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astsE atze 17. -rstr.2L «1. nivt K«fs» i wo» Verlag, ttausen rom — rrt« x«. m. Str. darauf r Äw- flang , e ßsn reram- nr, skkciit. »latz. — r das eLngek- nahm« Beilage zun» Frankenberger Tageblatt Dkeustag de« 1V. J««t 1VS4 03. Jahrga«A „Tas kann man nicht gerade behaupten. Seit i dem Kriege wird MMiäßig viell getrunken, selbst hältnisssn in Deutschland und von ihrer Ar beit bei Dr. Seidnitz, dessen Gesellschaft ihm legenheit gehabt hatte, einen überraschten und warnenden Blick in die Augen seiner Frau zu! lesen. Aber er hatte sich würdig und gemessen! benommen, sie nach allerlei ausgefragt, sich! von den Eltern erzählen lassen, von den Ver-! Aber im gleichen Augenblick stand Eriks Ge sicht vor ihr, nicht das freundlich lächelnde, das er ihr meist zeigte, sondern das ernste mit den strengen Augen und dm schmalen, zusammengs» Profiten Lippen, wie sie es gesehen hatte, ak sie ihm mit der Trennung drohte, wenn er sein war ihr nicht entgangen, die sich dabei zwischen feinen Augenbrauen gebildet hatte. Erik hatte nichts von sich hören lassen. Ein mal war sie sogar, das war erst gestern gewesen, nach Stanford hineingegangen, am „Roten Lö wen" vorbei, ohne auch nur seines Motorrades ansichtig zu werden. Aus ihrem Sinnen wurde sie durch einen neuen Töller geweckt, der plötzlich vor ihr stand. Vier Riesenspargel lagen darauf, die Köpfe schamhaft in einen kleinen Berg geschlagener Butter ver steckt. Zugleich perlte in dem Becher der ver sprochene Ehamvagner. Sie hatte geglaubt, es sei das Wasserglas. Genoß man hierzulande Sekt aus Wassergläsern? Sie Nippte davon, dann trank sie einen herz haften Schluck. Er schmeckte zwar viel bitterer als der Sekt, den man zu Hause zu trinken be kam, aber er war eisgekühlt und herrlich er frischend. Tenn im Saal war es inzwischen un erträglich Heitz geworden. War es der Alko hol, der ihr langsam zu Kopfe stieg? Oder etwa die Angst, die sie befiel, wenn sie an ihre Auf- was er hat daß selten gilt natür- unter Frauen. In diesem Hause ijst es Gott sei Tank noch nicht Sitte, vor dem Essen Cock tails zu servieren, die einem den Geschmack für jeden guten Wein im voraus verderben, die aber außerdem, wenn sie in der Mahlzeit genossen werden, einen benebeln, ahne daß man's merkt. Lieber eine ganze Flasche Sekt, als drei Mar tinis." Wahrend Mir di-ese Belehrung empfing, wan derte ihr Blick wieder hinüber zu Mrs. Gorst. Sie sah zu ihrem Erstaunen, daß sie nur ein Glas Wasser neben sich stehen hatte, während ihre Weingläser unberührt warm. Sie schien sich nicht übermäßig gut zu unterhalten. Ter biedere Herr zu ihrer Rechten hatte ihr wohl nicht viel zu erzählen. Links von ihr saß Stuart Hamil ton — Eriks Todfeind. Sehr weit war Mir mit Stuart Hamilton nicht gekommen, obwohl sie sich die große Mühe gegeben hatte. Sie hatte ihn sogar einmal zu bewegen vermocht, sie kn dm Park zu beglei ten, wobei sie, als sie die Bitte aussprach, Ge- zufäll g Nicht unbekannt war. — Er hatte auch in sehr liebenswürdiger Weise von Tante Hen- riett gesprochen, dann aber dem aufhorchcnden Mädchen zu erklären versucht, wie unmöglich es für einen Mann wie ihren Onkel wäre, auf einem solchen Besitze unbeweibt zu leben, und wie gut es sich träfe, daß