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einschrändtngen und -Stillegungen folg.wde- Gründe maß- geben» gewesen: Grober Lagerbestand aufs äußerste ange- spemnter Bankkredit, stuckender Absatz und Mangel an Auf trägen. Ter Fall Btrbevdors sei kein" Schulbeispiel für Unternehmer-Sabotage, sondern nur ein ganz außerge wöhnlicher Fall. Er ersuche die Kamme^die Stellung-- nahme des Reichswirtschaftsministerinms v.v;awarten- ALg Krause-Chemnitz,' (Soz) versu^i den Antrag zu verteidigen, kank aber keinen Fall von Umernchmere Sabotage anführen. Aie Abstimmung wird, da das Hau? b.'f Hins unfähig ist, verschoben- Es befindet sich, wie di) P-äfieium fest stellt, kein einziger Unabhängiger im Saale. Sodann erleoigh die Kammer noch d?' letzten Punkt der Tagesordnung.! Nächste S'tznng: Mittwoch, den Ll. Juli, abeMs 6 Uhr. Ist Slim »n M Berlin, den 20. Füll 1920. Der Minister de« Auswärtigen Dr. Simons gab den Vertretern der Presse eine kurze Darstellung seiner Eindrücke von der Konferenz in Spa. die durch die rückhaltlose offene Art. in der sich der Minister äußerte, einen nachhaltigen Eindruck heroorrief. Dr. Simons warnte davor, den Gerüchten über Rücktrittsadsickten einzelner Minister zu leichtgläubig gegenüberzustehen, da die Beschlüsse der Minister in Spa von allen dort anwesenden Kabinettsmitgltedern einmütig gefaßt wur den, wenn auch der Gang der Verhandlungen nicht immer seinen eigenen Vorschlägen entsprochen habe. Auch das gesamte Kabinett habe sich jetzt auf den Bo den gestellt, den die Delegation in Spa etnnahm. Wir haben in Spa, so sagte der Minister, nicht einen Erfolg erreicht, sondern nur die Sicherheit der ungeheuren Lasten, die uns aus dem Frtcdensvertrag erwachsen. Erreicht haben wir nur, daß die unmittelbaren Folgen der Unmöglichkeit der Erfüllung de» Vertrage, abge- wehrt wurden. Redner führte dann weiter aus, daß der französische Gedanke der Behandlung Deutschlands anscheinend bet den Alliierten gesiegt hab«. Da« Kabinett beziehungsweise seine Delegation war nicht von vornherein gewillt, sich dem Machtworte der Entente -u unterwerfen. Es mutzte erwogen werden, ob die von der Entente diesmal aufgestellten Forde» rungen wirklich unerfüllbar waren, so daß man den Einmarsch einfach auf sich hätte nehmen müssen- Die Minister waren sich aber klar darüber, datz sowohl die Förderung als auch die Verteilung der Kohle noch oerbeflerungSfähig wäre, und infolgedessen konnten sie die französischen Forderungen nicht einfach ablehnen- Bei den militärischen Fragen war von vornherein für uns keine Rechtsgrundlage vorhanden. Das Recht der Gegner, die Herabsetzung des HeereS zu verlangen, war nicht zu bestreiten. Wir mutzten daher die Fristen, die die Gegner uns boten, annehmen. Diese Fristen find natürlich zu kurz. Wir haben aber immerhin 3 bi» 6 Monate für die Entwaffnung bezw. für die Re duzierung des Heeres gewonnen. Hier müssen wir in Verbindung mit den Alliierten die richtige Regelung der Entwaffnungssrage weiterhin versuchen. In der Bezahlung der deutschen Kohlenlicferungen haben die Verhandlungen zu dem Ergebnis geführt, datz nunmehr Deutschland an Stelle Frankreichs als direkter Schuldner Englands vorgeschoben ist. Eine Garantie dafür, datz wir die 1*/, Millionen Tonnen oberschlestsche Kohle bekommen soll.», wie wir gefordert hatten, konnte Lloyd George nicht übernehmen, aber ec s^glr bekanntlich zu, daß in ein»r klein m Kommission, in Ler wir als gleichberechtigt vertreten sein sollen, diese Angckcoentzeit geregelt wird, Nn,d zwar sollen die eng- lisch-.» Tclegierten Wcisulng bekommen, die deutschen