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MNWS« Das lpanr«ii>«E raaedlatt ist dar zur Veröffentlichung der amtlichen Belanntmachungen der Amts-auptmannschast Flöha und der Stadttats zu Franlenberg behördlicherseits bestimmte Blatt I Millimeter Höhe einspaltig 22 mm breit) 4 Pfennig, Im RedaktionSteil f- 72 mm breit) SO Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachwei» und Vermittlung »8 Pfennig Sondergebllhr. — Für schwierige Satzarten, bei Anilin- digungen mehrerer Anftraggeber in einer Anzeige und bei Plahvorfchriften Aufschlag. Bei größeren Auftriigen und Im Wiederholungsabdruck Er- mößigung nach feststehender Staffel. Da» Tageblatt erscheint an sedem Werktag: Monatt-UeMg-Pret« : I.»0 Mk. »ei «bholuug in den Ausgabestellen de» LandgebleteS IO Pfg. mehr, bei Liutragung Im Stadtgebiet Id Pfg., Im Landgebiet 20 Pfg. Botenlohn. Wochenkarten 80 Pfg.. Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabcndnummer so Pfg. B»ftfche«a«eto: Leipzig -ssol. lSemeludegtrokouto: Frankenberg. Aermsprecher 81. — Telegramme: Tageblatt Jrankenbergsachfen. SS. Zahrgaug Rantag den 24. September lM nachmittags «r. 22S MefeierNGeEinfttyruns des IreiGSViMofS Der AestgotteüSienst im berliner Dom Auf dem 2. Schulungslehrgang der Fährboot. 200 Personen werden vermißt. bleiben. Christus, im Angesicht dieser Gemeinde: evangelische Christen! Euer erster Reichsbischaf „Schließt dir Reihen! Steht fest Werdet nicht müde, Gott zu bit- bittet Euch: zusammen! Zeit. Für ihr inneres Leben gilt allein: Gottes Wort! Wir möchten diesem Staat und diesem Bolt von Herzen gern dienen mit unseren besten Kräften und mit unserer ganzen heißen Liebe. Deutsche In Saarbrücken fand die Hauptversammlung in der „Wartburg" statt. Landesleiter Pirro ging in seiner Rede davon aus, daß, die Deutsche Front stets und zu allen Zeiten stärkste Disziplin gewahrt habe, daß sie stets legal gekämpft habe und auch weiterhin sich durch leine noch so schänd liche Provokation, durch keine Rechtsbeugung und durch keinen Neutralitätsbruch in diesen letzten drei Monaten aus der Fassung bringen werde. Aber es gehört keineswegs zu unseren Legalitäts verpflichtungen, daß wir uns von hergelaufenem Gesindel, von Emigranten und Verbrechern ver- höhnen und mißhandeln lassen müssen. Will uns dieses in den letzten Monaten hier eingedrungene Gesindel einen Vorgeschmack geben von jenem Status quo-Paradies? Pirro w-ies dann daraus hin, daß niemand mehr daran zweifele, daß die Saarbevölkerung zu Deutschland gehöre. Der ein zig interessierte Staat sogar, nämlich Frankreich, habe jede Propaganda für den direkten Anschluß an Frankreich aufgegeben und all« Mittel diesen i Verrätern und Emigranten zur Verfügung gestellt. Saarbrücken, 23. 9. Der Abstimmungs- kamps im Saargebiet hat heute begonnen. Aus allen Orten, in denen Versammlungen stattfanden, laufen Nachrichten über Massenbesuch ein. So waren in Saarbrücken allein 6 Säle dicht besetzt. Dasselbe wird aus anderen Orten gemeldet. In Saarlouis waren sämtliche Säle zum Brechen gefüllt. behalten! Daraus ergibt sich, liebe Amtsbrüder, unser Ueberschwemmungen verursacht hat. Mehrere Fischkutter werden vermißt. NS-Presse machte der Reichspresseches der NSDAP Dr. Otto Dietrich bedeutsame Ausfüh rungen über Ausgaben und Ziele der national- nahmezu stand verhängt worden. In der Nähe von Bombay kenterte ein sozialistischen Presse. Im Zusammenhang mit den marxistischen Um sturzplänen ist über ganz Spanien der Aus- Berlin, 23. 