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Der neue Zeppelin startbereit Amerikaflug noch in diesem Sommer Stuttgart, 8. 7. Die ersten Probeflüge des Zeppelinlustschiffes, das am 9. Juli gelaust wird, «erden sich nun doch «och bis Ende Juli ver zögern. Das Luftschiff selbst ist zwar fo gut wie fertig, d. h. es bedarf nur weniger Tage, um es startfertig zu machen. Dagegen ist das Gaswert, das den Gasbetriebsftoff liefern soll, wider Er warten nicht rechtzeitig fertig geworden. Man füllt nun d<e Wartezeit auf der Werft mit sorg fältigen Prüfungs- und Kontrollarbeiten aus. Man rechnet mit den ersten Wcrkstattflügen «ücht vor den letzten Tagen des Juli. Diese ersten Flüge gelten lediglich der Feststellung der Be- triebsfähigkeit des Schiffes und werden nur von Werkpersvnal in allernächster Umgebung der Werft ausgeführt. Eine etwas längere Fährt, die sich etwa bis zu einer Streckenlänge Friedrichshafen- München ausdehnen wird, bildet auschlietzend ge- wissermaßen die Zulassungsprüfung des Luft schiffes. Erst nach offizieller Zulassung des Luft schiffes für den Luftverkehr geht es von der Werft- gesellschaft des Zeppelintonzern an dessen Ver- kehrsgesellschaft über, und erst dann beginnen die öffentlichen Fahrten. Die ersten öffentlichen Flüge, die wahrscheinlich über Teile der benachbarten Schweiz führen we.- den, dienen vor allem der Erprobung der Lei stungsfähigkeit, namentlich der Flugleistung des Luftschiffes, und werden, wenn alles geklappt hat, anfangs August zur Durchführung kommen. Die Amerikafährt soll nach Möglichkeit noch im Som mer stattsinden. Für den Flug um die Erde noch in diesem Jähre ist die rechtzeitige Verschickung von Betriebsgas nach Japan Voraussetzung. Der frühe sibirische Winter, zusammen mit den mangel haften Karten von dem teilweise unerforschten asiatischen Gebirge, bildet noch erhebliche Schwie rigkeiten. Die Hauptaufgabe des Luftschiffes besteht darin, den Beweis für die Wirtschaftlichkeit und die Be triebssicherheit des Luftschiffverkehrs zu erbringen. Das Luftschiff ist deshalb auch nicht zu irgend einem Spezialzweck gebaut worden, also weder als ausgesprochenes Passagier- oder Postschiff, noch für einen besonderen Verkehr, wie etwa für den Verkehr Spanien-Südamerika. Es stellt das Vorführungsluftschiff vielmehr ein Kompromiß dar. Als Postluftschiff würde man es mit einer bedeutend größeren Geschwindigkeit ausstatten müssen, wobei nur noch für wenige eilige Passa giere Raum bliebe. Dies würde auch die Wirt schaftlichkeit wesentlich erhöhen, da man an Stelle eines einzigen Passagiers bei gleicher Last mehrere lausend Briese mit einer Einnahme von einigen tausend Mark befördern könnte. Mit den Auf gaben des neuen Luftschiffes wäre es auch unver einbar, wenn mau es frühzeitig verkaufen würde. Nur unter Fahrung des geschulten eigenen Per sonals kann es dm genannten Zweck erfüllen. Die Zunkersflieger immer noch in der Luft Dessau, 7. 7. (Funkspruch.) Die Junkers flieger befinden sich trotz schlechtem Wetter noch ftttmer in der Luft. Sie haben am Sonnabend ium 7 Uhr die 51. Stunde erreicht. Der Empfang der BrsmsMeger durch die Stadt Köln abgesagt Köln, 7. 7. (Funkspruch.) Die Stadt Köln Kat sämtliche Vorbereitungen zum Empfang der „Bremsn"-Flieger Köhl und v. Hüinefeld abge sagt. Am .Sonntag wird dm Fliegern seitens wer Pressakeitung aus dem Ausstellungsgelände lein Empfang bereitet werden. Die vzeanflieger m Doorn eingetroffen Amsterdam, 6. 