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Das Neueste aus aller Welt Ak, einig« Leute den Karbtd- VMA Bühne laufenden Monats stattfmden. Erzeugermindestprelse für Eser wer- Weimar, 8/10. Im Betriebe der Parier. Nilb Fabrik Tannroda hat sich am Sonntag IN b«. konnten^Menschsn und Dreh in Sicherheit dauersicher Unglücksfall ereignet. Bei der Kon- gebracht werden. Italienisch vormittag« >w«i wer behält« untersuch! Arbeiter wurden trolle einer Abwässer-Ableitung in einem Stadt teil wurde ein Betriebsangehöriger durch Gase bewustlos. Da am Sontag der Betrieb ruhte, Berliner Produktenbörse Produktenbörse unverändert. GrvbenVrand lv Mfrankrelch S Bergkout« verbrannt? vom 3. Mai 1934 Im Einvernehmen mit dem Retchrlommistattat kür Bietz-, Milch- und Fettwirt schaft sür da» Wirtschaftsgebiet des Eierverweriungs- verbande« Sachsen, «inlchl. de» Kreise« Hoyers- werda, auf RM. 1,48 je Kilogramm festgesetzt. Die Preil« verstehen sich ab Hof de» Erzeuger«. Die festgesetzten Preis« lind Erzeugermindestpreise und dürfen selten« der Aufkäufer nicht unterboten, wohl aber Überboten werden. Stückweise« Auslaufen Ist nicht stattbaft. Die Preirfrftsehung vom 17. S. 1934 wird durch diele Verordnung aufgehoben. Ulm, v. 10. Auf einer Baustelle bei Tennen- tzausen versagt« am Montag abend plötzlich dl« Karbidbeleuchtuna. Al« einig« L«ute den Karbid- konnte der llnglücksfall nicht sofort bemerkt wer den, so daß Kirchner erstickte. Bei den späteren neben Zimmermann qe'esfen hau«, den Tod erlitt. Der Führer, der mit einigen Prellungen davon- kam, wurde festgenommen und dir Staatsanwalt schaft zuaetübr«. Wasser noch aus dem Wagen befreien können, waren aber bei dem D«rsuch. an« Ufer zu gclan- 18.30 19.30 und einer leicht verletzt. Der ein« d«r getöteten Arbeiter ist Vater von sieben KInd«rn. EW»kt M« Montagehalle 6 Arbeiter stiftet, 15 verletzt RundsM-Prorramm Mittwoch, 10. Oktober. Deutschland sender 11.00 Die Wissenschaft meldet über neueft« Aurgra« düngen 11 30 Gebinde Frauen durch Leibesübungen 15.15 Altdeutsche Reigenspiel« 15.40 Mr die Frau „SesqSflsMtigtt" Reifender Grohe Beunruhigung trug dieser Tage «>n Selsen- reisender in di« Bevölkerung von Kohenftchte, in dem er den Hausfrauen empfahl, sich mit Seifen einzudecken, da diese in absetzbarer Zeit auherordent- sich knapp würde. Er beriet sich dabet darauf, dah seine Firma ein staatliche» Unternehmen fei und er tiefen Einblick hob« und aut über die Rohstosfloge unterrichtet sei. Dieser Mann ist ein Saboteur am wlrischaftl chen Aufbau de« nationalsozialistischen Staates und er dient keinesfalls dem allgemeinen Interest», es ist ihm nur um sein« eigenen aescbäst- lichen Norteil« zu tun. Wir warnen die Bevölke rung, sich von derartigen Besterunstern beunruhigen zu lasten. Bei Auftreten solcher Personen erbitten wir sofort Meldung an die Polizeibehörde. 10 Gebäude Mes Dorfes vom Feuer zerstört Nordhause«, 8. 10. In dem Bergmanns- dorf Crafa brach am Sonntag während der Kir- messeier in der Scheune eines Landwirts Feuer aus, das sich mit rasender Geschwindigkeit aus breitete. Zunächst wurden sämtliches Wirtschafts gebäude des Gehöftes, danach die Wohnhäuser und Stallungen der Nachbargrundstücke zerstört. Das Feuer sprang von Ger aus aus drei weitere Anwesen über. Insgesamt sind der Feuersbrunst 10 Gebäude zum Opfer gefallen. Der Brand ist wahrscheinlich aus Fahrlässigkeit zurückMfÄhren. Durch Wassermangel wurden die Löscharbeiten Die Landesbauernlchast Sachsen teilt mit: Die Erz«ug«rmlndestpreile für Hühnereier den mit sofortiger Wirkung auf Grund der zweiten Verordnung über di« Regelung de« Eiermarkt«« gen, ertrunken. Elli BMHsrn i» Mazapan Meri ko, 8. 