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-Vorsichtsmaßregel darstellen dürste, da die Stadt aus Der Führer besichtigt ««»-E« d-, -In W Festungsbastanstalt Landsberg Uchen Stelllungen marschierten Regerungstruppen ^srkt 1 V/altek Xnlbbs Nam« Mshuung i -rech» »»Mag, (skl ^etr!e^ f^eibe^. Lti'.SZ A. Ltöcknei-, llorrl ^888b!-81k'. 4 uncl Vsknkoks-Vuekksnälunz Ich bin Abonnent der Frankenberger Tageblatte« und bestätig« den Empfang eines Frankenberger Taschensahrplaner zum ermäßigten Preise von 20 F Der foztattfttVGe Aufftanb in Spanten «tederseworfen Willi 1 Uni'MnÄch Morgen Mittwoch nachmittag vWüvWtt - WMIMgüHmMl Käsekäulchen, versch. Kuchen. Abends Schinken m. Kartoffelsalat. Er laden ein ltorm. ttsde und ^rau. MoyNUNg: s Zimmer, Küche n. Zubehör gesucht. Offerten u. T SS an d. Tgbl.-Vrrlag. Iona ausgeh'enden separatistischen Geist stark be-. vielh-undertköpfigen Menschenmenge begrübt, einstu sst H. Waffen ergeben haben. Ans Oviedo verlautet, das- die in die fem-d- jedes Geschäft und alle sonstig, gedruckten Be- darfsstücke für dar geschäftliche Leben liefert in sauberer Aus führung u. bei billiger Berech nung d. besten« eingerichtete «u-druSerel L. G. Rebberg Markt 9. Nach zehn Jahren zum ersten Male wieder in der Festungszelle Ehrenerklärung! Die üble Nachrede gegen Fräulein Liesbeth Schulze nehm« Ich an dieser Stelle mit Bedauern zurück, da sie von mir frei erfunden u. unwahr ist. Malter Martin, Mittelstraste 4. seiner Wohnung heranstretender Polizelofff hinterrücks erschossen. ? Die katalanischen Stadträte zum Tode vervrtellt? PlanmWae Seueriiberfalle der AvWndischen Madrid, 9. 10. Die FeuerüberMle der Auf- Dhktndischeu haben in Madrid in den Abendstun den des Montag mit voller Planmäßigkeit ihren Fortgang genommen. Der in den amtlichen durch Rundfunk veröffentlichten NegierUngserWrnngen zum Ausdruck kommende Optimismus scheint also nicht berechtigt zu sein. Der Ministerrat, der seit Montagnachmittag unter Vorsitz 'des Mi- NisterprZsidenten stattgefunden hat, war um Mit ternacht beendet. In den Besprechungen kam zum Ausdruck, daß Ministerv-räsident Lerrour nicht vor der Ain wen düng der allerschärfsten Mass nahmen zurückschrecken werde, wenn es um die Erhaltung des spanischen Staates gebe. Er wolle sich weder durch den Klemkr'eq der Marxisten, noch durch anderweitige Drnckm-tV im Interesse des Vaterlandes von dem vo-ge-eigten Meq ab bringen lassen. Desl-alb werde sich auch an heu tigen Dienstag die Regierung dem Parlament vorstetten, das von diesem Tage ab seine regel mäßigen Sitzungen abzuhalten haben werde. Won Pressevertretern betragt, ob in Barce- l ona schon auf Grund der Kriogsartikel einige Todesurteile vollstreckt worden seien, entgegnete der Ministerpräsident, daß dies nicht der Fast sei, und daß in jedem dieser Faste zuerst der Präsident der Republik befragt werden müsse. Gleichzeitig aber setzte Lerrour hinzu, daß er entschlossen sei, mit aller Ene-g^ von deu ihm zur Verfügung stehenden MDe'n zur Durch setzung der Staatsautontät Gebrauch zu machm. Weiter hört man aus der der Zensur unter- Worsenen halbamtlichen Quelle, daß die Auf ständischen in Santa Cata'ma (Nordsvwnisn) sich Turnerbund e.B. RlederiWenau. Morgen Mittwoch, den 10. Oltbr., abends 8 Uhr im „Erbgericht": V«rdevsrsn»k»I»ui«s LkSÜIIliö lkSM llllNill tilüeMllWü! Alle Frauen und Mütter von Niederlichtenau sind .. - hierzu herzlich elngeladen. leicht zustande Md mutzten oft. durch befomidr» Zugeständnisse Md Hoche Entschädigungssumme« erkauft werden. Die Bttefgebühren