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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 26.01.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192801265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280126
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280126
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-01
- Tag 1928-01-26
-
Monat
1928-01
-
Jahr
1928
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mehr mtteimrnder verquickt worden, als dem S L London, 25. 1. Nach Meldung eil aus Neu- suchung angeordnet worden. Gesetzentwürfe röerden zur Zeit in Ausschüssen v,e,egcniwicrse wervvu zur ^eii rn ^us,wu,jen des Reichstages durchberaten, und man kann Nk. Nul) MM ÄlöMkWMEkAösöy feststellen, das; in beiden Kommissionen wirklich sachliche und ersprießliche Arbeit geleistet wird. sehsntwurf eingebracht, der die Aufhebung sSmt- Politische Nachrichten dem Reichstage vorliegende Klemrentnergesetz ver- Zu dieser Grundrente komme ein den ist von seinem Vorsitzenden, dem Reichs. "SIE SL»? «LL LKL -LS KL Die Ehescheidungsreform will anstelle des bisher m,aewäl^ >en Derschuldungs-, das Zerrüttunasprinzip stand. «) mit Die Hauptaufgabe des Neichsjustizministeriuckls ist augenblicklich zweifellos die Durchführung der Strafrechts-- und der Ehescheidungsreform. Beide S I 8 S k v 8 8 1 0 n E .h T «i ch d n v b b k> k f« le le iS sti m Ul V P S A b° so m dt Arbeitsaufnahme in der SHwsiz Nach Aushebung des Einreisesichtvermerks 4- fetzen, also die Scheidung beiger Ehen erleich- ^t77e7^^'sL7re7JL7 ei^ lern. Tie Tendenz beider Gesetzentwürfe findet aus diesenr Gesetze M erwartende Mchrauf-- Str in iS. «i Auch wer prinzipiell gegen eine vorzeitige Reichs- tagsauflösung nichts einzuwenden hat, würde es Mik an der engt. Sichsrheitsnete London, 26. l. (Funlspruch.) Lord Cecil sprach gestern abend über internationale Ab rüstung, Dabei er sich besonders mit der letzten britischen Not« zur Frage der Abrüstung und Schiedsgerichtsbarkeit beschäftigte. Cecil vertrat die Ansicht, daß di« Note in der Sichsrheitsfrage nicht sehr weitgehend ist. Es sei nur zu hoffen, daß da» Memorandum der Negierung noch ge- < ändert werde. Es köMe kein Zweifel bestehen, gegen das „Berliner Tageblatt" Strafantrag ge- die Missionsstationen bestimmt waren, beschlag- stellt, um die beiden Offiziere zu schützen, die in nahmt und teilweise ausgeraubt. In Kiukiang der Angelegenheit des Kieler Munitionsschiffes befürchtet- man einen weiteren Kommunistenaus- der Schweiz haben sich in der letzten Zeit die Fälle gemehrt, daß deutsche Neicksanqehö ige in die Schweb einreisen, um dort Arbeit zu suchen, obne im Besitz der schweizerischen »Zusicherung der Be- willigung zuni Stellenantritt'' zu sein. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass eine Arbeitsauf nahme in der Schweiz nur zulässig ist, wenn der Pah de« Einreisenden einen Vermerk enthält, daß er zum Stellenantritt berechtigt Ist. Dieser Ver merk ist bei der zuständigen Schweizer Vertretung In Deutschland vor der Einreise zu beantragen. Mtt einer nachträglichen Bewilligung ist nicht zu rechnen. kicher Petroleumko »Zessionen vorsieht. Ein an derer Konzessionsvorschlag verlangt von der Re gierung, die beste Lösung zu finden, um die Aus beutung cher Petroleumquellsn dem Staate ztt überlassen. Zusammenhang mit dieser Affäre ist in den Räu men der Handelsbank von Kolmar eine Haus- Betrugsaffäre im Elsaß. Aus Paris wird gemeldet: Von der Staatsanwaltschaft ist dm Verhaftung eines gewissen Schwerhig in Mükz Hausen angeordnet worden, der zusammen mit auch gegen ihn persönlich richtet. Auch ein Teil der volksparteilichen Presse, an der