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ten auÄyaw, Präsiden tenwrhl «b, ierlaubnss leichter ru ug«»r, si bl-rbr immer- isi.n res Vertrages.) rte Tecdieu, der MU- lsarbeitung des Ver-j daß die Abmachung riedensver,rages dac- betreffend die Ent^ längect sei und dann m »Vertrag festgesetzte norden s-i, abgesehen um ein. beträchtliches eine P.'vlsion auch lverden soll, in Genf qutmachungssrage zu ardieu. als er schließ» te, ouh die Konferenz ntmuchnngssrag: mit der belgischen Plün- Franzosen sehen eben n Aushminngsabjekt^ Berliner Blätter k«- !hanh,lunz einer Stu- sh äsen wegen eines ge tn Flensburg non Als Grand der Ber- mit dcr französisch?^ r?!>z sachlichen Vor- i.sch der vernehmende n Tckhlefssen wurde i.r einen .schmutzigen chiel sie zwei Decken lt- dadurch an Krätze reK-g 'bres Körvers >igshasene»e Kranken- es ihr zu entfliehen: rger Studenten mit n Nachmittag fand sttsche Versammlung > der größte Teil der nden, die, als der rache beendet hatte. ) über alles" an- zwischen den Kom- ISgerei. Erst durch el konnte die Nahe egen 10 Uhr oeran- tudentenschaft unter > Deutschland über >!e Stadt, wobei es Einige Personen st schwer. i.) Amtlich melden Partenkirchen, daß Hirsche, 2500 Stück se und 800 Rehe. Zentner betragende tn die Hotels und »cheroreise bezahlen lswehr ist gegen die zösischen Botschaft.) r Haupt von der ; bereits gemeldet, !gen der Vorgänge 14 Juli sofort ent eister, sowie mehrere je die Absperrung sollen nach dem isstgkeit gemaßregelt bei der Sicherhetts- gem-stdet, öle eidlich >en Ausschreitungen «enehmen von drei oorden seien. Das Material soll gesammelt »nd im Reichtztaa z«r Sptache gebracht «erde», fall» de» gemaßregelten Beamte» keine ondenveite Genugtuung zuteU wird. Ausland. Nonstantiuotzel (Syrischer Widecffand gegen Frankreich.) In Syrichk ist eine neue gefährliche Si-» tuation entstanjdsn. Frankreich sandte vor drei Tage» ein Ultimatum an Emir Faisal in dem cs ihm mitteilt. Lass es die Eisenbahn rn Syrien übernehme, Tamuskus r besetze und seine volle Macht über den Mandatarstaat Ltuac Syrien oueüben werde. Emir Faisal hat dieses .. Ultim Kum röUig ignoriert und bereitet sich zum Wider stand ror. Eine französische Streitrnucht von 80 000 Mann unter Ccnk.a! Gouraud hat sich nun nach Damaskus in Marsch gesetzt. wo Emir Faisal vier Divisionen versam melt ha: Die Lege in Kleinasien wird durch die letzte Entwicklung der Begebenheiten immer verworrener. Emir Faisal war bislang als Englands Parteigänger bekannt. Las er im Kriege energisch unterstützte. Er ist nun Frank reichs Fc'nd und es ist sehr wahrscheinlich, oah er mit Mustafa: Krinas-Pascha gemeinsame Sache wucht, den die Griechen mit Einwilligung der Entente in Kleinasien bekämpren 2» Mesopotamien, über aas England das Mandat: ausütt, ist die Lage ebenfalls wenig zufrieden- -- stellend, da die Araber zu Unruhen neigen- Erst kürzlich Halen sie r?c neine englische Garnison in Rumnitha über fallen. Zwischen Pc-nech und Sowiet-Rusland sind di rekte Verhandlungen zu einer Uebere-nknnft e>ngeleitet. Der vermische Gesandte in Nom ist nach Moslan als Unter