9. Der seierliche Gottesdienst, mit dem heute mittag der Reichsbischosf in sein hohes Amt eingeführt wurde, gestaltete sich zu einem erhebenden außerordentlich weihevollen Akt. Lange vor Beginn des Gottesdienstes strömten von allen Setten die Gläubigen zum Dom, der von einer andächtigen Gemeinde bald gefüllt war. U. a. bemerkte man auch Reichsinnenminister Dr. Frick, Staatssekretär Dr. Mekßn er, den stell vertretenden Gauleiter Görlitzer, Oberst v. Keiser vom Berliner Wachtregiment und den Komman danten der Berliner Schutzpolizei, Oberst Dikken- Amt! Wir haben nur ein Amt, das ist die Verkün digung des Wortes Gottes, des Evangeliums von Christus und von seiner Gewalt im Himmel und auf Erden! Laßt mich ein Wort sagen vom Amt des Bi schofs, auch von meinem Amt: Lin Bischof ist so weit wirklich Bischof, als er Verkündiger des Wortes Gottes ist, so weit, als er auch das per sönliche Leben auf dieses Wort Gottes gründet. Mein letztes und wärmstes Wort gilt dir, Lsr Gemeinde! Tu bist nicht für uns Geistliche da, sondern wir sind für dich da! Wir können die Kirche nicht bauen, wenn Ihr nicht mitbaut. Aus der Ewigkeit lebt die Kirche hier in dieser singen" leitet« über zu einer Ansprache des Reichs bischofs, in der er u. a. ausführte: Laßt mich in dieser für unser« Deutsche Evan gelische Kirche und für mich selbst so bedeutungs vollen Stunde ein kurzes Mort sagen von un serer Kirche, von unserem Amt, von der Ge meinde. Die Kirche ist geworden durch den Ein bruch Gottes in diese Welt, als er sich offen barte in Christus, unserem Heiland. ten, daß er durch seinen heiligen Geist. unter uns wirke! Eine Deutsche Evangelische Kirche! Der gemeinsame Gesang des Lutherliedes „Ein feste Burg ist unser Gott", das Vaterunser und der Segen sowie ein Orgelnachspiel bildeten den Abschluß der feierlichen Handlung. Unter Lem Geläut der Domglocken verließ darauf der Reichs- bischof mit den Bischöfen und Geistlichen das Gotteshaus. Die irdische Welt ist immer wieder gebannt von dem Mächten der Finsternis, von Not und Tod. Christus kam,- er hat diese Mächte der Finsternis besiegt und überwunden. Es soll uns niemand vorreden, daß «S keine Schuld gibt. Gerade die deutsche Seele ist emp fänglich für das Bewußtsein der Schuld, nicht nur Menschen gegenüber, sondern ganz besonders vor Gott. Es sind die wertvEM Menschen, die „ immer wieder empfinden, wieviel s-e Gott schuldig > Man nimmt an, daß sie ertrunken sind. , Von den bei dem schweren Brandunglück In allen Kirchen steht rm Mittetzkunkt das'^ Klara-Schacht bei Ruda 34Schwer. Kreuz. Es ,st und bleibt das sieghafte Zeichen verletzten sind 6 unter schrecklichen Qualen ge- der Kirche Christi. storben. begeisterter Beginn des ftimmungskampfes im Gaargeviet Reden des Landesleiters Pirro und des Pfarrers Wilhelm Kurzer Tagesspiegel Am Sonntag fand im Berliner Dom die E i n- führung des Reichsbischofs Ludwig Müller in sein Amt statt. Der feierliche Got- tesdienst, nrit dem die Einführung erfolgte, ge staltete sich zu einem erhebenden, weihevollen Akt. Anläßlich der einjährigen Wiederkehr des Ta ges des ersten Spatenstiches an den Reichs autobahnen übermittelte Generaldirektor Dr. Dorpmüller dem Führer im Namen von 