waren über all und überallhin verschieden. Sie waren schvet zu berechnen, vor ollem aber teuer,' in dieser Be ziehung standen sie auch im europäische Bereich einem heutigenstPostpaket nach Uebersee nicht nach Tie VersendMgsvorschriften waren vkslgestaltig und verwickelt, die Rschtsgrundsätze überall! ver schieden. Stephan wies den Weg aus dem Labyrinth. Ihm kam zuerst der Gedanke einer großen Posk- verkehrSgemeinschaft aller Staaten. Er allein wutzte diesen Gedanken zu gestalten und die Well dafür zu gewinnen. So wurde er der Schöpfer und der Gründer des Weltpostvereins. Mit Stolz und Dankbarkeit gedenken wir seiner und seiner grotzen Tat. Feinste, geröstet * «3ff68'8 In bekannter Güte bei Alwin Johne Zum 8». GMrktau des Weltpostvereins Der 9. Oktober 1874, der Tag der Gründung des Weltp ostvereins, scheidet zwei Epochen in der Geschichte des zwischenstaatlichen Postverkehrs. Charakter, Aufbau und Form des Auslandspost- dienstes wandelten sich mit dem Inkrafttreten des an jenem Tag« aus dem Postkongreß in Bem zwischen den Vertretern von 21 Staaten abge schlossenen Postvertrags in einem Ausmaß wie es in all den Jahrhunderten vorher nie erlebt war. Der Berner Vertrag gab der Post ein ganz anderes Gesicht, lietz sie wie neugeboren er scheinen. Man darf von einer Revolution auf dem Ge biete des Postwesens sprechen. Revolutionäre Ge danken lagen dem von unserm großen Gsneral- postmeister Heinrich von Stephan ausgearbeiteten und dem Berner Kongreß vorgelegten Vertrags entwurf zu Grunde, einem Entwurf, der vom Kongreß in allen Hauptpunkten restlos angenom men wurde. Mit einem Schlag« traten viele Hun derte von Postverträgen, die die einzelnen Staa ten bis dahin verbunden hatten, außer Kraft. An ihrs Stells trat ein Vertrag, der für alle Länder Geltung hatte und dessen erster Artikel bestimmte, daß alle dem neuen PostveveiN bei tretenden Staaten für den gegenseitigen Austausch der Post ein. einziges Gebiet bilden sollten. Die Folgen dieses Gedankens sind: Freizügigkeit der Briespost durch alle Länder, einheitliche, einfache und billig« Gebühren, gleiche Versendungsoor schristen, gleiche Rechtsgrundsätze -im ganzen Be reich des neuen Verkehrsorganismus. Und wie hatte es vorher aus diesem Felde ausgesehen? Der Brief durfte dis Grenze nur überschreiten, wenn das Land, aus dem er her rührte, mit dem Land, nach dem er gerichtet war -oder durch dessen Gebiet er im Durchgang befördert werden sollte, die Zulassung Md den Durchgang der Briespost vertraglich festgesetzt hatte. Solche Abmachtungen kamen nicht immer D e sehen ihrer Aburteilung entgegen Her frühere Kriegsminister Maura (links), der das Innenministerium der in Barcelona aur- Heruf«nen „Förderatloen Spanischen Republik" übernehmen sollt«, wurde verhaftet. Der VrSfident der katalanischen Regionalregierung, Companys lrechts), der — ebenfalls in Barce lona — di« srlbständig« Republik Katalonien proklamierte, wurde vom gleichen Schicksal betroffen. Der Eisenbahnverkehr zwischen Barcelona und dem übrigen Spanien soll sich Meder normal abwickeln. Lediglich mit Asturien sei der Per- sonenWgverkehr noch nicht wieder ausgenommen worden. In Madrid wurde am Montagabend ein Frankreich In Erwartung des Wstawlfchea «Snigsbesuches Paris, 9. 