Wirtschaft! cben' Interessen auSreiche.no za berückt.chtigen. Tie Aussprache über die Wiedergutmachung ist ans die Genfer Konferenz verschoben worden. Torthui wer den nur ganz wenige Telegierte und Sachoerständige ent sandt werden. Iw der Ieit von nie-: vis fünf Wochen, die bis dahin verstreichen wird, wird es uzijs möglich sein, alle Einzelheiten, und die technische Behandlung der Nachrichtenübermittlung durchzuprüfen wkd zu verbes sern. Deutsches Reich. S3. Dreishex. (Der Volkskammer) ist «ine Vor lage mit dem Entwurf eine« Gesetze« über die Gewäh rung einer Teuerungszulage zur Aufwandsentschädigung dec Mitglieder der Volkskammer zugegangen. Die Volkskammermitglieder sollen eine einmalige Teuerung«, zulage von 1500 Mk. erhalten. — Der Verfassung«- ausschuß erledigte in seiner gestrigen Sitzung das Wahl gesetz in 2. Lesung und legte die an die Kammer zu stellenden Anträge fest Wesentliche Aenderungen gegen über der 1. Lesung wurden nicht vorgenommen. Perlin. <Tas neue Reichswehrg" etza wird oem Reichstag- Ende des Monats zueehsn n rckdem in Spa dies Zolst des Reichshseres endgültig sestaele-u ist. Tas Gesetz irinzt die grundlegenden Bestimmungen für die Zusammenjctznnz der Reichswehr -Tienstzs. . Verpflich tungen, stätev: Versorgung) und die Art ihrer Unter bringung. T: Wünschen Süddenlschland? entsorechcnd, soll der londsmannsstiaftliche Eharakter r w-Trupp? ge wahrt bleib..- Tie Truppen sollen dem Linde entstam men, in do-n si: gornisonjeren, auch die B'»nh mng der T'uppen wird nach oies-r Richtung lG- erfolgen. Für die EnUassung der überschüssigen Reichsw<ri irper wird zurzeit iw R,ichswehrmunsterinm ein Plan cusgeacbeiiet. Tie Eatwatfmlmg der Sicherheitspolizei bezieh.- sich ledig lich o <r Artillerie und Maichinengeinehre- Tie Schuß- hewmuliNg leichter Art verbleibt ihr. — (Tas deutsch-niederländische Kreditabkoilmrn.- Ans P.ranla-sung der Niederländischen Regierung wird die dc t 'che Regierung in der Frage des denftch-.ftco.rländi- . scheu Ä'edi:- und Kohlenabtownwiis eine Erklärung ver- össen-lichen, in welcher gesagt wird, das dje gegenwäs-f nge deutsche Regierung die 'rühe'e Regierung, welche : den Vertrag mit den Niederländern abgeschlossen habe, j niä'r I'savouTren werde: die 'Regjsru.pl werde viel« j mehr alles tun. um die loyale Erfüllung d»s Vertrages f durch--,«führen, da'" aber diese Müglich-eir nicht allein- I p^n ihr, wndern hauptsächlich voll der Haftung der En- l lerne abhänge. — (Polnische Rache.) Infolge des Aöstniunungsec-M gebnifses in Bst- und Westvreußen wir' von verschiedenenA polnischen Blättern erklärt, dar die Teutsch»» Velens für die>c Abstimmung büren werden wiftd».. Wie nun bekannt wird, wurdeln junge Teutsch» in Ezaruilau und Umgebung aufgefordert, entweder sofort für Polen zu optieren und in das polnische .Heer einzutreten oder das Laud t innen lt Tagen zu verlassen F-rasr finden in Wolswin, Vatrud und Umgebung neuerdings zahlreiche willkürliche Verhaftungen und Verschleimungen von Teut- schcn statt Vorwand für oiesc Verhaünng-n ist säst stets der Vorwurf politischer Um'rikb? — Tj jes Vorgehen steht in schürnlem Gegensatz zum Ker'ailwr Iriedensver trag. Teshalb find energische Mang-ihmen d»r deutschen Regierung sofort notwendig. — (Polnische Putschpläne in Te'-GWEman aasge- deckt ) Tie , Königsb Allg. :jtg." .u-sdet aus Teutsch? Et-lau: Hier ionrd-.n: sä Valen "rrhchwt, di? linker dem Befehl eines polnischen -Hauptmanns alv Sloftruvre -or ganisiert waren und sich jm BesiNc -a »i Handgranaten befanden. Ibre Pässe ivnrde-n von französischer Seice vi siert Ani Grund der bei ihnen w'ra.