Volltext Seite (XML)
, daß in ja- einen Fürst Tie > mit über- dit Es Heer schäft rrken, nister dem . Ost- reicht t dem ro- ira ral aes oes tkom- s hat i re n i dem offen, ehen. d er- iber rant- . des . Ar- euner- bieten. er be- hören 1. Die 't, sich terium leisten, ürkung m be- r Hei- achsen, n -es mhain öffnete llt die kt des te die Tätig- hatte, lätzen. g aus zange- ff den muffte tz der ei den iträch- bullen ir sol- if ge- c De hnung landes nmcn. jamm- -e der n und t der m die ienden itglicd neder- rschic- >e ein werden über mlnng itglie- ibenen lnord- s auf Woche d die ungen I rest- Matz- s cin- armes tchen, Win- veuttÄ-lanä ist Ickiöner u. glücklicher geevorüen! Heichsletter vr. Lev in vresäen unü Meitzen. Ausmusterung-es Mhrernachwuchses» Ncichsorganisationsleiter Dr. Ley traf am Mitt woch in Dresden ein, um die Ausmusterung der Partei genossen aus dem Gau Sachsen vorzunehmen, die für die Ordensburgen der NSDAP bestimmt sind. Die Aus musterung dieser Parteigenossen gilt der Sicherstellung des Führcrnachwuchses. Der Ausmusterung im Dienstgebäude des Reichsstatt halters wohnten u. a. der Minister für Wirtschaft und Arbeit Lenk, SA-Gruppenführer Schepmann, Gaugeschäfts führer Müller, Gauorganisationsleiter Kadatz und Gau- Walter Peitsch bei. Gauleiter Reichsstatthalter Mutschmann führte aus, daß die Ausmusterung den Beweis bringe, daß man in Deutschland für eine politische Erziehung und Schulung alles nur Mögliche tue. Reichsorganisationsleiter Dr. Lev wandte sich an die für die Ordensburgen bestimmten sächsischen Partei genossen: Wir wollen aus Ihnen ein festgefügtes, selbst sicheres Führcrkorps machen, dem einmal die Zukunft des Deutschen Reiches und Volkes anver traut wird. Die Aufgaben, die dieser Parteigenossen harren, seien gewaltig. Jedem von ihnen sage er eindring lich: Wir verlangen Dich ganz! Jeder müsse sich mit aller feiner Kraft einsetzcn ^ir das Ziel, Deutsch land einmal an hervorragender Stelle dienen zu können. Dieses Ziel zu erreichen, sei nur möglich durch eiserne Disziplin, größte Opferbereitschaft und unermüdlichen Fleiß. Wir verlangen das, weil wir wissen, daß die Partei alles tun kann: den Staat ordnen, die Wirtschaft auf bauen, die Finanzen sanieren. Nm die Aufbauarbeit, die die NSDAP und die Re gierung Adolf Hitlers in den letzten drei Jahren geleistet haben, zu erhalten und neue zu schaffen, sei es nötig, einen festgefügten Führernachwuchs zu haben. Einen politischen Führernachwuchs zu finden, sei nicht leicht. Die Schulung des politischen Führernachwuchscs müsse heute das er setzen, was in den vergangenen Jahren der Kamps der Bewegung um Volk und Reich gewesen sei. Wir wollen, so betonte Dr. Ley, daß Sie stolz wer den, selbstbewußt und sicher! Disziplinübungen werden den Beweis Ihres Mutes und Ihrer Selbstbeherrschung er bringen. Durch die Ausbildung auf den Ordensburgen geben wir Ihnen den Weg frei zu den höchsten Stellen von Partei und Staat. Ob Arbeiter, Bauer oder Handwerker — wir öffnen ihm das Tor! Wir verlangen von Ihnen keine Besitztümer, sondern nur Ihren ganzen Einsatz. Ausschlaggebend für uns ist nur die Leistung, die Sie für die Partei und damit für die Volksgemeinschaft bisher erfüllt haben, sowie die absolute Gesundheit. Der Orden gibt den Mitgliedern unerhörte Macht und Größe, er fordert aber auf der anderen Seite unerhörte Pflichterfüllung! Bei der Ausmusterung der Parteigenossen wurde, fern aller Eramensformalitäten, lebendige Zwiesprache gehal ten. Als Dr. Leh die Frage stellte: Kommen Sie gern auf die Ordensburg?, konnte jeder der jungen Parteigenossen freudig bekennen: Ja! 6m Anschluß