Volltext Seite (XML)
Es s«i nicht vergessen, daß der Gesangverein .Liederkranz" den Abend «nter Leituna de« Herrn Kantor Graubner mit Liedern für g«. mischten Shor verschSnern wird. Das Kriegergrab als Mahnmal Es wurde bereits bekannt gegeben, daß am 20. und 21. Oktober 1934 durch den Volkbund „Deutsche KriegsarSbersürsorge e. N." ein« Str atzen- und Haussammlung ftattfindet. Das Ergebnis wird ausschlleßltch für den weiteren Ausbau der deutschen Heidenstätten verwendet. Da der Volkbund nicht nur sür ein« Art Pfleg« der Grabstätten sorgt, sondern bestrebt Ist, di« deut schen Ehrenstätten des Krieges und der Frelhelt«- beweaung so auszubauen, daß sie sür alle Zelten ak, Mahnmale deutschen Heldentum«, deutschen Heldengeistes und deutschen Heldengedenkens er halten bleiben, will er seden deutschen Bo»sa«noss«n durch «in« Spend« an dieser Arbeit beteilig«». Aus den G«ld«rn der Sammlung kommen die Mittel für den Ausbau der, GedächtnkMkn und Krieg,r-Frkdhbfe. In würdiger Ausgestaltung sind Ile ein wichtiges Erziehungsmittel, um in der deut- schen Jugend die heldisch« L«ben»ausfassung wach »u »halten, in der allein «in« wirkliche Gefallen««- Ehrung möglich ist. , Suattitte für den Slandarlen» Aufmarsch Zur Unterbringung der SA-Männer für tM MernosemsN unternehmen oder offene HandeksgeMschaften und dergleichen. Die Steuergesetze gehen auf diesem , den Beweggründen des Anschlages von Marseille LandesverrSlerWe Zentrums- ' ^Lvetrsrteoen zu stören suchten. Umtriebe la Danzig ausgede« Dle ungarische Bresse wird deutlich! Berhaftung «ine« hohen Beamten. von Schreckimgsnachrichten EteKmg zu nehmen. widrig mttgetetlt zu haben. Die Be- gelSst habe, und Katz keine einzige ungarische Behörde auch nur das mindeste nM den Vor- OUglnalmrrdung-n, d«r«n Nachdruck nur mit gmaucr Quellen- sind Zur Vereinfachung der Gesetze dient auch die Tatsache, Katz die Besteuerung der verschiedenen Budapest, 16. 10. Die Haltung der fran- '> vor «Hem der tschechischslo-wakischen ziehung der ungarischen Polizmorgane abgenom men habe. Erne Untersuchung dieser garten Nn- betväge etr^geführt. Sie betragen für Kinder 30000 RM. und sür Enkel 10010 RM. Daneben bleiben die Steuerermälzigungen für Hausgehilfinnen in Kraft. Auch die Ehestands darlehen werden kn der bisherigen Weise weiter angabe t»8ranhsnd«rg«r Tageblatt") grstattrt IjU. Frankenberg, 17. Oktober 1934. Werbeabend der NS.-Bollswohlfayrt Am Freitag, den 18. Oktober. 26 Uhr. spricht im „Kaisersaal" der Gaupropagandaleiter der NS.-Volkwohlfahrt Vg. Spiegelberg über da« Thema: „Volksgemeinschaft heißt Nationalsozialismu« der Tat". Dieses Thema prägt in kürzest« Form, was der Sozialismus im Staat« Hitler« bedeutet. Bon der Lösung der sozialen Ansgabe hängt heute di« Sristenz «ns«re» Volkes ab. Sm Frei tag kann sich seder aus berufenem Munde be lehren lassen. Da« Winterhilfewerk 1834/35. diese monumentale soziale Einrichtung, hat eben begonnen. J«der muh wlss«n. was es ihm gibt oder was es von ihm fordert. Wer sich aufrich tig al« Glied der Deutschen Volksgemeinschaft kühlt, erscheint am Freitag lm „Kalsersaal". Klaryeit üvervenSNordin Marseille Fingerabdrücke verraten de« Täter daß sich viele von ibnen bereits seit dem Umsturz ohne Aufenthaltsbewilllguna in der Tschechoslowakei aushielten. DI« tschechoslowakisch« Sicherheitsbebdrde hat weiter beschlossen, an den