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FttHrerlunr und Ge-olgsGaftütreue V3 Stiftungsfest des Sächsischen KriegervereinS I ZyrankenVerg Scheinen mich die dem deutschen Aufstieg noch Im grasen San le des Greins Hauses hatten die beglückende Gewißbeit konnte er mit ins Grab sich am Freitag abend die Soldaten unserer grossen nehmen, das; dieser Glaube ihn nicht betrogen hat. Das deutsche Molk ist aufgestanden; aus seinem Kriege eingefunden, uni in soldatischer kamerad- Ked" non Löhar und als Zugabe „Ich bin nur Am Donnerstag, den 30. August 1934, hielt schastlicher Weise den 93. Geburtstag ihres Krie- geroereins zu feiern. Sch leidigen Marsämeise ' der Staudartenkaxel'e Jäger 12 eröffneten den Abend. Wagners kraft volle Musik aus der „Walküre" leitete zur Be- grüßungsansprach- des Vereinsführers, Justizamt- mann Bielig! über. „Wiedereinmal, so führte er aus, stünde er freudigen Herzens vor seinem nationalsozialistische Staat den Eemeindeleitcrn eine andere Stellung gegeben hat. Sie sind nicht mehr von parlamentarischen Mehrheiten abhängig oder sonstigen Einflüssen unterworfen. Diese Stär kung ihrer Stellung hat aber auch Mr Folge, das; von ihnen verlangt werden muh, dah sie jeder einzelne deutsche Mann, voran aber wir Soldaten, sind es unserem toten Marschall schul dig, in seinem Geiste das Werk, zu dessen Anfang er seinen Segen gab, mit zu Ende zu führen. Tas äußere Zeichen aber, mit dem jeder gute Deutsche das Gedächtnis Hindenburgs in sich zu beschliehen Hatte, war die Abstimmung am 19. August. Ter Ausgang der Volksabstimmung hat ermut gezeigt, dah sie mehr als ei« Formsache war. Hindenburg, Hitler und das deutsche Volk — diese drei gehören untrennbar zusammen. Für uns Soldaten ist dieses einmütige Bekenntnis eines Volkes zu seinem Führer besonders veglük- kend. Sehen wir in ihm doch nicht zuletzt eine Ernte, deren Saat wir mit gelegt haben. Tenn das hehrste Vermächtnis der Front, die höchste und edelste soldatische Tugend — die Treue, bestimmt heute die seelische Grundhaltung unseres ganzen Volkes. Tas deutsche Volk hat sich zu seinem ureigensten Wesen zurückgefunden. Und ; Sie lEh, z" «>>^> . neu Nerven, so wie sie Hindenburg besessen hat, barer Gruß. Emen besonders herzlichen Gruß zu zerteilen gilt, denn darüber können wir uns keinen Augenblick einem Zweifel hingeben: So wohltuend uns die Kundgebungen aus ländischen Mitgefühls rind die Anerkennung des großen Entschlafenen berührten und mit schul digem Tanke erfüllten, so dürfen wir uns nicht darüber täuschen lassen, dach, wenn sich das Grab geschlossen hat, auch diese loyale Stimmung des Auslandes rasch wieder zerflossen sein wird. . Und so sehr man auch im Armande die großen Eigenschaften Hindenburgs gewürdigt hat, wer den sie auch dann noch verstanden werden, wenn oeamten bei der Durchführung der erforderlichen Erhebungen zufallen. Anschließend erläuterte Regierungsrat Tu. Haupt die wesentlichsten Aufgaben der Bürger meister im Bauwesen. Es wurde vor allem dar auf hingewiesen, daß es von größter Bedeutung ist, daß der Bürgermeister sofort bei Einreichung Kriegerverein, um mit ibM das 93. Stiftungsfest zu feiern. Allen Erschienenen gelte sein dan- Semeindeoerttetettag Niederwiesa offen die Verantwortung für die von ihnen zu treffenden Entschließungen übernehmen. Alle Ge setze und Verordnungen, gleichviel, ob sie schon lange in Kraft sind oder von der neuen Regie rung erst erlassen wurden, gelten nur mit Willen des Reichskanzlers und Führers. Ein Bürger meister, der den Treueid leistet, gelobt damit auch jedem Befehl des Obersten Führers, der