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Beilage zuin Frankenbevger Tageblatt Kr. 71 Arettag, de« »S. Mär- 1VS7 8«. Jahrgaug und von seinen Angreifern befreit wird. und ordnet die Wagsllsts als ekn Kompromiß Mrgerllchon Negieningsblockes. von Tribünenbesuchern setzt darauf ein: Mir nungen, und kolossal ist der Erfolg des „Faschings ¬ sichten der deutsch-französischen Handelsvertrags- Montag M Vorführung bereit und jedermann Ehandlunaen sehr Das Matt schreibt, tut gut, sich durch Besuch möglichst schon der/ wenn sich die französische Delegation schweigsam Anfang-Vorstellungen den besten Platz zu sichern- - igt. Aus dem Geschästsleben leert sich langsam das Haus. en <mzufangen?" fragte sie ihn- «tgkrtz. nitt Fränkin Lutti StMdichem Nl geben h der hat überhaupt nimnm. Aus der MlmwelL (Einsendungen der Lichtspielhäuser.) Stellvertretern für die Gemeinde« .""d ordnet die ! Räumung der öffentlichen Tribünen I Auch die Apollo-Lichtspiele bringen von Frei lage dl« ganze tag bis Sonntag «in phänomenales Doppelpro- ' -«- und zwar den neuesten Albertinifilm „Line : vor Zwölf", ein Sensationsschlager in gehen nickt!" Biele Tribünenbesucher müssen von den Saaldienern mit Gewalt entfernt werden. Im Saal« bilden sich noch lebhaft gestikulierende Gruppen von Abgeordneten. j ! Nachbarstadt Chemnitz, wo der Film vor vier- Paris, 25. 3." Funkspruch.) Der offiziöse „Pe- »ehn Tagen lief, übertraf der Erfolg die kühnsten tit Parisien" äußert sich heute über die Aus- Erwartungen'. Nun steht er in Frankenberg b,s Miallstische Abg. Bethke habe ihm in der Dienstagsitzung des Landtages, als über das Go Mlt des leitenden Redakteurs der „Sächsischen Maatszeitung" (Abg. Bethke) abgestimmt wurde, Keffärtr Wenn di« Kommunisten gegen das Gc- Oalt Bethkes stimmen würden, dann würden die Wtsozlaliskn für UngültigkeitserNSnmg der - Wahl des Abg. Ewert «intrekn. Danach wird Abg. Bethke (Aktsoz.) al» Red ner aufgerufen und begibt sich unter dem Lärm der Linken nach der Rednerbühne. Als «r eben die Stufen hinaussteigen will, packt ihn der kommunistisch« Abg. Roscher an, zieht ihn zurück und brüllt: „Du kommst nicht hinauf!" Mehrere andere-Abgeordnete der Lin ken stürmen ebenfall an und drohen ihm, Nach der Wiedereröffnung der Sitzung erhält der Abg. Blüher (D. Vp.) das Wort, wird laber von den Kommunisten und Linkssozialisten mit Scklmpsrufen empfangen und nieder, geschrien. Präsident Schwarz erklärt, ex werde unter a" : Umständen die Ordnung nn Hause ausrechtecl-atten und die widerstreitenden Abge- ordneten aus dem Haus« entfernen lassen, Lon Blühers Erklärung hört man nur soviel, daß er die Aufstellung der Liste für die Ge- mnndekalmimer verteidigt und mitteilt, dis Auf- wertungspartei habe freiwillig einen Sitz an die Deutscknationalen abgegeben. Die Linke bricht hierauf in hallendes Gelächter aus. „Fidelio". Sonntag vormittag 9 Uhr tritt die »Fidelio" Kandballmannschast auf dem Kaser- nenplahe gegen die t Elf de» To. Pockau an, dt« morgen abend V« 7 Uhr hier «intr'fft. Wenn auch dle Etnhelmlscken nicht tn bester Besetzung erschei nen, werden sie doch den Steg nicht verschenken. Die Gäste haben schließlich mit einer hohen Nieder lage zu rechnen, ob jedoch wieder mit 15 0, ist fraglich. — DK Olkrspiele sind zum Abschluß ge langt und macken wtr