10. (Funkspruch.) In Erwartung di« Besuche« König Alexander I. von Sttdslawien wett eifern die französischen Zeitungen mit Begrüßung«- attikeln. Das „Echo d« Paris' ist sich über di« Schwierigkeiten des politischen Teile« de« König«- besuche« klar und «rläutert di« große Rolle, di« di« südslawische Frage innerhalb der franzWch-Italieni- schen Annäberungsbistrtbungen spielt. Bartbou werde bei seiner Romreis« v«rsuch«n, di« italieni schen Staatsmänner davon zu überzeug«», daß Italien« Rolle mit der Frankreichs in Erova Zu sammenfalle. Mit dem König von Südsiawien werde er einen italienischen modu« vivindi «nd werfen, der der Schlüffe! zu jeder franMsch-italient- schen Annäherung bild«. Die Anzeichen leien aber nicht günstig. Gewiß werde sich König Alexander zu jedem Dersöhnungiverluch bereit finden. Di« Belgrad«» Regi«rung wolle sich durch di« 600000 Slowenen auf italienischem Gebiet nicht zu Un- befannenheiten verleiten lassen. Si« wolle auch darüber blnwegsehen. daß jenseits der südslawischen Gr«nz< kroaifiche Flüchtlinge bewaffnet werden. Nachdem st« aber den italienisch«« Optant«» in Dalmatien b«tsplellos« Vorrecht« ringeräumt habe, verlang« di« Belgrader Regierung, daß di« faschi stische Regierung keine Anschläge gegen di« politisch« Einheit de« südslawischen Volt«« und gegen da« südslawisch« Gebiet versuch«, und daß sie Mittel» «urova und den vaffan nicht mehr al« möglich« Einfluß- oder Au«d»hnungsgebiet« betrachte. Ver lebe man etwa den Frieden, so fragt „Echo d« Paris" »um Schluß, wenn man sich an diese Forderungen halte? DI« Monnenten der Frankenberger Tageblattes erhalten gegen Rückgabe dieses ausgefüllten Be- z ugsschelnes einen lMHEkM lWW MlM zum ermäßigten Preise von nur 20 Psg. » L V Nächsten Donnerstag nachm. 4 Uhr SIiegllwrlwruwrLamrnIung bei Kollege Beyer — „tzochwarte". Erscheinen aller Gaststätten - Inhaber ist Pflicht! WalvvSael sind eingetroffen Zoolog. Handlung, Schloßstraße 18. zichtener Neekreitzig, ich M in UM gibt ab und nimmt Bestellungen entgegen Gräfl. Revierverwaltung Börnichen b. Oederan) Fernruf Oederan 443). Frankenberger Lncilen-MrMn Ausgabe Winter 1934/35. Preis 40 Psg. — Zu haben bei 6. Rossberg — 9 ürno Llsucks, XirekgÄSse 13 In Vranksvdsrg dvi: o. Q. 9 weisen wir darauf hin, daß er zweckmäßig ist, den Bewerbun gen auf Chiffre-Anzeigen keine Original-Zeugnisse beizufügen. Zeugnisabschriften, Lichtbilder usw. haben auf der Rückseite Namen und Anschrift de« Be werber« zu tragen. Ur telefonisch nufgegebene Anzeigen Können rntr keine Mervätsv firv richtigen Abdruck übernehtnen Neu s s>LZ>ü-^. <2> " S L-, —„ AZ-mIZSS Das regsame Japan Zunehmende japanische Tätigkeit in den australischen Gewässern London. 9.10. Funkspruch. ^Daily Herold" mel det in großer Aufmachung aus Brisbane: 38 Mann der Besatzung eine« japanischen Schiffer überfielen die Insel Haggirion« in der Torres - Straße, der Meerenge zwMsn der Nordsptb« Australien« und Neuguinea. Di« japanisch« Mannschaft landete, als die Ansiedler die Insel vorübergehend »«klaffen hatten, um Einkäufe zu machen. Bet ihrer Rück- kehr sahen dl« Ansiedler, daß die Japaner di« Landungsbrück« »«rstvrt, Häuter geplündert und Kokosnußpkantagen tu Brand gesteckt hatten. „Daily Herold" fügt hinzu, di« Maßnahmen, di« die australisch« Bundesregierung bisher zum Schutze von Ansiedlern in «inzelnen Außinposten getroffen hab«, seien anscheinend ungenügend. Seit langer Zeit herrschte zunehmende Unruh« über di« japa nische Betättauna in den Gewässern um Neuguinea herum. Japanisch« Kauffahrteischiffe und Fiscker- abrztug« zeigten ein auffallende» Interest« für Ge- >i«te, die weder für den Handel, noch für die Fi- cherei Bedeutung hätten, oie aber strategisch wich- Ig seien. Wiederholt sei in der Straß« von Torre, da« Erscheinen japanischer U-Boote gemeldet worden. Parrs, 9. 