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Gardinengucker" und „Aderet An die Adresse der Herren „Immerschön keil der Anwesenden appellierte nnd für alle Arbeit die Opfer des Weltkrieges und der nationalsozialistischen In einer unmittelbar folgenden Miesmachern, chelt zunächst den Parteigenossen Hans Michaelis hätten. Dazu kämen als zweite Gruppe die Herren Propagandawart erst einmal zwei Voraussetzungen erfüllen müssen: dj« 72—73 Lg. I! al, Vertreter des leider verhinderten Ortsgruppenleiter»' Der heutigen Ausgabe Itegt ein« Sonderbeilag- der NSDAP, Partsch al, Vorsitzender der NSKOV, der Firma Vinkel L Li«. »Wi« wäscht M<M NM Krautze vom Kriegerverein l Geyer. Kamerad Bi«- V«rM' b«l. Roggen (märk.) a) frei Berlin 169 Erzeugerpreis ab Station Grupp« II Erzeugerpreis ab Station Trupp« III Erzeugerpreis ab Station Gruppe IV Gesetzlicher Mühleneinkaufspres» Gruppe ISS ISS 201 Gesetzlicher Mühleneinkaufspreis Grupp« III Gesetzlicher Mahleneinkaufspreis Gruppe IV 160 163 165 166 169 171 Gesetzlicher Mühleneinkaufsprei, Grupp« II Gesetzlicher Mübleneinkaufspreis Grupp« III Gesetzlicher Mühlsnelnkaufsprei» Grupp« IV Mischfutter 9,8 inkl. Monopolabgabe. — Kartoffel flocken 8. rimgsnen Stellung der BeweMirg habe ihn be- wogm, dem Rif« Folge zu leisten. Sein Wunsch sek «I, dass ein^t gesaat werden könne, «r hab« von der Rrichsleitung verliehen« golden« Ehrenzeichen überreichen. Es folgte dann di« feierlich« Derpflich- Amtl.BekanntmachWg der R6M. Aurmarsch am Mittwoch, d«n 20. Juni fällt au«. DieUnterkr«t«taaungder DNF. am Sonn- taa, den 24- Juni fällt au«. Prozeß. Man müsse mir einmal die Zett vor Jahren mtt der heutigen vergleichen, wenn man d«n Unter -hieb richtig erfassen wolle. Ohne lIgk dankt« all«n R«dn«rn und gab der Hoffnung Ausdruck, auch im nächsten Jahre di« Altveteranen und Krieg,beschSdtgt«n mit «iner Fahrt erfreuen zu^ treten. Dem Leiter der Fahrt, Oberjuftizsekretür Bi«« ligk wurde manch freudiges Dankeswort für dies« sozial« Tat gezollt. Folgende Herren hatten ihre Wagen zur Verfügung gestellt: Zahnarzt Dr. Baltz, Kaufmann Han« Biehl, Gastwirt Otto Biehl, Kaufmann Fritz Bormann, Fan bereibesttzer Richard Despang, Fabrikbesitzer Christian Dierig, Fleischermeister Engel, Direktor Fischer (Elt- werk), Kupferschmiedemeister Kästner, Sanitätsrat Dr. Költzsch, Jnstallationsmeister Kronberg, Färberetbesitzer Otto Naumann, Kommerzienrat Rau, Fabrikdirektor Emst Rau, Schmiedemeister Rößger, Fabrikant Alfred Stehfest, Fabrikant Gerhard Wacker, Fleischermeister Wätzig, Direktor Weitzenberger. Frage der Staatsform, die jetzt von gewissen Kreisen Eckpfeiler im deutschen Miederaufbauwerk ist. wieder aufgerollt werde, sei völlig belanglos. Er komme s Ortsgruppenleiter Erster Bürgermeister Weichelt tet hab« Deutschland «inztg und all«t« AdolsKitlormitfeinenbrauninvatafl» Ionen. (Starker Beifall). Der Nationalsozialismus lass« sich dies« Tat von niemand verwässim und sag« allen den Kampf an, di« dies etwa tun wollten. Seit 11/2 Jahren habe er «ationsl und sozial zu «iner Einheit z«- sammengeschweitzt. Nationalsozialismus lass« sich niemals «rl«m«n, *r lass» sich*"«inzlg und allein erkämpfen und erleben. Dieses Erlebnis haben di« alten Kämpfer den neuen voraus, di« sich erst in diese Idee hineinleben müßten. Wenn der Nationalsozialismus jetzt den Kampf gegen die Reaktion aufnehm«, so