Spitze die „Kölnische Zeitung" macht keinen Hehl daraus, daß sie an der Spitze der volksparteilichen Reichs tagsfraktion lieber einen anderen Führer sehen würde. - Einberufung des Reichsspargusschusses. Amtlich wird mitgeteilt, der Ausschuß zur Prüfung ! von Maßnahmen zur Sicherstellung sparsamster 48 Kantoneser hingcrichtet. Wie aus Kanton berichtet wird, sind wieder 44 des Kommunismus verdächtige Personen hingerichtet worden. Ebenso sind vier kommunistische Niitglieder der Buch» (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 26. Januar. Bau oou ameMaMen ozean- kMeh-6chiffen wehr verhaftet und ins Untersuchungsgefängnis emg-liefert worden sei. Cs handelt sich um fünf Mann. Die Verhafteten stehen unter dem dringenden Verdacht der funkontelegraphischen Ver bindung mit dem Ausland«. Vom Rekchswehr- kommando in Gießen wird diese Meldung bestä- vom „B. T." angegriffen worden seien. ei «! E Hii S st a ii w d w V b. in et ei li d. b yc S Ke f° so w f-r mittel für Minderjähriae aus 4000 Reichsmark u. dl« Mittel für Sänglings- fürsorge auf 2000 RM. zu erhöhen,- 2. bewViqt: 200 RM. zur Beschaffung und Aufstellung bezw. Anbringung weiterer dringend not wendiger Verkehrsschilder für den Kraftfahrzeuaverkehr. Zu Punkt 1 ist die Entschließung der Stadtver ordneten erforderlich. Insgesamt beschlieft der Rat in 26 und der Schul bezirksvorstand in 2 Angelegenheiten. «ar ließt »ar k Verhaftung einer Funkerabteilung der Reichswehr mevcer Zwei Manner, Berlin, 25. 1. Der sozialpolitische Ausschuß Nm überlegene Ob- ^es Reichstages erledigte heutebei der Beratung Hause Ansehen und Achtung , des Gesetzentwurfes zur Befriedigung der Nechts- deutschen L»traf- ernsprüche der Kleinrentner die Frage, bis zu er^ olksparteiler Kahl, und der Sozial» welcher Grenze Kleinrentner unter das Gesetz fallen -emokrac -vr. Landsberg. Wir hoffen, daß es ^ll^ Es f^g ein Antrag der Deutschen Volks- ihren Bemühungen gelingt berde Reformen so vor, nach dem nur dieienigen einen Rechts rasch wre möglich zum Abschluß zu bringen. j anlvruch erhalten sollten, die im Besitz eines Krankenbanse gebracht werden mußte. t Ein Knaelhan« auf der Jahresschan >928 »Die Technische Stadt". Mr die Vierjährige Jahres chau „Die T-chnische Stadt", die am 1K. Mai eröffnet wird, bestand von Anfang an der Plan, ein G-Ichäiishaus mit allen Neuerungen modernster Technik zu erbauen. Nun ist von einem Münchner Architekten, Professor Peter Birken holz, ffnsit in der Presse da« Problem der Kugelkänser aufgerollt worden, ein neuartiger Baustil, der »ob niemals, auch nicht in Amerika, bieher verwirklicht worden iss. Die Dresdner Jahresschau bat beschlossen, ein solches Kugelhaus auf der diesjährigen Ausstellung „Die Technisch» Stadt" zu bringen, nm damit da« interessante Pro blem vor der gesamten Oeffentlichkeit zur Dis kussion zu stellen. Ohne mit dieter neuartigen Bauart babnbrechend wirken zu wollen, soll doch zu neuen An-egung,n und Erörterungen durch dieses Obsekt Veranlassung gegeben werden. Sicher lich werden sich Stimmen melden, die ein derartige» Eroerlment nicht gut heißen. Aber wir leben Int Zeitalter der Technik und niemand wird sich ver^ messen können, heute schon ihre Grenzen zu er kennen. Ist es doch auch nicht allzu lange her, daß man das geniale Werk de« Grafen Zeppelin al« Wahnsinn bezeichnete. Das Kuqrlhaus wird nun auf dem Festplatz am Rand der Herkules- Alle« zu stehen kommen, gegenüber dem Konzert- platz, wo sich während der Papierausstellung di« hohen Zeitungetürme erhoben. Es wird «inen Durchmesser von 25 Meter haben und auf einem Sockel von etwa 6 Meter ruhen. Di« Höh» wird ungefähr 30 Meter betragen und damit dem