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wordsn. >aupk ist MM umg der uaticmak- Prsußsns ernannt Leitung der Hoch» KuftuÄmknisterium» In dem Dorfe Moszczanica in der sämtliche Härter de; Dorfes ihm zum Opfer fielen. Etwa 500 Einwohner sind obdachlos. er für das ' sifchen Nationalvsgionmg, uns zu Zeit die Kenntnisse, die i « mxrorfaöen b ' ' ., er gewann in jener ihn für sein neues Ami Ersehen fein lassen. Dr. Schacht WM ftansseroroblem Berlin, 25. 4. RoichsbankpräsideÄd Dr. Schacht stellte einer Wochenschau Ausführungen zum Transferproblem zur Verfügung, in denen er u. a. ausführte. Tatsache ist, daß jeder deutsche Schuldner in deutscher Währung seins Zinsen und Fälligkeiten in die Konverskonskasse prompt entrichtet, so daß- sollte, nm einen antideutschen Ausdruck in Genf und den Versuch der Bildung eines antideutschen Blockes zu verhindern. Der „Daily Herald" führt aus, das einzige endgültige Ergebnis der Unterredungen war, daß dem Unterstaatssekretär Suvich mitgeteilt worden ist, nach Ansicht der 'Sachverständigen der britischen Regierung sei der Mussolini-Plan praktisch undurchführbar. Kurzer Tagesspiegel Z'N Anwesenheit des Führers fand am Mittwoch auf dem Nürnberger Südfriedhof die Beisetzung des verdienten alten Parteigenossen Schneidermeister Heinrichs statt. Die Ortsgruppe Deyrendorf-Nord der NSDAP veranstaltete am Mittwoch eine Kundgebung, auf der der Reichspropagandamini ster eins Rede hielt, in der er zu den internatio nalen aktuellen politischen 'Fragen Stellung nahm. Da. Ley hielt am Mittwoch vor den Vertre tern der Oberschlesischen Arbeitsfront eine Red« über den nationalsozialistischen Führergedanken und die Notwendigkeit der großen deutschen Ge meinschaft aller Schaffenden. Ministerialrat Dr. Inspektor der politischen Erziehungsanstalten worden. Dis kommissarische schulabteilung des preußisch ist Professor Dr. Dahlsn Im Schachwettkamvf hat bei der 9. Patti« am Mittwoch Bogoljubow beim 47. Zug« aufaegeben. Wie das Presseamt der obersten SA-FühruNg mitleilt, dürfen Mitglied« dos ehemaligen Stahlhelmbundes, die bereits in die SAR l übernommen sind, eigenmächtig aus der SAR I nicht ausscheiden, nur um sich an deren Vereinigungen anzuschlketzen. Der amerikanische Sonderbeauf tragte Child ist am Mittwoch von Paris nach Berlin gereist. > Kerne Front gegen DeutsGßnn «uvtHS «espreMunaen tn London veenvet Der Weg zum echten Staat Pape» Wer Deutschland und ein neuer Mapa italienische Front nicht zustande gekommen sek, und daß jetzt auch die größten Optimisten an den Abschluß irgend eines Abkommens zuj zweifeln beginnen. Zn England mache sich eine starke Strömung zugunsten der Betstärkung der eng lischen Verteidigungsmittel bemerkbar. Von Ga rantien spreche man kaum noch. Italien fürchte einen Rüstungswettlauf, durch den des in dm Zu stand der Unterlegenheit geraten könne. Deutsch land denke ebenso. Mussolini werde sich allo bemühen, die Schiedsrichterrolle zu übernehmen, die England aufgegeben zu «haben scheine. Auch Hitler scheine, wie die Betrauung von Ribben trops zeige, die Verhandlungen wieder aufnehmen zu wollen. Bleiben wir fest, schließt das Blatt, das ist immer noch die beste Art und Weiss uns Gehör und Achtung zu verschaffen. Englische BMer zum Besuch Suvlchs die durch sie geschaffene Lage genau prüfen. Ita lien sei aber immer noch der Ansicht, daß das italienische Abrüstungsmsmoraindum der einzige gangbare Weg zur Lösung der Abrüstungsfrage fei. Suvich ließ in seinen weiteren "Ausführungen durchblicken, daß er nicht dis Pariser «Auffassung teile, wonach die Abrüstungsverhwndlungen nur noch auf der Emser Plattform fortgesetzt werden könnten. Er deutete an, daß auch jetzt noch die Möglichkeit eines diplomatischen Meinungsaus tausches bestehe. Auf «ine Frag« des Vertreters des Deutschen Nachrichtenbüros «klärte Suvich, daß er während seiner Londoner Besprechungen die Ansicht Musso linis