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Zrankenberger Tageblatt Anzeiger Bezirks- Ms .t I'-,. , , , . „ . ^löba. des Amtsgerichts und des Sladtrates zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa L..5 L d> T-°»nb-r» - V-rmw°Mch K- dl- R-d«-n: «a,I LI.g-tt m 8mnl<mb„g 81. Jahrgang O «z Was wird aus Genua? k Genna durchdringt, dann kann dies« Konferenz vielleicht die Welterlösung bringen, die di« Men- ' Gewrrkjchaft-tmrtreter sür Genna. s Wasser aus die Mühle derer leiten, die diesen ErfüllnngSwillen verspotten und untergraben. W daß nass) einer Meldung des Reichskanzlers auch Vertreter der Gewerkschaften sich unter de» Dele, gierte» Deutschlands sür Genua befinden solle». noch daran erinnert, daß Frankreich immer noch auf dein Standpunkte steht, daß die Frist für die Besetzung des Rheinlandes, die nach dem Friedensvertrag bekanntlich 15 Jahre dauern soll, überhaupt noch nicht zu lausen begonnen hat, und daß wir ganz und gar keine Gewähr dafür haben, daß Frankreich mit dieser seiner An schauung sich England gegenüber nicht durchsetzen wird, so muß man gestehen, daß die Entente- regierungen nichts dazn tun, um den von ihnen Dazu kommt, daß man in Paris den Verteilungs schlüssel nur auf der Basis gefunden hat, die erste Milliarde überhaupt nicht auf Reparations konto anzurcchnen, sondern daß sie lediglich dazu verwandt werden soll, die Besatzungskostcn der Alliierten zu decken. Umsonst ist also alles, was wir bisher erlitten hatten. Das ganze Valuta elend, die furchtbare Teuerung, unter der wir seufzen, sind ja nur Folgeerscheinungen dieses Geldabflusses, der nach den neuesten Pariser Beschlüssen unsere Reparationsschuld um nichts vermindert hat. Ja, man hat sich nicht nur mit diesem unglaublichen Beschlusse begnügt, sondern Frankreich hat wieder einmal eine» neuen Triumph davongetragen, indem es seine schamlose Forderung durchgesetzt hat, daß uns die Koste» seiner Mobilisierung sür die durch nichts gerecht- fertigten „Sanktionen" am Rhein aufgebürdet und aus der ersten Goldmilliarde ersetzt werde»: die Kosten sür jene gegen alles Völkerrecht und gegen den Versailler Vertrag verstoßende Be setzung von Düsseldorfs Duisburg und Ruhrort, deren Ungeheuerlichkeit sich erst in diesen Tagen gejährt hat. Das ist mit das schreiendste Unrecht, das uns bisher zugesügt worden ist, daß wir selbst noch die Kosten dieses französischen Rechts bruchs zu tragen haben. Wenn man sich dazu Paris, 15. 3. Wie verlautet ist «m Dienstag der Adjudant des Generals Lerond in Paris eingeiroffen und hat dem. Obersten Rate den Aufteilungsplmi für Oberschlesien und. für die »Inzelaeilprel», Tie SS mm breite «luspaMgc PcUI^Ile 2 M., im amtlichen Teile die 117 mm beeile Zelle 8 M., Einband! und Nellamcn im AedaMonrieile die 72 mm breite Zelle v M. Kleine Slnzelge» sind bei Aufgabe ,u bezahlen. Für Nachweis und vermittelnng 1 M. Sonderqebilhr. Fil- schwierige Taharten n. bei Plahvottchrlflcn Anschlag, Bel gröberen Aufträgen und im WirdcrhoUmMbdruck lkrmiibtgung nach sehslehcnder Staffel. Der Eutwilrf der neueu Gemeindeordnung Im sächsischen Ministerium des Innern wird zurzeit der Gutwurf einer neuen Gemeindeordnung vorbereitet, in dem neben anoeren Fragen vor allem dir Form der künftigen Gemeindeverfassung geregelt rvird. Die verschiedenen Gruppen der Gemeinde» find an de» einzelnen Fragen des Ent wurfes in ganz verschiedenem Maße interessiert. Naturgemäß haben die Landgemeinden z. B. an der Frage der Ratsversassung oder Bürger- meisterciverfassung nicht dasselbe Interesse wie