Grenzstastonen die Personalien einreilender Südilaw«» und Bulgaren aus Frankreich genau zu prüfen. S« soll seht in Prag eine bedeutend verschärfte Aussicht über die Emigranten aller Länder «ingesübrt werden. vielleicht entschließt man sich in Prag endlich auch gegen jene Emigrant«» vorzugehen, die in der Tschechoslowakei ganz« Nester revolutionärer Wühl arbeit gegen das Deutsche Reich eingerichtet haben und ganz offene Drohungen gegen deutsche Staats männer ousstoßen. berertmrgen des Königsmordes zu tun habe. Das Matt glaubt zu wissen, datz die ungarische Re gierung bereits auf diplomatischem Wege ihre SteAiunynahme zu der Patzfrags den übrigen übrigen Mächten übermittelt habe. Die Mütter richten in diesem Zusammenhang aufierordentffch heftige persönliche Angriffe gegen Benesch, der von „Magparowszag" äks „der größte Giftmischer" Md der grösste Feind des europäischen Friedens bezeichnet wird. Die der Regierung nahestehende „Függetlenseg" spricht von einem „skrupeMosen Imperalismus der Prager Negierung" und warnt vor einer weiteren Zuspitzung der gegen Ungarn gerichtet«! Verdächtigungen. .^Budapest! Hkrlap" verlangt, datz di« BlersteuMder der nationalen Ehre Ungarn» vor dem Völkerbund Rede und Antwort stehen sollen. „ Oeuvre" beschwSrt den Pressestur« gegen Angar» Pari«, 17. 10, (FMkspruch.) Da« „Oeuvre" wendet sich am Mittwoch gegen diejenigen Kreis«, di« den Marseiller Anschlag zmn Vorfall nehmen, um gewiss« Staaten ohne greifbare Beweis« der Täterschaft zu beschuldigen. Man bedrohe kn leichtfertigster Weise den europäischen Frieden, so schreibt das Matt, wenn man ohne sichere Grundlage ungarisch« Staatsmänner der Mit täterschaft beschuldig« und damit die südslawisch« Oeffentlichkeit gegen Ungarn unk feine politi schen Führer aufhetze und gleichzeitig Italien zwinge, trotz seines Wunsches nach einer An näherung an Südslawien sich auf die Seite Un garns gegen Südslawien pc stellen. Notgedrun gen zwing« man dadurch aber auch Frankreich, gegen Italien Stellung zu nehmen Und das alles nur aus Grund unkontrollierter Gerüchte. Zahlreiche Kroaten in der Tschechoslowakei verhaftet Prag, 16. 10. (Funksvruch.) Nachdem in Prag bereits vor einigen Tagen eine strenge Beobach tung aller südslawischen und bulgarischen Emigranten eingesetzt hatte, di« auch zu einigen Verhaftungen führte, wird nunmehr im gesamten Staatsgebiet seder Art von Emigration besonder« Aufmerksamkeit gewidmet. So wurde in Kaschau eine Reihe von südslawischen Staatsbürgern verhaftet. Es wurde seftgestellt, datz einer von ihn«», namens Mansak, aus dem Ausland Drucksachen «»gestellt bekommen ha», deren Inhalt sich gegen das südslawische König reich richt«te. Alle mit Maniak in Verbindung stehen den Personen sind daraufhin sestgenommen worden. Bei Hau»such»ng«n soll ermittelt worden lein, datz die Festgenommencn zur irredentlstischrn Organisa tion „Kroatische Helmwthe" Beziehungen unter hielten. Im MSHrstch-Ostrauv G«bt«t wurden innerhalb von 24 Stunden üb» SOO Personen, ,umrist Bos niakin und Kroaten, di« al» Landarbitt» beschäftigt waren, polizeilich verhört. Dab«t wurd« fistgestellt. wahre. Die tendenziöse Nachricht gehe, so schließt , die Meldung, wahrscherMch von den«» aus, die m des Anschlages von Marseille bei dem Marseiller Königsmörder um den maze donischen Terroristen Tschsrnosemsii handelt. Eka falsches Gerücht Paris, 16. 