2549 Ingenieuren, Technikern, Kaufleuten und Ange stellten sowie von 61 500 Arbeitskameraden herz liche Glückwünsche. Bei der Taifun-Katastrophe in Mitteljapan fanden, wie nunmehr feststeht, 2064 Personen den Tod, 13 335 wurden verletzt, 258 werden vermißt. I storben. I Heber der Nordsee und Jütland Gewissen, das sind die Kräfte unseres Kampfes um die Saar, und diese Kräfte geben den Aus schlag. Mögen viele Dinge in diesen Kampf hineingczogen worden sein, letzten Endes ist es ein Kämpf der Ideale, und im Entscheidungskampf werden diese Ideale den Entscheid herbeiführen. Wer die stärksten Ideale hat, der wird am 13. Januar siegen. Im Weltkriege wurde unser Deutsches Reich in einer Materialschlacht erdrückt. Im Kampfe um die Saar wird nicht geschossen. Es ist nicht ein Kampf der Granaten, Haubitzen und Maschi nengewehre, hier wird gekämpft mit den Waffen des Rechts und wir bleiben alle stehen. Der Füh rer und Reichskanzler hat es uns bestätigt, und wir alten Saarkämpfer haben uns herzlich dar über gefreut, als er sagte, daß hier tm Saar gebiet durch alle Jahre hindurch alle Parteien sich einig gewesen seien in ihrem Bekenntnis zum deutschen Vaterland. Diese einmütige Zusam menarbeit ist nun vollendet. Sie wird gekrönt durch die Deutsche Front. Wer da glaubt, am 13. Januar zu einer Abstimmung zu gehen, der sieht die Sache schief. Wir sind heute schon ent schieden, müssen aber trotzdem kämpfen, denn un serer Gegner sind viele. Es sind mächtige Geg ner. Das ganze Ausland steht gegen uns-, wenig stens di« ausländische Presse, soweit sie vom Völ kerbund und von Frankreich beherrscht wird. Sir alle stehen auf dem Status quo und wir haben nichts als unser einfaches deutsches Recht. 800 000 Deutsche an der Saar rufen: Hier ist Deuts-H- land! Dieses Mal geben die ideellen Kräfte Len Ausschlag. Wir lassen uns nicht ins Bockshorn jagen, wir kapitulieren nicht. Pfarrer Wilhelm schloß: Schon im Mai 1922, als ich zum ersten Male das Rednerpult bestieg, habe ich gesagt: Eher werden München und Leip zig französisch, als daß Saarbrücken für Frank- Wenn unsere Hebungen also auch nüchtern er scheinen, so werden sie doch kn der Bevölkerung ein deutliches Bild von dem wirklichen Ernst der Luftgefahr geben und beweisen, wie besonders ' Gäbe es wirkliche Saarsranzosen, dann hätten wir notwendig der zivile Luftschutz für unser deutsches wenigstens «inen würdigen Gegner. Statt dessen Dolk ist. muftt MN MS in Ermangelung dieser Saarfran- Jch bm willens, das Amt eines lutherischen Reichsbischofs der Deutschen Evangelischen Kirch«, dem hell-geu Evangelium gemäß, zu führen, wie Martin Luther es uns gedeutet hat, zur Ehr« Gottes, zum Heil seiner Kirche, zum Woh'e des Volkes. Gott Helse mir." Darauf knieten der Reichsbischof, der Vikar und der älteste der Deutschen «"angelischen Bischöfe Dü 'ewein (Bade i) vor de Altar n eder und Vikar Engelke brachte die Fürbitte der Gemeinde in einem Gebet zum Ausdruck. Nun mehr begrüßten sämtliche Landesbischöse den Reichsbischos durch Vibelworte und gelobten ihm treue Gefolgschaft. Mit diesem weihevollen Akt trat symbolhaft die ganze Deutsche Evangelische Kirche in Erscheinung. Nun klang der achkstimmige a capeila-Ehor „Fürchte Dich nicht" aus. Ein Gemeindegesang „Sollt' ich meinem Gott nicht vorgesehenen Posten. Und in den Jndustriewerken und großen Betrieben steht