Grünen Dom der Gartenbauausstellung gftich» kommen. Wr Ketmat und Naterland Frankenberg, 26. Januar 1928. MMHe WttsMimM aus der Ratssitzung und SHulbezkrsvoMandssitzullg am >8. Januar 1928 E« wird 1. beschlossen: a) die Abänderung der Ortsschulordnung Der „Schreiten von Sachsen" zeigt sein Wiederkommen an In der letzten Zeit ist in verschiedenen Gegen den Sachsens eine Häufung von Diebstählen zu verzeichnen gewesen. Besonders das Grenzgebiet im Erzgebirge und der Sächsischen S ch weiz wird von lichtscheuen Elementen heim- gesucht. In der Sonnabendnacht wurden in Lohs» dorf bei Hohnstein, Sächsische Schweiz, gleich vier, und in der Nacht zuvor im benachbarten Weiß dorf ein Mohnungseiubruch verübt. Größere Diebesbeutc wurde in keinem dec vorgenannten Fälle gemacht. In Jessen bei Meißen wurdcn aus der Scheune eines Landwirt; 7 Säcke, mit je 150 Pfund Weizen gefüllt, mittels eines Hand wagens weggefahren. Lin recht dreister Eindruck», diebstahl wurde in den Mo -»«»„.mden de? Sonn abea» an Gasthofe zu Aoe s » oc j, Bezirk Groi,euhain, drangen. Gestohlen wurden ein voll- daß künftig weniger die Tat als die Persönlich- die Urundre^ M. ,Fina»mebarung m Reich, Ländern und Gem^in- des Strafmaßes monatlich). Zu dieser Grundrente komme ein den .st von seinem Vorsitzenden, dem Reichs- RM-rs q» w-it-p« w«idm AAA "U K-ÄAstusm. "rS? Recht-»«' >»»i dm 'Ä-rM. MsUh B-Hin bHfm v'-. — kokt, ntt», Rook,.,» mm alt. p-don-iMr. worden. Dem Ausschuß gehören der preuMche, ! Die ZinmimM der smrMdWen LandesmtsmWMer Saarbrücken, 26. 1. (Funkspruch.) Bei seiner gestrigen Vollversammlung befaßte sich der Landesrat für das Saargcbiet unter anderem mit der Frage der Immunität für saarländische Lan desratsmitglieder. Aus der ablehnenden Stellung nahme der Regierungskommission seien folgende Sätze hervorgehoben: Die Immunität wird im Verfassungsrecht der einzelnen Staaten den Mit gliedern der mit gesetzgebender Macht ausgestatte ten Körperschaften in größerer oder geringerer Ausdehnung gewährt, dagegen andere das Volk repräsentierende Körperschaften, die leine gesetz gebende Gewalt ausüben, erhalten dieses Vorrecht nicht. Den Mitgliedern des Landesrats, die beim Zustandekommen der Gesetze nur beratende Funk tionen ausüben, die Immunität zu gewähren, würde bedeuten, auf sie die Vorrechte der parla mentarischen Mitglieder auszndehnen, also viel weiter als in anderen Ländern zu gchen. Die Regierungskommission ist der Ansicht, daß sie dazu nach dem Friedensvertrag nicht in der Lage ist. Die Aufwertung!m Caargeblet Saarbrücken, 26. 1.. (Funkspruch.) Dem Landrat ist von der Regierungskommission der Gesetzentwurf betreffend Aufwertung von Hypo theken, Ernndschulden, Grundrenten und anderen dringlichen Rechten zugegangen. Der Entwurf lehnt sich eng an die deutschen Bestimmungen über die Aufwertung der Hypotheken an. Die beiden deutschen Aufwertungsgesetzc vom 16. 7. 1925 und 9. 7. 1927 sind in den Gesetzentwurf vereinigt worden. Als Stichtag ist der 1.. 6. 1928 vorgesehen. ch Eine elnhelmische Künstlerin in Park«. Für da« nächstfolgende Konzert der Pariser Philhar monie am 1. Februar wurde die in Frankenberg beheimatete, setz! In Weimar lebende Konzertsängerin Kristina Noss al« Solistin verpflichtet. t Die Zahlnng der Militär»ersorgung«a»bühr» Niss» für den Monat Februar findet betm hiesigen Postamt Sonnabend, den 28. Januar, in der Zeit von >/.9 bi« 13 Uhr und von 18 bi« 18 Ubr statt. ch Kein Verständnis der Regierung für di» Gewerberanmuot? In einer großen Protestver- fammlung der Gewerberaummteter wurde über den Erfolg einer nach Dresden zur Negierung gesandten Deputation berichtet, die mit dem Jnstizminister Fumetti