10. Nach einer in Parks vor liegenden AgsnturmSldung aus Belgrad, wird dort die Nachricht in Abrede g^teN, datz Südslawien beabsichtige, nach den Bsisetzungsfeierkichkeiten für König Alerander Ungarn ein Ultimatum zu stellen. Dieses Gerücht sei eine schwere Belei digung des südslawischen Volkes, das mehr denn je am Friedensiksal festhMe Md inmitten seines grotzen Unglücks viel! Klugheit und Würde be- Steuergesetze und im Nahmen der von diesen gegebenen Bestimmungen die Grundsätze des Na- tionalsoziastsmus ausschsießkich zu gelten haben. Eigennutz der Wirtschaftenden und bürokratische Engherzigkeit dürfen nicht mehr zu Worte kommen. gemährt werden. . i»! Sofka, 16. 10. Die Ermittlung«» der buff ^r Wntschaft die Persönlichkeit wieder mehr zur Polizeibehörden haben ergeben, datz die Geltung kommen. Die Reich^regrerung hat durch Paris anqeforderten Fingerab- das Gesetz über SteuererlEernngen bei der drücke des Mörders des südslawischen Königs Md Umwandlnng und liei der AufloAg von Ka- französischen Aussenministers Mit deneri des maze- p ta'gesAschaften «E Anreiz gesckMen für d« hanisch-n Terroristen Tschemosemski gleich find. Umnandumg von Kaprta^esellschaftM m Einzel- Non dieser Feststellung sind Dien-tagabend di« Polizeibehörden in Pams Md Belgrad vefftMdigt worden. Wie non der bulgarischen Pollzekdirek- tion erklärt wird, kcmn angesichts dieses Ev> gebnisses der Prüfung der Fingsrabrücke kaum noch ein Zweifel daran bestehen, datz «s sich AsuisterprasidM Göring SonderbevoNmächtigter des Whrers bei den Veisetzungsfeierlichkeiten in Belgrad Berlin, 16. 10. Der Führer rmd Reichs kanzler hat in seiner Eigenschaft als Oberster Befehlshaber der Wehrmacht den preußischen Ministerpräsidenten General Göring als Son- derbevollmächtigten zu der Trauerfei« anMllch der Beisetzung des Königs Alexander von Süd slawien nach Belgrad entsandt. In Ker Begleitung Kes Ministerpräsidenten Göring befinden sich als weitere Vertreter d« Wehrmacht der Generalleutnant Blaskowitz und der Kapitän zur See Freiherr von Harsdorf. Ministerpräsident Göring wird mit semer Be gleitung am Mittwoch früh mit dem Flugzeug nach Belgrad starten. Der Führer Md Ober befehlshaber der deutschen Wehrmacht bringt mit der Uebertragung der ehrenvollen Mission an einen seiner nächsten Mitarbeit« die besondere Verehrung Md Hochachtung zmn Ausdruck, die der deutsche Soldat für den verewigte» König empfindet. General Göring wird am Grabe des Königs einen Kranz niederkegen mit der In schrift: „Ihrem einstigen heroisch«» Gegner in schmerzlicher Ergriffenheit die deutsche Wehr macht." Der Aranr der NSDAP, am Sarve des Königs Alerander l. Belgrad, 16. 10. Der Andrang der Be völkerung zur Bahre Alerander I. N so stark, datz in der inneren Stadt nm Dienstag der Werkehr ins Stocken geriet. Wieke 10 000 Men schen harrten trotz kaktem Rogemoetter stunden lang aus, um einen Blick auf die Bahre werfen zu können. Um 12,30 Uhr erschien das ge samte Diplomatische Korps init dem päpstlichen Nuntius Pellogrinetti an der Spitze äin Sarge des Königs Md legte einen großen Lorbser- kranz nieder. Am Mittwoch wird sich im Auf trag« des Stellvertreters des Führers, Rudolf Hetz, der Landesv ertrauensmann der NSDAP in Südslawien, Obettngenfeur Neuhausen zur Bahre begeben und dort einen Kranz mit den Farben des neuen Deutschland Md der Inschrift: „Dem