di: revidierten Städte und namentlich die Großstädte, während die bezirkssreien Städte von der Bildung der sogen. Gesamtgemeinden oder der Kommima- lisierung der AmtshLuptmannschalten wiederum weniger berührt werden und die große Menge der revidierten Städte ganz besondere» Wert auf ihre künftige Stellung gegenüber der Amtshaupt- mannschaft legt. Um die Stellung der bezirksfreien und be Was will es demgegenüber besagen, daß die Pariser FinaUzkonferenz die Frage der „Zahlungs nachlässe" sür 1922 der Reparationskommission zugewiesen hat! Noch wissen wir nicht, wie hoch sich diese Nachlässe belaufen werden; aber daß sie nur eine» Tropfe» auf einen heißen Stein bedeuten werden, darf schon heute als feststehend betrachtet werden. Frankreich hat auf dieser Kon ferenz wieder einmal aus der ganzen Linie gesiegt. Deutschland ist wieder einmal um die Hoffnung ärmer, daß Vernunft und Gerechtigkeit sich langsam auch bei der Entente durchsetzen würden. Das Vorspiel von Genua, wo man den Versuch machen will, das gestörte Gleichgewicht der Weltwirtschaft wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen, ist traurig und nicht vielversprechend. zirksangehörige» revidierte» Städte zur Frag« der Rats- u.iid Baigcrmcisterversassung einwand frei kennen zu lerne» u»d für die Vorbereitung Der vbrrschlesische Aufteit.'mgspkan M Pari« überreicht. -"li" eniyau me ammcyen -oerannlmamungen oer -nmisynllpt"'"—,- V , Herausgeber, Rotationsdruck und Verlag: C. G. Roßberg (Inhaber Emst Rotzberg jun.) in Franrenverg. „ Minwom de« G.lärz 1922 nachmtttaas O ASM- mi> BimjchtitiHelMiit ms RGm ZsOM Gasthof zu Oberrossa«" Mittwoch den 22. MSrz dieses Jahres vormittags '/,1O Mr: 5700 w. Derbstangen 8/15 cm, 2340 Neisstangen 3/7 em, 5,5 rin ht. u. 125,5 rm w. Brenn- scheite, 2.5 rm ht., 185 rm m. Brennknüppel, 3 rm w. Zacken, 32,5 rm w. Brennaste u. 42 rm w. Stöcke in Abt. 4. 8. 15. 16, 18, IS, 20. 22, 26, 28, 47, 49, 5o, 51, 52, 53, 57, 60, 61, 62, 61, 65, 67, 68, 69, 70. Forstrevlerverwaltnng Rossau n. Forstrentamt Augustusburg. / M Ale nahe Kutfcheiduvg SSer das deutsche Moratorium Paris, 15. 3. Die Entscheidung der Wieder, gutmachungskommission über die deutsche» Zah. lungen für das kaufende Jahr steht unmittelbar bevor. Der „Temps" weist in einer Mitteilung daraufhin, daß die Kommission berechtigt sei, auch eine provisorisch: Entscheidung zu fällen, bis die Frage der Finanzkontrolle und der Umwandlung der deutschen Schuld geregelt sei. Gleichzeitig mit der Bestimmung der Zahlungen für 1922 würden die Garantien und Reformen mitgeteilt werde», von denen die Gewährung eines Moratoriums abhängig gewacht werden müsse. . , ! ! ! > ! « j m , Vorschlag der Kettung der deutsche« Schuld sollen innerhalb 5 Jahren durch eine internationale Ankihr aufgebracht werden. Die ruhÄroe Schuh vor» 85 Milliarde Gokdniark soll Ver-> laug«: der Mündiger begliche« werden. > Der neue Reparatiousplan Bon unserem Berliner Mitarbeiter . Die Finanzminister der Ententestaaten haben üngst in Paris vier Tage lang die Köpfe zu- ammengesteckt und ein neues Reparationsei aus- »ebrütet, das dem bisherigen gleicht wie eben ein auleS Ei dem anderen. Wenn einst die Gr ¬ und winkt höchst ungnädig ab angesichts der Tat ¬ sache, daß Frankreich tiefer den je im Militarismus steckt und sein Geld dafür verpulvert, und daß heit von ihr erhofft.- die europäischen Ententestaaten so ganz und gar keine Lösung finden, um den verfahrenen Ne- parationSkarren einigermaßen auf ein fahrbares bden Werkt«» abtnü. veznnrprel,: Bei «rholiin» In den monatlich,LM. BetZuffellnn«durchK°t!uIm ' M . M., nach den Landorle», ebenso allen Orten de« deutschen sb.»