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Belage zrnn ^vankenbevgev Tageblatt Ne. LA 87. ^ahrHvtg D« MMMH i wohknzvgene Araber schätzt — u sjvnKgen Schier auch sein mögen b mm. t >s' » «s mnitz, '. 2. WW WW^ rev WUWBSU?SW-» x s >. i? trlebes ng von tt V. B. Ma« »odvar». «Lvr^-avnw« L! - 8, 'i. AtzS e» hr, aße bei seinem eigenen j veranlaßt saßen, telegravhisch von der nächsten Po- zu erbitten. „Die wilde Jagd* sie der Farmer mit gelindem Grauen. ihnen ein einfaches Mahl oder ein paar Lent« für ihrs ewig geöffneten Taichen. Nicht genug damit, fordern die „Herren der Landstraße" auch noch Oel und Benzin, nm gnädigerweste „bald" verduften zu können. Man schätzt ihre Anzahl gegenwärtig auf etwa eine Million, und d-r größte Teil von ihnen überschwemmt zurzeit die Südstaaten, meisten« in Trupps von drei bis zehn Wagen. Sie schlafen in ihren Arttos, flitzen bald hier«, bald dorthin, liind meist über alle Berge, wenn e*ne größere i Polizeistreife herbeieilt und — wie ein Banker wut ¬ entbrannt bemerkte — „auch eine Segnung de« amerikanischen Automobiltsmus". Aber eine sehr fragwürdige! : s aus taitvoller Weife davon ab, den Harem eines lauf der Straße liegt, heiß' mit dir gehen!" haben s arabischen Freundes zu betreten, da man wohl sich nun die Knlckmonarchen Amerikas dieser „ab- Donnerstag, de« LU. Januar 1028 Moderne Landstreicher Von Karl Brennert Handel Chemnitzer Produktenbörse. Bei reichlichem Angebot in Inlandsgetretde und sichtlicher Zurück haltung der Mühlen verlief die am Mittwoch ab- gehaltene Produktenbörse sehr still auf allen Markt gebieten. Es wurden folgende amtliche Notierungen vorgenommen: Weizen 247-232; Roggen 248—238; Sandroggen 262—2K8; Sommergerste 275—290; Wintergerste 255—260; Haler 220-230; Mai« zu 2 .- dm mchm. omena^Unc «rvtersckUrr kummlse^Ufren LK nmensckUrren « »vaa da'N«am»,wr«7Vt— imp-mckUr-rn omrn»cdil,re„ «u.kklck o«eti«n»Ucdei- 0..^^,. N» er* 4ä;oc><enriollv Ln'-Ovcü Mlsrlg/sussÄi -UA dratt. ,pvi» Uns»« u. 2.ba a. 2.00 u. i.vo -12.00 NousKIÄäLI-gloff,-««HM. imen^i. en^nsockren o^. rmenstt-Umpe nar, r.n<,a»dljc. . . - s ImenskrUmpfe en-ensocken^U^ er-5en2ocjLenraLa» dmenSMtmpke rmensteUmpk »n Vali«. > iiain! »mein-klmiöAotiu. «n' en-Nsn ctsckuk 'M» IX »ol, ,»a, «rivn^N odn gar mit ihnen zu Wr;eu, werden der f verzeihlich fand, wenn ich als weitgereiste Aus-!dienten Automobilen und Motorräder r beUGHt v^uderton. das zrennütige Lachen und iInderin und Schriftstellerin mich zu Studien- sich der Yankee heutzutage nicht mehr fchMvU m MMWR Mv WRMMM und d^er harmlos gemeinte i zwecken dem gewöhnlichen Volke beimischte, aber l Zahlenkolonnen gepeinigten Kopf, sondern mtrsf st, " lNubevochtsosdmo lonn»nt;-,^aUav'^.^«>»,»u,<».^ Ut« i r.i^.it :... en- >einfach zunl Alteisen öffentlicher Schutthaufen. In fast allen yilmgrotesken spielt drüben irgend ein trübseliger „Autofriedhof" leine mehr oder weniger ^^"'^UirenWL7.«»« 1.Y? vsmen - NUie 1 yg menkrm. n-enLlns/ r^en-ftl« >men-ft inien^c» imcn^cft, nnenUn nssirkrm^, imrn^c>il^»l> >m-n-Unls^ imcnUm?^ Unsese 5efi5ati0^e!len ^usve^aufL- pseise beweisen weites ikile ZsOÜe ^sniei^uslZ5l<sZft. ttsden 5ie ciiese vom ^litZZiictlesl abweichende ^aufseieZesltleit wakk^eskommesk?, in wesligesl lasen ist 8ckluk. l^ü^en 8ie sasctl uribese ^nsedOtei D,. ,n d-n D°„,nk,.n SI-°>-n.lN^-ck-nW-2M, Mal« U^öLN, lAuherachtlassung konventioneller Forman durch dieser hielt es im beiderseitigen Interesse doch für gr- ' , ^i^.