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schlechtes gehört: — daß Hentschel verliebt war und zwar, soweit männlicher Scharfsinn zu beurtheilen vermag, in Käthchen Steinert. Des Meisters Gutherzigkeit glaubte nun, ihm Etwas sagen zu müssen, was nach Theilnahme aussah. Hahn drängelte sich durch die Menge bis zu jener Ecke und flüsterte ihm zu: „Herr Hentsch'l, das mach'n Se recht, daß Se nich weiter tanzen. So ein Walzer is Sie gewissermaßen wie a Dampfbad. Und nich wohr? Wemman zum erschtn Male spürt, was Liebe is, da hebt's Een. Ich meene, 's hebt Een empor, als wie wenn man Flügel hätt und könnt Vährsche machn wie seck der große Dichter Begasus. Also ist's auch mir gegangen, Herr Hentschl, wie ich meiner Malchen dereinst um den Bart ging und sie weeßterhole ooch kriegkte. Aber — ich wecß nich, wie das zuging: Wor'n de Gedichtsverhältnisse von der Art, daß se mehr oder weniger nich ziehn wollten, oder