sei er sich von vornherein dessen bewußt, daß er, der mit großen Gegnern fertig geworden ist, auch mit diesen paar Herrschaften fertig werde, Dl« bestknnnt unser« Kinder, die dann stolz ihrer Küter' gedenken werden, die ihnen dies Haus geschaffen haben. (Langamhaltender Beifall.) Nach «iner kurzen Pause sprach Nrdeitrdienstkamerad Pietsch » in schneidigen Ausführungen über Sinn und Ziel des Freiwilligen Arbeitsdienstes, Gr wies dabei darauf hin, daß di« Ide« der Arbeitsdienstes uralt ist und erst durch die Neuzeit wieder au» dem Schutt jahrhun dertelanger Vergessenheit durch den Nationalsozialis mus ausgegraben worden sei. Nach einem kurzen ge schichtlichen Rückblick über die Gemeinschaft von Arbeit und Kampf im Dienste für das Vaterland wies er nach, wie der Gedanke des Arbeitsdienstes unlösbar verbun den ist mit dem nationalsozialistischen Ideengut und schilderte dann in Einzelheiten den Aufbau des Ar- bettsdienstes, der mit seinem betonten Willen zur Zucht, Erziehung und Selbstzucht heute einer der wichtigsten getrieben würde. Erst«« Bürgermeister Weichelt mit einem Gefühl der Dankbarkeit erfülle«. genau« Kennt« s des gestürzten Systems sei « »richt möglich, das Heut« zu verstehen. Gestürzt worden fei das liberalisttsch-kapitaliftisch-marristst System, das dl« Herrschaft der Ichsucht und der Aus- bewtung gegenüber den anderen zum Inhalt ge- Aamburg) 5,05 Inkl. Monopolabgabe. — Trocken- versucht, di« Steifung für den Nationalsozialismus zu HM«n. Sein weiterer Wunsch fei es, auch tn Zukunft mit der Ben«-mag eng verbunden zu bleiben, um aus ibr heraus sich immer wieder neu« Kraft zu h-lan und sie im Dienste für die 'Allgemeinheit einzusetzen. Auch im neun, Amte wölke er d«r alte bleiben^ es würde ihm leid tun, weim einst gesagt würde, er sei ekn anderer geworden. Was er bks setzt getan habe, habe er mit reinem Gewissen getan und mtt reinen HÄnden übernahm« «r sein neues Amt. (Starker BerfaN.) Nach verschiedenen geschäftlichen Mitteilungen wurde di« DersamrMmg geschloffen. K. Ltgt. schnitzel —. — Soyabohnenschrot 46 0/,' (ab Ham burg) 5,5 inkl. Monopolabgabe. — Soyabohnenschrot 46 <>/<> (ab Stettin) 5,8 inkl. Monopolabgab«, -- — Ortsgruppe Frankenberg i. Sa. r» e»m,«nw«ndfri«r de« Kreis«, Flöha der NSDAP. Nach altcm Brauch« werd«p auch In diesem Jahr« Im ganzen Deutschen Reich« zur Sonnenwende sym bolhaft die Feuer «rglühen. Die Ortsgruppe Fran kenberg steht dinmal davon ab, eine besondere brt- ltch« Feier ,u veranstalten. Eie beteiligt sich dafür "" d" Sonn«nwendfel«r de« Kreise« Flöha der NSDAP. im Steinbruch der Augustusburg am Sonnadeud. den 23. Juni 1934 An dieser romantischen Stätte wird sich die Feier besonder« weihevoll gestalten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht di« Feuerred« de» Etabsleiter« Pa. Harbauer (Dresden). An der Feier nehmen von Frankenberg teil: M« politischen Leiter, sowie die Amtswalter der NSBO.» der NSV. und der NSHAGO. (Nähere Anwei sungen kokgen noch.) DI« Frankenberger Teilnehmer marschieren noch Augustueburg. Gestellt wird hierzu 15,15 Uhr an »Stadt Dresden'. Spätestens IS Mr müssen die teilnehmenden Gliederungen am «Jäaerhos* in Augustusburg zum Marsch nach dem Steinbruch eingetroffen sein. Wer nicht mit nach Augustus burg marschieren kann, muß auf irgend ein« andere Weis« »uni Stellplatz in Augustusburg, dem „Jägerhof', oelangen. Für die