schon heute daraus aufmerk sam, daß spicistärtlte mitklsSchstlche Meistermann schaften in Frankenberg- Manern weilen worden. Näheres folgt später. Turnen, Sport und Spiel Zwischenspiele um dl« Sachsenmeifterfchaft i« Turnerhandball. Der einwandfreie errungene Sieg der Kleinftadt-Mannschaft kann schein bar in Dresden recht schwer verdaut werden. Bo« dieser Tatsache zeugt der einzigartig« Bericht der Krei-vressestelle in der Mittwoch-Ausgabe de« hiesigen Tageblattes. Allerhand Einwände bringt man, um den verdienten Erfolg einer Provinz-Ab teilung herabzuwürdigen. Äst es schon für ein« Mannschaft höchst ehrenvoll, überhaupt an derartigen Spielen teilnehmen zu können, so steht weiter fest, daß es «ine ganz besondere Leistung ist. zum sechste« Male berufener Vertreter elner Spielgrupp« zu ein. Hat etwa Frankenberg all feine vielen Sieg« — unverdient — nur durch Glück errungen? Er innert sei nur an die Spiele mit Spandau, Bres lau. Aschersleben, Lelpzig Ost, Plauen, an dle bis herigen Kämpfe um die Sachsenmeifterlchaft usw. Wirb die Meisterwürde einer Grupp« etwa einer schon vorher bestimmten Mannschaft überlasten? Der Kenner wird misten, wie es oftmals hart auf hart geht, um ja keinen Punkt unnütz ein»,,büßen. — Möge sich Frankenberg kommenden Sonntag wieder recht tapfer schlagen, dadurch erneut be weisend, daß der Sieg gegen Dresden kein Zu fall war. Die Aufstellung der Mannschaft wird aenau die, wte gegen die Polizei sein. Wen« eder Spieler leinen Posten so aurfüllt wie von hm erwartet wird, sollte es auch diesmal um di« blau-weißen Farben nicht schlecht bestellt sein. Der rechte Flügel hat allerdings viel versäumtes nach- zubolen. Mag ihm gegen Leipzig dazu Gelegen heit gegeben werden. Dennauch di« »Ahnungen" de« Kreise, für Frankenberg günstig lauten, so sind >och Tatsachen weit wertvoller. Also «in j«der teile leinen Mann. - r. Bo« «lspn Bäirken der Linken erschollen kb- Kafk und erregt« Zurufe, von denen man ver- Minnt: „Korruption", „Lumperei",usw. Mehrere kommunistische Abgeordnete stellen sich drohend vor dem Platz Bethkes anf. As dieser Dl red«, beginnen will, entsteht ungeheurer Lachend erhob sie abwehrend die Hände: „Seien Sie vorsichtig mit Ihren Worten, lieber Freund, und machen Sie mir nicht zu sehr den Hof, es soll doch nur ein Spiel bleiben zwischen uns." „Soll es auch," stimmte er ihr bei, „es mutz sogar eins bleiben, denn Sie haben doch schon einen Mann." Die Baronin sah ihn verständnislos an: „Der Ist doch aber schon lange tot." „I wo, der denkt ja gar nicht daran," rief «r übermütig, „und vorläufig kann ich mir den guten Tobias als lebenden Leichnam auch nicht vor« pellen." „Nun fangen Sie schon wieder mit dem an," schalt die Baronin, „aber was würde der wohl dazu sagen, wenn Sie wirklich eines Tages da mit beginnen sollten, mir den Hof zu machen." „Das lass«. Sie meine Sorge sein, Baronin," bar «r, „den weihe ich natürlich in das Wieso, Warum und Weshalb ein. Er wird schon nichts dagegen haben, und wenn er sieht, wie rasend ich Ihnen den Hof mache und wie Sie sich von mir den Hof machen lassen, dann erwacht vielleicht seins Eifersucht und die veranlaßt ihn dann hof fentlich, allen Ernstes daran zu denken, in seiner äußeren Erscheinung rind in seinem Wesen wieder ein anderer zu werden. Auch dem gegenüber