7. Freitag nachmittag sind die Ozeanflieaer Köhl, v. Hüinefeld und Fitz maurice in Doorn eingetrofsen. Pom Hause Doorn wurde eine Mitteilung heraus gegeben, in der es heißt, daß di« Flieger einer Einlämmg des et^maRgm Kaisers Folge geleistet hätten, der während seiner Negierungszeit der Entwick lung der deutschen Technik stets großes Inter esse entgegengebracht habe. Der Besuch der Flie ger erfolge auch, weil die beidm deutschen Flieger denk ehemaligen Kaiser aus dem Kriege her per sönlich bekannt seien und v. Hüinefeld vor un gefähr einem Jahr bereits in Doorn einen Be such gemacht habe. Die Einwohner des Dorfes Doorn begrüßten die Flieger miss herzlichste. Zur Rettung Lundborgs Oslo, 7. 7. (Funkspruch.) Die Rettung des Kapitäns Lundborg erfolgte, wie von Spitzbergen gemeldet wurde, vom Nordostlande aus, wo die schwedischen Flieger eine Flugbasis errichtet Haben. Das Unternehmen wurde dadurch be günstigt, daß der in den letzten Tagen herr schende starke Nebel sich ein wenig gelichtet hatte. Es besteht nunmehr die Absicht, die Mitglieder der Viglieri-Gruppe jetzt einzeln mit einem kleinen Flugzeug abzuholen und nach dem Nordostland zu bringen, von wo sie mit einem der großen schwedischen Flugzeuge nach dem eigmtkrchsn schwedischen Lager gebracht werden sollen. Main nimmt an, daß es jetzt gelingen wird, die Ret tung ziemlich rasch durchzuführen. Nach Bergung der Diglieri-Eruppe werden die Schweden sich der Suche nach den übrigen Verschollenen cm- schlicßen. Leutnant Schyberg, der Kapitän Lund borg gerettet hat, gilt für einen der besten und furchtlosesten Flieger Schwedens. Ei» Deutscher Weiter Sieger im Gorbou Benett-MWug London, 7. 7. (Funkspruch.) Wie aus Wa shington gemeldet wird, gibt die National Aero- nautical Association bekannt, daß der amerika nische Marineballon unter Führung von Kapitän Kepner als Sieger aus dem Gordon-Vennett- Ncnnen hervorging. Der Ballon legte 460,9 Mei len zurück. Der Deutsche Hugo Krillen wurde mit 459,4 als 2. und der Franzose Charles Dolsus mit 447,9 Meilen als 3. Sieger erklärt. Die Leiche LsMOelns »och nicht gefunden London, 7. 7. (Funkspruch.) Der am Frei tag im Kanal zur Suche nach der Leiche Löwen steins ausgefahrene Schleppdampfer ist nach einer ergebnislosen Fährt wieder nach Dover zurück gekehrt. Paris, 7. 7. (Funkspruch.) Der Berichterstat ter des „Journal" in Calais weist darauf hin, daß das Flugzeug Löwensteins um 19 Uhr 20 an der französischen Küste gelandet ist, nachdem es die etwa 200 Kilometer lange Strecke zwischen Croydon und Dünkirchen in 1 Std. 11 Min. zu rückgelegt hatte. Es sei daher unmöglich, daß der Flugzeugführer seinen Herrn in England, an der belgischen oder französischen Küste abgesetzt habe, da sonst die für den Flug benötigte Zeit zu sehr überschritten worden wäre. Die Annahme eines Verbrechens müsse gleichfalls von der Hand gewiesen werden. Pfarrermord bet Mummhübel Krumm hüb el, 6. 7. Der im Niesengebirge weilende Oberpfarrer Schöne aus Modelsdorf wurde gestern auf dem Wege von der HampLl- baude nach der kleinen Teichbaude erschossen aufgefunden. Tie Leiche wie; zwei Schußwunden auf. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Raubmord. Zwei Männer hatten den lleber- fall beobachtet und gesehen, wie der Pfarrer von den Tätern ins Gestrüpp geschleudert wurde. Als sie hinzukamon, war er bereits tot und die Täter verschwunden. Schöne ist verheiratet, 44 Jahre alt und seit 10. Juli v. I. in Modelsdorf tätig. Raa- einer späteren Meldung richtet sich der Verdacht, den Raubmord verübr zu haben, gegen eilten ebemaligsn Sträfling, der vor einigen Ta- gen aus einein tschechischen Gefängnis entlassen wurde und sich km Gebirge Herumtrieb. Dem Ermordeton wurde die Brieftasche mit 100 M. geraubt. ErMougstod einer dreitSpfigen Familie Röhrmvnd, 7. 7. (Frmkspruch.) In Weert bei Holläiidtsch-Limburg stürzte zur NEzeit, an scheinend infolge Blitzschlages, eine Seitenmauer des Getreidespeichers der Firma Gebrüder dx Venne ein. Die Gesteinsmasseir und große Mengen Getrerdevorräte sielon auf das Dach der Wohnung des Betriebsleiters und begruben diesen, seine Frau und ihr fünf Monate altes Kind, die eilten qualvollen Erstickungstod starben. Schwerer SttatzekbahnzufammensttH Wien, 7. 