PO. ist Dienstanzug II (mit Brotbeutel und Feldflasche) vorgeschrieben. Kommer», der von Assessor Dr. R «sh, r, Franken berg, temperamentvoll geleitet und durch «in« Reih«, ... « Vaterland-lieber gewürzt wurde. Ansprachen hielten' ^e, zunehmender Bewölkung Abnahme der Tempera- u. a. die Herten Amtsgrrichtrrat Söhnel, Einenkel vom tur«n, Gewitterneigung, ,<«tweilig auffrischend« Wind« Kriegerverein Geyer, Bezirksvorsteher Direktor Morgen-' aus westlichen Richtungen. stern, Fürsorgcwart Rud. Schmidt, Stadtrat Wau--' » Berliner Produktenbörse Weizen (märkischer) 76—77 kg frei Berlin 203. Roggen (märk.) 72—73 kg frei Berlin 176. Gesetzlicher Erzeugerpreis Grupp« kl 190 Gesetzlicher Erzeug«rpr«Is Grupp« Nl 193 Gesetzlicher Erzeugerpreis Grupp« IV 105 Die Moetenmea- imd 6chwerMegrbeschSdIgtensahtt, eine sozial« Lai de» Kri«gerver«kn» I, b«zw. dessen verdienstvollen Vorsitzenden, Oberjustizsekretär Bse lig k, führt« am vergangenen Sonnabend annähernd 160 Personen In 17 Personen- und S großen Lastkraft, wagen von Frankenberg über Augustusburg, Wald- kirchen-Zschopeytal nach den bekannten Greffensteinen bei Ehrenfriedersdorf. Hier «urd« nach einer herrlichen, Braugerste gut a) frei Berlin -s d) ah Fahrt der Kaff« «lngenommen, sobek Veresnrführer! gs Station —. — Sommergerste a) frei Bi.ligk Gelegenheit nahm all. Fahrttelln.hmer zu Berlin 200-215. d) ab märk. Station 102-206 - begrüßen und den Herr.n Autob.sitzern für dle fteund. (märk.) a) ft., verlin 215-225. d) al lichst zur Verfügung gestellt«» Wag«n h«zlichst ,u Station 206—216 danken Nach einer Besichtigung b-zw. B«st«igung dir. Wetzte,« 12,75. - Rogg-nkl-i« 13. - VW demmäättae^NaLbeL^ torjwErbsen Kl. Speise.Erbsen 17-18. - dem prächtigen Naturtheater ging die Fahrt nach Ehren- ^xEb en 10,5—12,3. — P-luschk. 10,5—11,25. ftledersdorf, wo unter Führung des Ortspfarrers da« _ mut-n ns—0 — würdige Ehrenmal und dl. an Kunstschähen reiche Kkche koeGt 9 5 besichttgt wurden. Dann wurd. di- Fahrt fortgesetzt " Opinen <^ 9/1-10,5. nach Geyer. In herrlichem Frühabendschtln lag«, dl. Lelnkuchm 37 °/« (ab Hamburg) 6,0 inkl. Monopole schönsten Plätze des Erzgebirges während der Fahrt «bgab^ - Erdnußkuchen 50 °/° (ab Hamburg) 6,ß vor aller Augen. Da grüßten herüber zu den Wagen inff. Monopolabgabe. Erdnußkuchcnmehl 50 Ja (at der Fichtel- und der KeNberg, der Bärenstein und wie ein Spielzeug aufgebaut lag die Stadt Annaberg da am Fuß« de» PVHIberge». In Geyer wurde Rast gemacht in dem prächtigen Saale des Ratskellers. Hier wurde den Altveteranen und Schwerkriegsbeschädigten ein Imbiß geboten und dann wurde d«r Lag gemein- sam mit Kameraden au« Geyer gefeiert durch «inen Hauptschriftleiter: Karl Li«g«rt, Frankenberg. „ . Verantwortlicher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg, können. Gegen V» 19 Uhr «rreicht« der Kommers s«in Frank«nb«rg. Rotationsdruck und Verlag: L. G« ... -- - > Roßberg, Frankenberg. D. A 3074. V. Kaiser Wilhelm beneide uns kein Mensch. , (Starker Beifall). Wir brauchen keinen Kaiser, wir ^^L^d'-Z^ brauchen Ruhe und Ordnung, Arbeit und Brot. j"" Hinst-Nt«, wurde die Versammlung mit einem Gruß an den Führer und dem Gesang der Nationalhymnen In einer glänzenden, bilderreiche» Sprache beschas- ' tigte sich Eauredner Günther nunmehr mit den .» i r n - ... Beseitigung der Parteien und di« Zerschlagung de» demokratisch-parlamentarischm