in Form eines Gesetzes an ihn herantritt, unbedingt Folg« zu leisten und sich durch niemand beirren zu lassen. Jin Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein Vortrag des Leiters des Sächs. Erbgesundheits amtes, Medizinalrat Dr. Vellguth, über Zu sammenarbeit der Gemeinde- und Standesbeam ten mit dem Erbgesundheitsamt. Er fetzte aus führlich folgende Gedanken auseinander: Die.Erb- gesundheitspflege hat eine zwiefache Aufgabe. Sie erstrebt Förderung und Vermehrung aller tüch tigen Vokksglieder und Niederhaltung und Ver minderung aller untüchtigen. In den Gründer jahren nach 1870 wurden auf je 1000 Einwohner in Deutschland noch 37 Kinder geboren. Vor dem Kriege war diese Zahl bereits auf 27 gefallen und beträgt jetzt nur noch 15, während im be nachbarten Polmr auch jetzt noch 30 Kinder je 1000 Einwohner geboren werden. Obwohl weit blickende Menschen frühzeitig die großen Gefahren einer ständig sinkenden Geburtenziffer erkannten, ist nie etwas Ernstliches gescheht. Es ist das unbestreitbar» Verdienst des LätlMaffyzi^tzm^, daß jetzt in letzter Stunde endlich mit Energie der Gefahr entgegengetreten wird, daß das deutsche Volk in nicht gar zu ferner Zeit einfach ausstirbt. Ein stark vermindertes deutsches Volk würde von Völkern farbiger Rassen mit Gewißheit verdrängt werden. Mit einer Erhöhung der Geburtenzahl ist es aber allein nicht getan. Es kommt entscheidend darauf an, daß sich die tüchtigen Menschen stär ker als der Bevölkerungsdurchschnitt vermehren. Damit dem gesunden Teil des Volles der tiot- wendige Lebensraum gesichert bleibt und damit er nicht durch immer steigende Lasten für Unter haltung des lebensuntüchtigen Teiles erdrückt wird, ist es notwendig, daß die Menschen, die gleichviel aus welchen Gründen im Leben dauernd ver sagen und sich niemals selbst erhalten können, in der Fortpflanzung tunlichst beschränkt werden. Dem liberalen Staat lag diese Aufgabe fern, denn das Rechtsleben war von dem Gedanken beherrscht, dem einzelnen einen möglichst hohen Schutz vor der Allgemeinheit zu gewähren. Dem gegenüber betont der nationalsozialistische Staat, daß es seine Pflicht ist, die Volksgemeknschcfft vor denen zu schützen, die niemals nützliche Glie der derselben werden können oder wollen. Es ist nicht tragbar, daß jährlich ungeheure Summen mis öffentlichen Mitteln für Menschen ausgewen det werden, die man zusammenfassend Lebens- versager nennen könnte, während gesunde und tüchtige darben müssen und deshalb nicht zur Famikiengründung kommen können. geistert einstimmte. Der gemeinsame Gesang unserer beiden Natio nalhymnen ließ die glutvoll vorgetragene, mit verständigem Ernst aufgenommene Festrede aus klingen. Opernsänger Armin Faber erfreute die An wesenden durch seinen herrlichen Tenor, er sang: „Die Morgenhymne" von Georg Hentschel mit der wundervollen Gabe, Freude zu bereiten, wie sie nur dem wahren Künstler eigen ist. Die Fantasie aus dem „Freischütz", klangschön vorgetragen von der Standartenkapell« Jäger 12 unter der sicheren Stabführung seines Dirigenten, Sturmführer Rott, beendete den ersten Teil der Vortragsfolge. Drei äußerst schmissig gespielte Märsche für Feldtrompeten und Kesselpauken aus der Zeit Friedrichs des Großen, vorgetragen in frideriziani- schen Uniformen, erweckten wahre Beifallsstürme der Anwesenden. Und die geschmeidigen und kraftvollen Bar renübungen der bestens bekannten ersten Riege temberheft von Velhagen L Klasings Monats heften — wie «s nicht anders sein kann, mit dem Vermerk „Fortsetzung folgt", aber dieser erste umfangreiche Teil von Höckers neuem Werk