an diese Ausmusterung des Führernachwuchfes fand im Dienstgebäude des Reichsstatthalters eine mehrstün dige Besprechung des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley mit den Gauleitern Mutschmann-Dresden, Jordan-Halle, Sauckel- Weimar und dem stellvertretenden Gauleiter Eggeling-Anhalt statt. Der Reichsorganisationsleiter ließ sich von den genann ten Gauleitern zunächst über laufende Fragen aus ihrem Ho heitsgebiete berichten. Dann ergriff Dr. Ley selbst das Wort, um den Gauleitern in einem längeren Vortrag einen pro grammatischen Ueberblick über seine nächsten Pläne und Maß nahmen zu vermitteln. Am späten Nachmittag wohnte Reichsleiter Dr. Ley einer Vertrauensratssitzung in einem großen Dresdner Werk bei. Der Reichssender Leipzig benützte die Gelegenheit, seinen Hö rern durch eine Funkreportage ein aufschlußreiches Hörbild von der Unterhaltung Dr. Leys mit dem Betriebsführer, dem Betriebswalter, sowie einem Mitglied des Vertrauensrates des Werkes über den Sinn der Betriebsgemeinschaft und die Zusammenarbeit im Vertrauensrat zu geben. grost-kunckgevung In Meißen Von Dresden ging es in rascher Fahrt nach Meißen, wo Reichsleiter Dr. Ley auf einer Großkundgebung der DAF. zu 15 600 Volksgenoffen sprach In seiner Begleitung befanden sich u. a. Gauleiter Reichsstatthalter Martin Mutschmann, der Minister für Wirtschaft und Arbeit, Pg. Lenk und Gau leiter Pg. Peitsch. Dem Reichsleiter wurde in der tausend jährigen Stadt, die reichen Flaggenschmuck trug, ein überaus herzlicher Empfang zuteil. Aus dem ganzen Kreis Meißen waren die Parteigenossen herbeigeeilt, um den Leiter der Deutschen Arbeitsfront zu begrüßen und seinen Worten zu lauschen. Auch die Ortsgruppe Wilsdruff und die Orts gruppen des Wilsdruffer Bezirkes waren zahlreich vertreten. Vor der Halle der Hille-Werke, in der die Kundgebung stattfand, hatten Ehrenstürme der SA., SS. sowie Ehrenab ordnungen des Arbeitsdienstes, der Politischen Leiter, der Hst., des BdM. Aufstellung genommen. Jungarbeiter in Berufs tracht und mit den Symbolen des Handwerks empfingen Dr. Ley vor der Halle mit einem eindrucksvollen Sprechchor und der Ortssieger im Reichsberufswettkampf der Gruppe „Stein und Erde" überreichte ihm eine der DAF. von den Teichert werken gestiftete Figur aus Böttcher-Steinzeug, die einen Ar beitsmann darstellte. Unter den Klängen des Präsentiermar sches schritt Dr. Ley die Front der Ehrenformationen ab und betrat dann die überfüllte, festlich ausgeschmückte Halle. Stür mische Heilrufe hallten ihm hier entgegen, Immer wieder mußte er stehenbleiben, um hier ein Sträußchen, da einen Gruß oder einen festen Händedruck entgegcnzunehmcn. Sprechchöre der Werkscharen, Trommeln und Fanfaren des Jungvolkes leiteten die Kundgebung ein. Dann entbot Kreisleiter Pg. Drechsel dem Reichs leiter herzlichen Millkommensgruß und Kreiswalter Schneider erstattete die Meldung der angetretenen DAF.-Mitglieder. Er neut von den Tausenden stürmisch begrüßt trat Neichsleiter Dr. Ley an das Rednerpult. In herzlichen Worten verlieh Dr. Ley seiner Freude über den Empfang in Sachsen Ausdruck, der ihm wie überall im Reich beweise, daß das deutsche Volk sich immer enger zu einer fe sten Gemeinschaft zusammenschließe. Wir können mit Freude in die Zukunft sehen, wenn wir täglich erleben, wie dieses Volk mit uns geht und mit uns arbeitet. Und dabei sind noch nicht allzu viele Jahre vergangen, daß gerade dieses deutsche Volk, dem Wahn und Aberwitz verfallen, zu zerbrechen drohte. Das Volk hatte den Glauben an sich, an Deutschland ver loren, Es war ein Kampf aller gegen alle. An alle Türen klopfte das graue