Systems. Da, sei d«nn antwortete, daß. «s ihm nicht leicht geworden fei, auch gründlich «rlrdigt worden. Man hab« bet der Has ihm Neb oeworhsne Amt eines Ortsqrupmen- Machtübernahm« de» eigenartigen Zustand vorgefunden, Detters au^ugebem. das ihn voll befriedigt habe, daß Lediglich die Erhaltimg der durch Kampf er- Letzte MolspruchmellMgen des Frankenberger Tageblattes Drei TodesvrleNe W BMowvM'Prozetz Berlin, 19 K Im Pro»«ß wegen der Ermordung der beiden Poltreihanptleute Ankauf und Lenk wurde am Dienstag nachmittag folgende« Urteil verkündet: Di« Ang,Nagten Michael Klause, Friedrich Vroede und Mar Matern werden wegen gem.inichastlichen Morde« »um Tode und »um dauernden Ehren rechtverlust verurtrilt. DoNfotz auf dem «ege «atz Wie« Budapest, 19. 8. (Fumkspruch.) Der öfter- reichische Bundeskanzler Dr. Dollfuß ist am Diens tag vormittag 9 Uhr mit dem Flugzeug nach Wien zurückaekShrt. Ein Jahr des Aufbaues Kampf Vene«, -te «ns am Aufbau hindern wollen! Liberalismus und Marrismus Hand in Hand «ine Katastrophenpolitik trieben, deren entsetzliches Ende Adolf Hitler aufge halten hab«. Der Marrismus hab« hin Interesse dar an gehabt, «In« zufrieden« Arb«it«rschast zu schaffen, da sonst sein Wetzen nicht geblüht hätte und auf der anderen Selt« sei der Liberalismus nur auf Profit und Tantieme eingestellt gew«s«n und habe sich den Teufel um dar Volkswohl gekümmert. Man brauche nur ein mal df« unnötge Einfuhr fr«mdtr Frücht« zu betrach ten, an denen die klenen Händler nichts verdienten, wohl aber di« großen Trusts und Kartelle, die «in gro ßes Interesse daran hatten, daß in Deutschland viel amerikanisch« A«pfel und Bananen gegessen würden. Da« alte System habe vieles falsch ge macht, das neue «oll« es besser machen. Dazu sei erste Voraussetzung, daß durch Arbeit Kaptt^k geschaffen würden. Arbeit könne aber nur geschaffen werden durch unseren Grund und Boden. Arbeitskraft und Boden, diese zwei ewi gen Quellen mühten zusammengebracht werden, wenn wir wieder vorwärts kommen wollten. Wenn jeder Einzelne darauf bedacht sek, Arbeit zu schaffen, dann würde auch dis deutsche Wkrt- schaftsmaschlne wieder in Gang kommen. In diesem Zusammenhang wie« der Redner auch auf die Notwendigkeit hin, daß jeder deutsch« Volksgenosse die Mitgliedschaft zur nationalsozialistischen Volkswohlfahrt erwirbt, die in erster Linie den heule iwch er- werbslofon Volksgenossen dien«. Im ersten Mf- baujahr seien bereit» 2,7 MMvnen Menschen wieder in den Arbeitsprozeß eingeaNedert wor den. Das zweite Jahr stehe wiederum unter der Parole: „Kampf der Arbeitslosigkeit". Aller Voraussicht nach tret« 1934 noch die Arbeit«- disnstpflicht kn Kraft, der all« jungen deutschen Männer, die da» 19. Lebensjahr erreicht haben, ausnahmslos zuzuführen seien. (StarkerBei fall.) Jetzt feien im Arbeitsdienst nur die drinnen, di« arbeiten wollten, in Zukunft müßten alle hinein, um von Stand «düiM usw. geheilt ... , ... > Kurt Böhme, Otto Reinhardt und Hermann m-rschon" so gedacht, «- nur nicht so von sich gegeben E pichen Glückwunschworten da- ihnen auf die neu« Richtung innerlich umzustellen. Dies« Arbeit müßte jetzt unsere größte Aufgabe sein. Eingehend befaßt« der Redner sich nun mit dm Auswirkungen des gestützten Systems auf wirt schaftlichem G«ibiet und betonte dabei, daß «tz unmöglich sei, in einem Jahr« das aufzubauen, was ander« tn