königlichen Frontkämpfer die NSDAP" niederlegen. Die Regierung hat beschlossen, für die Zeit der Staatstrauer Briefmarken Mit dem Bildnis des Königs Alexander mit einem Trauer rand versehen zu lassen. Grundbegriffe, die für die Besteuerung matz- > gebend sind, nicht i-n jedes einzelne Steuergesetz ausgenommen wurden, sonder» datz ein besonderes! Steueranpassungsgesetz vorgesehen ist. 8 1 dieses Gesetzes lautet: „Die Steuergesetze sind nach na- tionalsoziaMtscher Weltanschauung aufzulegen". Dies bedeutet, datz bei der Anwendung der in der Durchführung von Attentaten ausgebi'd«, wird von den Blättern mit Empörung äks Lüge bezeichnet. Der offiziöse „Pest« Lloyd" iteAt .Wege n«iter. Sie beseitigen die Kapitalverkehrs steuer sür PersonalgeseAschaften völlig und halten sie nur noch für Kapttahgesellschäften aufrecht. Danzig, 16. 10. Ein führendes Mitglied ^d .-V «kdt d-- O-N-nliichkit B« Ms Heimat Md Vaterland DU mit einem X gekennzeichneten AnMhrungen unter dieser Mufft« Relnmzsmrtmstz zwischen Laval md Benesch Paris, 16. 10, D«r Meinungsaustausch «wischen Aussenminister Lavokk und dem tschechto- skowakifchen Außenminister Benesch vom Diens tag vormittag nahm fast zwei Stunden in An spruch. Er habe, wie Havas erklärt, die Ueber einstimmung der französischen und der tschecho slowakischen Regierung hinsichtlich der Behand lung der Außenpolitik ergeben. Benesch, der überdies mit Finanzminister Germain Martin eine Unterredung hatte, wird im Laufe des Abends nach Belgrad abreisen, wo er den Prä sidenten Masaryk ber den BeksetmngSfeierffchk«-- ten für König Alexander vertritt. Der Unter redung zwischen Laval und Benesch wohnte der französische Gesandte in Prag, Noel, bei, der auf ausdrücklichen Wunsch Lavals »ach Paris gekommen war. Noel war seinerzeit von Laval aus dem Innenministerium ins Außenministerium übernommen worden. Seine Ernennung zum Ge- landten in Prag erfolgte kurz vor dem Rücktritt ves KabiMtts Laval. Es ist nicht ausgeschlossen, datz Laval seinen früheren langjährigen Mit arbeiter jetzt häufiger heranzisht, wenn es gilt, außenpolitische Fragen zu beraten. gebe» worden. Behrendt wird wff Grund des U üb«rWm^MeLg vorlrege^n er^ dahin, daß' das arotzMgelegte Manöver gegen beschuldigt, sein Etliches Mssen über dienstliche Ungarn angesichts der mazedonischen Abstammung Dorgäilge, das er sich durch seine Vertrauens- des Mters Msammengebrochen sei. An die Pra- Adresse wird ob« die Frage gerichtet, warum dem Vertreter einer benachbarten Macht Pflicht- ^ie Nachricht von der Ausstellung des Passes . . - . . ,,,, für den Mörder durch die Budapester tschechoslo- Behrendt- der in früheren IahrenMeußisch« wakische Gesandtschaft unterdrückt werde uNd war- Landtagsabgeorkneter der ZentnnMpartel war, Gefcmdtschcfft in nächticher Stunde der " wnhtkge Aemt« Majersky ihren zwetten Patz ohne tzinzu. und Körperschaften entsandt worden. - - . u Die Mittekkungen über die Verfehlungen des den Verdachts des schweren Vergehens im Amte Msck ukdiMiirge» Ungarns Md die Verbreitung verhaslei Md dem AMerst chUMSnMer uder- — - - - - - Oeffenthchkert durch eme Veröffentlichung m der ^führt werden, Md die Anrufung des Völker- heutigen Ausgabe des „Doniger NorMst«m" be- bundes habe von ungarischer Seite auszugehen, Ant geworden smd hoben in Danzig größt« damtt Ungarn Genugtuung «chatte. D^ Be- Emp°rung hervvrgerufen. Von amtlicher Seit« hm-ptung, ungarische Offiziere hätten die Kroaten werden die Mittelluingen des „Danzig« Dor- - - - posteN^ in vollem Umfange bestätigt. Tie Em pörung über diese Vorgänge ist umso größer, als auch fo^t das TMben führender Zentrumsheche großer Aufmach,W f!