und den Fraktionsführern Bünger, Bethge, Grrlack, und Nenner verhandelt hat. Nach der Darstellung der Referenten hat da« vorgelegt« Zahlenmaterial die geaentetlige Auffassung einzeln« Minister nicht zu erschüttern vermocht, so daß man schließlich der Neaierunq -ine Resolution überreicht hab«, in der in schärfster Tonart auf dte durch di« Lockerung her.wrgerufenen Mißstände hingewiesen und dab«i auch die wucherischen Gewinn« einzelner Hypolhekenbüros und ole drohende Versklavung d«s Kleinhandel« betont werde. Allerdings habe di« Regierung bereit« am nächsten Tage «inen Ministerialdirektor zum Amtsgericht Chemnitz ge sandt, durch dessen Eingreifen jetzt dl« Vermieter ««nigstens durch einen Fragebogen über den Kundigung-grund befragt würden. spnIch^le^en^mt^^r^ worden. Dem Ausschuß gehören der preußische,! Banditenunwesen in China. In Schanghai . gewährt werden. Bei Herabminderung der der badische und der thüringische Finanzminister . erngegangone Berichte vom Jangtsegebiet bejagen, geltenden Verschuldungs-, das Zerrüttungsprinzip Erwerbsfähigkeit solle das Recht auf Bezug der ! und der Präses der Hamburgischen Fincmzdepu-i daß der südliche Tei. der Provinz Kiangsi van fetzen, also die Scheidung brüchiger Ehen erleich» Nente bereits in früheren Jahren eintreten können. Nation an. s Banditen vollkommen beherrscht wirb, die mit lern. Tie Tendenz beider Gesetzentwürfe findet ^er aus diesem Gesetze n> erwartende Mehrauf- Strafantrag gegen das „Berliner Tageblatt", den Kommunisten Zusammenarbeiten. Die Bau der der Neichstagsmehrheit Anerkennung, wenn werde auf 137 Millionen Mark jährlich Wie wir hören, hat das Neichswehrministerium diten haben alle Nahrimgsmitteldepots, die für .""ch über Einzelheiten Meinungsver- ^echust. Bei dem hohen Alter der Versor- r.-v^ daß bei Unterzeichnung dec Schiedsgerichtsklausel durch Großbritannien praktisch all« anderen Na tionen der Wellt bereit wären, das Prinzip der Schiedsgerichtsbarkeit anzuerkeimen. Wenn Groß britannien aber auf der van der Regierung ver tretenen Auffassung beharre und fein Vertrauen aus bestimmte Gebiete beschränke, dann mache es sich an der Erhaltung des Krieges als einem legi timen Mittel zur Beilegung internationaler Kon flikte schuldig. Berlin, 25. 1. Lie in Gießen erscheinende „Oberhessische Volkszeitung" berichtet, daß am Montag die Funkerabtetlung der Gießener Reichs- Ein« neue Zeitung. Ab 1. Februar wird Berlin eine neue Abendzeitung unter de« „Neue Preußische Abendzeitung" erscheine«. V gut unterrichteter Seit« ersahren wir, daß Blatt enge Beziehungen mit dem prraNchelf Innenministerium unterhaften wird. Er sokk üdH ganz Preußen verbreitet werden und insbesondere den Kampf gegen die „Welt am Abend", das bekannte kommunistische Organ, aufnehmen. Dy Herausgabe eines sozialdemokratischen Mittags; blattes soll ebenfalls unmittelbar bevorsteh«. Mussolini gegen Znvestlgation in Ungarn Paris, 25. 1. Der Begegnung Mussolini- Titulescu wird in Paris zunehmende Bedeutung beigemessen. Man schreibt ihr die Verzögerung der Demarche der Negierungen der Kleinen En tente beim Völkerbund wegen der St. Gotthard- Affäre zu und erwartet, daß Titulescu je nach dem Ergebnis seiner bevorstehenden Unterhaltung mit Mussolini über die ungarische Optantenfrage sich während seines Aufenthaltes in Paris für eine italienisch-französische Verständigung über die Balkan-Frage und das Mittelmeer-Problem ein setzen wird. Nom und London wollten in der St. Gotthard-Affäre nur einen einfachen Grenz zwischenfall sehen, um die Investigation des Völkerbundes zu vermeiden. Titulescu befinde sich in einer heiklen Situation, da er in der ungarischen Optantenfrage