zum Ausdruck gebracht habe, di« dahin gehe, daß bei dm Bemühungen zur Erreichung einer Abrüstung-Vereinbarung kein« gegen Deutschland gerichtete Front gebildet werden dürfe. Dies sei einer der klar abgezeichneten Punkt« der italieni schen Politik, der von Mussolini bereits de« Ss- term zum Ausdruck gebracht wurde. Suvich gab zu, daß auch di« Donaufrage in London berührt worden, sei. Die Frag« des Donauvertrag«» ent wickele sich ohnehin gut. Es sei bekannt, baß Italien auch den Beitritt anderer Staaten zum Donallpakt wünsch«. Die Gerücht«, daß er in London über «ine möglich« Anleihe an Italien oder Oesterreich »erhandelt habe, seien jedoch un zutreffend. Von einer Anleihe an Oestrrre'ch sei im AugeEck IM« Rede gewesen FranzWAe Stimmen zu den Besprechungen Sllvichs in London. Paris, 26. 4. (FunkspruchO Zu den Lon doner Besprechungen Suvichs schreibt der Lon doner Berichterstatter des „Echo de Paris": Es bestätigt sich, daß die Bemühungen Italiens und Englands darauf abzieken, in Genf sich jedem Manöver zu widersetzen, das der Schaffung eines deutsch-feindlichen Blockes dienen könnte. «Eng land und Italien würden erneut in allen Einzel heiten dis drei Rüstungsfragen prüfen: Herab setzung, Beschränkung und Aufrüstung. Vorläufig seien sie sich aber nur «über eine negative Politik einig, die darin bestehe, die Prüfung der Garan tien zu vertagen. In London und in Rom erkläre man, sich erst dann wieder, damit be schäftigen zu wollen, wenn Frankreich sich zu großen Zugeständnissen in obigen drei Punkten bereit erkläre. „Figaro" meint, daß eine englisch- Erklärungen an die.Presse London, 25. 4. Suvich beendete am Mittwoch abend seins Londoner Besprechungen. Er batte «nach der englischen Kabinettssitzung am Mittwoch «nachmittag «ine weitere Unterredung mit Außenminister Simon im Unterhaus. Bei der ziemlich langen Ausspracke waren auch der italienische Botschafter Grandi «und der stän dige Unterstaatssekretär für Meußeres, Van fi Ilari, anwesend. Suvich fliegt am Don nerstag morgen nach Brüssel. Am Donnerstag abend wird er in Rom «intreffen, um der «Er öffnung der neuen italienischen Kammer beizu- wohnen. Mittwoch abend gab Suvich der englischen und ausländischen Presse ehre Erklärung. Hierbei sagte « «u. a.: „Unsere Besprechungen verliefen in dem traditionellen Geist der Freundschaft, der zwischen Italien und «England besteht und der «einer der Grundpfeiler in der europäischen Politik und eins Hauptstütze de; Friedens ist. Wie be kannt, weifte ich «nicht in einem Sonderauftrag in London. Auch war es nicht meins Aufgäbe, Verhandlungen «imuleitsn oder Vorschläge zu unterbreiten. Da jedoch mein Besuch, «obgleich «er schon vor einigen Monaten «ingelertet wurde, zufällig auf «einen besonders wichtigen Augen blick in der «europäische» Politik fiel, hatte ich Gelsgenheft zu einem ersten friedlichen Meinungs austausch in der englischen Refierima, besonders in der «Abrüstungsfrage. Während dieser Bespre chungen konnten wir den Eindruck der Harmonie der «Ansichten feststellen, die zwischen «England und Italien «in der Abrüstungsfrage besteht, beson ders über dis. Notwendigkeit, «ine Vereinbarung zwischen allen interessierten Mächten zu erreichen. Die bloße Tatsache, zu einer Vereinbarung durch «ein Abkommen zu gelangen, selbst wenn dieses «nicht allen bei der «Eröffnung der Abrüstungs konferenz gehegten «Erwartungen entsprechen sollte, wäre von solcher Wichtigkeit, daß sie als ein end gültiger Schritt zur Wiederherstellung des Ver trauens und des guten Willens zwischen den Na tionen betrachtet werden müsse." Suvich sagte dann noch weiter, es sei zu früh, «eine «Erklärung über die italienische Politik auf der Vollversammlung in Genf am 29. Mai ab- Mgeben. Man stehe vorläufig «noch unter dem Eindruck der letzten französischen Note und müsse eingeslöht. Auf jeden Fall «hat er festgestM, Roosevelt hat mit Staatssekretär Hull die daß