Gespenst der Sorge und der Arbeitslosig keit. Alle Räder standen still, weil der jüdische Kapitalismus das so haben wollte. Da erwarteten viele ihr Heil von Mos kau, nur nicht mehr vom eigenen Vaterlande. Aber während alles verzagte, da erstand dem deutschen Volke ein Mann, ein erblindeter Frontsoldat, der sich den Glauben an sein Deutsch land bewahrt hatte, und sein Ruf „stch glaube an Deutschland" brach den unheilvollen Bann. Der Nationalsozialismus ist der Glaube, der Berge versetzt, er kann nicht wissenschaftlich analy siert, sondern muß erlebt werden. Adolf Hitler hat dem deut schen Arbeiter den Glauben an die Zukunft wiedergegeben. Mir können, so führte Dr. Ley weiter aus, dem deutschen Arbeiter nicht ein Leben frei von Sorge versprechen und nicht das Paradies auf Erden. Das gibt es nicht und wird es nie geben, am allerwenigsten in Moskau. Wie die Sonne nicht im mer scheinen kann, wird es auch im Leben der Menschen neben Tagen der Freude solche der Sorge und des Kampfes und der Not geben. Wir können den Menschen diese Sorge nicht abnehmen, aber wir wollen sie stark machen für den Kampf des Lebens. Wir werden ihn zu höchster beruflicher Leistung führen und ihm gesunde Avbeitsverhältnisse und vernünftige Arbeits methoden garantieren. Dem Arbeiter muß auch im Betrieb die gebührende Stellung zuteil werden. Darum gehen wir in die Betriebe, dechalh sorgen wir für Schönheit der Arbeit, für Er holung durch die NSG. Kraft durch Freude usw. Wir lehnen das alte „patriarchalische Verhältnis" genau so ad wie den li- beralistisch-kapitalistischen Gedankengang, daß Arbeit eine Ware sei. Wir wollen das einzig Mögliche für den deutschen Menschen: Wir wollen keine Herren und keine Knechte, sondern Freie unter Freien! Wir sind alle Soldaten der Arbeit und muffen alle Soldate« der Arbeit sein, und gleichwertig ist der Dienst des Betrieds führers und seiner Gefolgschaft am deutschen Volke. Freilich — einer muß befehlen. Aber es ist eines jeden Führers höchste Pflicht, für seine Gefolgschaft zu sorgen und sich um ihr Wohlergehen zu kümmern. Jeder Deutsche muß der festen Ueberzeugung fein: In Deutschland ist keiner mehr allein! In Deutschland wird keiner mehr untergehen! Das ist unser sozialistisches Gelöbnis! Der deutsche Arbeiter ist aus einer ne belhaften Internationale zurückgekehrt nach Deutschland und hat hier seine wahre Heimat gefunden. Er weiß, was das heißt: Vaterland, Ehre, Sozialismus. Er weiß, daß er treue Kameraden um sich hat. Große Aufgaben stehen für die Zukunft bevor, aber wir werden sie meistern, so wie wir in den vergangenen drei Jah ren ihrer Herr wurden. Wir übernahmen ein Chaos. Deutsch land war ohnmächtig. Deutschland ist seit der Machtüber nahme schöner und glücklicher geworden. Deutschland ist wie der eine Macht, ist ein Land der Ehre und der Achtung! (Stürmischer Beifall.) Wir werden so fleißig Weiterarbeiten wie bisher. Heute können wir alle Kraft aufwenden für den weiteren Ausbau des Erreichten. Brauchten wir die drei letzten Jahre, um all den Schutt und die Trümmer wegzuräumen, so gilt die Arbeit der nächsten drei Jahre dem Auf- und Ausbau. Am 1. Mai werde ich dem Führer den vollendeten Aufbau der Deutschen Arbeitsfront melden können. Der weitere Weg ist klar. Wir werden die NSG. „Kraft durch Freude" weiter ausbauen. Auf eigenen Urlauberschiffen wird der deutsche Arbeiter fahren, in einem riesigen Seebad auf Rügen Erholung finden können. Hinzu kommt die Schaffung neuer Gesetze über die Ordnung der Ar beitsverhältnisse und der Sozialversicherung. Deutschlanv wird von Jahr zu Jahr glücklicher und schöner werden. Und wenn wir