^^bec einer nur. kurzen Bekmmtschaftiraten, unsere Bekanntschaft in solcher Umgebung Bomantrk und Abenteuerlust Md Anlösbar nntinM selten falsch ausgelegt. Sicherlichdarf sich die nicht durch eine Begrüßung nach außen hin in - tzM O,E A« dm Mdsm°d°m- Fm» hmk d> ««miim NachMds r°». E-Wmm-I ,r«tm zu B-I m-hr ak -in« Mn d-Edr« m dm «cknm -ckEnndM« E>ngd°W und Am»»rk Fr°ch«t«n rüaudm. di- br. i E-!°.z-nIM hi-lt n,nn nüch. wenn auch in durch- M " N°»d«7mMnN°7ab>M d-r Arad-r^ch-rch oft -urr deruvr-fr-üv m ^ftim od-r rn Parrs, wo -rwas ftreng-r- > aus taftvoli-r Weift davon ab, dsn tzarein einesiani der Strahe iieai, Heid' mit dir aehen!" haben fragende Bolle, nerne Pose ist hier meßt von lgesellschaftliche .luffassungen gelten, übel ver s arabischen Freundes zu betreten, da man wohl! sich nun die Knickmonarchen Amerikas dieser „ab- »anbUerßafter BrutalE oder tneft von wider- imerlt werden. In noch höherem Maße ist das in i befürchtete, daß meine etwas emanzipierten An - aebanten" Vehikel bemächtigt, sie notdürstig auf- Wer Sentimentalität. Niemand würdigt den! den orientalischen Ländern der Fall, in denen - sichten über die Rechte der modernen Frau feinen 'uonttert, wieder instand gesetzt und saufen jetzt, statt Msinn dieser Auffassung mehr als der Araber-feine Außerachtlassung konventioneller FormeniHaremsdamen gefährlich werden körnten auf Schuster« Rappen, auf geflickten Reifen durch Mich selbst, der oft genug Filme, in denen er imeist höchst peinlich auffällt. Leider gibt es ge ' Der gebildete ^abe? bewundert in der Regel! M Hauptrolle spielt, in den ^motheatern Al-fnug Frauen, die, in dem BeMchtsein, der Fesselte weiße Frau, d. h. er bewundert bloicdes N^m^,!»;'^ ScharenwÄÄ ^iers, Tunis und anderen nvr^afrikanischen-Städ-fder europäischen Zwilrsation zeitweilig entronnen ^Haar und eine weiße Haut, mag aber in derl^i^ einiaen entlen-nen Ort- Zen gelchen hat. . „Wir sind," so erklärte mir'.und den kritischen Augen ihrer Standesgenossen i Regel blaue oder graue Augen nicht, die er für!schäften find sie bereits zu einer empfindlichen Eines Tages ein Scheich, „genau so wie alle f entzogen zu sein, sich in orientalischen Ländern Unglüäbringer hält. Lr bewundert an der weißen s Landplage geworden, to daß stch die Bewohner anderen Männer, nicht besser, aber auch nichts in einer Weise aufführen, wie sie selbst in den s Frau vornehmlich das, was er bei Wechter. Rach den Vorstellungen des Abend-sfreiesten Bohemien-Kreisen moderner Großstädte' Frauentyp vermißt, d. h. kultivierte Erziehung, slizeistati Handes aber scheinen wir die Abkommen bös-sAblehnung finden würde. Solche Frauen und iBelesenheit und elegante Erscheinung. Er liebtlf"nnt .., - Mtlgrr Raubtiere oder widerlicher Schakale zu s die Art ihres Benehmens sind nur dazu Mge- es, sich mit weißen Frauen zu unterhalten und von! M E M Hün, sonst würde'man uns nicht so schildern, stau, bei jeder Kennerin des Orients ein Bedau- ihnen Aufschluß über allerhand Tagesfragen, wie es oftmals geschieht." fern aufkommen zu lassen, daß der Ruf europi- Kunstausfichten und Lebensprvbleme zu erhalten. Nur um die von sä M Lof ratternden Man muß lange im Orient gelebt haben, um Mer Frauen in den Augm eines Volkes, das nur Anderseits findet er ihre Kleidung oft genug Kerle schnell los zu werden, gibt mancher Farmer Kl« MnLe der ^Orientalen m verlieben Deri Erg Gelegenheit zu Vergleichen und für die s abscheulich und ihren Gang ungraziös. 