die beste Freundin seiner Frau bereit wäre, ihr Leben mit ihm zu teilen. Mir hatte das Gespräch auch auf den ver- fchoUsnen Vetter zu 'bringen versucht, aber da war der gute Mann etwas einsilbig geworden. „Eine höchst bedauerliche Angelegenheit," hatte diese kühle vornehme Frau Mit ihrem gelassenen Benehmen könnte jemals die Fassung verlieren, zumal nicht, wenn sie, das kleine deutsche Mädel, das hier eigentlich nur geduldet wurde, sich her auszunehmen versuchte, sie bkofzustellen. Würde sie picht Gefahr laufen, aus dem Hauk» verwiesen zu werden? Setzte sie nicht alles aufs Spiel? Sie hielt unwillkürlich dib Hand über dem Elas, dem sich der Hals der Rotweinflasche be drohlich genähert hatte, um sich darauf wieder zu entfernen. „Sie tun ganz recht daran", sagte der Oberst, „es wird gleich Champagner geben, besser, nicht zu sehr zu mischen." „Mischen? WaS meinen Sie damit?" „Weiß und Rot durcheinander trinken. Wenn man es nicht gewöhnt ist, bekommt man Kopf schmerzen und — man kann auch leicht daS Gleich gewicht verlieren." „Tanke schön für die Warnung. Das möchte ich lieber nicht." Sie warf einen Blick auf die übrigen Gaste, deren Gesichter, obwohl sie häufiger das Glas leerten, ihr ruhiges, kühles Aussehen bewahr te», während sich ihrs Stimmen nicht über das gewöhnliche Matz hoben. Jeder war mehr oder weniger mit seinem Nachbar beschäftigt und un terhalt sich mit diesem. Trotzdem ging eS so ruhig und gedämpft zu, wie in einem vornehmen Restau rant, wo es jeder möglichst zu vermeiden sucht, am Nebentisch verstanden zu werden. Kein lautes Stimmengewirr, Lachen oder Schreien erhob sich über der Tafelrunde. „Geht es eigentlich immer so leise zu?" fragte sie den Oberst, nachdem sie dem Lammrücken, der inzwischen gereicht worden war, die gebüh rende Ehrs angetan hatte. „Ich weiß schon, was Sie Meinen", sagte er. „Ich Habs auch in Deutschland gelegentlich Diners sagen wollen. Dadurch kommt es, zwei zu gleicher Zeit sprechen. Das sich nur, solange wir nüchtern sind." »Sind Sie das nicht immer?" Der Oberst lächelte mitleidig. uritgemacht, nicht nur offizielle, sondern auch in Privathäusern. Mir scheint, dsr springende Punkt ist der: wir sind nicht gewohnt, shsr zu antwor ten, als bis der andere beendet hat, gäbe dachte? . , Meder warf sie einen heimlichen Blick aus uH 'ihr Gegenüber. Sie konnte sich nicht vorstellen, e7"edW7uf^ "icht endlich preisgab. guf Näheres xinzulassen. Aber die böse Falte» (Fortsetzung folgt.) Ihr englischer Mel Roman von Harold Effberg 27 (Nachdruck verboten) L«r Wein Mundete herrlich, nur war sie er staunt über seins Herbheit. Der weitze Bordeaux zu Hause, Mäuschenwein hatte ihn immer der Water genannt, schmeckte wie Zuckerwasser. Ihr Nachbar schien auch darin Bescheid zu wissen und belehrte sie, nur der billige Wein sek süß, dieser aber in der ganzen Umgegend berühmt für seine Güte. Und er ermutigte sie, das Glas zu leeren. Mir, du bist verrückt. Jeden Abend hast du nur ein Glas Rotwein getrunken, du wirst noch einen Schwips kriegen. Mutz ich doch, antwortete eins andere Stimme, sonst bekomme ich das nicht fertig mit dem Inder. Verflucht, wie histz er doch? Wer nach außen hin verriet sie nichts von dieser inneren Zwiesprache, nur daß eine leichte Nöte ihr Gesicht