die Unterstützung der italienischen Regierung benötige. Mittlerweile warten jedoch Prag und Belgrad bereits un geduldig auf die Entscheidung der rumänischen Negierung. Man sei, wenn Titulescu noch länger zögere, gegebenenfalls entschlossen, den Schritt beim Völkerbund ohne Rumänien zu unternehmen. erfreulich, "g^rechL iS mft einer^rS Al dre Reichstagsberatung x^den raschen Senkung diese; Betrages zu rech- ^er Geb ete d Rechtspflege km Plenum wre Betrag schloß sich eine lebhafte in den Ausschüßen emen ruhlgen und sachlichen Ulrswracb-' Verlauf nehmen, was wohl auch darauf zurück- i - zuführen ist, daß aüf diesen! Gebiet zwei Männer ^eu--j^,^ bereits verhafteten Hoffmann im Sund» york rechnet man m amerikanischen Schiffahrts- j dis Bauern zu überreden versuchte, all« thr^ kreisen damit, daß das schiffahrtsamt das Pro- s französischen Wertpapiere zu verkaufen, weil etil? M -der transozeanischen Gesellschaft 'für eure ^ksnkatastrophe unmittelbar bevorstehe. In, Regierungsanleihe von 94 o MlllLMSIl Dollar IM ernsammcnbcnK, ml, dleter Aftc?re tu in den Väu, Kongreß befürworten wird. Die Anleihe ist für! den Bau von sechs Schiffen bestimmt, die den i Atlantik kn vier Tagen überqueren sollen. Jedes i der Schiffe wird mit einer Anlage zur Unter-1 Lringung einer Reihe von Flugzeugen versehen, ! um einen regelmäßigen Erpreßdienst zwischen! Dir 6t. HsttMd-Mire Loudon, 26. 1. < Funtspruch.) Wie der „Daily Telegraph" bestätigt, hat die Mehrheit oer Großmächte einschließlich Deutschlands, Groß britanniens und Italiens die Kleine Entente ver anlaßt, in der Angelegenheit der Waffenfunde auf Kem St. Gotthard Zurückhaltung zu üben. Frankreich habe sich dagegen nicht bereitfinden lassen, in Prag und Belgrad entsprechende Vor stellungen zu erheben. Unter diesen Umständen bleibe es unklar, ob die Klein« Eickente ihre ge plante Demarche in Genf übergeben oder sich auf «inen wesentlich milder gehaltenen Protest be schränken werde. bedauerlicher, als beide Reformentwürfe ohne haben, der nicht so viel Einkommen habe, wie l Die Dummen werden nicht alle! Seit einigen Wock>-»n treibt in Chemnitz ein abaefeimter Beirüger sein Unwesen, indem er auf der Straße meist ältere Personen anspricbt, sich als Laden» oder Hausbesitzer vorstellt und anaibt. dringend eines kleineren Geld betrages zu bedürfen, zufälligerweise aber sein» Briestasche daheim liegen gelassen zu haben. Da er stets unter der Maske eines barmlosen Bieder mann« oustriit und lue Leute bittet, in „seinem^ ftcks genau bezeichneten Loden das Geliehene wieder abzuholen, findet er immer wieder Dumme, die auf ' für Volksschule nnd Kinderheim des zu- den dreistm Schwindel Hereinsallen, nm dann nie sammengesetzen Schulbezirks Frankenberg «.Sa. den so genau bezeichneten Laden zu finden. Bis- (Schulbezirksvorstand), - der Nnd bei der Polizei 5 Fälle zur Anzeige gelangt, b) der im Entwurf vorliegende Vertrag zwischen 'n denen der Schwindler Beträge von 3 bis k Mk. dem zusammengesetzten Schulbezirk «M diese Weise erlangt hat. Frankenberg i. Sa. nnd den Schulbezirken > s Vorsicht mit Sviritn«. In der Schubertstraß« Dittersbach, Hausdorf, Merzdorf, Muhlbach iu Dresden hatte eine alte Hausdame sich beim und Sachsenburg (Schulbezirksvorstand), ! Fensterputzen Spiritus an die Kleider gespritzt, im Aansbaliplan sür 1927/28 die Fürsorge- Darnach ging sie in die Kuch» und zündete da« Gas an. Die Kleider fingen Feuer und die Dams erlitt so schwere Brandwunden, daß sie nach dem Dresden, 25. 