« M- srel tu, Lau«. Tlnjelnummern 80 M. werden von den Bote» und «»«aadestellen In Stadt Land, sowie von allen Postanstalten angenommen. ' ">eme,»dealrokottt0! Krankender« -. Fernsprecher. VL. Telegramme: Tageblatt Jrankeubergsachsen. geraten immer wieder auf einen toten Punkt. Das trifft auch auf das „vollkommene Ein verständnis über die Verteilung der deutschen Zahlungen" zu, zu dem jetzt die Finanzweisen in Paris gekommen sind. Hat schon ihre Rech nung ein derbes Loch bekommen durch die über raschende Ankündigung des amerikanischen Ver treters, daß die Vereinigten Staaten Anspruch auf alsbaldige Begleichung ihrer Besatzungskosten erheben, so ist das zweite Loch ihres Aktien programms in der internationalen Anleihe zu er blicken, die Deutschland auferlcgt werden soll. Der Gedanke einer internationalen Anleihe ist an sich nicht neu, aber er wird, solange Deutsch lands Reparationsverpflichtungen auf der alten Höhe gehalten werden, schwerlich konkrete Gestalt anpehmen. Man scheint bei der Pariser Konferenz den derben Nasenstüber vollkommen vergessen zu haben, den die Londoner Finanzmagnaten vor wenigen Monaten aus eine Anfrage der deutschen Reichsregierung indirekt allen jenen gegeben hat, die sich in den Wahn wiegen, Deutschland könne mit Hilfe eines Auslandkredits seine Verpflich tungen abdecken. Deutschland, wurde damals geantwortet, sei nicht kreditwürdig mit Rücksicht auf die Höhe der ihm auserlegten Reparations verpflichtungen. Sind etwa die Finanzgenies der Entente der Ansicht, daß sich seitdem etwas er eignet hat, was die Kreditwürdigkeit Deutschlands gehoben und gestärkt hätte und die internationale Finanz einer solchen Operation geneigter machen könnte? Das Pariser „Aktionsprogramm" ist dazu ge wiß nicht angetan. Zunächst verdoppelt es die Last der deutschen Jahresleistungen und das Er trägnis der Anleihe soll ja nur dazu dienen, die späteren Jahresraten zu tilgen, während die nächsten unverändert weiter zu leisten sind, das heißt, daß Deutschland in den nächsten Jahren neben den festgesetzten Jahresraten auch noch die Zinsen der Anleihe zu tilgen hätte. Nur Habgier und Verblendung konnten einen solchen Plan aushecken, nachdem Deutschland so oft erklärt Willen einfach nicht in der Lage ist, die ihm auf erlegten Kriegsentschädigungen zu zahlen, nicht die logische Folgerung ziehen, daß. sie eben be deutend ermäßigt werden müssen, solange bleiben alle Mittel und Mittelchen, diese Zahlungen in diese oder jene Form zu gießen, sinn- und zweck los. Auch in Frankreich hat man das nachgerade eingesehen und wäre wohl bereit, im eigensten Interesse Deutschlands Zahlungslast zu erleichtern. Allein Frankreich ist an England verschuldet und hofft zunächst, daß England ihm einen Schulden nachlaß gewähre. Ebenso ist England an die Vereinigten Staaten verschuldet und erwartet dasselbe von dort. Hannemann geh du voran,, d» hast die längsten Stiefeln an heißt eS bei beiden. Amerika aber macht eine saure Miene v« Mcdüsrte vo» Vage Die aekahrdrohende Steigerung des Dollar« bervoraerufen im wesentlichen durch Len Bedürf der Industrie an Deolfen, fetzt stch la stark lort, daß er am 14. März 274. gegenüber 263 am Vorträge notierte. Da die Börsen'prlulatiou au« Angst vor den Steuern und au« Mangel an NMaem Velde nch zurückhält, steigen dagegen die Vavlere nicht in dem Maße, wie man es früher beim Anziehen der Dollarkurfe gewöhnt war. Die Sozialdemokraten Kaden die