spannt und befriedigt gleichzeitig, denn der Leser lebt mit den jungen und alten Menschen dieser § Dichtung, und wenn er von ihnen auch vier Wo chen, bis zum nächsten Heft, Abschied nimmt, so weiß er, daß er sie nicht vergessen wird, denn er hat sie kennen und heben gelernt. Neben diesem Roman stehen Novellen von Gerhard Bohlmann, Wilhelm Steinkopf, Ernst A. Schmidt, E. L. Fromme, jungen und alten Dichtern, bekannten und unbekannten. Auch unter den Beiträgen sind einig« mit Recht und mit Glück nicht Gelehrten oder Tagesschriststellern, sondern echten Poeten anvertrant worden. Den Tert zu den 16 herr lichen farbigen Wiedergaben von Gemälden des Romantikers Caspar David Friedrich hat der ihm als Niederdeutscher stammverwandte und als Dich ter seelennahe Friedrich Griese geschrieben. Nörd lingen schildert in einem reich illustrierten Aufsatz der Franke Leo Weismantel, und zu „Lebens führung und Körpertechnik" teilt wertvolle Er fahrungen mit der Romandichter Walter von Hol lander. Höchst aufschlußreich ist der mit Wiegen drucken illustrierte Beitrag des Conle Corti „Der Weg der Lichtbildkunst". Allerlei nette Winke Mr Kakteenzucht gibt Otto Nebelthau. Den Nachruf aus Hindenburg hat der Heidelberger Historiker Prof. Dr. Willy Andreas geschrieben; dos letzt« nach dem Leben gemalte Bild des Reichspräsiden ten, von Hugo Vogel gemalt, ist in farbiger Wiedergabe der großzügigen Abhandlung voran gestellt. Treitschkes ragende Gestalt beschwört Prof. Dr. Otto Hoetzsch. lieber fürstliche Liebes heiraten plaudert Prof. Dr. Karl Toth. Ge dichte, Ueberblicke über neue Bücher und neue» Kunstgewerbe, Anekdoten, Rätsel usw. vervoll ständigen das mit den schönsten Kunstbeilagen reich geschmückte Heft. Schoß erwuchs ihm der neue Führer. Und die sem Führer wurde das Glück zuteil, mit Hin denburg im Bunde sein großes Werk beginnen zu dürfen. Kaum ist das deutsche Boll aus der stillen An dacht der Beisetzungsfeier in die laute Wirklich keit zurückgekehrt, ballen sich schon wieder die düsteren Gewitterwolken vor unseren Augen zu sammen, die es mit Mut und Tatkraft und effer- 7:2 (4:1). Tv. Oberlichtenau Knaben—Tv. Mittweida An Hand von Stammbäumen erläuterte der Redner, wie stark vererblich die verhängnisvollen Anlagen sind, die zur Entwicklung jetzt aks erblich erkannter Krankheiten aber mich anderer schlechter Eigenschaften körperlicher und geistiger, besonders krimineller Art führen. Leider muß man schon seit langer Zeit immer wieder feststellen, daß gerade diese Telle der Bevölkerung in ihrer Hem mungslosigkeit von der Geburtenbeschränkung ab sehen, so daß sie sich stark vermehren. Tas erste grundlegende Gesetz ist das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses. Zum Schluß legt« Tr. Vellguth dar, wie oas Erbgesundheitsamt Un terlagen für eine gründliche Bearbeitung dieser schwerwiegenden Fragen sammelt und erläuterte die Aufgaben, dje den E«memd«n- und Standes-, Knaben 10:3 (3:2), ein armer Wandrergesell" von Künnecke. Ein militärisches Marschpotpourri, der gemein same Gesang des Liedes „Freiheit, die ich meine" und der Marsch „Deutsch ist die Saar" beendeten den in allen Teilen bestens gelungenen Abend. Flotte deutsche Tanznnisrk hielt all und jung noch lange Zeit zusammen. So ward auch diese schlichte, echt soldatisch-kameradschaftliche Feier zu einem Erlebnis für jeden, der an ihr terlnahm. R-t. j Hundes, dem Führer des Kriegervereins ll, Herrn Rudolph, den Vertretern der Kriegeroereine aus der Umgebung, der Sanitätskolon« vom , Roten Kreuz, von, Evangelischen Arbeiterverein, sie der lebend« Führer des d«utschen