10. Die deutsche Fliegerin (Mi Beinhorn startete am Sonntag um 9 Uhr nach Mazapan, wo sie um 13.30 Uhr glatt landete. Sie Hot somit die rund 850 Kilometer lange Strecke Meriko-Mazapan in 4Vs Stunden zurück- gelegt. Zu diesem Flugs drahtet« sie: „In 41/2 Stunden von Hauptstadt mit beginnenden Nacht frösten über 4000 Meter Hache Pässe an glühende PaMMste mit 40 Grad Schatten." 3m RblviWrMM erMt MttelliWen der «SM. Diejenigen Betrieb»walt«r und Zellenwaiter, di« da» »Arbeitertum" noch nicht abnebolt haben, ha ben sich Mittwoch von 8 bi« 6 Uhr in der Ver- waliung«dltnkk»ll« der DAF. einzuflnd-n. Wer nicht selbst erschein«« kann, Hal einen Stellvertreter zu beauftragen. 17 30 Schallplatten 18.00 Rätsel de« Dogelflug«» ^unte Stund« Handel Befriedigende Geschäftslage im Chemnitzer In dustriegebiet. Im Steinkohlenbergbau war das Geschäft im Monat September nach den neuesten Mitteilungen der Chsmin er Han delskammer als ruhig zu bezeichnen. In Indu strie kohle und Koks wurde ein Teil der Produk tion auf Lager genommen. Vereinzelt muhten Feierschichten eingelegt werden. Die Gieße- reien sind noch verhältnismäßig gut beschäftigt und konnten vereinzelt auch Neueinsdellungsu vor nehmen. Die Preissteigerungen am Gutzbruch- und Schrottmarkt, die bis zu einem gewissen Grade zu ermatten waren, bereiten allerdings Sorg«, zu mal es nicht möglich ist, diese Preissteigerungen auf die Kundschaft umzulegen. In der Werk- zeugmaschinenindu strie hält der Auf tragseingang aus dem Inlands unvermindert an, dagegen ist die Beteiligung des Auslandes an der Ausnahme der Produktion noch immer schwach. Einige Nussenaufträge sind aber doch erteilt wor den. Der Beschäftigungsgrad, gemessen an der Zahl der Arbeitsstunden, steigt weiter an. Neu- ernstellungen waren nötig. Teilweise macht« sich auch die Einführung von Ueberstundeu nötig. Die Lieferzetten betragen nach wie vor im Mittel drei bis vier Monate. Für die Tertikmaschinen- industrie wird aus Grund der bekannten Er scheinungen von Erschwerungen berichtet. Lin Teil der Betriebe arbeitet bei vermindertem Auftrags- ZVel Fabriken ist »erlist MgeSMert s Berlin, 8. 10. In der Nacht zum Montag war in d«r Asphalt- und Dachpäppensabrik, uv- mittelbar an den Gleisanlagen des Hamburg- Lehrter Güterbahnboss in einem fc^enanntemBor- wärmer beim Kochen von Steinkohlenteer Teer Auch für die Möbelstoff-, Dekoration»- stoff- und Teppichweberei des B^irks sind Auftragseingang "Nd Auftragsbestand als gut zu r'elden. Sämtliche vorstehend genann- iien Zlweige der Textilindustrie machen natür- chb g Aend, dah ihnen in der Rohstoffversor gung bezw. durch die Faserstoffverordmmg mehr oder minder grohe Hemmungen entstehen. Der Gesaintetndruck fit aber der, dah diese Schwie rigkeiten immerhin als tragbar angesehen wer den können. klG da» Fsh-,»nn se'Pick» 05«chni- Zw < der Insassen, Malermeister Inst »nd da« Hauemädckien , . . . „ Hokmann, wurden hera-'-q-schi-nd-rt und erheblich grad als gut anz»sprechen. Die Kundschaft be- verbtzt, während das Hausmädchen K'enm. das stellt bereits lebhaft sür das Frühjahr 1935». veivot m» «aterlmt DI, »u a»nn X «a-mnUcheet« UuMNru««ni «nur dieser «n»r« ßxd Qchz»«l«eldin,^n, den« «nchdrn« MU mit pnnuer rw«iU«- «««»e »«„»!,,t-> stauet Ist. Frankenberg, 9. Oktober 1934. «Merhilsswerl IM/K Vie Eröffnung d« MInt«hilf«werkea 1934 35 »«ginnt mit de« «erkauf der B«nst«innadelu, d«fken Sri»« der ostpreukifchm Küstevdevöl- kerung zugut« kommt. Der verranf beginnt am 10. Oktober. Die Veamte« de« Stadtrate» »ade« sich hierzu in vorbildlicher W«is« zur »erf»g««g seftE. 