^ datz weder der Mör- in Donzig ni PineYmendem Matze M einer tan«- noch seine Mtzttät«, Ungarn seien, datz politischen und außeinwMschen Bemmchrgung Ministerpräsident Gömbös die zehnjährig« geworden ist. Unter dem Deckmantel des Schutzes froapchche Emigrantenkolonie Janka Putzta <vlf- ver Tanziger VerfassuM betriebe»^ diese Krech« ^Wt> habe, und datz keine einziqe ungarische vften Md versteckt eine sraatssemdlihe Hetze gegen die van der Abgeordnet«mn«chrhett des Dapfiger Parlaments gewählt« nationalsozia listische Tanzkger Regierung. Dabei ist die inn«« DerbrndMg dieser Kreise zum Saarseparatis- mus und zu anderen wesensverwandten Stellen im deutsche» Grsiygebket längst offenkundig. Standarten-Ausmorsch am Sonnabend und SoM« tag werden noch eine gmy« Ainahi Freiquarti«ll benötigt. Die Ortsgruppe der NSDAP Franken berg appelliert an den Opferst»» unserer Be völkerung, indem st« jede» bittet, sein Freiguar- fier Mir Verfügung zu stelle». Mr Frankenberg« wollen MS picht nachsagen lassen, wir hättsii unser« treuem SA-Männer nicht gut untergebracht. Da die Feststellung der Freiguarffeve durch die Blockletter heute abend abgeschlossen ist, werden wettere Meldungen an die Geschäftsstelle der NS- DAP, Horst-Wessel-Strasze 28 erbeten. * . «eisig fSr die K-Evng Ganz Frankenberg mutz am SouMbend MU Sonntag beim Aufmarsch der Standarte 181 kni Festkleid erstrahlen. Kein Haus darf - ohim Schmückung sein! ' Für die Schmückung wird gegen Zahlung eines! geringen Betvages vom Donnerstag nachmittag ab Reisig im Hofe des ehemaligen Schieckscheri Grundstückes, Horst-Wessel-Stvatzs 1, abgegeben. Die Abgabe erfolgt zu folgenden Zeiten: Donnerstag: 14 bis 17 Uhr. Freitag: 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. Sonnabend: 8 bis 17 Uhr. Der Erwerb von «onats-Arplatettea des WSW. In diesem Winter kommt der Monatr-Türpla« seit« des WKW. ein« besonder« Bedruiuna »u, SI« soll ein Beweis dafür sein, datz dir Inhaber dieser Plakette ein seiner wirtschaftlichen Lag« «nt- svrechend«s Opfer zum WH^. gebracht hat. Der Relchrbeauftragte für da» WHW. gibt hierzu be kannt, datz den Anspruch aus Au»HSndIgung der Plaketten nur hab«»: 1. dleientarn Lob», und Gebalt»«mpfSna«r, dir jn Ken Monaten Oktober, November und Dezem ber 1934 «In« Abgab« tn Höbe von 20 v. H. und in den Monaten Lanuar, Februar unk März 193S «tn« Abgab« tn Höh« von 15 v. H. ihr«r Lohnst«»« an da» WHW. leisten, S. Gewerbetreibend«, Angehörig« d«r fr«l«N Beruf« und Festbesold«te, di« mir Einkommen steuer veranloot werden, soweit sie monatlich «In« Abgabe In Höhe von 3 v. A. de» für da« Jahr 1938 veranlaaten Einkommenstenerbeirag« de» WHW. entrichten. (KavitalsaeseMchasten unter liege» einer besonderen Regelung). Lohn- unk Gebaltsemvkäna«, kl« wegen thre» gering«» Ein kommens zur Einkommensteuer nicht heran«»»- gen werden, «rbvlten di« Plakette gegen Zahlung von monatlich 0S5 Reichsmark. Di« ans ditse Welse gespendeten Beträge sind von den Arbeitgebern ,» sammeln und de» zustän digen WHM.-D'enststelle zu überweisen. Angehö rig« der freien Berufe und Gewerbetreibend« zah len diese Spenden unmittelbar an ihr« zuständig« WHW.