tu« Sie ciir gutes Werk, weim Sie nrein« Bitte er füllen." (Fortsetzung folgt.). Wärm. Bethke kann sich nicht verständlichma-lM. i Ec wird als „gekauftes Subjekt" us Gezeichnet. Auch Tribüneubesurher beteiligen s , tzn den Zwischenrufs». Mg. Müller, Planitz, Wnkssoz.) erhält zwei OOrdnungsrufe. Ms Mbg. Bethke nach der Rednertribüne sich Wgibt, umringen ihn wiederum die Abgeordneten per Linken. Lin Kommunist faßt ihn beim Nock- tragen, wird aber von anderen Abgeordneten zurückgezogen. Darauf verzichtet Abg. Bethke auf Ms Mort und der Vizepräsident erteilt das Wort den, Abg. Blüher zu einer Erklärung. Soziales Der Berliner PoltzeiprSlidsnt beim D. H. B Der Berliner Polizeipräsident statt«!« gekaenllic «Ine« Aufenthalter beim Deutschen Gewerkschaft« Bund, Berlin, im Beisein einer großen Anza! von Polizeioffizkren d«m Deutschnationalen Kant lunasaehllkn-Berband «inen längeren Besuch ab in besten Verlauf die einzelnen Sachbearbeiter kurzen Grundristen die Gewerkschaft«-, Wirtschaft«-, sozial- und nationalpolttischen Aufgaben de« D.H.B. behandelt«». Der Polizeipräsident gab seiner An erkennung über die Vielseitigkeit de« ihm gezeigten gewerkschaftlichen Aufgabengebiete« Ausdruck und wie« in einer Ansprache an kinen Stab auf die Bedeutung der aewerkschastlichen Funltlon im Wirtschaft«- und Staakleben hin. gutes Werk, Baronin, aber davon ganz abge- sthm, würde es mir ein wahnsinniges Vergnü- M, bereiten, Ihnen den Hof machen zu dürfen," und um ihrs Bedenken zu zerstreuen, fetzte er Hin- Mr „Sie brauchen dabei aber natürlich nicht das Geringste zu befürchten, Barorrin, denn es soll dock nur «in Spiek bleiben zwischen uns." Mit lachenden Augen sah sie ihn schelmisch an und drohte ihm mit dein Finger, dann meinte sie: „Na, ua, wer weitz?" Ganz grotz und erstaunt blickte er zu ihr hin über, dann fragte er: „Das soll doch nicht etwa heißen, Daronin — Sie glauben doch nicht etwa im Emst, dab ich mich in Sie — Pardon, das ist natürlich ekn Unsinn, mehr als das, das ist sogar «Ine Beleidigung, das wollte ich natürlich auch gar nicht saget», aber Sie glauben doch selbst ItiM im Ernst, batz Sie sich jeinals kn mich —' Me Baronin amüsierte sich im stillen köstlich Über seins Verlegenheit, aber zugleich auch tiber die Angst, die anscheinend ails feinen Worten heroorklaug. So machte es ihr denn Spatz, ihn weiter zu necken, und so meinte sie dem aber- makt „Na, na, wer weist! Man hat Ihnen sicher schock erzählt, dast ich gar nicht abgeneigt bin, nach wieder zu verheiratet wenn mir einmal Mr richtige Manu begegnet, und vielleicht sind Sie der richtige." I AomnumW-erllratz lm Landtag ,, Den ersten Punkt der Tagesordnung der he» UM Landtagssitzuna bilden Wahlprüsuu- Ein längerer schriftlicher Bericht liegt vor Übet das Prüfungsexgebnis der Wahl im dritten Mahlkreis (Chemnitz-Zwickau), insbesondere der Wayt d«r Abg. Ewert. Wt Antrag Menke (Soz.) auf Ungültigkeit«. Mlarung det Eesamtwahl wird mit 48 gegen W Stimme» der Linkssozialisten und KsMmu- Wen abgekhnt. ' Di« Mahlen für den erstell und zweiten Wahl- -reis werden «instimmig für gültig erklärt. Die Wahl des kommunistischen Abg. Ewert wird mit 48 gegen 43 Stimmen für ungük» Ug erklärt. Ewert ist damit seines Abgoord- Wenmandates verlustig gegangen. Die Kommunisten begleite» das Mstimmungs- Ergebnis