Volle- zur den Kameraden von der SA, vom Machstnrm Wiedererlangung der deutschen Freiheit und Sachsenburg, rom Freiwn'igen Arbeitsdwnst, Gruß Gleichberechtigung als heiliges Vermächtnis fott- auch dem Sänger des Abends, Herrn Armin setzen will? Faber, den Turnern, di« durch ihr« Leistun-1 Und nicht nur unser Führer Adolf Hitler, gen Freude geben wollten Md nicht zuletzt der' ' "" Standartenkapelle Jäger 12 und ihrem Kapell ¬ meister, Sturmführer Rott. Im Anschluß an diese Begrüßungsrede sprach Justizamtmann Bieligk eindringliche, tief gehende Motte über das, was den Soldaten in unserer Zeit bewegt. Er führte u. a. aus: „Nahezu sechszehn Jahre sind verstrichen, seit der letzte Sckuß im großen Kriege gewechselt wurde. Sechszehn Jahre und darüber ruhen 2 Millonen deutscher Gefallener in Feindesland. Eine neue Generation ist heranqewach'en. Diesem jungen Geschlecht nicht die Schreckniss« und di« Furchtbarkeit des Krieges, wohl aber sein größtes Erleben, die gewaltige Läuterung der deutschen Seele durch das Fegefeuer der allen gleichen Todesgefahr zu bewahren, das fit ein« der Haupt- aukgaben des Frontfoldatengesch'echts. In unzähligen Schachten des Weltkrieges find Büchertisch Was mutz jeder Unternehmer und Vertrauens mann vom neuen. Arbeitsrecht wissen? Aus der Grundlage des Gesetzes vom 20. Januar 1934 und der beiden Durchführungsverordnungen vom 1. und 10. März 1934. Dargestellt von Amts gerichtsrat Dr. P. Schäfer. Verlag W. Stoll- fuß, Bonn. In der Sonderreihe: Der Arbeiter im neuen Reich! der bekannten Sammlung „Hilf dir selbst" erscheint soeben diese Schrift, die un seres Wissens nach erstmalig das neue einschnei dende Arbeitsrecht von dieser Sette aus be leuchtet. „Die verboten« Lstbr" — so heißt der Roman von Paul Oskar Höcker; wir finden ihn im Sep MüM md Bors-M Tv. Oberlichtenau 1—Tv. Mittweida 1 17:2 (10:1)! Tv. Oberlichtenau 8—Tv. Mittweida Jugend richtete er an die, deren Befriel uns Ehrfurcht und Verehrung einflösze: die Kameraden Ehren mitglieder und Mtvet«ranen. Weiterhin gelte sein besonderer Gruß dem Gausührer des NSDFB, Hanns Pfitzner mit seinem Stabe, dem Be zirksführer des NSDFB Prell, Herrn Amts gerichtsvorstand Söhnel, Herrn Major v. Sandersleben als Vertreter des Offiziers- wies insbesondere darauf hm, daß die Errichtung rein handwerklicher Betriebs und die Eröffnung! von Geschäften, in denen pur selbst erzeugte Waren feilgehalten werden, wie Bäckereien und Fleischereien, auch gegenwärtig keiner gesetzlichen Beschränkung unterliegen und betonte, daß im wesentlichen nur die Neugründungen Md Ver größerungen des reinen Kleinhandels verboten seien. Dann sprach er über die Verleihung der Ehren kreuze. Er machte den anwesenden Bürgermeistern die sorgfältige Prüfung der An träge zu ihrer besonderen Pflicht, damit die Amts hauptmannschaft als Verleihungsbshörde, die im Verlaufe eines halben Jahres über etwa 12 000 Anträge auf Verleihung von Ghrenkreuzen zu entscheiden haben wird, entlastet wird. Er trat dann dem Gerücht entgegen, daß die Verleihung der Ehrenkreuze für di« Äntragsteller irgendwelche! Kosten verursache. deutschen Soldatentums. So wird unser Hindenburg auch im Tode fel sengleich vor unseren Augen und in unseren Her zen stehen, so wie er es im Leben getan hat seit dem Tage, da wir all« seinen Namen zum ersten Male aussprachen aus unendlich dankbarem Her zen — seit dem Tage von Tannenberg. Wo immer seit jenem Tage sein Name auftaucht, als Feldherr oder als Vater des Vaterlandes im schlichten Rock des Reichspräsidenten, immer leuch tet sein« Gestalt wie ein Felsen im Meer der