verschönte. Ihre Augen glän zten, und sie faßte Mut, sich plötzlich zu dem Herrn zu ihrer Linken mit der halb spöttischen, halb freundlichen Frage zu wenden: „Wann spie len wir mal wieder miteinander, Mr. White?" Kaum warm ihr die Worte entschlüpft, alS ihr derm Zweideutigkeit klar wurde. Aber sie hiM seinen überraschten Blick aus. „Man wird uns sicher heute abend bitten!", erwiderte er höflich, mährend ein flammendes Rot sein Gesicht überzog. Das gefiöl ihr gang gut. Wenn er noch erröten konnte, dann schämte er sich. „Ich habe Sie üben hören, als Sie krank warm", erwiderte sie. Das gab Ablaß zu wei terer Unterhaltung darüber, was er im Laufe des Abends zum besten geben wölkte. Aber dann zog es ihn wieder zu der Blondharigen, die sich vernachlässigt fühlte. > , , Wieder Msterte ein« Stimme an ihrem Ohr: „Chattau Margaux, PMt Wjlk^ diesem großen Ziele. sei aber der Bau von Cchnelltriebwagen geplant mit Die Fahrt selbst ging die ganze Nacht hindurch über Leipzig—Weimar, durch den herrlichen und einzigartigen Thüringer Wald, den eigentlich auch jeder Sachse kennen müßte, hinaus durch das walter des Kreises Chemnitz noch die Unterkunfts scheine verteilt. Diese Kameraden verließen 22.5V Uhr den Chemnitzer Hauptbahnhos. Auch hier hatten sich viele Hunderte außerdem eingefunden, um Abschied zu nehmen und zu beweisen, daß wir zusammengehörm. Volksgemeinschaft und Volks verbundenheit soll durch diese Fahrten erzielt wer den und jede Fahrt sind erneute Bausteine zu um in die Rheinpfalz zu fahren. Zum Transport leiter für diese Kameraden war der Kreiswart einer Motorenstärk« von 600 P8, die natürlich eine noch höhere Geschwindigkeit erreichen würden. Sehr interessant waren die Ausführungen Dorpmüllers über die wirtschaftliche Seite des Schnelltriebwagenverkehrs. Der Preis für den Treibstoff in Dampflokomotiven sei bedeutend höher als der Preis für den Brennstoff des Schnelltriebwagens, koste doch der Brennstoff für di« Fahrt Berlin—Köln nicht mehr als eine Fahrt zweiter Klasse. Wenn die Dampfzüge ganz durch Schnelltrieb wagen ersetzt würden, so würde man nicht nur die Zugfolge verdoppeln, man würde auch die Erhöhung der Geschwindigkeit um 50 v. H. und dazu eine Er sparnis des Brennstoffes um 25 v. H. erzielen können. — Um 15,04 Uhr trat der „Fliegende Hamburger" die Rückreise nach Berlin an. Erste offizielle Versuchsfahrt des „Fliegenden Hamburgers" nach Köln Köln, 18. 6. Am Sonntag wurde die erste offi- zeille Versuchsfahrt des Schnelltriebwagens der Reichs- bes Kraftwagens wurden getötet, der vierte erlitt schwere Brandwunden. Jedes Volk erneuert sich in seiner Jugend. ter den Schnelltriebwagen zurücktreten müßten, und wenn ferner besondere Gleisanlagen für den Schnell verkehr geschaffen werden, würden, so sei es leicht mög- wer bringt sich in Lebens gefahr? Iver nicht richtig schwimmt, bringt sich und andere in Lebensgefahr! Drum besuche die Veranstaltungen -er rkeichs-Schwimm-rvsche und lese die Auf klärungsschrift r „Schwimme richtig!" Ras-lnengewehkseutt «es saMMM ««»»md«»« ««i »«da Bisher 13 Tot« Londo n, 19. 