2 oroß leneiDildung eines gerechten Urteils besitzt, herab- In Liebesfragen ist der Araber in keiner Weife Rau! gewürdigt und Entstellt wird. romantisch. Sein Flirt geht in prosaischer Weise unordentlich hoch lolern diele Frau Debies Wie Klein-Gretchen seine Puppen einzuteilen vor sich; die geldliche Seite steht für ihn meist A^naverdiM teilt der Araber'die Frauen - gleichviel im Vordergrund. Das Jdealweib des Arabers ?u d^ Ä die Sabara d^ es sich um eine weiße oder braune Frau Han- s muß ein gutes Naturell besitz eine tüchtige Ar- » LMerNbeit bei Arabern oelunden wobl aber s in solche, dw „abscheulich smd. kompronusse und viels, viele Kinder. Schönheit w.rd erst zu- Sachen mir neleaenMch bervorraaende Vertreter slonnt^r nicht, und peinlich vermeidet er es, merken letzt als ansprechende Beigabe geschätzt. Er L VM^amm^ di?Ebre anaetM näch m s zu lassen, wenn er sich in Gesellschaft von Frauen Euerseits behandelt die Frau gut, sucht ihr das! U Äaaen 0^^ DieMer zweiten Kategorie befindet. Betritt er etwa »eben angenehm zu machen und ist - äußerst! M r»!a« marÄ Me^-ans wüÄen s ein Kaffee oder einen Tanzklub, wo solche Frauen i untreu zu ihr. Die meisten Ehen zwischen Araber R stellt ^im^allaewMen^dmch die Ver- s anwesend sind, so achtet er darauf, daß kein Ba- und weißen Frauen waren Fehlschläge. Der Mann M Ler. ode^ Ver- kannter oi>er gar Verwandter ihn zu sehen be- wurde sehr schnell feiner wem.en Frau überdrüffrg, U wanden einnM loaar durch die «te Harems- j kommt. Auf der anderen Seite ist feine Hochach- sobald der Nerz der Neuheit für ahn vorüber M wanmen, nnn.ar sogar vurcy vre Epe D j ^ung den „sehr, sehr guten" Frauen gegenüber' war. Daß diese Ehezwiste zwischen Braun und - , ..... doch, daß er nur in unterwürfigstem Ton Weiß dann unter der südlichen Sonne meist einen Trotzdem kommt es natürlich vor, daß rmo- l l ) > Wvbleraeben der Frau.oder der recht dramatischen Verlauf nehmen und oft mit pärfche Frauen gelegentlich m orwiMbschen^ Lan-krlundiat. ! dem Tode eines der beiden Partner »endeten, kann ich allerdings nicht verschweigen. In den meisten Fällen ist di«s aber eine Folge s In eurer kleinen arabischen Stadt fiel es mir Wer eigenen Unerfahrenheit den orientalischen s arif, daß ein ehrwürdiger Freund von ""5- ^ Witten und Gebräuchen gegenüber und vor allen Richter des Städtchens, em wahrer Gentleman, Dingen oft eine aus Unkenntnis entspringende es peinlichst vermied, mich zu begrüßen, wenn er Mißachtuna der orientalischen Etiguette. In «ah in den klemen maurischen Kaster, das imr Ää^ern wo die Frauen dicht verschleiert gehen, .durch dis Bunthejt seines Publikums besonders m- LbaelsÄen°balte?? wo^esÄ^M^ Notizen. Aus dem Ver-' MrtV? kamen Zunehmenden Kn auff 15.75; Roggenk^ Wiesenheu drahtgepretzt ^aÄ?P mE Männern an einem Tische zu halten des Arabers schloß ich, daß er es zwar einen wahrbaU genialen Gedanken. Mit ausge- 8 5, Getreidestroh drahigepretzt 4,50 Mark. wen lkvater ttckrrr . M....«.»» »ioil» wrksur-Ltt ttckerTten - SÜÜL sttekereken