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104 Hentschel wird Protokollant rc. recht/ freilich nur bis zu dem Zeitpunkt der Verheirathung,- danach schweigt die Geschichte zumeist. Wollte ich nun jene Beiden ,sich kriegen' lassen, so wäre ja von .Spannung' keine Rede mehr. Und Spannung ist ja die Hauptsache, wenngleich sie nicht selten Ueber- spanntheit zur Folge hat. Demgemäß mußte ich hier die Entstehung von Hentschels erster Liebe etwas ausführlicher behandeln. Dem gemäß ferner muß ich erwähnen, daß Hentschel zum ersten Male .voll und ganz' empfand, wie Recht der große Dichter hat, welcher einst einer neuen Galoppmusik den Text unterschob: „Ei wie ist das Leben schön!" Nun sangen zwar die Leute bei Pirna noch hinzu: „Zwischen Berne und Hohenschteen"- indessen brauchte Hentschel gar nicht erst so weit zu reisen. Hier, in der Stadt, war das Leben genau so schön als dort. Ach, und wie wunderschön tanzte es sich mit Fräulein Steinert! Zwar wollte es