der ausgebildete Werk luftschutz einsatzbereit. Scheinwerfer tasten mit ihren Strahlenbündeln den dunklen Nachthimmel ab. Die unheimliche Stille, die dem gewohnten Brausen der Groß stadt folgt und über der Stadt liegt, wird zer rissen von dem plötzlich einsetzenden Feuer der Flak-Batterien und dem Nattern der Flugabwehr- Maschinengewehre. Bald ist die Luft erfüllt von dem Dröhnen der Motors der angreifenden Bom benflugzeuge und der Gegenwehr aufgestiegener Jagd-maschinen. Ein Zukunftsbild von einem Bombenangriff?? Nein! Eine Luftschutzübung, wie sie in allen Ländern, die über eigene Luftwaffen und un beschränkte Erdabwehrmittel verfügen, des öfteren lstattfmdet. , Solche Hebungen sind immer wieder ein Er lebnis für die Bevölkerung und haben «twras besonders Gutes an sich: Der dem Ernstfall langepaßte Einsatz aller Abwehrmittel und vor allem der übungsmäßig erfolgende Angriff von wirklichen Bombenflugzeugen geben sehr anschau liche Bilder der Luftgefahr: sie erwecken lebhaftes Interesse und weisen viel eindringlicher auf die überragende Bedeutung von Schutzmaßnahmen hin, als es uns in Deutschland möglich ist, da »nr weder KriegSfiugzeuge, noch genügend Erd- abwehrmtttel besitzen dürfen, um überhaupt eine derartige Hebung durchführen zu können. i Mir müssen auf die Propagandawirkung un-, serer Hebungen verzichten und unentwegt bemüht sein, durch zielbewußte, nie erlahmende Aufklä rungsarbeit unser Volk auf die Bedeutung des Luftschutzes immer wieder hknzuweisen. Gerade für uns Deutsche, die wir keine Abwehrmittel be sitzen, sind Luftschutzübungen und alles, was mit dem zivilen Luftschutz zusammenhängt, von größter Wichtigkeit. Wir arbeiten ^ohne Sensation", aber zielbe wußt und unter Ausnutzung aller Möglichkeiten, LuMutzlibmge» Von Oberleutnant a. D. Feuchter. Die Dunkelheit ist schon hereingebrochen. Aber die Stadt merkt wenig davon, denn noch ist volle Geschäftszeit. Erleuchtete Straßenfenster, Straßenbeleuchtung, die Scheinwerfer der Autos Und die Lichter der übrigen Verkehrsmittel legen Lichtschimmer über die ganze Stadt. Wie all« Tage spielt sich das Leben und Treiben in seiner vielgestaltigen Geschäftigkeit ab. Da — plötzlich heulen Sirenen, schrillen Fabrikpfeifen, läuten Mocken Sturm: „Flieger-Alarm!!!" Im Nu ändert sich das Bild. Alle Lichter in den Häusern, Geschäften und Fabriken erlöschen, auch die Straßenbeleuchtung wird abgestellt, bis auf wenige schwache, nach oben gut abgeschirmte Lampen an den wichtigsten Verkehrspunkten. Alle Fahrzeuge halten und löschen die Lichter. Jeder verläßt die Straße und begibt sich in den nächsten öffentlichen Schutzraum, der durch Weg weiser und gut gegen Sicht von oben abgedeckte burger. . Lampen leicht auffindbar gemacht ist. Von den hohen Emporen rings um die ge- Jn tiefster Dunkelheit und fast wie ausgestorben wattige Kuppelhalle leuchteten die Fahnen des liegt die große Stadt da, in der noch vor einer Dritten Reiches. Als die Abordnungen der Viertelstunde regstes Leben pulsierte. Aber alles Deutschen Evangelischen Pfarrerschaft, der theo- Leben ist nicht von der Straße verschwunden. logischen Fakultäten in ihrem Ornat und schließlich Während die Bevölkerung in den Schutzräumen die LandeSbischöfe mit dem Reichsbischos an der rind Häusern ist, beziehen die Feuerwehr, die Spitze in langem Zuge im Dom erschienen, sr- Ängehörigen