-fnnd- wn pelasten- oeu Papiere wurden mehrere Einwohner rui Teuftch- Ehlan ».»haftet. — lErtrenp'-inz Wilhelm ivill n -ch Anier,ka aunnan dorn.) Tem „.Hamb. Irenidenb!." nft-d en>.- gem Haag gemeldet: Di» Abendblätter melden, datz der deutsche Kronprinz gegenüber einem .n-orre-pmidemen der Ehi- cago Tritz»;-» erklärt hab», es sei nw ihn, einem Marn y.ut 37 Jahren, unmöglich, zum Nichtstun bis ans Le- bcnsinde verurteilt an 'ein. Er inag>e ft?!: jm übrigen gar irine Illusionen über Teu!schla-id und glaube, nicht vor tü Jahren dorüä» zuriicktotzrun z: tonncu. Toch möchte er gern nach ochl gereinigten Staptra auskhaw, brr». Er wart« nur die dortige Präsiden teitwahl «b, »veil er dann die Erchornderungserlaubnjs leichter ra eichalten hoffe. Sollte bas nicht gelingen, so bl ;br immer hin noch Cpgnien übrig. , " — (Taroieu beoauert die Revifi.n res Vertrages.) In ver französischen Kammer erklärte Tardreu, der Mit arbeiter Clemcnceaus bei der Ausarbeitung des Ver-j failler Vertrages, es fei bedauerlich» daß die Abmachun gen von Spa eine Revision des Friedens-Vertrages dac- stell-n. Tas sei erstens der Falf, betreffend di? Ent-, wajsnung, deren Frist zu sehr verlängert sei und dann im Hinblick auf die Kahlen, deren im Vertrag festgesetzte Menge« um 13 Prozent reduziert Word'n. sft, abgesehrn davon, daß der zu zahlende Preis um ein beträchtliches erhöht worden sei: Tardieu sieht »ine Revision auch darin, daß den Deutschen erlaubt Norden soll, in Genf mir den Alliierten über dje Wiederqutmachuggsfraae zu verhund» ln. Graßerz Beifall fand Tardieu, als er schließ lich sein Bedauern darüber ausdrückte, von die Konferenz eingcwill'gt habe, über die Wiedergutm^ämngsseags mit Hugo Slinnes, dem Orgalnüsator dir belgischen Plün derungen. verhandeln. —.Tie Franzois» sehen eben auch ferner in dein ^Deutschen nur ein Ausbeulaugsobjekt^ — ^Französische Kavaliere.) Tie Berliner Blätter be richten Einzelheiten^ über brutale Bch'Ulh,lunz einer Stu- dentin Tetbleffscln, die in Ludwigshafen wegen eines Vo''rages über die Abstimmungstage tu Flensburg von den Franzosen verhaftet wori^n war. Als Grund der Ver haftung wurde der Ausdruck „Nieder mft der französisch?^ Fzhne" ongegebckn, der aber in dem se-iz sachlichen Vor trag nicht gebraucht war, wie später auch der vernchmend^ frauzö'ifche Offizier zugab. Fräulein Tethteifien wurde 'unter Bewachung eines Schwarzen iu einen .schmutzigen Raum cingesperrt. Für ihr Lager erhl.'l sie zwei Decken des schwarzen Wächters. Sie erkrankte dadue-h cm Krätze und wurde endlich, als die Vereiwewog -Hees Körpers zn we't vorgeschritten war, ins Ludwigshafener Kranken haus nberaeführtk Bon dort gelang es ihr zu entfliehe» und über den Rhein zu entkommen. — (Zusammenstoß der Marburger Studenten mN Kommunisten.) Montag am späten Nachmittag fand auf dem Marktplatz eine kommunistische Versammlung statt Als Zuhörer hatte sich auch der größte Teil der Marburger Studentenschaft einqefunden, die, als der kommunistische Redner seine Ansprache beendet hatte, das Lied ,Deutschland, Deutschland über alles" an stimmten. Hierauf entwickelte sich zwischen den Kom munisten und Studenten eine Schlägerei. Erst durch da« Eingreifen der Sicherheitspolizei konnte die Ruhe wiederhcrqestellt werden. Abends gegen 10 Uhr veran staltete die gesamte Marburger Studentenschaft unter Abfingung des Liedes »Deutschland Deutschland über alle«" einen geschlossenen Zug durch die Stadt, wobei es zu neuen Ausschreitungen kam. Einige Personen wurden verletzt darunter ein Polizist schwer — (Die Wllderervest in Bayern.) Amtlich