2010 Ünler« Saar 20 35 Stund« der iungen Naiion 21.00 Die Leibftandart« Adolf Hitler« spitli 22.00 Nachrichten 22.30 Zur Bernsteinsammlung de« deutschen Win« terhtlfswerke» 23.00 Konzert, Tanzmusik Reichssender Leipzig 14.10 Schallplatten 16.00 Jungvolk, verhören! 17.00 Spanische Tänz« 17.30 Klein« Tierbilder 18 00 Lustige Mathematik 18.20 Wiener Tänze und neuer« Bolkrmustl 18.55 Oberlaulitzer Kirmes 19.35 Herbstfärbung. Plauderei 20.35 Stunde der jungen Nation 21.00 Opereitenklänge in allen Mundarten 22.00 Nachrichten, Tanzmusik Durch die augenblicklich im Gange befindlich« Umorganisation der Deutschen Bühne in die NS- Kulturgemeinschaft innerhalb der NS-GemeinsHaft .straft durch Freude" hat sich der Beginn der regelmäßigen Borstellungen etwas verzögert. Die erste Vorstellung wird in der letzten Woche des belfabrikation wurde nach den grasten Fe tten eine kleine Belebung verzeichnet. Die Läger der Fabriken der Pappenindustrie sind fast durchgängig geräumt und sür neue Aufträge müssen verlängerte Lieferfristen gefordert werden, Die Nachfrage und der Neueing ng von Aufträ gen sind in der letzten Zett lebhafter geworden. Auch in der Papierindustrie rechnet man in der nächsten Zeit mit einer saisomnäsMen Be lebung. In der Wachsbkumenfabrika- tion von Olbernhau hat sich die Lage werter gebessert. Der Beschäftigungsgrad ist gut. Es konnten in der letzten Zeit erfreuliche Erportauf- träge für Qualitätsware hsreiugenommen werden, In der Zigarrensabrikation ist der Be schäftigungsgrad bedingt durch das bereits ein- setzende Weihnachtsgeschäft, befriedigend, so datz in einzelnen Betrieben mit erhöhter Belegschaft gearbeitet werden kannn. Das Gaststätten- ge werbe meldet ein leichtes Anziehen des Ge schäftes. Uneinheitlich« Lage der Chemnitzer Tertilin- dustri«. Nach den neuesten Mitteilungen der Cbemwitzer Handelskammer haben die DerhM- nisse in der Rohstoffversorgung in der Baum wollspinnerei 'im September zu Hemmun gen geführt. Neue Aufträge konnten nur kurz fristig abgeschlossen werden, west Einfuhr- und Abnahmegenehmigung seitens der Uebe-wachungs- steste nur kür den nächsten Monat erteilt werden. Für die Strümps- und Stoffhandschuh- indu strie wird die Lage nach wie vor als unembeitttch bezw. ' NgeMrt bezeichnet, meist mit dem Zus-^e, dah Veränderungen gegenüber dem Bormonat nicht eingetreten seien. Die Berichte aus der Trikotagenindustrie geben eben- faHZ kein vollkommen einheitliches Wild, doch fit der Eindruck vorwiegend, dah der Auftragsein gang wie die Besänftigung nach wie vor in der Hauptsache gut und vereinzelt recht gut sind und dah bis Jahresende D« Änderungen in den Pro- duktionsverkä'tmssen nicht einzutreten braucheni. Aehnftch günstig starrten auch die Berichte aus der Stickereiindustrie. In der BauM- wolst- und Buntweberei des Chemnitzer Bezirkes ist di« Beschäftigung 'im alstgsmeineni gut, teilweise sogar sehr gut. Der Auftragsbe stand fit normal und reicht verschiedentlich noch für etwa drei Monate. Der Auftragseingang wird dagegen vielfach asts ungenügend bezeichnet. Für die Damenkleiderstoffweberei des Bezirks Mesrane-G'auchau fit der Beschästigungs- aen. Ueber die Ursach« d« Bvandes besteht «och «in« Klarheit. 