jahrzehntelanger Mbeit nieder- gerissen haben. Die feste Basis zum Wieder aufbau söi da« Gesetz zum Schutz« der nationalen Arbeit, durch da« verhindert werd«, daß jemals in Deutsch land wieder jemand ausgebeutet werden könne. Wenn man sich die Frag« voklea«, wie eS möglich gewesen sei, daß di« Massen der Arbeiter dem jüdischen Marrismus nachlaufen konnten, so stoße man dabei auf die große Schuld des Bürger tums, die schon vor dem Kriege den Schrei der Arbeiter nach Beteiligung an dm Kulturgütern Richt boacktet Md di« Arbeiter immer als Men- schen zweiter Klass« b«hand«lt habe. Der Bürg« hab« sich immer eingebildet, allein herrschen zu können. Zu dm Massen fei damals nur der Mensch gegangen, der Mem ein besondere In teresse an internationalen Dingen gehabt habe: der Jud«. Am 30. Januar 1933 Habs der Nationalismus im Volke zwei Lager vor sich gehabt: . da« international« Judentum und da» ver- spietzrrt« Bürgertum. Zwischen beiden habe dsr Kampf der Arbeiter unter einander getobt. Es sei dar schwärzest« Blatt der deut schen Geschichte, daß es einmal «in« Zeit gegeben habe, jn der deutsch« Arbeit« sich gegenseitig totschlugen. Da» link« Lag«r hab« immer im Zeichen der bewußte» Verelendung und Verproletarislerung der Masse» und de» Kampfe» gegen alle ideell» Werte tm Menschen gestanden. Da sei der Nationalsozialismus gekommen und hab« den ' Kampf des Bluter gegen da« Gold ausgenommen. Gott s«i Dank habe das Blut gesiegt. Der Sozialismus, den das link« Lager zu verteidigen angab, sei weiter nicht» gewesen als «In volkszersetzen- der verjüdeter Marrismus, dessen Weg zu einem Sow- jetdrutschland führen sollt«. Auf d«r r«cht«n Seit« lehnt« man dr» Sozialismus ab u»d betont«, national zu hin. Jn Wirllichkrit huldigt« «an in dt«l«m Lag« ab« nur «inrm v«rspi«tztrten Hurrapakiotismu», d«r nt«mal« fähig gewesen wär«, Deutschland zu retten. Geret« Mitgliederversammlung di- « in drei Gruppen einteilte. Ms «st« Grupp« Ortsgruppe»!«»« Erster Bürgermeister Wei nannte er die Herren „Immerschön, die y«uie - 100prozentige Nationalsozialisten seien und die „im- M Schütz Ws Schwarze, das war wie schon so viSke Veranstaltungen km Laufe der kotzten Jahre, auch bie gestrige Ver- ansdMung der Ortsgruppe der NSDAP im „KaSsersaak", in der die traurigen Wühlmäuse ebrmai ins rechte Licht gestellt wurden, die jetzt wieder glauben, ihre Satansarbeit aufnehmen zu können, nach hem ihnen der harte Schritt der braunen BataWöne in den Monaten d-S zu werdm. Jn den verflossenen 17 Monaten habe der NMonM^ialsmus dm völlig kaputtem Staats- karrsn wieder In Gang gebracht. Es sei nötig, diesen Staatskarrm in langsamen Tempo weiter zu fahren. Das Fundament zum neuen Staate sei errichtet. Di« Säulen zu dem Bau seien auch schon errichtet durch dis ArbettSftont, die Bauernschaft und die Beamtenschaft. Jetzt habe jeder die Pflicht, an seiner SAul« mitzuarbeiten, damit dereinst eine gewaltige Kuppel dm stolzen Bau krön«. DK 25 Punkt« der Bewegung seien Has Material zu diesem Bau und der geniale Bau, mÄster sei unser Führer. Nun frisch ans Werk und wenn der Herrgottun» gnädig istz dann ziehen wir HM> «in in den Bau, den wir uns aus «inner Kraft errichtet Habs». Und sollt« »« uns selbst nicht ver- , _ . gönnt sein, «inziehey zu können, dann Md «» End« und di« Heimfahrt üb« Chemnitz wurde ange-j ^Anbruches der neuen Zett den Mm Aufenthalt in ihren Löchern als her Tapferkeit bester Teil erscheinen ließ. Man kennt ja dm Tert, man kennt auch hie MSkodie jener Kreaturen und es zeugt von der Langmut der nationalsozialistischen Bewegung, wenn sie diese Landplage zunächst erst einmal durch Warnungen zur Ordnung ruft und nicht sofort durch Radikalmittel, die ja ganz in ihrer Hand lägen, mit Stumpf und Stil ausrottet. Der .