melden die Forstämter von Garmisch und Partenkirchen, daß von Wilderern erbeutet wurden 800 Hirsche, 2500 Stück Jungvieh und Kälber, 3200 Gänse und 800 Rehe, Dies« gewaltige, weit über 4000 Zentner betragende Wildpretmenge ist fast ausschließlich in die Hotels und Gastwirtschaften, die die hohen Wuchervreise bezahlen können, geliefert worden. Sicherheitswehr ist gegen die Wtldererpest aufgeboten worden — (Der Vorfall vor der französischen Botschaft.) Aus Berlin wird berichtet: Major Haupt von der Berliner Sicherheitspolizei ist, wie bereits gemeldet, von der preußischen Regierung wegen der Vorgänge vor dec französischen Botschaft am 14 Juli sofort ent lasten worden Auch ein zweiter Offizier, sowie mehrere Beamte der Sicherheitsabteilung, vie die Absperrung am Pariser Platz zu leitea hatten, sollen nach dem ,B. L-A." wegen anoedlicher Nachlässigkeit gemaßregelt worden sein. Inzwischen haben sich bei der Sicherheits polizei eine Reihe oon Augenzeugen gemeldet, rue eidlich bekunden wollen, daß die bedauerlichen Ausschreitungen nur durch das herausfordernde Benehmen oon drei französischen Matrosen oeranlaht worden seien. Das Material soll, gekracht werdc ondenoeite G< Frankreich.) tuation enksk« ein Ultimatum daß» es vie Ei besetze und se ftuar Syrien Ultim i kam r ö . stand rwr. Eiw unter Ecnk.a! Marsch Lrfetzr. vielt ha: Tie Entwicklung de Farwl wor bft Las er im Eric Reichs Fc'nd r Mustafa; Kcma Griechen mit bekämpftn I; Mandat ausüt stellend, da dir Halen sie r,c ri fallen. I-vifch rekte Vect anR Ter per'-.sch? G Händler Verfiel Au *- Die auf ihrer hohe die große Glc aufgezogen, n bereits am gest «urden. Die gegangen. *— Asm Die Handelst hin, datz die! derungen dein 1920 verlänge der Ankneldun Verfolgung un zieht. *- Die l aus Berlin gef die irrige Ansit karte die letzt. Zwar soll di< zum 1. Oktobe, noch nicht gai bis dahin und zeit notwendig, fleisch unbedin soll; wahrschei schehen. Da t ratsoerordnunk nur durch Ml aufgehoben we nierung werdet nale, wohl not bei einem bksti stehen bleibt, ii man jetzt ebens Karte überall l *— Sach getreide. Di Auslandsgctrei gebiet geben so getreidelte!!« h chende Borstelli staat Sachsen , düngen oon dc Schicksalstücke Hum.:r st:-ch»r Roman von A. Wilcken 12. Nachvrat verbale». IH, nicht wahr" stimmte Tante Pet'r bei. Und des- tzalb habe ich ilm auch mit acraus^cbeacht- Ein guter Marsch wirkt Wunder. Aber, Kinder, furchtbar nett habt ihrs da gemacht. Ja, darin Et eure Mutter graf', ge mütlich vernetzt sie's jedem zu mach m. A la boub mr^ Tiefe Worte schmeichelten Frau Berger, die ihre Schwägcrin ihrer Auidringlichkeft wegen sonst nicht gut leiden konnte. Uchd es schmeick,"stt- ihr dopvelr, da sje- srch bewußt war, allesfauf Anratcn itzres Sotznes gemacht zu haben. Natürlich hätte sie auch -eft-e Kleinigkeit gemacht, ober solche Türcnbekränzungen und solch» Blumenver schwendung I-ätte sie für die Tclephenistin allerdings unterlassen. - Nun gehört Tante Peter, die Schw'ster ihres verstor benen Gatten in die Kategorie der M'meheu, dje alles' Erlebte brätzwarm weiterbcsördern: -a di-rste Frair Ber ber wobt mit dem Lobe zusrieden -ein. Tann auirictzrig war Tante Veter immer. Was sie sag: -, inGnte sie auch, lind Frau Berger wolltet doch, das -rstemar da -i» Schwic-- sermutlcr wurde, nicht gerade gleftch in eine., schlechten Geruch kommen. So gab sie ihre Reserve aust Komm mit, Peter, schlug >ic freundlich vor, sockst mal das Schlaszimmer des jungen P'ar;z sehen. Alles un ter Blumen und Girlande». .Hernack, !