die britischen Minister in diesem Punkte chinesisch-japanische Frage, besprochen. durchaus skeptisch sind. Die britischen Minister ", f i-- ... ... sind vollkommen einverstanden mit Roms Argu- Woiwodschaft Kielte in Polen ist ein Feuer aus- ment, daß keine Anstrengung Unterlasten werden gebrochen, das so schnell um sich griff, daß fast Geschöpf einer Schöpfungsordnung, in die er hineingeboren sei, so werde er nicht versuchen, gott gewollte Bindungen zu sprengen, er werde bei spielsweise einsehen, daß die Verschiedenheit der menschlichen Anlagen eme Der mMtörWe Führer des S. Noo. IM Generalkonsul ln LEanghal Oberstleutnant a. D. Kriebel wurde zum Generalkonsul in Schanghai ernannt. Kriebel hatte 1923 die militärische Führung de» Deutschen Kampfbundes inne, zu der damals auch dis SA gehörte. Ebenso war er militärischer Führer am 8. und 9. November 1923 und mar schierte damals neben Hitler zur Feldhermhall«. Von 1929 bis 1933 war er Berater der chine- Jn einer Zeit aber, wo man die unpersönlichen kollektivistischen« Bindungen ersetzen wolle durch I frais selbstgewollte, müsse man vor allem auf dis seelischen Urkräfte zurückgreifen, die allem solche Bindungen herxustellen vermögen. In deutschen Landen werde gerade heute um diese Tinge heiß und ernst gerungen. Gerade wir Deutsche müßten uns aber dabei vor dem Erbfehler gegenseitigen Mißtrauens, gegenseitiger Mißachtung hüten, die niemals verletzender wirke, als wenn wir diesem oder jenem die nationale Zuverlässigkeit bestreiten, auf dis wir doch alle den selbstver ständlichsten Anspruch hätten. Schließlich beschäftigte sich der Redner noch mit der Tatsache, daß dis verstärkte Betonung des politischen Primats dazu geführt habe, den nationalwirtschaftlichon Gedanken mehr hervorzu- kshrsn als früher. Ob es eine Weltwirtschaft im Vorkriegssinns noch geben werde, könne als frag lich gelten. «Es ssi denkbar, daß der europäische Kontinent immer mehr in die Rolle des abso luten Selbstversorgers hineingedrängt wird. Ls bestehe indessen kein «Anlaß, diesen Vorgang künst lich zu beschleunigen, solange er Deutschland der Gefahr aussetzs, daß dadurch der Lebensstandard des deutschen Volles stark gedrosselt werde. London, 26. 4. (Funkspruch.) Zur Been digung der englisch-italienischen Besprechungen kn London schreibt der „DaN) Telegraph": Suvich war nach London gekommen, um der Ueberzeu- gung Mussolinis Ausdruck zu geben, daß der italienische Plan über Rüstungsbegrenzung den endigen Ausweg bildet. Er war ursprünglich bereit für eine baldige Wiederaufnahme der diplomatischen Verhandlungen zwischen den vier europäischen Mächten einzutreten, wobei der italie nische Plan, oder ein neuer Vorschlag die Grund- Rede im Dortmunder Industriellen-Klub Dortmund, 25. 4. Vizekanzler v. Pa pen sprach heute im Dortmunder Jndustriellen- Klub. «Seins Darlegungen gingen aus von der Feststellung, daß durch die Nachwirkungen der «französischen Revolution und durch die Bestrebun gen des «Marxismus die Voraussetzungen für einen «organisch gewachsenen Staat gefallen seien. Ein neuer organisch aufgebauter Staat könne des halb nur erreicht werden mit Hilse des heutigen Staates; also nicht von unten wachsen, sondern von oben her entwickelt werden. In die Hände der Staatslenker von heute sei also die Aufgabe gelegt, an Stelle des liberalen Staates wieder den «echten Staat zu setzen, der wahre Herrschaft ist und alle Lebensgebiete zusammenfaßt und krönt. Klar sei, daß der deutsche Sozialismus mit staatlichen «Machtmitteln allein nicht gemacht wer- den könne. Er lause auf eine neu« GemMschaftkgesiiMUNg hinaus, die nur dann «cht s«i, wenn sie nicht «Mmgen werde. Wenn deshalb der deutsche Sozialismus häufig verstanden werde als die Schaffung und Anwen dung staatssozialistischer Wirtschaftsformen, so scheine das dem Redner ein Rückfall in liberal- marxistisches Denken. Wenn man sich über die sozialen Wirren im