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ehrten Lesern doch wohl zu lange dauern. Ich will daher den Verlauf blos flüchtig er zählen und nur zwei besonders wichtige Ein zelheiten hervorheben. Eine solche, praktischer Natur, ergab sich gleich zu Anfang, als die vielen geladenen Gäste beisammen waren. Es stellte sich nur zu klar heraus: Steinert hatte viel, vielmehr Gäste zum Hochzeitsessen eingeladen, als ur sprünglich mit dem Schwanwirth akkordirt ge wesen. Nun war das liebe Elend fertig! — Zwar hatte Frau Steinert verzweiflungsvoll und doch geistesgegenwärtig am Vormittag schnell einen Boten zum Schwanwirth gesandt, er solle für jeden Gang zwanzig und etliche Portionen mehr parat halten- doch ohne ihrem Manne etwas davon zu sagen- sie wollte ihn etwas zappeln lassen. Und wie zappelte Steinert! „'s öß ack zum odersch wer'n!" rief er beklom men im Saale. „Nu öß sirr de jungn Frölns,