-ebe 2i»tti Erst mus. ich zu Luft toum men. Trinkt ihr nicht auch bald Kaffee oder wartet ihr auf das junge Paar^ v Gp.i betvahr«. die kommen i, erst pal sechs. '^.ue n >n de-,: ^e.stsra -i!te a.-r,s.- liia.au:-, um sür der. neuirc-.isch -arge zu tragen, a!» o:e -cheuueu-, ecke drei weitere Tana--: sichtbar n' irg» i »nicke Emp.acher mit ihrm beiden Töchtern. tsack -nm Grus;, ri" Tauch Emp-m,,, als sie die Tau.-n an d»r ossenen Tür bemerk.e. mi' wentzin '.stal lender -i!,nu:e Sie ft'chkft--ne g-an dem lieben. .Beirgach und ino inrnrer 'ie ft;'- anbringeu f."t!k? ae- schalis Frau Berger maB:e ein ehrEch lana-s Ge'i tzt ,-a sag'? ranke Ve,»r ert'a' »n> z-, ihre? Schwägerin, es ist ja am Iieutiaen Tage stier n ch, recht n<: nwra.hr. allein -ne liene Neugierde treibt die Lmich?>> i:er. W's will man m- nen'. Gute Miene zum bösen Spi»> -vari di? ».uewchj? Lrtre spottend hin.' Niemand kommt uns entgegen raunte Tarne Em- pachcr itzr»n Töchtern zn. wir k.-mme» nati:rnch ungele gen Aber da Tante Veter sich di? Freiheit natzm, tzeraus- zustoftc-ln. setze iw n-ch!' ein, war-nn sje Kuris Frau zuerst in Angcm'chein -nehmen soll. Ja, kia-ert? eine der Töchter, sie hchlt's so gehe:»:, aber mir sino nun doch hftuer ftr» Schlich- gekommen. Kno was dem eine,, recht ist, ist jedem, anao.a billig. Tie drei waren die Trepve lnnaingestcha'.i und wur den an der Salontür von den Bergerschon Famen begrüßt. Währenddessen hatte Thea ot'es eiii.z;, gemüt- liwen Kasse« h»rgerichtet- Tas Mädch -r Hali ihr drboi, wahrend aus der Küche bereits aromatischer Kaffeeduft cm.porstieq. Lene, die Köchin, hatte scheltend das duftige Gebäck hervorgehelt, dos eigentliü) für den kommenden Tag be stimmt gewesen, jetzt allerdings der --Kneift Haft weg,.«; -nop'er! wrrsten muhte. Tje große Familienkanu« prangte v >e der Haussrau. M-ft dem angenehmen Gesät h ans den hem?», staubigen Weg >...>n einer guten F "nae de i erfthnteu Laoeti-.nt zu erhalten, setztckn sich die Anwesenden zu Tisch- Ta hö»te man ein Gesät rt hera'-lrn>s'la, ans dem Frau Buchhändler Freese in ihrer imponierend -> Würde thront»: aus ihrem Hute nickten mächtige Strau'ct-fcoern den ein Kasseetisch versammelten ?!-'geg.-n. Fra» Berger stieß einen tzerzz'rrenwnden Seufzer ans. L '--oll, v Gott, sie kam»» al!' dst lieben V»r-> ivandien! Ja sie waren alle da, wenigst»!--- wis den weiblichen Teil beiras. Tenn „eben Frau F-»eies sreui'diich niften- den E.'repssedcrn tauchte das »»rdiften? Gericht einer ä'teren u:w»rI;eiratcten Verivandten a'.-.r u:d das ver grämte einer van ihrem MaHrne Geschiedenen. Na, das- konnte gut werde'». Fran Berg'r kannte diese in'Imen ftusammeirkünfte z»" Genüge, um nicht eii« starkes Und.hageln zu empsinoen. Und gerade henke, gerade l>e»tc. : Frau Freese, im Eharakter oer reine Gegensatz zu Tante Veter, konnte sich nickst enthalten, vor den, M- strigen mit giftiger Stimme den beicw» anderen Wagen-, infasse:'. zuzuflüstern: Seht Ihr, da habeil sie Tante Pctsr und die EmvaHeeS ei'.geladen ?u der Aukunft von Karts Frau. Ich dachte wirs, L ft dr was los sei. Mich, als meines seligen Bruders älteste Schwester, als» sozusagen d-e nächste, hab?» fr? übergehen tvollen. . Und meist s nach jedlr erne l'.ci-?r wurde. Alick- die n so jealichcn Bei Ilir seid tzi spitz, als man > machte, die Ai ck'.isällig. li Emvacher ein? To. zrftäcki Arreie niit eils. gerichteten aas' Was s»!l d Emi-ocber ain, st-ott. Pfti'ar den Tochter du Frau Iroeic de» Bftck zu. Se also ik ihrem Munk-c Ungemoch d'.ildl wie itzr se>e. d geworden. Ja Teck salü? erfahren. F'-a» kalt werden zu Kaffee zu te> s sich ven dc» .H< undl in de,, fn, So, stngte T meh kvsgchen. ' Ties !,et u