^barsersaal" war gestern Abend überfüllt, so dast auch der. große Garten mit in Anspruch - ,. —„ genommen werde» mußt«, wo »Mn die Reden ! auf dl« Staatsform, sondern auf den Staatsinhalt dankt« d«m R«dn«r und fordert« dazu auf, dj« münn- durch di« vorzügliche Lautsprecheranlage des Wie das Volk über die neue Staatsauffassung sich« Jugend dem Freiwilligen Arbeitsdienst zuzu- , Kaisersaals" ungestört hören konnte. Die Aus- denk«, das habe der 12. November 1033 deutlich bewi«- fahre». Nach einem kurzen Schlußwort des Gaured- führungen des Redners, Stadtverordneten und len. Heut« sei «s doch so, daß uns um Adolf Hitler ners Günther, in dem dieser u. a. an die Opferfreudig- Gauredners Günther au» Plaum wirkten in bi« ganz« Welt beneid«, um " "" " "" " der Schwüle des Werfülltm Saales wie ein er-' frischendes Bad. Wiederholte Beifallsstürme während der NSde bewiesen, dgß die Versammel ten mit dem Redner voll und ganz einverstanden warm, und daß sie g«wM sind, sein Rezept gegen die Nörgler, Kritikaster und Besserwisser gegebenenfalls anzuwendm. In «cht vogfländischer Urwüchsigkeit und Offen, heit nahm sich Eauredner Günther die ein zelnen Klassen der Nörgler vor und hielt ihnen «inen Spiegel vor Augen, dessen Bild ihnen ihre ganze Jämmerlichkeit offenbaren mutz. Zunächst unterstrich er di« Tatsache, datz die Machtüber nahme durch die NSDAP nicht mit einem Ka- binettswech^I früherer Zeiten zu vergleichen sei, sondern datz fi« der Schlußstrich unter ein System sei, das Deutschland seit 70 Jahren beherrscht habe. Wenn dieses System nur noch ganz kurze Zeit hätte am Rüter sein können, dann wäre det Tag des völligen Thaos in Deutschland nicht mehr fern gewesen. Schon allein der Umstand, daß der Nationalsozialimus in Deutschland ein groß« Blutvergießen, das bestimmt gekommen wäre, verhindert hab«, müßte jeden einzelnen Mit welchen Mitteln das Thäos in Deutschland vorbereitet worden sei, das bewiesen zur Genüge ? her Maikowsky- und der Reichstagsbrandstifter- „E arb in en gu ck«r",. di« mutig hinter de» Ear- d,»«n sta»d«n als di« Nazis sich mit d«» Marrift«» Anzahl ParNgmossm, di« ihr« Mitglirds- auf d« Straß« hrrumschlugen. Zu diesen geseM« sich , ausgehändiat erhielt«» " als dritte Gruppe die Herren „Aberer", die im - ausgeyanmgi rrynnm. . . , ,, . ,, ..König begrüßt« danach vttsgruppenleit«r Weläelt großen und ganz«» m,t allem einverstanden sei«», die Bürgermeister und bemerkte unter dem Bel- sedoch Immer das Wort Im Munde führten, „aber d« Versammlung, daß es für die Stadtverordneten warum w.rd das nicht s° oder so «-macht ^Dasse.e» Selbstverständlichkeit gewesen sei, Ortsgruppen!«,- ÄE-daokstrategen, die mich im Weltkriegs schon diesen Polte» zu Übertrags», sei seine " m Schlachten am Stammtstch gewonnen hatten. , Person doch der beste Garant dafür, daß in unserer Bei Uebemahme der Macht hab« der Nat^nalsozia- Stadt In Zukunft wahr« nationalsozialistische Politik lismus als Voraussetzung für sek« «rfolgreiche Arbeit