händler Persiens abgereist. Aus Nab und Fer«. Lichtenftein-Callnberg, 21 Iuli *— Die Stocke» der Latherkirche find nun auf ihrer hohen Warte angekommen, und zwar wurde die große Glocke im Laufe des heutigen Vormittags aufgezogen, während Ihre beiden kleineren Schwestern bereits am gestrigen Nachmittag auf den Turm befördert wurden. Die Arbeiten sind ohne Unfall von statten gegangen. *— Aameld»»g vor A«<la»d»fard«r«»se». Die Handelskammer Dresden weist Beteiligte darauf hin, daß die Frist für die Anmeldung deutscher For derungen beim Reichsausgleichsamt bis zum 31. Juli 1920 verlängert worden ist, und daß die Unterlassung der Anmeldung anmeldepflichtiger Forderungen Straf- Verfolgung und gegebenenfalls ihren Verlust nach sich Lieht. *— Die letzte Fleisch Karte? Hierzu wird uns aus Berlin geschrieben: 3m Publikum herrscht vielfach die irrige Ansicht, daß d'e augenblicklich gültige Fleisch. Karte die letzte ihrer Art sei. Dies ist nicht richtig. Zwar soll die Zwangsbewlrtschastung des Fleisches zum 1. Oktober aufgehoben werden, jedoch ist man sich noch nicht ganz schlüssig darüber geworden, wie die bis dahin und auch noch sür eine wettere Uebergangs- zeit notwendige Rationierung, die z. B. noch für Rind- fleisch unbedingt geboten erscheint, gehandhabt werden soll; wahrscheinlich wird dies durch Kundenlisten ge. schehen. Da die Fleischkarle seinerzeit durch Bundes- ratsoerocdnung eingeführt worden ist, kann sie auch nur durch Mitwirkung der gesetzgebenden Faktoren aufgehoben werden, und bis zur Aufhebung der Ratio, nierung werden Fleischkarten, zum mindesten kommu nale, wohl noch ausgeqeben werden. Ob der Zwang, bei einem bestimmten Schlächter kaufen zu müssen, be stehen bleibt, ist noch fraglich, in Hamburg z. B kann man jetzt ebenso wie das Brot auch das Fletsch gegen Karte überall kaufen. *— Sachse«« Berforguag mit A»«la»d«. setreide. Die Befürchtungen, wonach alles eingehende Auslandsgetreide und -Mehl zunächst nach dem Ruhr gebiet geben sollte, bestätigen sich nicht. Die R ichs- getreidestclle hat der Landesgetreidestclle auf entspre chende Vorstellung telegr. mitgeteilr, daß die nach Frei staat Sachsen ab Hamburg disponierten Auslandsjen- düngen von dcn Dispositionen für das Ruhrgebiet un ¬ berührt bleibe« ««b daß die Reichsgetreidestelle bemüht' bleibt, au« i» Hamburg «intreffenden Dampfer« «eiter« Menge« a« die Mühle« im Freistaat Sachse« zu ver fügen. H«h»k«rf. (Im Lichtspieltheater) gelangt heute und morgen da« gewatttg« Sittendrama .Arm« klein« Eva" zur Vorführung. Wir «olle« «tcht verfehlen, auf diese« Meisterwerk der Filmindustrie empfehlend hinzuwetfen Nllktttz (Theater.) Das bekannte Berliner Gast spiel-Theater, Direktion Peinert. gibt morgen Vomier«, tag im Hotel Mode« eine Gastvorstellung. Da» überall mit großem Erfolg aufgeführte Drama .Krone und Fessel* wird hoffentlich auch hier seine Zugkraft an»- üben und gut besucht werden MAlfe« St. Iaeob (Der Verband für kirchliche Jugendpflege) hielt am 18. Juli eine Wanderoerfamm- lung hier ab, die auch von auswärts gut besucht war. Dem geschäftlichen Teile tn der .Grasenburg* folgte