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War ihr sicher durch Liebe verbunden. Manche Bekannte Trinchens hätte gar zu gern ihre Stelle eingenommen- Koch hatte so etwas Schwärmerisch-Ideales, wie es junge Mädchen gern haben, ohne sich Rechenschaft davon zu geben, ob sie den ganzen jungen Mann ver ehren, oder nur diese ideale Seite an ihm. Und wie dichtete Koch, so melancholisch und doch so herzenswarm, also, daß die Poeme in Käthchens Herzen volles Echo fanden. Auch Bernhardt hatte Gedichte von Koch gelesen- auch ihm erging es zur Zeit so wie Trinchen. Er mußte den Schwung der Ge danken bewundern und wünschen, zu Gleichem fähig zu sein. Vor der Hand konnte hieran nicht gedacht werden- dazu war er durch das Stiftungsfest zu aufgeregt. Daß Fräulein Steinert ihn mit Verleihung eines Ordens zum Tanz geholt, machte augenblicklich sein warmes Herz freudig schlagen, doch auch nur solange, wie das Licht der Rakete währt- es