6, (Frmkspruch.) Wie aus Ha vanna gemeldet wird, haben Kommunisten einen Feuerüberfall auf die ABC-Organisation ver übt, bei dem wie bisher festgestM wurde, 13 Personen getötet und 60 verwundet worden sind. Etwa 15 000 Mitglieder der ABC-Organisation Der AUHrer in Venedig Adolf Hitler, im Begriff, vor seinem Hotel am Canale Grande ein Marine-Motorboot zu besteigen Meder SM sächsische Urlauber unterwegs Darunter 108 aus dem Kreise Flöha Am vergangenen Sonnabend haben wiederum gegen 3000 sächsische Arbettskameraden und-, Ka meradinnen unsere sächs. Heimat verlassen, um hinaus zu fahren in die deutschen Lande. Gegen 1200 fuhren von Dresden aus an die Ostsee, darunter 39 aus dem Kreise Flöha. Der Dresd ner Zug verließ am Sonnabend 21.45 Uhr dem Dresdner Hauptbahnhos. Hunderte von Dresd- ner Arbeitskameraden und Kameradinnen hatten sich eingesunden, uni dort Abschied zu nehmen und alles Gute zu wünschen. Weitere 1600 Arbeitskameraden und Kame radinnen verließen am gleichen Wend Chemnitz Schon wieder neue französische Mstungswllnsche Paris, 19. 6. (Funkspruch.) „Echo de Paris" «erhöbt di« Forderung nach einer g rotzen Luft ¬ bahn, kn Volksmunde „Fliegender Hamburger" genannt, von Berlin nach Köln durchgeführt. Pünktlich zur vor gesehenen Zeit um 12,20 Uhr traf der „Fliegende Ham- rennen muyre, ymaus ourry vas burger" im Kölner Hauptbahnhos ein. Zuerst ent- Badner Land, über den deutschen Rhein hinüber stieg dem Schnelltriebwagen der Generaldirektor der hinein m das pfälzische Gebiet. Zwischen 12 und Deutschen Reichsbahngessllschaft Dr. Dorpmüller. Er, 15 uhr des Sonntags trafen die Teilnehmer in bezeichnete die heutige Fahrt des Schnelltriebwagens ^ir Bestimmungsorten ein. Pg. Leder hat die von Berlin nach Köln als einen Mattstem m der Ge- ein^lnen Teilnehmer in den Orten Neustadt a.d. schichte des deutschen Eisenbahnwesens. 575 Kilometer Haardt, Hambach, Mutzbach, Haardt. Dambrecht, seien ohne Schwierigkeiten in knapp 5 Stunden zu-. Weidenthal, Gimmeldingen? Bergzabern, Dörren- rückgelegt worden. Das bedeute emDurchschmsisge-^ch Bandau, Burrweiler, Gleisweiler^ Rhodt und schwindigkeit von 120 Kllometem und «me Höchstge-! Weyer, Edenkoben und St. Martin untergebracht, schwindigkeit von ISO und mehr Kilometer. Dr. Dorp- Der Kreis Flöha liegt geschlossen in Neustadt a.d. Müller stellte ,n Aussicht, daß schon rm nächsten Jast Ueber die Ankunft und den Empfang die Strecke Berlin—Köln m 4^ Stunden überbrückt. werden wir in einer der nächsten Nummern aus werden könne. Wenn die fahrplanmäßigen Züge hm- lich, daß eine Höchstgeschwindigkeit von 200 Kiloms- — . ., < tern erreicht werden könne. Die Motoren, die den, Tragt durch die AinderlUUdverschickUNg Schnelltriebwagen fortbewegen, entwickeln 420 P8. Es! ZU ihrer Gesunderhaltung bei! flotte von Bombenflugzeugen, die angesichts des Mißerfolges der Abrüstungskonferenz düngender denn je geworden sei. Selbst der französische Luftfahrtminister hätte in einer dramatisch ver laufenen Wsschußsitzung in der Kammer zugeben müssen, daß die französische Luftflotte im Falle eines Krieges zu zwei Drittel zerstört würde, bevor sie Gelegenheit haben würde, in den Kampf einzugreifen. Gerade aus diesem Grunde habe man in das Aufbauprogramm an erster Stells di« Bombenflugzeuge eingesetzt. Leider rage man sich aber heute noch in zuständigen stressen, ob «s wirklich notwendig sek, eine starke Potte von Bombenflugzeugen zu besitzen. Dazu müsse aber fsstgestekkt