50 P^rd« sMen bot dem Bra«d« umgekommen sein. 1 Zwei Lote del ew« «ardidtrploslon übergelaufen und in die FeuerstMe gelaufen. Be vor rroch die Schaumlöscher in Tärigkett gesetzt werden konnten, schlugen zehn Meter stange Stich flammen zum Dach empor. Im selben Augen blick stand der ganze Dachstuhl in Flammen. Panikartig verliehen die Arbeiter das brennende Gebäude. Als die Feuerwehr mit 7 Zügen, etwa 20 Fahrzeugen, am Bvandott erschien, sand si« ein einziges Flammenmeer vor, da der Teer in zwischen wie ein brennender Strom nach allen seum, Adolf - Hitler - Platz, «ins große Ausstellung »Rost und Rosse" eröffnet. DI« Ausstellung, n«- anftostet von der Kreisleitung Cö-M"lb der NS DAP. dem Städtischen Kuburomt Chemnitz und dem Dr««dn«r Hygiene. Museum, wird von dem letzteren gestellt al» ein Mittel moderner Austläruna tm Dienste des Rasfengedanken«. Die Gruppe »Deutschland« Blut- und Kulturerbe" zetot dar Best« und Wichtigste aus der Kultur und dem Leben der alten Germanen. Der Besuch dieser äußerst lehrreichen Ausstellung ist daher dringend zu rmvfetzlen. — Erdmminsborf. Durch freiwillige Arbeit der Mitglieder der Juaendbibelktunden ist im Stein- bruch im Pkarrwald «in« Fretlichtbühn« errichtet worden. — Bärenstein (Bez. Chemnitz). Ein« selten schön« Feier, die restlos 4m Sinne der BoMs- gemeinschast Adolf Httsters stand, fand aus An- lah des IVMrigen Bestehens der Ortsgruppe Bärenstein (Bez. Chemnitz) des RSDFB. am 6. Oktober statt. Alle Berufe und alle Stände waren vertreten. An dem Vorbeimarsch vor dem Gauführer des Erzgebirgsgaues nahmen außer dem NSDFB noch SS, 'HI und KysstMser- bund fett. Besonders kam di« absolute Einig keit zum Ausdruck, als nach der BegrüMmgs- ansprache der Ortsgruppensühver Herrmann gleich zeitig dem Truppführer der Motor-SA und dem Führer der Rettabteilung der SS die Ha-nd reichte und nun aM drei Hand in Hand vor der Menge inmitten des Saales standen. Mle drei waren alte Frontsoldaten des Weltkrieges. Die BMksterung stieg, äks der Führer der Motor SA und der Führer der SS, beide in einer kurzen Ansprache beteuerten, dah nichts die treue Kameradschaft der grauen, braunen und schwär- zen Kameraden in Bärenstein erschüttern könne; denn braun, schwarz und grau kämpften alle drei nur für ein 'Ziel: die 'innere und äuhers Befreiung unseres geliebten deutschen Vaterlan- des. In wunderbarer Eintracht, ohne die kleinst« MiWmMung waren dann schwarz, grau und braun bei fröhlicher Geselligkeit und flottem Tanz noch lange beisammen. Hoffentlich nehmen sich andere Otte daran ein Beispiel," denn Natko- nals oMRsmus und FrontsozWismus find ein und dasselbe. l — Dre«»««. Am Sonntag mora«» g«g«n 6 Uhr »eignet« sich auf der Bautz««» Straß« «in folgen- schwer«» Unfall. D«» Brsttz«» b«» Tafs, Toscana, Theodor Zimmermann, Schill,rplatz 7, fuhr in an- a,irunk«nem Zustand« nach durchzichttr Nacht mit kinim Person,nkrastwagen, in dem stch außer ihm dr«t Perlon«» branden, mit rasend«» Geschwindtg- Kit di« Bautzener Straß« landwärt». Am Waid- Ichlvßchen überholt« « ein anderes Fahrz.uq mit «twa SO Kilometer Stundengelchwindiafttt, wobei «in« d« 2nlaff«n d«n Lut verlor. In «Zeim- Nch«m Tempo durchfuhr « di« gesährltch« S-Kurve am Schloß Wbrschtrberg. Hi«r wurd« dn Wagen insola« d« Gelchwindtgk«» au» d« Kur« h-rau, auf ot« Fußbahn getrt«b«n. Am End« de» Kurve hielt «in« Krafidrolchk«. Zimmermann war nun «nvvngtv, mtt f«tn«m Wag«n in dieser Grschwindig- list nach Und iin»ubi«a«n. Da« halt« zur Folg«, daß «llteilm,» »er SNA Mittwoch, d«n 10. Oktober, 20,30 Uhr Amtsletttt» bftvrechuna In b«r B«rwattung»d>evft!t»ll« der DBF., H-lnpch-B-ck-Sttaß« 20. Paris, 8. 