mit Pfui- und Dvohrufen. Es kam zu unerhörte« Skandals;«»«. Im übrigen werden di« Wahlen im dritten Wahlkreis für Mtlg erklärt. ! Nachdem sich der Sturm «inkgermatzen gelegt batte, sollt« die Wahl von 10 Mitgliedern unds Tag telephoniert er wenigstens «ine halbe Stunde , mit ihr, der Karl, der Pikkolo des Hotels, hat es wmsrerzählt, und der bekommt von dem Herrn Leutnant jedesmal fünf Pfennige Trinkgeld, wenn «r da« Televhongespräch so gut belauscht hat, dab er es wiedererzähkn kann." „Um Dotteswillen, hören Sie auf." siel ihm die Baronin lachend ins Wort. „Mit beredten Worten schildern Sie mir den ganzen Klatsch, der entstehen wird, Sie sehen sogar schon im Geiste den Pikkolo hinter dsr Tür der Tslephvn- zells stehen, um alles zu behorchen, und zu solchem Klatsch soll ich mich hergebsn? Das ist doch nicht Ihr Ernst?" Aber er lieh sich nicht beirren: „Sie täten «in - lache beteiligt ,. sitzungen ausgeschlossen wird >DK Antwort ist nicht so Mach," meinte «r - kurzem Besinnen, „um Ihnen alles zu W», muh ich noch mal auf den toten K t_. Der Flitzmajor Humoristischer Roman von Frhr. v. Schlicht. (Urheberrechtsschutz durch Verlag Osk. Meister, Werdau.) 2H Nachdruck verbokn. Äerguügt wie «fn kleines Kind klatschte sie tn dts Hände t „Sie sind ein guter Tänzer?" Ganz vorwurfsvoll sah «r sie an, bis er dann Mich meint«: „Ich bin doch nicht hier aus Wren Kartoffeläckern ausgewachsen." . Wieder mutzt« sie lachen, dlesesmal aber haupt sächlich Über seine,» mtktzten Gesichtsausdruck, tznmi meint« sk«: „Wenn Sie «in so guter Tänzer Md, müssen Sie sogar koimnen, nicht wahr, das versprechen Sie mir schon heut«, damit ich im Hotel ein Zinrmer für Sk freihalten kann." „Menn ich deswegen nicht gerade fahnenflüchtig werden soll, dam» komm« ich, Baronin," gab er Ht Antwort. Auch als sk vom Tisch aüfgsstandE waren und Mokka tranken, während sk beide dabei Kachten, plauderten sk noch weiter von St. Lis sk dann plötzlich sagte: „Jetzt fällt K mir erst wieder «in, Herr von Ziegeldach, Sk sind mir zwch die Erklärung darüber schuldig, vorhin plötzlich so still und nach- ( „Mollen Sk das wirklich wissen, Baronin?" Kagte er «in klein wenig verlegen, um dam Mtzuzusetzen: „Ich hatte vorübergehend einen Gedanken, der mir sehr klug erschien, schon weil W der geistige Vater bin, aber jetzt bei ruhiger Mberkgung und wo Sk doch so lang« aus Rei- An gehen — da hat -es gar keinen Zweck, erst schworen, von dein seine Hundeseele selbst bei Lebzeiten sicher kein« Ahnung hatte. Wk Ihnen bekannt, Baronin, hatte ich Gelegenheit, Fräu lein von Waltenshofen in «mem Augenblick der Gefahr beiitshen zu können. Inwiefern das den Leuten in dsr Stadt Veranlassung zu anonymen Briefe,« gibt, ist mir zwar rätselhaft, aber «s regnet anonyme Briefe." „Veber dis Sfe sich doch hoffentlich picht Lr- gern?" meinte sk. „Dast eine Frau sich Über solche Dinger ausregt, ist ja nicht allzusehr ver wunderlich, aber als Mann —" „Seien Sk ganz unbesorgt, Baronin, ich lass« die Briefe ruhig regnen, ich spanne sogar des wegen nicht «inmal »inen Regenschirm auf, das schon deshalb nicht, weil ich kernen besitze. Der einzig anständige Regenschirm ist und bleibt für jeden Menschen einzig und allem das geschlossene- Auto." Ausgeschlossen, Baroniir, vollständig ausge- schlossen," verteidigt« «r