1. Am Dienstag sprach hier Reichsminister a. D. Dr. Külz Über das Klein rentnergesetz. Die Versorgung der Rentner sek r" eine Ehrenschuld des deutschen Volkes. Dte Auf- wenn durch sie die Arbeit dieser uwrtimgHgesetzpolitik sei seiner Meinung nach Uil- lr -schusse umsonst gewesen sein sollte, da man Rentner müsse frei gemacht werden von all den Erörterungen, Sicher "or" anfangen mußte, xx müsse einen Rechtsanspruch auf Versor- verlieren würde. Das wäre umso bekommen. Das werde durch das jetzt Ansehen der deutsche» Gerichtsbarkeit förderlich Ist. Ohne aus Einzelfälle eingehen zu wollen, muß doch knrmer wieder betont werden, daß das Reichs- iustkzministerium für Personalfragen überhaupt nicht zuständig ist. Einzig und allein die Be setzung der Richterposten bei dem Reichsgericht gehört in den Bereich seiner Obliegenheiten, und um eine solche Frage dreht sich ja auch äugen» blicklich di« Reichstagsdebatte zum guten Teil. Es handelt sich um die Ernennung des Vorsitzen den vom vierten Strafsenat, den bisher der kürz- lich in den Ruhestand getretene Präsident Nied» !jigt und erklärt, die Verhaftung sei zunächst eine ner geleitet hat. Niedner galt, als er sein Amt Sicherungsmaßnahme, da man nicht wisse, wie antrat, als überzeugter Republikaner, ist aber im weit es sich uni Landesverrat oder um Verletzung Verlaufe seiner Tätigkeit gerade von der Presse eines Tienstbefehks handle. Auch km Reichs» mn schärfsten angegriffen worden, die seine Er- > wehrministerium wird bestätigt, daß die Sok- nennung am freudigsten begrüßt hat. Wer sein baten sich kn Untersuchungshaft befinden. Es Nachfolger werden soll, steht noch nicht fest. Ge- j ^gsse zunächst die Frage geklärt werden, ob die namit wird neben Lorenz, einem Mitglied des, Funker Spionage getrieben oder ob es sich um Niedner-Senats, auch ein bekannter Parlnmen- - harmlose Funkversuche handle. Bisher sei nur Idie Frage geklärt worden, daß die Soldaten funkentelegraphische Verbindungen mit dem Aus lands hergestellt haben. s Prittwitz bei Kellogg. Der in Washington eku- j getroffene Botschafter von Prittwktz besuchte mtt um r,»vu crjjrcmuzzcgvn a»pccgv!vnn zwgcyen! Mittwoch Kellogg, um den Termin der Ueber- Schiff und Hafen durchführen zu können. Weiter! reichung "des Beglaubigungsschreibens bei Loo» soll die Konstruktion darauf Rücksicht nehmen, ilidge festzulegsn. daß jedes der Schiffe km Falle eines Krieges! Aufhebung sämtlicher Petroleumkonzessionen in imstande tst, 100 Flugzeuge zu besördem, um so Chile? Nach einer Meldung aus Santiago hat die Kriegsmarine unterstützen zu können. Jedes her Flnanzminister im Nationalkongreß einen Ge; Schiff soll ffnterkunftsmöglichkeiten für 800 Per- » ' ' ' - - " ' " " sonen bieten. anspruch erhalten sollten, die im Besitz eines .Sparguthabens von mindestens 10 000 M. bzw. ssr^, eines Zinseinkommens von 500 M. gewesen sind, Die VMMUg v. vuMz eksWuekr während von sozialdemokratischer Seite beantragt wurde, die Grenze des Rechtsanspruches schon bei 1000 M. festzulegen. Ter Ausschuß entschied sich , dahin, daß die Grenze von 1000 M. nicht in Wie wir erfahren, muß ernstlich bannt gerechnet Frage kommen könne, setzte aber eine feste Ziffer Verden, daß Dr. Scholz nach den Neuwahlen nicht nicht an. In den Kreisen der Regierungs- wieder zum Vorsitzenden der volksparteilichen ^tnen erwartet man, daß im interfraktionellen Reichstagsfraktion gewählt weiden wird Dr. § Ausschuß eine Einigung dahin zustande kommt, Scholz gilt bekanntlich als einer der eifrigsten daß der Rechtsanspruch auch hinsichtlich der Grenzd Interpreten der jetzigen Regierungskoalition so des Sparguthabens so gestaltet wird, daß mög- Laß sich die Mißstimmung der volksparteilichen weite Kreise befriedigt werden. Abgeordneten, die gegen diese Konstellation sind,
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