10. In den Gruben von Cagnac, —, „ , — —- , bei Mbi nvrdöstKch von Toulouse ist in 200 Meter Rettungsversuchen ist ein Betrftbsmeister in Un- Tiefe ehr Brand im Hauptschacht entstanden, durch kermtnis der Gefahr in dem Schacht ebenfalls er den fünf Bergleute emgesHlosfen wurden. Trotz stickt. Zwei weitere hilfsbereite Einwohner von sofort emgeletteter Rettungsarbeiten fit es bis» Tannroda liegen noch erkrankt darnieder. Bei her nicht gelungen, die EingesHlossenen zu ber« einem beliebt keine Lebensgefahr. X vom Amtsgericht. Am 1. September 1922 wurde G«sängnt»inspektor Otto Keller vom Amtr- g«richt Klingenthal hierher versetzt und ist nun am 1. Oktober 1934 nach Erreichung der Altersgrenze kn den Ruhestand getreten. Im Kreis« Hiner Mit arbeiter nahm er am 29. September Abschied von de» Stätte sein«* seg«n»r«sch«n Wirk«««. In V«r- tretung d«s in rinem Schulungslag« weilend«« Ger'chlrvorstande« würdigt« G«»tchtsassessor Dr. Reyher die Person und di« Verdienste Keller'« in herzlich«« Wort«» und übe»mltt«lt« ihm den Dank di« Justizministerium« für seinen treuen und auf- opferung-vollen Dienst am Staate, auch sprach er dl« Hoffnung au«, daß di« nunmehr beginnend« Zeit d«r Ruh«, «in« r«cht lange und gesegnete sein möchte. Ttef gerührt dankt« Her» K«ll«r für den «hr«nvollen Abschied und für das freundliche Ge- schenk, da« ihm erinnern soll an seinen verantwor- tungsvollen Dienst und an lein» lieben Mitarbeit«». An l«In« Strll« ist Gefang«n«nhauptwachtmtisttr Tänz«» geirrten. X Di« Fe«erw«hr wurde am gestrigen Montag nachmittag 4 Uhr in das Grundstück Baderberg 11 gerufen, wo an der Abzweigstelle einer Gasleitung durch eine Stichflamme «in Brand entstanden war, der beim Eintreffen der Motorspritze jedoch schon gelöscht war. f »Tag de» deutschen Handwerk»" verlegt. Nach «ine» Mitteilung der Berliner Aandwerk»- lammrr ist der »Tag de« deutschen Handwerk«", d«r in diesem Jahr« auf d«n 14. Oktober festgesetzt war, vorlSufig wieder abgesetzt worden. Der »Tag de« deutschen Handwerk»' wird nunmehr am 28. Oktober ftattflnden. f Jufttzvrüfu-gsSmter in Dresden. Für den v»»>n d«» Oberlanderaericht« Dresden ist «in Justiz- -rüsunaeamt in Dresden »»richt«« mord««. Ebenso ist in Dresden, und zwar für Sachsen und Thü- ringen, vorübergehend «in« Zwelgstell« de« Relchs- Justizprüfuna-amt,« für di« »weite juristilche Staat». Prüfung geschaffen worden. Die Geschäftsräume der beiden Prüfung,Smte» befinden stch vom 1. Okto ber 1934 ab im Gebäude d«, sächsischen Juftizmini- sterium»,Dr,sd«n-N.6, Hospltaistr.7, (Telefon 52341). Der Ministerialrat tm Sächsischen Justizministerium Dr. May ist mit der Leitung der Gesamtausbildung der sächsischen Gelichtsreserrndar« beauftragt worden. f Mahnung an di« Hau«wirte. Di« Sonne lügt jetzt zetttg Lrbewohl, und der Hauswirt tst di« Sommerszeit zu sehr gewöhnt, in der e» ja über haupt nicht Abend wurde. Solang« di« Haustür nicht v«rschloss«n