eine Elternoersammlung tn der Kirche, wo Oberpfarrer Ende aus Lichtenstein-Tallnberg über .Kindergottes dienst*, Pfarrer Münnich-Glauchau über.Kirchlichen Religionsunterricht" und Fugendpfleger Reich-Meerane über „Die Arbeit an der konfirmierten Jugend* sprachen. — (Ein schönes Heimatbild) hat der hiesige Predigt- amtskandidat Denecke unserer Gemeinde gestiftet, indem er mit kunstfertiger Hand die Octskirche mit nächster Umgebung, umrahmt von ländlichem Baumschlag in trefflich gelungener Skizze entwarf. Auch tn Buntdruck auf Postkarten nimmt sich da» Bild gut aus. Mülsen St. Iaeob. (Baugenossenschaft.) In einer von Interessenten und Gemeindevenretern aus Mülsen St Faecb und Niclas zahlreich besuchen Versammlung hielt Herr Handelsschullehrer Weisz e.is Lichtenstein-^- einen interessanten und lehrreichen Vortrag über Woh nungsbau und Siedlungswesen, welcher beifällig aufge- nomincn wurde. Aus der sich ansÄlies >nsen regen De batte gma hervor, das- auch hier esc Gründung einer Bausen ssenschast bald vorgenommsn wcacn soll. An der Hand v n Zeichnungen und Satzungen macht; der Neiercul n ch »jähere Mitteilungen über Bauweise und Fi-- nanzstruna der Genossenschaft. Einstimmig wurde bc- schlvscu, im Prinzip eine Bauaenosse <sch ist zu grün den. darüber, ob man der Bangenosf'nk hast Lichtenstein- E,.:lab>»rg beitritt oder eine c-gene Genossenschaft grün det. soll zunächst der Gemeinderat gehört werden- Zur weiteren Bchandluirrg dieser Angelegenheit wurde e,a Aus- schn'Z bestehend aus den Herren E. Grün Werg er und S. Möckel, gewählt Lhemmitz (Tödlicher Sturz.) Am Montag früh fiel in einem Hause an der Leonhardtstraße der 67 Fahre Feuermann Friedrich Pollmer die Haustreppe hinab, wobei er sich einen Schädelbruch zuzog. Be- wußtlos wurde er aufgehoben und in seine Wohnung gebracht, woselbst er alsbald verstarb. Dresden. (Zwei Kameraden beim Baden ertrun ken.) Am Sonntag nachmittag badeten bei Gohlis der in Dresden als Klcmpnergehilfe abeitende 25 Jahre alte Max Nichard Scheiblich aus Stetzsch und der 20 Jahre alte Mechaniker Artur Adam aus Cossebaude in der freien Elbe. Scheiblich geriet plötzlich in einen Strudel und versank in dec Flut. Sein Kamerad Adam schwamm dem Ertrinkenden sogleick nach, wurde aber von ihm ersaßt und mit in die Tiefe gezogen. Die Leichen konnten bisher noch nicht geborgen werden. Dresden. (Eui blutiges Drama > ereignet; sich im Haase l'ranpriuzeustrahe 4. Torr wokml i.u Erdgeschoß der böjährige Hausbesitzer und Zigarcenhäudlec Bohaceck Gegen !! llhr abends entspann sich ein Liren zwischen ihm und seiner 87jährigen Wirtschafte-in Frau Serael, dem. unbegründet^ Eifersucht des Bobareck zugrunde lie gen selb Als Frau Sergei, die gerad- ihr Ujjährigss Töchterchen gebadet hatte, in dm» Schlafstube der Kem- n'adn ein Hemd enstvchmen wellte, gav Bohaceck, wahr- schest-stw r in der anliegenden Stube ans, einem Schug auf die Sergel ab, der sie in den .