sich. „Dast Sie schon so lauge nach einem Mann ausspähen, beweist ja am besten, wie wählerisch Sie sind, und da sollte ausgerechnet ich — — Sie müssen mich natürlich richtig verstehen, wenn es überhaupt eine Frau gäbe, in dle ich mich in den nächsten zehn Jahren meines Lebens derartig verlieben könnte, dast mir in ihrer Nähe nicht nur Kust-, sondern sogar Heiratsgedanken kämen, dann sind Sie es." Abg. Renner (Komin.) vrokstiert gleichfalls Mae» dk vorgelegte Liste und teilt mit, der alt- in Wirklichkeit das fertig bringt, was Harold Lkoyd kn seinem Wolkenkratzers!lm nur vortäuscht, überaus eindrucksvoll, wen» er aus dem Ge sims« vierstöckiger Häuser herumtorkelt, wie ein Betrunkener auf der Erde, wenn «r auf einer Leiter, dis wie «Ine steil« Brücke die Dächer zweier gegenüberliegender Häuser verbindet, turnt, wenn «r mit einem kleinen Freiballon über das Dächer meer vor seinen Verfolgern fliegt. Albertini über trifft sich selbst und hat wieder eine Glanzvoll«. Auch der zweite Film ist prima. „Der Prinz- gemah ", ein Sechsakter, ein Lebenslied von Lieb«, Glück und Leid, mit sensationeller, spannender und gleichzeitig ergreifender Handlung. Zaubers" bis heute allerorts. Sechs-, vier-, drei- Dl6 VWzW'skÜWnWM wöchige ununterbrochene Aufführungen in einem -eu. i ! Theater sind nichts Seltenes, und selbst in unserer llw. vMtugSvökyaNoMMN ! Nachbarstadt Chemnitz, wo der Film vor vier- '.ich' Paris. 25. 3 i^nllvruck.l Der ofikiöle..Pe- »ehn Tagen lief, übertraf der Erfolg die kühnsten Hw m«r erfolgen. Räumung der öffentlichen Tribünen um, man läßt sich von der ersten Szene an willig Abg. Büch«! (Linkssoz.) bezeichnet'die Bor-'an. Ein Tribünenbesucher brüllt in den Saal Wn "«d führen. Man bie pE- " als ekn Kompromiß zur Bildung des hinab: „Böttcher, die Tribünen sollen ohne Grund Z^^^monkg darüber hingegangen und schon ersteht kn „Fa schingszauber" ein Filmwerk, das seine Vorgänger bei weitem übertrifft. Nicht allein die pompöse, prunkvolle Ausstattung, an der sich entzückt das Auge weidet, macht diesen Mm wertvoll, nein, Ein« hohe Belohnung liegt für jeden Rauch« in dem Genuh einer guten und preiswerten Quali täts-Zigarette. Weil die von der G. A. Jas- matzi A. G. wieder aus den Markt gebracht« Zigarette Jasmatzi Pteo die beiden Vor. ausfetzungen der Qualität und Prslswürdigkeit nach dem Urteil aller Kenner erfüllt, hat sich Mertini di« Jasmatzi-Standardmarke schnell zahlreiche „Wem nur» «ins hat," meinte sk fröhlich. Sonst mietet man sich eich" gab ar gelassen zurück, „also, wie gesagt, Baronin, dk« Bries» lassen mich so kalt wie Lksmasssr, aber trotzdem, es langweilt mich, dab ich MN plötzlich mit der jungen Danis ins Gerede gekommen bin. Aus den Briefes dt« ich schalte, ersehe ich ferner, dast map Fräulein von Waltenshofen erst recht mit anonymen Briesen überschüttet. Diesem Gerede Md Mm Geschreibsel mist im 'Jnkwsk der jungen Dams 'so oder so ein DM gemacht wer den. Und dä kam mjr vorhin der Gedanke --7," und sie Nach kurzer Ueberleguna frei und offen ansehend, fragte er, „Wie wäre es, Baronin, weint Sie mir gestatteten, IHM derartig den Hof zu machen, hast die Kund» davon sich aus dem gaitM Westall verbreitet Mb dast die Klatschbasen in der Stadt sich sagen müssen: Der Zkgslbach, dieser WGdajpr, hat nie daran g«. dacht, M M Fräulein Lutti aus der Haupt- stratz« «m Stelldichein zu geben und sich kn die zu «w zü verlieben, der hat überhaupt nie an Fräulein — Köber Lutti gedacht, dsr denkt ja nur an die Baronkn Der hat «in Unheil hrraufbe- auf Zerbsthof, der macht er rasend den Hof, jeden * i die herrlichste, schünheitstrunkene, freud- und leid- «MMW 8 IM MMWW« Dresden, 24. 