10. (Fnnlspruch.) Eine im „Jour nal" wiedergegebene Meldung besagt, daß Präsi dent Companys und die übrigen verhafteten ka talanischen Stadtrctte von einem an Bord des Dampfers „Uruguay" tagenden Kriegsgericht zum Tode verurteilt worden seien. Die Bestätigung der Urteile durch die Madrider Regierung stehe noch aus. Prieto verhaftet? Madrid, 9. 10. (Funkspruch.) Im Rundfunk wurde nochmals amtlich mit geteilt, daß die Re gierung alle ihr zur Verfügung stehenden Kräfte herarrgiehen werde, um den Ausstand vollständig zu unterdrücken. 500 Aufständische, die sich in einem Bergdorf bei Eüon verschanzt -hatten, haben sich ergeben. Ge rüchtweise verlautet, daß der frühere spanische so zialdemokratische Finanzminsiter Prieto, der eben falls in die Aufstandsbewegung verwickelt ist, von den Behörden verhaftet worden sei. . Landsberg (Lech), 8. 10. > Der Führer Abend "znrückgekehrt seien. "Ueber" die Er- stattete am Montag der Festungshaftabteilung e ist biÄher nichts bekannt geworden. In der Strafanstalt Landsberg am - Lech über- Walencia soll ein Bataillon der spanischen raschend einen Besuch ob. In dieser Anstalt hat Fremdenlegion gelandet sein, was jedoch nur eine der Führer vor genau zehn Jahren einen Teil der Festungshaft verbracht, zu der er vom fpAe- nannten Volksgericht München nach dem! Er- hebungsoersuch vom 9. November 1923 verurteilt Iworden war. Vom 11. November 1823 o!b be fanden sich der Führer und viele seiner Mit kämpfer in der Strafanstalt Landsberg am Lech, und erst der 20. Dezember 1924 öffnete nach Erlaß der Amnestie dem Führer und seinen Näch sten Mitkämpfern die Festungstors. Der Führer war bei seinem Besuch in der Festungshaftanstolt von zwei seiner damaligen Mitgefangenen be gleitet, den jetzigen Oberführer Md ständigen Begleiter des Führers Julius Schaub und dem heutigen Stadtrat und SS-Standartenführer Maurice (München). Ferner sah 'Man den Bildberichterstatter ixr NSDAP Hofmann. Der Führer besichtigte eingehend den Fsstungshaft- bau, die Sestungshaststulbe, in der er damals -untergebracht war. und die Zellen seiner Mit gefangenen und Mitkämpfer Rudolf Heß, Kriebel, Maurice, Schaub und andere. Die Zellen sind heute nicht mehr belegt, sondern befinden sich -in ihrem einstigen Zustand. Heber der Tür der Zelle 7 ist eine Gedenktafel angebracht, der Vor raum ist mit Blumen geschmückt. Zelle und Vor- raum sind zur Besichtigung sreigegebeu Der Führer trug sich in das ausgelegte Be sucherbuch ein und begrüßte Pann zwei Straf- anstaltsbeamte, die schon vor 10 Jahren in der > Anstalt tätig waren. Auf der Rückfahrt durch das wunderhübsche alte Städtchen Landsberg wurde der Führer auf dem Marktplatz von einer PÄ.EWeWbkMs.e.8. Donnerstag,d.tl.d.M., abends Vz 9 Uhr Versammlung. — Aufnahmen. — Ich bitte um vollzähl. Erscheinen, v. V. Minholdsches Kasino Donnerstag Kafinoabend in der „Börse". Allseitiges Erscheinen erwünscht. VV. Kaiser. Junges, kräftige« (schulfrei) zur Hausarbeit gesucht. Aukk«» V0rg»r, PMtMuIUu. «uttenkalv von Herdbuchkuh hat abzugeben «UM - 0r,«I»«ik»er. Serke» — geschnitten — verkauft kincbvlk, vitterskiub DM- Formulare Morgen Mittwoch LeI>I»«>»»k«,t. Si Von '/,t0 Uhr ab Well- fleisch, spät, frische Wurst und Bratwurst empfiehlt Uuorg ».«rmuu, Guunerrdorf. ff. Sauerkraut ff. Heute abend frischgeränch. empf. Hucob, Töpferstr. 20. Heute Dienstag geräucherte veurml«» UmudoM, Chemn.Str. Morgen Mittwoch Von >/,9 Uhr an Well- St fleisch, spät, frische Wurst und Bratwurst empfiehlt Llna verw. CMmldt »» Adolf-HiUer-Stratze 24. W» tk. Sauorkrsut kk.