einmal nicht mehr sind, dann wird die Jugend mit noch viel größerem Eifer diese gewaltigen Werke fortsetzen. Aufgewachsen in den Gedankengängen des Nationalsozialismus wird sie viel zielsicherer, als wir die Idee Wolf Hitlers zum Ziele führen. Ich bin überzeugt, so schloß der Reichsleiter seine ost durch Beifall unterbrochenen Ausführungen, daß unsere Erfolge in den nächsten drei Jahren noch größer sein werden, als sie in den vergangenen waren. Das deutsche Volk sicht zusammen. Schicksal, wir sagen dir: Deutschland kapituliert niemals Wicher! Ein Sturm der Begeisterung durchbrauste die Riefenhalle, mit einem dreifachen Sieg Heil wurde der Führer gegrüßt und dann wurde gemeinsam das Horst-Wessel-Lied gesungen. Da mit fand eine Kundgebung ihr Ende, wie sie Meißen kaum je zuvor erlebte, und deren Eindruck bei allen Teilnehmern noch lange nachhalten wird. Die defteo ReWeWne der Meiner ZaMreises Am Sonntag fand in Dresden im Gewerbehaus eine ge meinsame Tagung des Forstpolitischen Apparates der NS.- DAP. und der Fachschaft 11 des Gaues Sachsen (Forstver waltungen) statt. Mit dieser Tagung war eine überdies über mehrere Tage vffengehaltene und auch für Laien zugängliche Ausstellung von je 10 der besten Rehgehörne sämtlicher sächsischer Iagdkreise verbunden. An dieser Gehörnschau war auch der Iagdkreis Meißen in ganz beachtlichem Umfange beteiligt. Gegenstand besonderer Aufmerksamkeit unter den vielen Rehgehörnen war p. a. das Gehörn eines von Ludwig Warz (Dresden) im Revier Röhrsdorf bei Wilsdruff erlegten Rehbockes,- es war in Berlin mit 118,1 Punkten bewertet und mit einem er sten Preis bedacht worden. 105,6 Punkte und Auszeichnung mit einem zweiten Preis ließ das Gehörn eines von Alexander Beyer (Buschmühle bei Meißen) im Jagdrevier Dobritz bei Meißen erlegten Bockes erkennen. Dritte Preise hatten in Berlin die Nehgehörne aus dem Jagdrevier Blanken stein (Erwin Eisold, Dresden) mit 104,7 Punkten, aus dem Revier Dobernitz bei Lommatzsch (M. Horst, Dobernitz) mit 104,9 Punkten, aus dem Revier Pröda (Otto Starke, Pröda) mit 102,1 Punkten, aus dem Revier Dittmannsdorf (Hans Richter, Dittmannsdorf) mit 95,9 Punkten und aus dem Jagdrevier Kreißa-Oberstößwitz (Rudolf Starke, Star bach) mit 952 Punkten erhalten. Diese Gehörne waren in Dresden als solche unter den 10 besten des Iagdkreises Mei ßen mit ausgestellt. Die übrigen nicht prämiierten und bewerteten Rehgehorne ließen aber auch günstige Rückschlüffe auf guten Rehwildbe stand in den verschiedenen Jagdrevieren des Meißner Iagd kreises zu. So das Gehörn eines 10jährigen Bockes, den Ober förster Mandel vom Forstamt Kreyern im dortigen Revier erlegte. Gezeigt wurde außerdem das Gehörn eines 4jähr'gm Rehbockes, der im voriacn Sommer von H. Roßberg-Wuh- nitz in der Nähe von Staucha gefunden war; das Tier war von wildernden Hunden gerissen worden. Eine besonders s'.?>'"?^ige Echädelbildung wiesen Gehörn und Schild eines 3;ährigcn Bv^es auf, der von Seifert-Saultitz im dortigen Revier zur Strecke gebracht wurde. Wegen des unförmigen Schildes wurde dieser Bock nicht angenommen. Erwähnung verdienen auch noch einige Rehgehörne aus den Randgebieten um den Iagdkreis Meißen herum, aus Jagdbezirken, die teilweise noch zum Meißner Gebiet gerech net werden können, wie z. B. Oberwartha-Renners- dvrf. Aus diesem Jagdgebiet waten zwei Gehörne der von Curt Adam-Dresden erlegten Böcke ausgestellt, die die Be wertungen 94,50 bzw. 85,45 Punkte erhalten hatten. Außer dem war noch das Gehörn eines ebenfalls 5jährigen Reh bockes, der von Winkler im Jagdrevier Wurgwitz erlegt wurde und mit 95,8 Punkten bewertet