immer war, ffür alle Zeiten die soldatische, kämpferische Grund linie des Nationalsozialismus auf seinem wei teren Wege zu verbürgen. Non niemandem wird die SA sich je über treffen lassen in ihrer leidenschaftliche!» Liebe zu Volk und Vaterland, in ihrer fanatischen Einsatzbereitschaft und Opferfreudigkeit für die Ziele des Nationalsozialismus und in ihrer bedingungslosen Treue zum Führer. Mr haben einen Glauben: das national sozialistische Deutschland! Ä 'N seres Führers! Berlin, den 31. Dezember 1934. Raeder, Admiral, Dr. h. Chef der Marineleitung. Tas ereignisschwer« Jahr 1934, das nun hin ter uns liegt, hat die weitere Festigung des Nationalsozialismus gebracht. Die Kraft, die der junge Staat ausstcömt, hat sich auf alle Teile des Volkes übertragen. In vaterländischer Pflichterfüllung und selbst bewußter Disziplin haben alle Volksgenossen in Sachsen — von wenige» Ausnahmen abgesehen — freudig mitgearbeitet am Wiederaufbau von Staat und Völk, von Wirtschaft und Kultur. Mit Stolz und Genugtuung verzeichnen wir am Jahresschluß, die Tatsache, daß dank der gemeinsamen Anstrengungcn aller Volksteile die Arbeitslosigkeit in Sachsen wiederum um 150009 zurückgeqangm ist, daß das sächsische Volk bei dem veMe'tösen Erfolg des Wntrr- H'lfswerkes an der Spitze der deutschen Gaue marschiert. Die ziclbewutzie Führung Adolf Hitlers in allen Eristemfragen unseres Volkes und die kraftvolle Ueberwindung aller Schwierigkeiten erfüllt uns Sachsen mit bedingungslosem Ver trauen in die Zukunft. Ohne billige Schönsche- rei, aber mit festem Glauben an Deutschland und seinen Führer stehen wir Sachsen an der Seite unsrer deutschen Brüder von der Saar bis zur Ostgrmze, von den Alpen bis zum Meer. In Dankbarkeit für das Errungene schauen wir rückwärts, in Zuversicht auf das zu Vollendende vorwärts in dir deutsche Zukunft. Es lebe unser großes deutsches Volk, es lebe der Führer. Der Reichsstatthalter in Sachsen: Martin Mutschmann. Für den Ministerpräsidenten: I. V.: StaatSministcr Dr. Fritsch. Der Reichsmarine und allen ihren Ange hörigen wünsche ich für das kommende Jahr erfolgreiche Fortführung ihrer Arbeit Besten unseres Vaterlandes im Sinne - > Mir folgen in Treue rind Gehorsam einem Führer: Adolf Hitler! Es lebe Adolf Hitler, der Oberste SA- Führer! gez. Lutze. Ausruf von Ar. Letz Reichsorganisationsleiter Dr. Robert Leh erläßt einen Neujahrsaufruf, in dem es heißt: Nor einem Jahr rief ich Dir zu: „Vorwärts mit Adolf Hitler in das Reich der Kraft, der Größe, der Freude und des Glückes!" Und eü» Jahr predigten wir: „Halt fest, verzage nicht, werde nicht müde. Zähigkeit ist mehr als Begeisterung. Der Weg ist hart und steil, und doch, es geht aufwärts!" Millionen des Werktages, gesteht es heute mit mir vor aller Welt und bekennt es mit mir: Führer, was vor einem Jahr Hoffnung und Glaube war, ist heute Gewißheit, unumstößliche Tatsache ge worden. Es ging in diesem Jahre aufwärts und geht weiter aufwärts, gewaltig aufwärts. Aus der Unzahl der Verbände, Arbeitgcber- anö Arbeitnehnkerberbände wurde die größte organische Einheit aller Länder und Zeiten, die Deutsche Arbeitsfront. Führer, wir »neiden, daß am Ende des Jah res 1934 der letzte Verband, die Deutsche Nn- Das soll unser Leitgedanke für die ' des kommenden Jahres sein. Dr. Hartmacke, Staatsminister. * Zur Jahreswende Das Jähr 1934 schließt seine Tore. mitteiA, an die SA den folgenden Tagesbefehl zum Jahreswechsel erlassen: In einem dreizehnjährigen erbitterten Kampfs nm die Straße hat die SA dem Nationalsozialismus Balm oebr^»«z n-nd Nie Tor« geöffnet zur Macht im'Staat. E; gäbe kein nationalsozialistisches Deutschland ohne dm selbstlosen, fanatischen Einsatz der SA. Die Neuordnung Deutschlands aus dem Geiste des Nationalsozialismus hat vorüber gehend andere Aufgaben wichtiger erscheinen und andere Gliederungen der Bewegung mehr in den Vordergrund treten lassen. , Dis Ablösung aus der vordersten Front des politischen Kampfes und die Umstellung auf die neuen Formen seines Einsatzes hat manchen SA-Mann zeitweilig irre werden lassen an dem Zweck und an der Notwendigkeit seines Daseins. Das Schwanken einiger höherer Führer und ihren Versuch, die SA Wege zu führen, die ihr nicht zukamen, hat der Oberste SA- Führer Adolf Hitler mit harter Hand unter drückt. Dis Front der SA ist davon un berührt geblieben. Der SA-Mann hat m den Kampfzeiten An die sächsischenBollsgenossen! Es lebe unser grosses deutsches Boll, es lebe der Mr« Grundlage der völkischen Hochleistung ist der völkische Wille. Aber der gestaltende Wille bedarf der Lenkung durch rechte Erkenntnis und klare» Verstand. Der berechtigte Kampf gegen den Intellek tualismus als di« Herrschaft des „Nm"-Ver- standes darf nicht zum Verzicht auf den denken de» Verstand übechaupt führen. Die deutsche Schule muß wieder »in besten Sinne Leistungsschule werden. Sie muß die besten Anlagen des einzelnen zur vollen Ent- wicklMgshöhe bringen, auch und gerade die geistige» Kräfte. Das kann sie nur, wenn sie dm Mut hat zu rechtzeitiger Gliederung. Der völkische Staat bekennt sich zum Gedanken der erbgebündenen Unterschiede, die eine mechanische Glelchheitsschuse unmöglich mache». Jedem das Seine ist die höchst« Gerechtigkeit. Je mehr -er einzelne für das Ganze zu leisten den Willen, die Kraft und die Einsicht hat, desto sicherer steht die deutsche Zukunft. Kurzer üagesfplegsl Die Reichsregkerung hat ein Steuer säumnisgesetz beschlossen, das im Neichsgesetz- bkatt am 29. Dezember veröffentlicht worden ist. Der deutsche Botschafter beim Heiligen Stuhl hat dein Papst «herzliche Neujahrsgrüße des Führers und Reichskanzlers ausgesprochen. Papst Pius XI. hat dem Bot schafter gebeten, dem Führer und Reichskanz ler mitzuteilen, daß er für die Glückwünsche aufrichtigst danke und sie wärmstens erwidere. Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, hat an den Deutschen Arbeitsdienst einen Neujahrs wunsch gerichtet. Das MiEitärkollegium desOber- sten Gerichts der Sowjetunion er kannte in dem Verfahren gegen Nokokajew und seine 13 Mitangeklagten auf Todesstrafe gegen sämtliche 14 Angeklagte. Die Todes urteile. sind bereits vollstreckt worden. Damit hat sich dis Zahl der km Zusammenhang mit der Ermordung Kirows Hingerichteten auf 119 erhöht. Die deutsche Kolonie in Sofia hat eine Sammlung für das Winterhilfswerk ver anstaltet, deren Ertrag über alles Erwarten zufriedenstellend war. Es kamen 15 000 Mark zusammen. Bei der Landeslei tung derDeut- schen Front des Saargebietes ging Sonntag abend ein Schreiben des verantwort lichen Schriftleiters der „Reuen Saarpost", 'Hagen ein, in dem sich dieser von seinem bisherigen Blatt lossagt, da er m der Re daktion einer von französischen Geldern er-' Haltenen Zeitung nicht weiterarbeite. Görings Glückwünsche Der preußische Ministerpräsident, Reichs- Minister der Luftfahrt und General der In fanterie Hermann