üaps traf. Daraus rüGeie Bihaceck die Waffe gegen nü Beide Personen, wnreen schwer verletzt, aber nach lebend in aas Friedrich- stätler Granlcnhaus gebracht. Die Verletzung des Bo- baceck, der sich ebenfalls einen ÄoPflchup beigebrachk Hotz» läßt an s^nem Wiederaufkommen zweifeln, währen« «m» die Scrgel am Leben zu erhalten haffst La«t«r (Tödlicher Unfalls Ein bei ein« Air»» in> Lauter im Auftrage einer Cheninjtzwc Firma tätiger Mitter stürzte beim Anstreichen einer über das Echmvr»- wasser führenden Brücke ab n-nd si-l in tos Wasser- Ec' erlitt, schwere Verletzungen, oür derer Folgen er alL- broo noch seiner Einlieferung jns ,Pr.nze»>MarienK»kt^ in Schwarzenberg starb. Ter Verunglückte ist verheiratet. Nvdewrsch «Schlafkrankheit.) Auch in Rodewisch ist t?u Fill der bereits in vieles Sr.eu ausgetretenem Schlafkrankheit zu verzeichnen, und zwar bei dem li»^ jährigen Sahne des Tischlermeisters Sck- Sie trat in« Gestalt der Grippe aus, welcher sann langes Schlafen uno zuletzt Geistesstörung folgte. tDiebstahl.) Aus der tathochchen jkrrch« in Hubertusburg wurde ein 85 Zentimeter hoher Absud- nial lslelch mit Teckel, eine 45 Zentim.»: er h-he sjlbevntO Monstranz mit der Widmung „Bischof Msuermann",-wes. bronzene Kreuze, 45 bezw. 35 Zsutim-ter haP, ein Was serbehälter aus Nickel und ein Religuienstäuder mit S-orst- stickereien gestohlen. Aaerkach (Befferes Mehl gefordert.) El«« De monstration von ungefähr 130 selbständigen Bäcker meistern wurde vor der Amtshauptmannschaft Auerbach behufs besserer Mehlbelieferung zur Brotbereltung ver anstaltet. Kirchberg. (Ueberfahren). Auf dem Bahahof Kirchberg wurden einem 20 jährigen Arbeiter beim Um springen eine« bereit» fahrenden Zuge» infolge Abrut schen« die Zehen und der rechte Fuß zerquetscht «ad das linke Bein bis zum Knie durch die Räder zer schmettert. Leipzig. (Um 20000 Mark betrogen.) Eine Kontoristin hatte am 16. d. M., vormittag« zwischen 9 und 10 Uhr von der Deutschen Bnnk einen G^dbe- trag in Höhe von 20000 Mark erhoben und. nicht wett davon entfernt am Neumarkt, noch eine Kleinig keit gekauft Als sie aus dem Geschäft herauStra^ sprach sie Ecke Neumarkt und PreußecgLßchea eia Mann mit den Worten an: „Fräulein, sie müssen so fort mit nach der Bank kommen, dort muß Ihr Geld nachgeprüft werden, meines ist auch nachgeprüft worden.* Inzwischen war noch ein zweiter Mann hinzugekommen, der sich als Kassierer Koousch der Deutschen Bank oor- stellte und das gleiche Ansinnen an sie stellte. Da das junge Mädchen den zuerst bezeichneten Menschen tn der Deutschen Bank an einem Tische sitzen gesehen hatten erschienen ihr seine Angaben glaubhaft, und sie über gab dem angeblichen Kassierer da» Geld. Eine Sttntt»« später sollte sie es sich bei der Bank wieder abholen. Dort erfuhr sie zu ihrem Schrecken, daß sie von Betrüger« gehörig hinter« Licht geführt worden war, vor denen hiermit gewarnt wird. Pöhla«. (Auf Morgensternschacht 3) fand man unter in Kohlenlager etngeschobenen Tonschiefer «In« graue Steinplatte mit vorzüglichen Abdrücken von We- delftückeu des Neroenfarn. An 250 Arten von Farne« sind bis jetzt in den Steinkohlenformattonen bekanat. Aus de« Nachbarstaat««. Gvtha. (Gegen die hohen Kartoffelpreise). Di« im Gothaer Bauernbund zusammengeschloffene Gothaer