3. Gegen 6 Uhr teilte der Grete Mosheim, fast noch ein Kind und doch eine Vizepräsident mit, dast der kommunistische AbK groste Künstlerin, umgeben das Ganze mit einem Roscher, der an der Tumultszene in der Haupt- Glorienschein. Selten ist ein Mm derartig be- sache beteiligt war, auf 8 Tage von den Doll- jubelt worden wie dieser, Fach- und Tagespresse überbieten sich in rühinenden, begeisterten Anerken- . Abg. Blüher wird mit den Zurufen emp- Ungen Oberschieber", „Genosse von Bethke"» üsw. Auch disTribünenbesucher Ateiliaen sich wiederum an den Zurufen. Den» Mg. Blüher ist es nickt möglich, zu spre- Na«, darauf unterbricht der Vizepräsident dis Wms« , . „ „ ., „ Beim Verlassen des Saales wird Aba. Bethke französisch« Farbstoffindustrie zu gründe richten gramm KM kommunistischen Abg. Schreibev-Oberwürsch- würde. Es besteh« keilt Zweffek, dast unter diesen Minute . , „ W tätlich angegriffen. Mehrer« Abge- Umständen vorzuziehen wäre, das Provisorium 7 Akten. Um der unglaublich kühnen Akrobaten- Monet» treten dazwischen und befreien den Abg. sofort zu kündigen, wenn sich di« deutschen Dele- kunststücks willen, dle Luciano Albertini in diesem Athks von seinem Angreifer. Unter großem gierten nicht heute oder morgen zu «stier Ab- Film aussührt, wird inan sich diesen Bildstreifen Wrm leert sich langsam das Haus. Änderung ihrer Forderungen entschliesten sollten, ansehen müssen. Atemraubend, wenn Mertini EKlte7l^sM^ vdrttefMe musikalische Ausgestattüng durch die sich der Fortführung der Verhandlungen end I bas große Orchester und das prachtvolle Bel- gegenstellten mindestens ebenso groß seieir, als Programm, unter anderm „Bobby must helraten , die Aussichten aus ein Gelingen. Die deutschen 2 lustige Akte, „Der Feks im Meer , 2 hochinter- Unterhändler verlangten — immer nach der Dar- essante Akk, und die beliebte „Tnanon-Woche' stellung des französischen Blattes - einerseits geben den Vorführungen em festliches Gepräge, zu hohe Einfuhrzölle auf ein bestimmtes franzö- Dieffr wunderbare Spie plM Sonntag von sisches Weinkontingent, andererseits forderten sie 2—4 Uhr (Einlaß V»2—Vz3 Uhr) auch für Kinder u. a. die Einfuhr eines so großen Kontingentes-""" Familien gezeigt. chemischer Produkte nach Frankreich, dast dieses aus Jahre hinaus für die französischen Bedürfnisses ausreichend und mit einem Schl« " ösischs Farbstoffindustrk Welt-Thmkr. Heute Beginn unserer hran- er» «uvere -etvuevrvilrzr v" diosen, einzig dastehenden Faschingsredoute mit 'alls auf Bethke «in, packen ihn dem Liebling der ganzen Welt Harry Liedtke —. bis er endlich von mehreren m der Hauptrolle. „Fasching^auber" — „Im bürgerlichen Abgeordneten in die Mitk genommen Rausche des Faschings" sind die Titel des neuen d —.. fl: .... „ird. Riesen-Achtakters, und fürwahr, ein eigenartiger Der Präsident unterbricht wiederum dle Sitzung Zauber entströmt dieser Meisterleistuna, man empfindet, lebt, freut sich und trauert mit, kurz-