Göring, hat Neujahrsauf- rufe an alle Kameraden der Luftfahrt, ai» die Beamten, Angestellten und Arbeiter der preu ßischen Verwaltung, an die Beamten des Geheimen Staatspolizeiamtes, an die Kame raden der preußische»» Landespolizei, an die Mitglieder, Beamten, Angestellten und Ar beiter der Preußischen Staatstheater, an die deutsche Jägerschaft und an die SA. und SS. gerichtet. Rudolf Seß an die Garde der Ardeit In dem Glückwunsch des Stellvertreters des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, an den Deutschen Arbeitsdienst, die „Garde der Ar beit", heißt es: „Ihr schafft zu eurem Teile mit am Aufbau des Jahres 3 der deutschen Revolution! Ihr wißt: Alles ist gewonnen, wenn alle Arme schaffen nach dem Willen des Führers! Der deutsche Bosen ist euer Ar beitsfeld. Dem deutschen Bauern gewinnt ihr nenes Ackerland — dem deutschen Arbeiter neue Arbeitsstätten. Der deutschen Wirtschaft gebt ihr neuen Antrieb. Das alles ist bedeut sam, aber am bedeutsamsten ist: Ihr seid die Schule nationalsozialistischer Lebensgemein schaft. Als Sinnzeichen der Idee, der ihr dient, der Arbeit, die ihr leistet, und der Frucht, die diese getragen, wehen Hakenkreuz, Spaten und Aehren in euren Fahnen. Vergesset nie, daß sie dem Manne geweiht sind, dessen Willen und dessen Sendung ihr das Glück verdankt, rn den Bataillonen der freiwilligen Arbeit für Deutschland dienen zn dürfen: Adolf Hitler." Die Führer-Zeitung des Deutschen Arbeits dienstes veröffentlicht außerdem Neujahrs- wunsche fast -Ker übrigen Reichsminister, des preußischen Ministerpräsidenten, des Reichs organisationsleiters Dr. Leh, des Chefs des Stabes der SA. Lutze usw., aus denen immer wieder die eine große Erkenntnis spricht: Arbeitsdienst ist praktischer Nationalsozialis mus, Arbeitsdienst ist Ehrenpflicht für jeden jungen Deutschen. Tagesbefehl an die SA. Der Chef des Stabes hat, wie die NDK An die Wehrmacht Zum neuen Jahre übermittele ich allen An gehörigen der Wehrmacht meine Glückwünsche. Ich verbinde mit ihnen meinen Dank und meine Anerkennung für die in treuer, vor bildlicher Pflichterfüllung geleistete Arbeit des vergangenen Jahres. Unser Dienst soll auch in Zukunft nur ein Ziel kennen: Deutschlands Wiederaufstieg ii» einem Frie den der Gleichberechtigung, der Ehre und ge sicherten Freiheit. Der Führer und Reichskanzler. Adolf Hitler. An die Wehrmacht! Allen Angehörige»» der Wehrmacht meine besten Wünsche für das neue Jahr. Vorwärts mit den alten Soldatentugenden im Sinne des neuen Reiches! bon Blomberg, Generaloberst, Reichswehrminister. An das Reichsheer! Dank nnd Anerkennung für die Leistung tm vergangenen, beste Wünsche für die Arbeit im kommenden Jahr! Wir wollen uns des Vertrauens unseres Oberbefehlshabers würdig zeigen. Der Chef der Heeresleitung: Frhr. von Fritsch, General der Artillerie. An die Reichsmarine! 4 j 4 H Da« Tageblatt erscheint an jedem Werktag: MonalS-Bezngdprris: uvü Mt. Bel «bholnng In den Ausgabestellen des Landgebietes I» Pfg. mehr, bet Antrag«»« im Stadtgebiet IS Pfg., Im Landgeblet 20 Pfg. Botenlohn. Wochenkarten SO Pfg.. Einzelnummer 1»Pfg„ Gonnabendnnmmer 80 Pfg. W»ftsche«onto: Leipzig ssWi. Gemeindegirokonto: Frankenberg. Aernspreche» tu. — Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. lkb t. «l2 IM Kl« LUI« Ueufnhserlntze und -Glückwünsche — Der Auyrer an Vie Meyrmapht - Wiederaufstieg in einem Frieden der Gieichverechtigung, der Eyre und gesicherten Freiheit