Bauernschaft hält den von dec Regierung festgefetzte« Preis von 30 Mk. sür den Zentner Kartoffeln unter den heutigen Verhältnissen sür zu hoch. Sie erwarte^ daß die Zwangswirtschaft für Kartoffeln beseitigt wird, die Kartoffeln frei werden und den Verbrauchern ohne etwaige Zwischcngewinne die Kartoffeln zu einem an- gemessenen Preis geliefert werden können. Halle. (Tie Verhandlungen in der miitekoeutscheu BraunialleuinDuürie, die Montan znüsetzen den Brr» trete»: oer Braunkodtenwerle und ocn Gewerkschaften der Bergardeiwr in Halle geführt würd'.«: wurden am Ab and abgeorvihen. Tic Arbeitervertreter erachl^e.r das »^q« geoot ocr Braun kohlen gruben auf Erhöhung des Lohnes aG unzureichend. Eine Urabstimmung unter den Beles» schäften d-r mitteldeutschen Kohlengruben soll bis Sonn- Gefeus h.i'r wem.«: e v >e der Hausfrau, ans den hecheu, -nee de i ewehuten sie »Anwesenden zu a'nrass»ln, ans dem tvonserend » > Würde tige Streu'ci.scderu u wegen. rrein-nden Seufzer > dst lieben Vsr- wrs den weiblichen e.) sreui'diick niAen- stsene Gericht einer ans u:o bas ver-- 'eschiedenen. new Berg »r kannte Genüge, um nicht reine Gegensatz zu Alen, vor den. Ab- ^n anderen Wagen- r und die empache-S s Frau. Ich dachte tts meines seligen m d-e nächste, habe« lind meist schien es so, da Frr.i Bellt Bergert- Mjeue nach jeder erneuten Verwandten Ankn".st immer bedenk- l-.cher wurde. Auch die noch, stöbnte sie. Äigorr, und .sturl'hat s,ch so jeglichen BBum untersagt. (i-hr seid hier ja alle versamm-It sagte Frau Freese spitz, als man endlich mir ewiger Berl-aenhnt Anstalten machte, die Angetommenen zu begrufen. Zufällig, liebe Emma, rein zufäkOg. entgegnete sie Cmnacher eine Goniine ve^r Frau »Verger. Se. zuläl-ia. Ja, das kennt inan, m-inre aber die Frreie mit einen! bedeutsamen. B:iek ani d-'n sestlfch her- gerichteten »'as»eensch. »Was soll da,- beichen! Tas kennt inan brauste die Emrecher aut, die etwus nervös ivar. ( .Gott. Manr-a, rege dich nur nicht auch baten ihre bei den Tochter du wen t ja, wie Tante Emma ist/ Frau chreeie srrrch den Sprechenden einen vernichten den BGk zu Tenu rim.ete sie si>1, lranipshafk empor. Se also irr n'isr. wie sch bin, G.m es gin:g aus ibrem »Mt'.ndc Es lag nia i in jllrer sliatur, erlittenes Ungemach duldend unp schweigend hinzunehmen. Aster wie ibr sew. da-» ist cn b bi -ber wohl noch nicht klar geworden. Eo null rebs euch >agen — — Tack sollte m m sür diesmal das Angakündig!« nicht erfahren. F'»an Be»»aer ma^nt-» energüch, den Kajfee niä>t kalt werden t»e leisen, nfge da eine gute, Heist- Taste Kasfee zu ke> Fr.-eses schwachen Sei,an gehörte, liest sic sich von drn Har-.nisdamen Hur und Umhang abnehmen UnÄ in den für sie bereilgesteUten Sessel Niederdrücken. So, Tagte Tanre »steter gemütlich, nun kann der Rum- meh kdsgchen. WE sind bereit, sie mögen kommen. , Ties Hel nach ein Weilchett 'Zeit, Tante Petar, ki- ^Herkel daS Nesthäkchen- Tante Emma sieht so kampies-, mutig drein, wenn es noch etwas' zu erörtern geben sollte, anderthalb Stunden Und nach da sür kleine Fam-.li-n- szenen. Tante Peters behagliches Gesicht wurde