Meinungen und wie ein Wahrzeichen des echten, herrlichsten deutschen Wesens. Fragen wir aber, woraus er all die Kraft seiner Seele schöpfte, so ist die Antwort nicht schwer. Aus seinem Gottoertrauen und dem un erschütterlichen Glauben an die deutsche Zukunft und Terttschlands gerechte Sache. Der Verrat der Heimat hat ihn 1918 um die Erfüllung dieser Hoffnung gebracht. Toch den Glauben an sein deutsches Volk hat ihm auch dieser Verrat nickst erschüttern können. Und wenn auch schwere außEpolitische Sorgen seinen Lebensabend noch umschatten mußten — hat, und solange diese Generation unter uns, - . . „ » lebt, die bei Tannenberg siegte und im Todes- Adolf Hitler verbunden, erkennen wir doch im wirbel der Somme wie Granit stand, soll das Führer die soldatischen Eigenschaften des großen - . . . .. ... .. hohe Lied der deutschen Kameradschaft nicht ver-1 Toten. Von ihm haben wir erfahren, daß unsere Turnvereins DT. sanden ihren woylverrnen- stummen! Tenn sie allein überbrückt die Gegen- I Treue zu ihm gerade in dieser Zeit wieder durch ren Beifall. säst« imd ist im lebendigsten Sinne staatserhaltend seine eigene Treue zu uns vergolten worden ist. - Stürmisch begrüßt erschien Opernsänger Armin und volksoerbindend. j Der Frontsoldat weiß besser als jeder andere, Faber auf der Bühne. Er sang das „Wolga- Dort draußen wurde unter bitteren Weben was wahres Führertum Md wahre Ge- —- kn manchem von uns ein neuer Glaube geboren, folgschaftstreu« bedeutet. Er weiß, daß tiefer gegründet, im Letzten verankert. An die der Kampswert einer Truppe in erster Linie Stelle des übersteigerten S«lbstoettrauens trat von dieser, beiden soldatischen Begriffen abhängt, das Gottvettrauen, das uns tavserer, mutiger, Und all die zahllosen bekannten und unbekannten widerstandsläbiger und opferbereiter machte. j Heldentaten Keiner und größerer Formationen Wieder steht Deutschland in einem Rinnen im Weltkriege, sie alle wären unmöglich gewesen, ohnegleichen. Die ersten Schlachten sind geschla- wenn Treue und Führertum sich nicht zu- gen. Gewaltiges ist Dank dem unerschütterlichen sammengefunden hätten. Glauben des Führers Md seiner alten und jugend-j Was im grausamen Waffenkampse gilt, das Irchen Stürmer erreicht. Der Kampf ist nickst zu gilt ebenso im friedlichen Zukunstsringen. Ende. Niesenaufgaben harren der Bewältigung.' Wenn nicht alle Zeichen trügen, kommt das neue Deutschland, das wieder einmal den Neid der ganzen Welt erregt hat durch die Art, wie es sich von selbst seiner inneren Bedränger ent- unsere Tapferen vorwärtsqestürmt, getragen vom I _ . . heiligen Gelühl der Waffenkameradschrft bis in diese Treue ist bedingungslos! < den Tod. Das ist das Köstliche, was die mit- hängig von wirtschaftlicher Konjunktur, von tarisch; Erziehung dem deutschen Volke geschenkt, Wohlstand und Not, von Glück und Unglück. ' ' - ... - .. MH. Soldaten fühlen uns ganz besonders mit ledigt hat, in eine ähnlich: Lage, w-ee das deutsch« Heer, als es zum Grabenkrieg übergehen mußte. .... .... ... Nings um uns eine Well von Neidern und die Amtshauptmannschast Flöha im Brauhof Hassern, die mit allen Mitteln, der Verleumdung, Niederwiesa «inen Gemeindevertretertag ab, den die Greuelpropaganda und Wirtschaftsboykott wie. Regierungsrat Dr. Haupt leitete. Zu Beginn im Kriege uns umdrohen. Dagegen gilt es einen ; wurden di« Bürgermeister, stellv. Bürgermeister zähen und hatten Verteidigungskampf zu führen, s und Gemeindeältesten der Keinen Gemeinden in einen Kampf auf Leben und Tod wie damals. - der vorgeschriebenen Weis« vereidigt. In einer Lieser Kampf aber läßt