werden, daß die Möglichkeiten der Kampfflugzeuge für Bombar dierungen nur sehr beschränkt seien. Es folgt dann aus durchsichtigen Gründen die bei Mattem dieser Art schon zur G ewohnheit gewordene Ilnter- stöllung, daß Deutschland Verkehrsflugzeuge habe, die „im Handumdrehen" rn Bombenflugzeugs um- gewandölt werden könnten. Auch Italien, Eng land, Rußland und Amerika verfügten über vor zügliche Bombenflugzeuge und deshalb dürfe Frankreich im Interesse seiner Verteidigung nicht nachstehon. veranstalteten eine Kundgebung. Plötzlich kam ^rer zur mese »ameraoen war ver oEs^rr aus einer Seitenstraße ein mit mehreren Personen ^Flöhaer Greises, Pg.Arno Leder, Flöha, besetzter Kraftwagen und eröffnete auf die vor-, «mgesetzt, der alle ^rz nach 9 Uhr noch einmal beiziehende Kolonne Mafchinengewehrfeuer. Die! Chemnitzer Hauptbahuhof antreten liest Teilnehmer der Kundgebung erwiderten das Feuer' kurz das zu sagen, was led» vor Antritt »a. «im-, di- «r D>-, I«« ALfl' llei-s»mlM5welr flk die zweite Zmi-M-e Berlin, 18. 6. Im weitören Verlaufe des Run! sind taut Reichsbankausweis für die zweite Almiwochs die Rückflüsse an die Reichsbank nur Mr zögernd eingelaufen. Von der gesamten Jn- stmspruchnahme zum Ultimo Mai in der Höhe Von 329,7 Millionen RM sind bisher nur 143 Millionen NM zurückaeflossen, also etwa gegen fl3 v. H., während in der Mitte des Vormonats bi« Rückflüsse 61 v. H. und Mitts März 87 v. H. der jeweiligen Inanspruchnahme des vor- hergehenden Monatswechsels betragen hatten. Im tkinzelnen sind die Bestände an Handelswechseln Und --schecks um 32 auf 3066 Millionen RM und an Reichsschatzwechseln um 9,3 auf 15,8 Millionen Reichsmark zurückgegangen. Die Lombardforde- sdsrMMN blieben mtt 79 Millionen RM ziemlich iunvörändert. Deckungsfähige Wertpapiere stei- >. Mi weiter um 5 Millionen auf 328 Millionen Reichsmark. An Reichsbanknoten und Rentenbank- scheinen sind zusammen 24 Millionen RM in bis Reichsbankkassen zurückgeflossen. Der Reichs- banknotenumlauf hat sich auf 3486 und der New- tenbankscheinumlauf um 1 Million auf 347 Mil lionen NM vermindert. An Scheidemünzen flossen 15 Millionen RM in die Reichsbankkassen zu rück. Ter Bestand an ScheidemWnzen hat sich auf 251 Millionen RM erhöht, wobei zu be rücksichtigen ist, daß rund 7 Millionen RM neu ausgeprägt und 13 Millionen RM wieder ein gezogen wurde/,. In Verbindung mit weiteren Rückzahlungen auf den Reichskredit haben sich die sonstigen Aktiven um 33, auf 555 Millionen RM «rinätzigt. Giroverbindlichkeiten ermäßigten sich gleichzeitig Um 46 auf 478 Millionen RM. Tie Schrumpfung des Gold- und Devisenbestan des hat sich in verstärktem Maße fortgesetzt. Er ging insgesamt um 20 Millionen auf rund 100 Millionen RM zurück. Der Goldbestand er mäßigte sich um 17 auf 94 Millionen RM, der Bestand an deckungsfähigen Devisen um 3, auf 6 Millionen RM. In der Berichtswoche mutzten rund 5 Millionen RM für den Zinssndienst der Ponng-Anleihe bereitgestellt werden. Das Teckungsverhältnis ging infolgedessen weiter von 3,4 auf 2,9 v. H. zurück. Der gesamte Zahkungs- mittelllmlauf beträgt 5403 Millionen RM, die Spanne gegenüber dem Vorjahr hat sich etwas erhöht. Ter Zahlungsmittelumlauf ist jetzt um rund 180 Millionen RM höher als zur gleichen Zett des Vorjahres.