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s. Aapitel. 269 Gesicht ein Lachen war, da lachten auch die Augen, das gefitzte Näschen und zwei aller liebste Grübchen in den jugendfrischen Wangen, so daß Karl reichlich angesteckt ward und Liesch und Hentschel ihre Sache fallen ließen, um an der allgemeinen Fröhlichkeit mit theilzu nehmen. Die aber währte bis halb 10 Uhr, der unerbittlichen Hausordnung nach die all gemeine Zubettgehzeit,' auch die beiden Gäste mußten sich ihr fügen. Dafür hatten sie auch geschlafen wie die Bären und anderntheils den Vortheil, noch vor 6 Uhr früh den schönen Morgen bewundern zu können. Nach dem erquickenden Morgenkaffee hatte Muhme Liesch für mitzunehmende Nahrung so reichlich gesorgt, daß es schwer hielt, die Gutherzigkeit der Hausfrau in den Taschen unterzubringen. Die Versuche hierzu waren von Martha's Gelächter begleitet und gern lachten die Gäste mit- hatten sie doch den Vor theil. Beim Abschied reichte Anna unserem