-DIenftst'lle; die Eintopsg«richt-6penden blei ben von dieser Regelung nnderübrt. NVSnahme der durch die ZWafton hinfällig gewordenen Testamente Da« Justizministerium hat darauf hingewiesen, datz Testamente, dte vor der Inflation, tnsbesonder« vor dem Kriege errichtet worden find, aller Wahr scheinlichkeit nicht m-hr den inzwischen geänderten Verbältnisfen Rechnung tragen, und aufgefordert, datz dl« Hinterleger solcher ste sich von k«n Gerichten zurückgeben lassen unk kurchprüsen, «ventuell neu« errichten sollen. Es hat anqeordnet, Katz tn diesem Fall« nur Kalb« Gebüdren berechnet werd«« soll«», fall- die Rücknahme ds« Jadresschtutz erb«t«n wirk. Da« Publikum möchte diesem Wunsch in eigenstem Interesse Rechnuna traae». dad«i aber auch daran denken, datz die Durchprüfung und Neu- errichtung wobl am zweckmätzigsten durch einen Notar erfolgen möchte, der der gegebenst« Berater In Fragen letstwilliv» Verfügungen ist. Auch diese werden In solchen Fällen hinsichtlich Ihre» Gebühren ffch mit zulässigen Mindestsätzen begnügen, um damit Kem Volk-ganzen zu dienen. Denn verästele, nicht mehr in di» jetzigen vtrhält- nlsse paffende Testament« vrrurlochen nur »u bäufia Unstimmiakeit«» in den Familien, ja auch Streit. von beiden mutz der Volkkörper in» »stianaE sozialistischen Staat tunllchft verschsnt werden. X Launen der Natur. Im Garten der Reichs- Heimstätte 73 wurde oestern «I« blührndrr unk über »in Dutzend Frücht« — davon «in« voll au«- gereift — trag«nd«r Erdbeerftock gepflückt, der nun mehr di« Zierde unseres mit allerhand Rlesenfrüch- ten geschmückten Schaufensters bildet. Erdbeeren im Oktober, das ist ein« Seltenheit, dl« gebührend gewürdigt werd«n muß. f Gesetzlich« Feiertag«. Um «twatgen Zwei- sein vorzubeugen, sei festgeftellt, datz Ker Reforma tionstag (Mittwoch), der 31. Oktober, unk der Bußtag (Mittwoch), Ker 21. November, nach wi« vor gesetzliche Feiertag« find. f BergnSanngssttuer b«i B«ranstaltung«n fü«, die Zweck« des Winterhilkwerke» IS34/S5. Nach! einer Verordnung der Sächsischen Ministerium«^ des Innern genießen Vergnügungen der Organi-f sationen der NSDAP, und der NEV., di« für di» Zweck« des WHW. des Deutschen Doll«, 1934/35 stattfinden und deren Ertrag ausschließlich und un mittelbar dafür verwendet wird, lm kommendes) Winter di« gleichen Vergünstionng«» hlnffchilich' der Bergnügnngksteuer w>« Im Winter 1938/84. 7 Stellenvarbehalt für bewährt« Kämpfe« der nationalen Erhebung. Wie da« Sächsisch« Ministerium des Innern im Sächsischen Verwal«! tungrblatt bekanntgibt, ist die Geltungsdauer der' Verordnung, betr. KI« Beletzung fr«iw»d»nd» An- aestelltenstellen zu 50 v. H. mit bewährten Kämp fern der nationalen Erhebung, vom Reichsminister de« Innern im Einvernehmen mit dem Reich«» Wehrminister bi« zum 31. Mär» 1935 verlängert worden. Ferner dürfen auch freiwerdenke Bea»^ tenstellen de« unteren Dienstes bk Ende Mär» 193^ bi« zu 10 v. H mit bewährten Kämpfern für di« nationale Erhebung besetzt werden. f Unfallverhütung in der Landwirtschaft. Tia LanKesbauevuschaft Sachse» macht erneut darauf aufmerksam, datz immer wieder schwere Ver letzungen Vorkommen, wenn der Wagenlenker an statt die Deichsel am Kopfende zu ergreif«», seit wärts stehend die Teichsek erfaßt. Wenn «fit Rad des BorderwageM durch «in Hindernis, z.