worden war, mit unter dem Iagdkreis Dresden ausgestellt. Französische und belgische Verleger besuchen Sachsen. Auf ihrer Deutschland-Reise trafen am Mittwoch französi sche und belgische Verleger und Druckereibesitzer in Plauen ein, wo sie die Vomag-Werke besichtigten. Am Donnerstag werden die Verleger die Leipziger Messe besuchen; an schließend findet eine Besichtigung der Druckerei Brand städter u. Krause in Leipzig statt. Für Sonnabend ist ein Besuch der Firma Beck in Reichenbach i. V. vorgesehen. Mohorn. Vom Winter Hilfswerk. Das vom Ar beitsdienst Mohorn veranstaltete Konzert zum Besten der Win terhilfe erbrachte einen Reingewinn von 59,60 RM.; außer dem führten die Kameraden des Arbeitsdienstes 5,52 RM., die Führer und Unterführer 11,80 RM. und die NSG. „Kraft durch Freude" dem Winterhilfswerk 27,70 RM. zu. Mohorn-Herzogswalde. Kirchliches. Getauft wurden in Herzogswalde: Ursula Marianne, Tochter des Kantors Kurt Zieger und seiner Ehefrau Emma Hildegard geb. Wenke; Her bert Wolfgang, Sohn des Maurers Hans Herbert Ludwig und seiner Ehefrau Melanie Wanda geb. Clausnitzer. Die lan deskirchlichen Kollekten ergaben in Mohorn und Herzogswalde für die evangelische BahnhvfsmWon 1,65 und 2 RM., für die Evangelisation im heiligen Lande 5,50 und 420 RM., für die kirchliche Versorgung der Deutschen im Auslande 10 und 4,30 RM., für den allgemeinen Kirchenfonds 3,10 und 3,70 RM., für das Winterhilfswerk 3,90 und 2,60 RM., für die Heiden mission 8,35 und 4,10 RM-, durch Briefchen 5,90 und 6,70 RM., für den Martin-Luther-Bund 3,65 und 3,10 RM. — Die Konfirmation Palmarum findet in Herzogswalde um 9 Uhr, in Mohorn um 2 Uhr statt, die Prüfung der Konfir manden am Sonntag Iudica. Sachsen und Nachbarschaft. Sebnitz. G esä n gn i s für gewerbsmäßigen Forstdiebstahl. Anfang Dezember waren auf der Saupsdorfer, der Ottendorfer und Hertwigswalder Flur fortgesetzt Christbäume gestohlen worden. Als Täter konnte der 27 Jahre alte Waul Walter Börner aus Sebnitz er mittelt werden. Es stellte sich heraus, daß Börner nach und nach 260 Bäume gestohlen und an einen Dresdener Händler verkauft hatte. Wegen dieses Forstdiebstahls, der in solchem Ausmaß in der Sebnitzer Gegend noch nicht zu verzeichnen war, wurde Börner zu drei Monaten Ge fängnis verurteilt. Chemnitz. Hier wird nicht gehupt! In einer Dienstbesprechung des Oberbürgermeisters mit den Stadt räten wurde beschlossen, versuchsweise in den Hauptzu fahrtsstraßen zum Stadtbereich Schilder mit der Mahnung anzubringen: In Chemnitz wird möglichst nicht gehupt! Limbach. SA-Mann als Lebensretter. Für die Rettung eines Menschen aus Lebensgefahr ist in Pleißa der SA-Oberscharführer Kurt Heinig mit einem Belobigungsschreiben des Reichsstatthalters Mutschmann ausgezeichnet worden. Heinig hatte im vorigen Sommer einen Menschen vor dem Tod des Ertrinkens gerettet. Rositz. Unfall mit tödlichem Ausgang In der Altenburger Straße lief der siebenjährige Schul- tnabe Hans König in die Fahrbahn eines Personenkraft wagens und wurde derart schwer verletzt, daß er in dem Kinderhospital Altenburg starb. Netzschkau. Der 16jährige mit dem Ter- zerol. In einem hiesigen Lichtspielhaus wurde ein Schü ler von einem 16jährigen Lehrling, der mit einem gela denen Terzerol spielte, angeschoffen. Die Kugel blieb im Oberschenkel stecken und mußte von einem Arzt entfernt werden. Der unglückliche Schütze sieht für seine leichtsinnige Handlung nun der verdienten Strafe entgegen. Wetterbericht -es Reichswetter-ienstcs, Ausgabeort Dresden. Vorhersag« für den 6. März: Schwache veränderliche Winde, meist stark bewölkt. Zunächst Neigung zu Regen, mild.