Mitglied,» der Fraktion ersucht, stch für d'e kommenden Woche« non Verpflichtungen frei zu halten, um vollzählig im Reichstage zu erscheinen. Der Vrund dieser Aufforderung liegt darin, dah die Kommunisten bereits bei der Beratung de« Branntweinmonvvblr versucht haben, ,u obstruieren und daß die Gefahr besteht, dah sie Rese Versuche sortieben. Die „Kommunistische Arbeiterzeitung" in Ham- bürg hatte die Admirale von Jasper und von Schröder als Mörder bezeichnet, weil Jasper im Jahre 1918 einen ihn nicht grüßenden Unteroffizier niedergefchossen und Schröder trotz eines Gnaden gesuches der Kompanie und der Kompagnieführer das Todesurteil gegen zwei Matrosen wegen Fahnenflucht habe vollstrecken lassen. Die Redak teure der Zeitung, gegen di« Anklage wegen ver leumderischer Beleidigung erhoben war, wurden lreigesprochen, da sie im guten Glauben gehandelt hätten. Die Liauldieruna der Oesterreich-Ungarischen Bank in Wien wurde bis auf einige Formalitäten beendet. Die Tschechei soll ungefähr 1550 Millionen Goldkronen erhalten, von denen ihr der bereits ausgefolgte Betrag und der Wert der aus tlchechi- fchem Gebiet befindlichen Gebäude der Bank ab gerechnet werden, so daß die Tschechei ungefähr 30 Millionen Goldkronen erhallen wird. Der Gesandte von Eckardt ist von der deutschen Regierung bevollmächtigt worden, mit der Inter alliierten Kommission über die Üebernahme des Deutschland nicht geraubten Telles von Ober. Schlesien zu verhandeln. Aufgabe des Bevollmäch tigten wird e« auch sein, über die Befreiung der von den Polen Verschleppten zu verhandeln, die widerrechtlich in polnischen Gefänanissen festgehalten worden und dort schweren Mißhandlungen aus- gesetzt find. Dle Unruhen lm südafrikanischen Randgebiet, die nicht nur einen syndikalistisch - bolschewistischen Eharakier tragen, sondern auch zu einem Raffekampf zwischen Weißen und Schwarzen auszuarten drohen, lind noch immer nicht beendet. Au» England kommen Kachrtchten, daß eine große Schlacht Im Gange ist, Über deren Verlauf Nachrichten noch nicht vorliegen, -och hofft man, daß,die Ordnung dank der Energie des Generals Smuts in kurzer Zelt wieder her- ,gestellt sein wird. . Strates hat es abgelehnt, das arlechische Mk- Merinm zu bilden, da er auf eine MereKammer- Mehrheit nicht rechnen könne. Der König hat da- iber dem gestürzten ehemaligen Ministerpräsidenten wunari« berufen. chichte der Nachkriegszeit geschrieben und die Er lebnisse der zahllosen Konferenzen, an deren llnfang wir ja erst sind, objektiv untersucht werden, .oann wird zweifellos das Urteil dahin lauten, -daß man mit heißem Bemühen eine Unmenge Hon Kraft und Zeit aufgewandt hat, um nichts gu lernen und nichts zu vergessen. Solange die ßntentestaaten aus der ihnen längst aufgegangenen Erkenntnis, daß Deutschland auch beim besten Die „Chicago Trbune" veröffentlicht einen muen englijch-ttabenischrn Reparattonsplan. Dem nach wird vie deutsch« Schuld in zwei Arte« ge teilt: Einen erst»« Teck, der als ruhende Schuld KäuM ist die Nachricht von der Erklärung des englischen Ministers Chamberlain im Unterhaus, daß die Konferenz von Genua trotz der Wgrneigt- heit Amerikas, daran teilzunehmen, am 10. April bestimmt stattsinden werde, verhallt, und kaum hat man erfahren, daß Amerika aus dieser Kon ferenz seine Interessen durch einen inoffiziellen! „Beobachter", den bekannten Finanzmänn Vander- lip, „inoffiziell schützen" lassen werde, so zieht sich neues Gewölk über der Konferenz zusammen, das die Aussichten auf ihr Zustandekommen so sehr verdüstert, daß es durchaus