sich Mr führen mtt furzen Ansprache führte Dr. Haupt aus, daß der dem Kameradschaftsgeist, wie er an der Front - ' — ' " ..... geherrscht hat; einer für alle und alle für einen. Und wenn jetzt der, der uns von Sieg zu Sieg geführt, der unvergänglichen Ruhm an unsere Fahnen geheftet hat, zu seinen toten Kameraden heimgekehtt ist, so liegt für uns — trotz allem Schmerz — dann etwas unendlich Tröstendes. Die Kameraden, die ihr jugendliches Leben mtt Hurra auf den Lippen Hingaben, und der grob« Heerführer des größten Krieges, der sein Leben und seine letzt« schwindende Kraft dem Vater lande geopfert, sie haben sich vereint zu einem Symbol, das allen kommenden deutschen Ge schlechtern leuchten wird, zum Symbol höchsten im Weg« liegenden Hindernd manchmal Müder- d^ W druckbar, so laßt uns stets daran denken, lmß mi genau wie möglich auf ihre Richttg- Krrege m unzähligen Fällen unmöglich E^ und Dollständigkett prüft und daun auch n^ndes möglich wurde, wemi Führertum und Man- Fragebogen so sorgfältig wie möglich ausfüllt, nestreue sich zum ewigen Bund tue Hand reichten, s Dadurch werden bei der späteren Bearbeitung viel Welch ungeahnte Kräfte aber müssen zur Ent- Schwierigkeiten und Belagerungen vermieden, faltung kommen, wenn ein ganzes großes Volk j Unliegerbeiträge und Bauabgaben sind Einnäh. mit seinem Führer diesen Treubund bis in den > men der Gemeinde, über die die Bürgermeister Tod schließt? I genau so gewissenhaft wie über Steuern abrechmen Hier ist eine Macht Im Entstehen begriffen, i müssen. Nur wenn diese Beträge, wenn auch in die, ohne daß sie sich auf Bajonette stützen kann; kleinen Raten, ordnungsmässig eingehoben werden, und zu stützen braucht, sich auf die Dauer immer, können die Gemeinden ihren Verpflichtungen, stärker erweisen muß, als das, was gegen sie, Strafen-, Schleusen- und Kläranlagen in dem anrennt. notwendigen Umfange zu bauen, allmählich nach- Wir werden nie nimmer den Tag vergessen, > kommen. Neubauten sollen grundsätzlich den heu- an dem in Potsdam der Feldmarschall und der i tigen Auffassungen entsprechen und nur noch Gefreite sich die Hand reichten. I Wohnungen enthüllen, die als eine gesunde Heim- Es war dem Führer vergönnt, Noch anderthalb stätte für eine deutsch« Familie mit Kindern an- Jahre dem großen Helden, an dem sein Herz zusprechen sind. Für Mietskasernen ist in den in heißer Verehrung hing, in innigster Freund- Landgemeinden und Kleinstädten des Bezirks lein schäft verbunden zu sein. > Naum mehr. Bauherren müssen immer wieder Unser Hindenburg aber verdankt es seinem darauf hingewiesen werden, daß sie ihr neues Kanzler, daß sein heißester Wunsch in Er-' Haus den kleinsten Teil von dessen Lebensdauer füklung ging: Er durfte noch den deutschen Früh- selbst bewohnen. Ihre persönlichen Wünsche müs- ling sehen. Mtt dem deutschen Frühling im Her- sen darum oft Hinter den Anforderungen zurück- zen ist er in di« Ewigkeit eingegangen. treten, die zum Wohle künftiger Bewohner ge- Die Ernte gehört den Lebenden!" i stellt werden müssen. Es ist auch zu bedenken, Dem aber, der berufen ist, die Ernte einzu-s daß zu jedem Bau ein beträchtlicher Teil des bringen, unserem Führer und Reichskanzler, galt Volksvermögens verwendet wird. Die Bürger- das dreifache Sieg-Seil, das Justizamtmann meister haben weiter darüber hinaus aber auch Bieligk am Schlüsse seiner Rede ausbrachte die Ausgabe, sich der Pflege des Ottsblldes und und in das die ansehnliche Festversammlung be-. der heimatlichen Landschaft anzunehmen. I Regierungsrat Dr. Naumann sprach über das Gesetz zum Schutz des Einzelhandels. Er