7. (Funkspnuh.) Am Freitag abend stießen hier zwei Straßenbahnzüge zu sammen. Hierbei wurden acht Personen verletzt, fünf davon schwer. 150 Todesopfer der Sitze Neuyork, 5. 7. Der gestrige amerikanische Nationalfeiertag, der von ungeheurer Hitze beglei tet war, forderte im Gebiet der Union 150 Todes opfer. Sie erlagen teilweise Hitzschlägen, teils er- trairken sie beim Baden oder verunglückten bei den an diesem Tage üblichen Böllerschüssen und beim Abbrennen von Feuerwerk. Letzte MspruchmeMngen des Frankenberger Tageblattes Verhandlungen vor dem Relchsarbetts- minifter in der MfWen Textilindustrie Chemnitz, 7. 7. Der Reichsarbsitsminister hat die Vertreter brr Arbeitgeber und Arbeit nehmer der sächsischen Textilindustrie für Diens tag, dm 1V. Juli, zu einer Entscheidung über den Antrag auf VrrbindlichkeitserNärung des von dem sächsischen Landesschlichter am 28. Juni gefällten Schiedsspruches über dir Arbeitszeit in der säch sischen Textilindustrie geladen. Die deutschen Dauerst?« nähern sich ihrem Ziel Dessau, 7. 7. Die deutschen Flieger Nisticz und Zimmermann befanden sich heute mittag um 12 Uhr 56 Stunden in der Luft und müssen noch bis 15 Uhr 41 Minuten 39 Sekunden fliegen, um den von den Italienern Ferrari« und Del Prete ausgestellten Weltrekord von 58 Stunden 37 Minuten um eine Stunde zu über bieten und däniit zu brechen. Das Wetter in Dessau hat sich in den Morgenstunden wesentlich gebessert. An Bord des Flugzeuges ist alles wohl. Die Maschine arbeitet ausgezeichnet. Die Flieger beabsichtigen dm letzten Weltrekord wesentlich zu verbessem. Deutsche Bolkspartei und Reichsregierung Berlin, 7. 7. TU. Die nationalliberale Korrespondenz, das Organ der D mischen Volks partei, beschäftigt sich mit der auch von der Deut schen Bolkspartei ausgesprochenen „Billigung" der Regierungserklärung und mit der künftigen Hal tung der Neichstagsfraktion der Regierung gegen über. Das Blatt schreibt: „Die Deutsche Volls partei hat durch die Rede von Dr. Scholz erkennen lassen, daß sie sich die Ausführungen des Regie rungsprogrammes in manchen Punkten doch etwas anders denkt als die sozialvemokratische Partei. Zu diesen sachlichen Gesichtspunkten tritt für die Deutsche Bollspartei immer wieder die Forderung zur Herstellung einer gleichartigen Regierung in Preußen. An ihr wird mit großer Entschiedenheit festgehalten werden. Wer dem Kabinett Müllet ein langes Leben wünscht, wie es besonders diH demokratische Presse tut, der darf diesen Gesichts punkt nicht übersehen". Schwere Kagslschlöge in Chiemgau Traunstein, 7. 7. In den Gemeinden Rot tau, Feisendorf, Neukirchen und Murheim in« Chiemgau wurde am Freitag durch einen fünf Minuten dauernden Hagelschlag großer Schaden angerichtet. Die Ernte auf de» Fehlern nnrrdS zum Teil vollständig vernichtet. Tausende voi» Fonsterscheibm würden zertrümmert. Aus ein zelnen Orten werden auch Verwundete gemeldete In Neukirchen wurde fast jedes zweite Hau abgedeckt. Sandgranalen-Anflhlag gegen ein Beuthener Teppichhaus Beuthen, 7. 5. TU. In der Nacht vom Freitag zum Sonnabend wurde von unbekannter Hand gegen die Schaufensterauslagen des Tep pichhauses Wachsmann in Beuthen eine Zand- grauate geschleudert, die die Fensterscheiben zer trümmerte und die Ladentür aus dm Angeln rW Die Ermittlungen der Kriminalpolizei wurden so» fort ausgenommen. Es gelang jedoch bisher nichts den Täter zu ermitteln. Ob ein Bubenstück odeH ein Racheakt vorliegt, war bisher noch nicht fest zustellen. Gnadengesuch fiir die zum Tode ver urteilten Schachty-Zngenieure Kowno, 7. 