glaubhaft erscheint, daß Lloyd George nunmehr mit dem Gedan ken umgehen soll, sie fallen zu kaffen Und auf den Herbst zu vertagen. Herr Poincarö, der za von Anfang an keine Lust hatte, Genua durch seine Gegenwart zu verherrlichen, »simMt die Ab sage Amerikas und die Reise des französischen Staatspräsidenten nach Nord-Amerika zum Vor wand, um auch seinerseits fern zu bleiben. Die Sowjetregierung erhebt plötzlich den Anspruch, daß ihre Sachverständigen auch an der Vorkon ferenz der Alliierten in London teilnehmen müßten, widrigenfalls sie an Genua kein Interesse hätte. So scheint es immer mehr, daß dieser erst von allen Seiten mit fo großen Hoffnungen begrüß ten Konferenz ein ' werden wird. Deutschland sechst hätte keinen sonderlichen Grund, darüber zu trauern, denn die Aussichten, daß sie zu fruchtbaren Ergeb nissen führen könnt«, sind nach alledeM von Tag zu Tag geringer geworden. Das sehr verständige Programm der Neutralen sür Genua, das jetzt in der gmyen neutralen Presse veröffentlicht wird, wird auch später noch zu seinem Rechte kommen, wenn die Neutrale» ernstlich ihr ganzes Gewicht in die Wagschals werfen: Wenn ihre erste For derung, .daß der zersetzenden Machtpolitik, vor allem der unabhängigen Drohung mit Gewalt zuförderst ein Ende bereitet werden, Und daß das Problem des Welthandels von dem Gesichtspunkt der Weltkomödir aus betrachtet werden muß, in regierungen mags oaz» MN, um oe» von UMN^ -wie sür die kom. anerkannten ErfüllnngSwillen des Kabinetts Wirth ^»de» Verhandlung^ Landtage eine Grund zu stärken, daß vielmehr all ihre Schritte mir mge z» schaffen, traten am Sonnabend, den ' u 11. März, gegen 250 Vertreter der sächsischen >. Städte im Saale des Künstlerhauses zusammen. 6 Her Städte und Gemeinde» Zschopau, Augustusburg, Auerswalds, Borstendorf. - Dittersdorf. Eppendorf, ErdmaunSdor», galkeuau, Alöba, G-ruau, GrüuUiuicheu, Hobenfichte, Krumhermersdorf. Leubsdorf, Marbach, Niederwiesa, Plane-Bernsdorf, Schellenberg, Waldkirchen. Geschäftszeit jede« Werktag 8 biS 1 Uhr vormittags. Verzinsung der Kinlagen. .. . .Keine »öchstarenze sür Girogntbaben. ' » Ueberweisnngsverkebr nach allen Orte« deS Reiches. Unmittelbarer EilüberwetsnngSverkehr von Ort »« Ort. —— Reisekreditbriefe bei fortlaufender Verglasung noch nicht erhobener Betrüge. Sia,iehe« von Schecks und Platzanweifnagen. Span- mail Kinvlraaaon l« (Sitz: Erdmannsdorf). paratlonSlarren einigermaßen aus ei» layrvares Berlin, 14. 3. In der gestrigen Sitzung der Uebergabe der Hoheiisrechte in der deutsche» und Geleise zu schieben, indem sie die Verpflichtungen berliner Gewerkschaften teilte der Vorsitzende mit, I der polnische» Zone übergeben. Deutschlands so regeln, daß m der Tat mit einer j / _ - Leistungsmöglichkeit zu rechnen wäre. So wegen sich also alle Aenderungen der deutschen h^t, daß es nicht in der Lage sei, auch nur die Neparationsverpflichtungen in einem Zirkel und, Jahresraten des Londoner Ultimatums zu leisten, und nachdem auch die Entente sich darüber klär ist, daß sie uns ein Moratorium gewähren muß. Kegräbnis 1. Klasse zuteil anzusehs» ist; dieser entspricht den» Betrage der Wand selbst hätte an Gilde M'erieü KrtzgM zweit« TM, der uer„; DrütfchlKrd M Last sSM und dessen Bezahlung baldigst erfolgen soll, ist d« Mederansbauschnkd. Entgegen dem „Petit Paris-«»" wird die Höhr dieser Schuld von der „Chicago Tribune" mit 40 Milliarde« Goldmark ar^egeb««, deren Be gleichung wie folgt erfolgen soll: 1v Mcküardr« Goidmork in Gold, 3V MMarde» Goldmark r» Sachlüferunge«. Dl« 10 M'Marde« Goldmark