noch um einen schein behaglicher. Einige begannen zn lachent ein Sturm schien wirUGa .»rausziehen ;>a wollen, Neckereiea konnte Tinte Ennaa nicht vertragen- Tie. lussran aiur ivollte keine Szenen-, Ein richtiges Unwetter bntterlästt imm»r Souren, die nstln ir i-l'ncil zu befestigen sind, nnd Kurt musste in ändert! alb Siustbcu iominen. Taber gab »sie ihrer naseweisen Jüngsten ein ui derben »Verweis, und der gut Vereitele .stassee besänftigte all- ntäbliä»! die listbar plätschernden Wogen des Uu.viste.as. »Wie gl denk, ibr ench in Zukmist einzuricht m? fragte Frau Freese, dm. man gern alle Vorfälle in, Ha.ems- kuck solange wie möglich vorenthiclt, was ujatärstch nicht w'n.lg zn ihrer galligen Ltl'.nmnng oei.Vt ragen pflegte. »Was hrfit einrichtcnb irag.e dmTdausjcaa i» ihre: e!n.rgische»i »Art Kurts ssran ist Telephonistin und ver stell rein gar nichts vom Grusstage, geschweige denn von Lanbwirstchas:. Ta ha: Kurt mich gebeten- alles in der Hand zu behalten. Tas V,rar bech!u seine Gemächer oben und ich leite die junge Trau so allmählich au, da mit sie, wenn ich einmal die Bugen schliesse, Frau »Bergcr wors einen ergebenen Blick nach oben — dass Ge- »»eie allein weitersühren kymn. Was Gott gnädiglich noch lärme verhüten wolle, sprackf ^ie Emvawer salbungsvoll- Was,. Tante Empacher? sragte das Nesthäkck-cu j,,» grösstem Naivität/ das Augenschliestcu oder das Haus« slaudsührcn? Bcatcie: gab ihrer jüngsten Schwester emegl nicht sehr zärtlichen Rippenstoß. Sie sti nämlich grästljch, bemerkte sie wie entschuL- digrnd zn oen übrigen- Tie Slstnmung :vurde allniählich cstce bester:. Marr winde oroenclich siock. Tie Hmsfran war glücklich darüber, iie kiest ihres ganze Licl »nswürdtgkeit Wielen, und lebte nur in der estnn S erge, dar das Nesthäkchen das Httzm nicht würde n ili rlasieu können-, »A!a»r ."eirllicl! sollte nichts die Freude m-hr stören, dtiit: als ,-esti ein altes, freundliches Gchjclst hinter o« S:l tunenc-te auftauchte, wo der »W-»g sich abzu»»'.;,'» fpkWp» gen a'le aus nnd eiltet, oem »Anti'mmeudm cn^zege^. Es war Tutel Fischer, ein alter Znnggeselle. kleine gcbr.li.gene Figur, rotes, bartloses Gesicht, mit jovialem Ausdruck Und. ,-oas ihn zn einer Art Autorität bei dcr ganze!! ,Familie machte, war dast <»r für alles stets das richtige »Wort zur richtigen .feit sand^ immer eine« guten »A n batte, inelai letzteren er auch, we,^a es iu ic iner M acl-k lag, mit der Tat Bekräftigte. Zw Hinlergru'ude die>er beliedlen »Versönlichk'it blitz ten oetullte Säckel, >vas seine iöröhe in den »Augen f«- >,er »ste,inoudtc,, nicb! eben Herabfetzle. Z-tzt flau,rte es.auf ihu zu in graziösen festeu, uuk ival>cl'elnden Beweglu^zcn. »Tutel fli'cher! Morgen Eniel Fischer! »War das nicht mein Nesthäkchen- Sst bei d»r Morgen'? Tein Glücklichen schlägt keine Stunde, Onkelchea. Lotlc batte» sich eines Armes des Neuangekommen-m: bemächtig!, in den chpdereir hatte sich dje scliwersäkliM Tante Peter gehängt- Tic übrigen gruppierten sich um dein alten Hervt Kerum, und fa langsam sich vorwärts schiebend, nähert« sich der Zug dem Hcrrenhause. 'oortl folgte ,