7. TU. Aus Moskau wird gemeldtztj daß die Frauen der im Schachty-Prozek zum TodS verurteilten Angeklagten an den Vorsitzenden desi Zentralen Vollzugskomiteer der Sowjetunion, Ka linin, das Gesuch richteten, die Angeklagten zu Ge fängnisstrafen zu begnadigen. Weitere 5 italienische Flugzeuge von Amsterdam nach Berlin gestattet Amsterdam, 7. 7. TU. Bon den sich noch i« Amsterdam anfhaltenden italienischen Flugzeugen sind am Sonnabend vormittag 9,89 Uhr 6 Ma schinen nach Berlin gestartet. Berliner Produttenbörse Weizen (märk.) 250—251 (250—251), T.? ruhig. — Roggen (märk.) 268—270 (268 bis 270), T.: fester. — Sommergerste 243—263' (243—263), T.: still. — Hafer (märk.) 251 biss bis 261 (251—261), T.: behauptet. — Mais, loko Berlin 247—249 (247 -249), T.: stetig. — Weizsnkleie 15,4—15,65 (15,4—15,65), T.:' still. — Roggonkleie 17,5—17,75 (17,5—17,75)^ T.: still. — Wekzeitkleie-Melasse 16,25—16,5^ Viktoria-Erbsen 46—62. — Kl. Speise-Erbseft 35—40. — Futter-Erbsen 24—25,5. —Pelusch ken 26—27. — Ackerbohnen 24—25. — Wicken 25,5—28. — Lupinen (blau) 14—15,5. — Lu pinen (gelb) 16—17. — Serradella (neue) —. — Rapskuchen 18,8—19. — Leinkuchen 22,9—23,5. — Trockenschnitzel 16,3—16,5. —- Soya-Schrot 20,7—21,2. — Kartoffelflocken' 23,4—24. Wetterdienst des FMenöerger Tageblattes Vorhersage: An Stärke abnehmende Wind« aus westlicher Richtung, allmählich Bewöllungs- abnahme, tagsüber Temperaturzunahme, ab nehmende Gewitterneigung, im übrigen nur noch anfangs leichte Niederschläge. Städtische» Flußbad: Wasserwärme 19° Celslu» Hierzu 2 Beilagen, „Frankenberger Erzähler" Nr. 5L sowie „Das Leben im Bild" Str. 28 «eiamtmachWg des StaMaler z« NMenderz Nr. l07. <6. 7. 1928.) Die Auszahlung der Watzrenle an die SWfmWherechtigten KttegsdeMdigten und AiegshmteMiebenen hiesiger Stadt fSr den Monat Juli 1928 findet am Freitag, den 13. Juli 1928, vormittags 8 bis 12 Ahr in der Verwaltungsstelle Kirchgasse 7, 1 Treppe, statt. Sonstige «Mich« BelaimtMHmWN Zahtungs AliMsrverunsr Cs werden fällig: ») am 10. Jnli 1SS8: 1. Einkommen- und Körperschastfteuer-Vorauszahlung il. Viertel 1928 nach dem zuletzt empfangenen Deranlagnngsbcschrid — ohne Landwirtschaft —, 2. Umsatzsteuer-Vorauszahlung II. Viertel 1928 — einschl. Landwirtschaft — Schonsrist bis 15. Juli 1928; , d) am IS. Juli 1S28; Ausbringungeabgabe 2. Termin 1928 aus Grund besonders empfangener Mitteilung. Einzelmahnungen für diese Zahlungsbeträge ergehen nicht. Sind nach Ablauf einer Woche dl« hiermit angemahnten Beträge noch nicht gezahlt, so erfolgt unter Annahme de« Einverständnisse« des Schuldners die Einziehung der Beträge nebst Verzugszinsen vom Fälligkeitstag ab, soweit es sich um Beträge bis einschließlich 1000 RM. handelt, aus Kosten des Schuldners durch Postnachnahme. Ohne vorherige besondere Mahnung werden durch Postnachnahme auch die innerhalb eine« Monats nach Empfang der 1927er Veranlagungsbescheide noch nicht geleisteten Abschluß,ahlungen erhoben. Rei Nichteinlösung der Postnachnahmen werden die geschuldeten Beträge im Verwaltungsweg unter Auferlegung der Kwangsvollstreckungskosten beigetrieben. Finanzamt Hainichen, am 6. Juli 1928. "Ehmen unsere Ausgabestellen, Stadt- und Landbotcn sowie Postanstalten entgegen. Dr Med MßWKSM KSStzfG verreist vom 8.—13. Svtt. lÄ« gtt.iiMö'8 Lzffkk kag stets frisch bei I«»kns NW Rabattmarken! Oottkaril Mokier, 4ug. Latin Vrikorö^s Uarie vn Wait, kcMnz. 8ü. A. Reparaturen an Brillen n. Klemmern Emil Schlimpert, Badergasse WMnisWU hält vorrätig Buchdruck. C. G. Roßberg Markt 8 DKLöLLN K.eselmä6ige clirelcre /Vlrtsftrren KM NGWOMrsmseu - VLMplem für Reizende u. ^usMnöerel- von öremen nact» lästere Auskunft über kinreisekeclingungen u.^ksastrien erteilt io frankenkvrg: bl. koicksrät tiavküg, kllrsä Ltsgkan, Lokubmaobergasss 2 in Okomnitr: l.!oyck-8el«edilro 4. steuptmann, LöoigMr.8 in Ulttwslila: klsx Heimel', btalrgaesv 11/13.