des Sicherheits- und Hilfsdienstes, klang feierliches Orgelspiel, und die Gemeinde der Entgiftungstrupps und die sonstigen Helfer erhob sich zur Begrüßung. Der Vikar der Deut- des zivilen Luftschutzes die für den Alarmfall scheu Evangelischen Kirche, D. !Engelke, verkün- die uns das Dittat von Versailles gelassen hat. Viel« entsagungsvoll« Arbeit spielt sich ab, ohne daß der größte Teil unseres Volkes bisher einen richtigen Begriff davon hat. Wer weih g. B. von der organisatorischen Arbeit, di« der Flug melde- und LustfchutzwarnLienst erfordert, bevor er so eingespielt ist, daß alles reibungslos inein andergreift? Wer weiß die mühselige Auswahl und Schulung Ler Lustschutzhauswarte richtig einxufchätzen, wer kennt di« tausendfältige Klein- arbett, die der Aufbau des Sicherheits- und Hilfsdienstes erfordert? Das Ergebnis dieser vielgestaltigen Vorarbeit wird in unseren Luftschutzübungen erprobt. An diesen Hebungen nehmen zwar keine Flug zeug« teil; Artillerie und Maschinengewehre Mr Abwehr stehen uns nicht zur Verfügung. Me ist bei uns nur darauf gerichtet, einen möglichst vollkommenen Schutz für die Zivilbevölkerung zu entwickeln und M gewährleisten. zosen zu, Vaterlandsverräter, Emigranten und Hochverräter als Ersatz anzusehen. Heute weih jedes Kind im Saarland, daß der Status quo das letzte, verzweifelt angestrebte Ziel gewisser fran zösischer Politiker ist, die Gewalt des französischen Kapitalismus und Imperialismus für alle Zeiten an der Saar zu befestigen. Alles das, was in der legten Zeit an Terror, Gewaltmahnahmen, Ver dächtigungen, Lügen und Beleidigungen von uns ertragen werden mußte, leitet sich von dem unheil vollen Einfluß jener verabschenungswürdigen Me thoden her. Pfarrer Wilhelm, der nächste Redner, sührft in seiner von Begeisterung getragenen Rede u. a. aus: Der Kampf um die Saar, so begann er, wird heute, am 23. September, von der Deutschen Front auf der ganzen Linie eröffnet. Jetzt heben sich die Fronten scharf gegeneinander ab. Hi« Deutsche Front, hie Französische Front, denn die Front des Stalles quo ist auch französisch. Eine andere als diese beiden Fronten gibt es nicht. Es ist eine Volksabstimmung und sie kann sich nur um zwei Dinge drehen, erstens um deutsche Kul tur und zweitens um französische Kultur. Ein! drittes gibt es nicht. Die Parole der Deutschen Front ist schlicht und einfach, jedes Kind kann sie begreifen und behalten, sie heißt: Unser Deutschland. Der Kampf um die Saar muß emporgehob«n werden aus die Höhe des Rechtes, der Moral und -des Gewissens, auf die Höhe der Ehre und der deutschen Haltung. Recht, Moral, W>re und Die Kirche aber lebt nicht nur vom Karsrei-s Ueber der Nordsee und Jütland tag» sondern erst recht vom Ostermorgen. Di« herrscht seit Sonntag nachmittag ein orkanartiger Kirche hat soviel Leben, als Christus in ihr sSturm, der kn verschiedenen Orten Jütlands lebendig ist. Das aber ist unsere frohe Hoffnung Ueberschwemm ungen verursacht hat. Mehrere scheu Evangelischen Kirche, D. !Engelke, verkün dete den Eingangsspruch und hielt die Schrift- lesung aus Johannis 17. Dem Gemeindegesang ,O> heil'ger Geist kehr bei uns ein" folgten das Glaubensbekenntnis, das der Reichsbischof sprach und sein Gelübde: „Ich gelobe in Gegenwart . „ - «x des Allmächtigen, im Namen des Herrn Jesus unsere feste Zuversicht. Das Feld muß Er