ist, muß Licht b»«nn«n, sobald « dunkel geworden tst. Wenn auch di« Stromrech nung etwa» höher wird, ist es doch bester, vorzu beugen. Stürz« auf Treppenstufen gehören zu denen, di« ost vi« unangenehmsten Folgen hab«n. s Tragen von Schülermützs» darf nicht unkr- bunden Werden. Ein Erlaß de» Reichsunterricht»- Minister« weist darauf hin, vaß di« Schüler ledig lich berechtigt, jedoch nicht vervfltchtet seien, Schü- l«rmütz«n zu tragen. Er beabstchttg« auch nicht, «Ine solche Verpflichtung aus,»sprechen. Jedoch könne ,r >« nicht billig«», wenn durch Awang«- Maßnahme» da. Trage» von Schülennützen zmter- bunden >o«»d». Er werd« dahin wirlen, daß solch« Uebergriffe unt«bleid»n. bestand »ch voll. Im Büromaschinenbau bewegt sich der Auftragseingang etwa im Rahmen des Vormonats. Von der sehr gut bentteilten Internationalen BüroESstellung wird ein Auf trieb tm Büromaschinengeschäft erwartet. Ent sprechend der immer weiter abflauenden Saison war der Auftragseingang in der Fahrrad in du strie geringer als ttn Vormonat, doch ist die Beschäftigung in den Werkstätten noch als be- friedigend anzusprechen. Zn der Metall verar beitenden Industrie des Dübekn-Roszwsi- ner Bezirks ist die Beschäftigung nach wie vor recht gut. In der M«taIksabrikati 0n hat sich vevttnzett der Auftragsev^zg gebessor^^ Lage tti der Elektrotechnik ist nicht einhett-j Wechselnd wolkig, airsangs noch etwas Regentz sich, aber tm ganzen Reiche günstig. Die Lage -ch^ie bis mäkig starke weMckje Winde, T-n- W^^^^^" ^Ls«"sL>raturen nachts höl;er, tagsüber Eger a« letzten Wochen etwas gebessert. Teilweise >mo, 1 die Betriebe jetzt voll beschäftigt. Tire Liefe» j bisher. sttsten find meist sehr kurz bemessen. Man ist.-w^m»— u... >» der Meinung, dah «ine werter« Belebung dann , Hauptschriftleiter: Karl Licgert, Frankenberg, «inttitt, wenn die Einzelhändler die Weihnacht»-, Verantwortlicher Anzeigcnleiter: Ernst Roßberg, «russtellungen vorbereiten und gezwungen sind, Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag: L. W, die Lüchey ihrer Läger aufzufAlen. In der ML- Rotzberg, Krautenberg. Di, A. iX, S4: 303g, Sten da 4 8. 10. >In Stendal stürzte aus ... . . bisher nicht gekkärter Ursache eine Montagehalle Setten des Teer-K^vmim« ausemander ge- Von den beim Bau beschäftigten Arbeitern flossen war rmd viele hundert Rollen fettiger Erden hierbei bedauerlicherweise 6 getötet und Dachpappe entzündet W Infolge der Lösch- 15 ve^. Die Ermittelung über den Grund arbeiten muhte der EütsrbAmbetneb Mwtts-, des Unfalls wurde sofort eingekettet. unterbrochen werden. Da die nächste Wasser- Meter «u^t Kraftwagen ln einen «anal gefahren sich die Flammen auch auf das anjMlefpnoe . . , Gelände einer Fassaden-Putzfabrik weiter fressen.! " ^"'« Auch der Dachstuhl dieses Gebäudes wurde ver- , Vari». 9. 10 Funfipruch Am Montag ab«nd mchtet. Erst nach säst dreistüntäger Tätigkeit konnte stürzte ein mit 4 Fetton«» besetzter Kraftwagen in die Feuerwehr die Gewalt der Wammen brechen. I m"»"Tile Der Schaden bttMt sicherlich mehrere hrm^tt-1 N^^re^konni. st^ch .w» dnrch dt« Tür d«, tausend Mark. Zeitweilig waren auch Oekgruben- tzgf,, um den anderen Beistand leift«» ,u können.! die ehr Fassungsvermögen von 200 Tonnen haben, Erst am Morgen wurden die Leichen der 3 übri-' geMrdet- Mtt Schaumlöschern konnte jedoch die oen Insassen geborgen. Sie hatten stch zwar unter Gefahr beseitigt werden.