Gefolge der technisch-industriellen Entwicklung Rechenschaft geben wolle, so müsse man sich immer wieder vor Augen halten, welche Bedeutung der Wegfall des religiösen Grundgesühls, das di« vor- kapitalistische Zett beherrscht«, für das letzte Jahr- hundert gehabt habe. Füyle sich der «Mensch als Einteilung in Führer und Geführt« «notwendig mache. «Eigentum, das verantwortlich im Sinns der Volksgemeinschaft verwaltet wird, sei noch in den seltensten Fällen geneidet worden. Das Ge fühl für soziale Ungerechtigkeit setze erst ein, wenn die Vorteils beansprucht, die Verpflichtungen und Gefahren dagegen auf die Allgemeinheit übergewälzt werden. Das persönliche Risiko aus- zuschalten, sei aber gerade die bürokratische Wirt schaftsform bestrebt, gleichgültig, «ob es sich um einen überbürokratisierten Privattrust oder eine staatssozialistische Kriegsgesellschast handele. Man müsse sich deshalb hüten, di« Wirtschaft allzu stark ze vergesell schaften, sei es auf privatem, sei es auf staatlichem Wege. Das letzte Ziel der nattonalfozialistischsn Revo lution auf ökonomischem Gebiet müsse dis Schaf fung eines kräftigen WirtschastÄstan!. des sein, der sich nicht «nur selbst verwaltet, sondern auch unter der «Patronanz des Staates sich die Wirtschaftsgesstzgsbung selber gebe. In diesem Zusammenhang wandte sich der Redner gegen überflüssige horizontale Mittschafts- und Preisbindungen. Wenn beispielsweise der Staat schließlich auch die Preis« überall regulieren wollte, Vann würde durch die Ausschaltung des selbst- tätigen Preismschanismus ohne Zweifel auch das Leistungsprinzip beseitigt. . Für dis Zukunft des deutschen Volkes fei es entscheidend, bei den Neuregelungen, die notwendig geworden seien, gebührend berücksichtigt zu wer- den. Dis innere Voraussetzung für dieses große «europäische Spiel Um dis Neugestaltung sei ge schaffen, indem das derrtfche Volk sich auf sein Volkstum zurückbosonnsn Habs und «heute unge fährdeter denn je übernational — nicht inter- national — denken dürfe. «Aus der deutschen Revolution wachse so dis, europäische Neugestal- tung, die wir in voller Verantwortung für das bedroht« Schicksal »mssrss Erdteils aus 7 nehmen bereit seien. Nische Plan, oder ein neuer Vorschlag die Grund- Gegen den früherem lettländischen «lagen bilden sollte. .Wahrscheinlich hat ihm aber Fiuünzminister Annus wurde vom seine Unterredung mit dem französischen Minister-1 Staatsanwalt eine Untersuchung wegen Schädi- präsidenten Doumergue einige Zweifel über die gung des Staates eingeleitet. Annus wird be- praktische Möglichkeit solcher Verhandlungen vor schuldigt, russischen Zucker für die staatlich« Zucker- dem Wiederzusammentritt des Allgemeinen Aus- Monopolverwaltung unvorteilhaft singekauft zu schusses der Abrüstungskonferenz am 29. Mal haben. — - — Roosevelt hat mit Staatssekretär Hull die »WM Da« raaeblatt «schein« an ledem Werktag, r IWO WU. «el «bholung la den «urgaktstellen de» LLNdgedM« kg Psa. mehr, bel Antrag««« tm Stadtgebiet l» Pfg., Im Landgeblet 20 Pfg. Botenlohn. »ochmkarten SO Pf«., lklnzelnummer 10Psg., Sonnabendnummer 20 Pfg. lv»ftfch««ootor Leipzig 2S20L. «rmrtudegirokonlo t Frankenberg. H«»N>r«ch«r 81. — Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachfen. Das gwMBd rageblatt ist da» zur BerSfsentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Ma nad der Stadttats zu Frankenberg behördlicherseits bestimmte Blatt "H Donnerstag den r«. April lM nachmittags SS. Jahrgang W^MS- ÄNMcr An,»f,»»»r»i«i: t Millimeter Höhe elfffpalUg t--- 22 mm breit) 4 Pfennig, Im RedaktlonSteil l--- 72 mm breit) HO Pfennig, »leine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung «8 Pfennig Sanbergebllhr. - Für schwierige Satzarten, bei AnNin- digungen mehrerer Auftraggeber In einer Anzeige und bei Platzvarfchrlften Ausschlag, «et grüßeren «ustriigen und Im Wi-d-rholung«abbruck Er- miißigung nach feststehender Staffel.